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Beitrag Nr. 237-17
25.06.2008 12:48
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Hallo RuhemasseNull,RuhemasseNull schrieb in Beitrag Nr. 237-13:... ich möchte das Zwillingsparadoxon in einem Computerprogramm unterbringen.
Das Programm soll ausrechnen wie viel Zeit in einem Raumschiff bei annährender Lichtgeschwindigkeit vergeht. Und wie viel Zeit auf der Erde vergeht. Ich habe zwar einige Formeln im Internet gefunden die werden auch schön erklärt , nur das wichtigste wird nicht erklärt wie man mit der Formel rechnen soll. Währe toll wenn sich jemand die Zeit nehmen könnte und mir genau erklären könnte wie ich das ausrechnen kann?
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Beitrag Nr. 237-18
25.06.2008 14:12
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 237-17:Hallo RuhemasseNull,
Deiner E-Mail an mich entnehme ich, dass du dich auf meinen Beitrag-Nr. 1178-3 beziehst. In diesem Beispiel zum Einsteins Zwillingsexperiment hatte ich zur Abwechslung mal mit komplexem Zahlen gerechnet
TZ = TE · sqrt(1 - v2/c2); Zahlen einsetzen:
TZ = 20 · sqrt(1 - (0,8c)2/c2)
TZ = 20 · sqrt(1 - 0,64)
TZ = 20 · sqrt(0,36)
TZ = 20 · 0,6
TZ = 12 Jahre.
Mit freundlichen Grüßen
Eugen Bauhof
P.S.
sqrt = Operationszeichen für das Ziehen der Quadratwurzel, z.B. in FORTRAN oder auch in anderen Programmiersprachen.
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Beitrag Nr. 237-19
25.06.2008 14:23
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 237-16:Hallo RuhemasseNull,
Die Geschwindigkeit v, 150000 wird quadriert (mit sich selber malnehmen), der erhaltene Wert wird durch die Lichtgeschwindigkeit 300000, ebenfalls quadriert, geteilt. Der damit erhaltene Quotient wird von 1 abgezogen und von dem Ergebnis die Wurzel gezogen. Von dem nun erhaltenen Wert wird lediglich noch der Kehrwert gebildet und wir erhalten den Faktor 1,1547. Ein immer noch nicht umwerfgender Faktor.
Rechnet man mit einer Geschwindigkeit von 290000 Km/s erhält man einen Faktor von 3,9. Ist also ein Astronaut mit 290000 Km/s 10 Jahre lang unterwegs, sind auf der Erde immerhin 39 Jahre vergangen.
Sollten noch Unklarheiten bestehen, scheue nicht weiter nachzufragen.
mfg okotombrok
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Beitrag Nr. 237-20
25.06.2008 17:09
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Hallo RuhemasseNull,RuhemasseNull schrieb in Beitrag Nr. 237-18:Hallo Eugen, also so wie du es mir erklärt hast verstehe ich es nicht:-(
Wie wird mit der Formel gerechnet??? Könntest du mir ein einfaches Beispiel vorrechnen, so da sich es nachvollziehen kann?
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Beitrag Nr. 237-21
25.06.2008 17:40
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 237-20:Hallo RuhemasseNull,
Ein einfacheres Beispiel gibt es nicht. Wo genau hast du Schwierigkeiten? Ich habe doch alles Schritt für Schritt vorgerechnet. Welcher Schritt ist unklar?
M.f.G. Eugen Bauhof
P.S.
Wie alt bist du?
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Beitrag Nr. 237-22
25.06.2008 19:22
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RuhemasseNull schrieb in Beitrag Nr. 237-19:ich habe mal versucht das Beispiel nachzu rechnen.
150000*150000=22500000000
22500000000/300000=75000
7500-1=7499
7499 Wurzel Ziehen =86,59676668329 laut Taschenrechner
86,59676668329 Wie wird der Kehrwert gebildet?
Ist meine Berechnung bis jetzt richrig?
Könntest du mir noch ein wennig weiter helfen?
cu...
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Beitrag Nr. 237-23
26.06.2008 10:38
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 237-22:Hallo RuhemasseNull,
deine Berechnungen sind noch nicht ganz richtig.
So geht's:
150000*150000 = 22500000000
300000*300000 = 90000000000
22500000000 geteilt durch 90000000000 = 0,25
1 - 0,25 = 0,75
Wurzel aus 0,75 = 0,866
der Kehrwert von 0,866 bedeutet nichts anderes als: 1 geteilt durch 0,866 = 1,1547
10 Jahre mal 1,1547 = 11,547 Jahre.
mfg okotombrok
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Beitrag Nr. 237-24
27.06.2008 12:08
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 237-22:
Hallo RuhemasseNull,
deine Berechnungen sind noch nicht ganz richtig.
So geht\\'s:
150000*150000 = 22500000000
...
mfg okotombrok
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Beitrag Nr. 1342-1
21.01.2009 16:31
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Beitrag Nr. 1342-2
22.01.2009 18:12
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Beitrag Nr. 1342-3
23.01.2009 01:36
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 1342-1:in diesem Forum ist das Einsteinsche Zwillingsparadoxon schon mehrfach in verschiedenen Threads diskutiert worden. Damit ich feststellen kann, ob überhaupt noch Diskussionsbedarf besteht, stelle ich mal eine dumme Frage und erwarte kluge Antworten. Ich biete mehrere Antwortmöglichkeiten an. Welche Antwort seht ihr als richtig an? Welche ist (sind) falsch? Hier die Frage:
Ist der reisende Zwilling bei seiner Rückkehr auf jeden Fall jünger als sein Bruder oder gibt es Sonderfälle, bei denen sie gleich alt sind?
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Beitrag Nr. 1342-4
23.01.2009 01:46
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 1342-2:Wenn ich nun den reisenden Zwilling als ruhend und den Daheimgebliebenen als bewegt annehme, was rein theoretisch nach der SRT möglich ist, wechsele ich das Bezugssystem und es ergibt sich: Reisender älter-Daheimgebliebener jünger. Dies steht in Widerspruch zur Betrachtung aus der Perspektive: Daheimgebliebener ruht. Danach ist nämlich Reisender jünger und Daheimgebliebener älter.
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Beitrag Nr. 1342-5
23.01.2009 07:30
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1342-4:Wenn wir den reisenden Zwilling als ruhend betrachten, so bewegt sich der Daheimgebliebene Zwilling von ihm fort. Zum Zeitpunkt des Wendepunktes entschließt sich der Reisende, dem Daheimgebliebenen zu folgen und ihn einzuholen, er wechselt also das Inertialsystem, der Daheimgebliebene dagegen nicht.
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Beitrag Nr. 1342-6
23.01.2009 15:50
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Hallo Okotombrok,Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1342-3:zu 1) und 2) wie oben schon beschrieben, ist das, was den Reisenden Zwilling gegenüber dem Daheimgebliebenen auszeichnet, die Tatsache, dass er sein Inertialsystem wechselt. Genau das passiert, wenn er wendet. Nun ist es praktisch zwar nicht vorstellbar, dass das ohne Beschleunigungsphasen geschieht, aber der mathematische Formalismus zeigt, dass man diese Phasen gegen Null gehen lassen kann, was auch experimentell bestätigt ist.
Auch hier stimme ich zu. Denn mit der SRT ist es auch möglich, beschleunigte Vorgänge zu beschreiben. Hingegen für die Gravitation ist allein die ART zuständig.Zitat:zu 3) wie oben beschrieben kann man den Altersunterschied sehr wohl alleine mit der SRT erklären. (Da war ich mir phasenweise unsicher geworden, ist jetzt aber geklärt.) Man kann aber das Zwillingsparadoxon auch mit der ART erklären, was sich auch von selbst versteht, da ja die SRT nur ein Spezialfall der ART darstellt.
Ich stimme dir zwar zu, dass meine Behauptung unter (5) falsch ist. Aber über deine Begründung muss ich noch nachdenken, ob das allein auf der Streckenverkürzungen beruht.Zitat:zu 5) Nein, das ist falsch. Für den reisenden Zwilling verkürzt sich in Bewegungsrichtung die zurückzulegende Strecke auf dem Hin- und Rückweg, während der Daheimgebliebene zum Wendepunkt des Reisenden während der ganzen Zeit ruht. (Siehe oben)
Ich werde demnächst dazu eine Zeichnung in Form eines Minkowski-Diagrammes machen, damit wir uns das besser vorstellen können. Denn ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Danach werde ich zu diesem Experiment Stellung nehmen.Zitat:Dazu eine etwas abgewandelte Form des Zwillingsparadoxon, bei der keiner der Beteiligten eine Beschleunigung erfährt. (ich weiß jetzt nicht mehr, wo ich es gelesen habe) Hänsel bewegt sich mit gleichförmiger Geschwindigkeit an der Hexe vorbei. In dem Moment, wo sie sich auf gleicher Höhe befinden, synchronisieren sie ihre Uhren. Nach einer Zeit, Hänsel entfernt sich mit unveränderter Geschwindigkeit von der Hexe, kommt ihm Gretel entgegen. Sie bewegt sich mit der gleichen Geschwindigkeit auf die Hexe zu, wie sich Hänsel von ihr entfernt. In dem Moment, wo sie sich auf gleicher Höhe befinden, synchronisiert Gretel ihre Uhr mit der von Hänsel. Als Gretel die Hexe erreicht, zeigt ihre Uhr weniger verstrichene Zeit an, als die der Hexe. Keiner, weder Hexe noch Hänsel oder Gretel wechseln ihr Inertialsystem. Lediglich die Synchronisation der Uhren wird von einem Inertialsystem auf das andere übertragen. Beschleunigungsphasen gibt es dabei keine.
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Beitrag Nr. 1342-7
23.01.2009 17:23
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Nach der Begegnung sieht Hänsel, dass die Uhr der Hexe langsamer geht, als seine eigene, 1) weil sich die Hexe aus Hänsels Sicht bewegt (Zeitdilatation) und 2) weil sich die Hexe von Hänsel entfernt (Dopplereffekt). Die Hexe sieht das übrigens genauso wie Hänsel (jeder kann sich selbst als ruhend und den jeweils anderen als bewegt verstehen).Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1342-3:Hänsel bewegt sich mit gleichförmiger Geschwindigkeit an der Hexe vorbei. In dem Moment, wo sie sich auf gleicher Höhe befinden, synchronisieren sie ihre Uhren.
Nach der Begegnung mit Gretel sieht Hänsel die Uhr von Gretel stärker verlangsamt, als die der Hexe, denn Gretel entfernt sich seiner Auffassung nach mit höherer Geschwindigkeit von ihm, als die Hexe.Zitat:Nach einer Zeit, Hänsel entfernt sich mit unveränderter Geschwindigkeit von der Hexe, kommt ihm Gretel entgegen. Sie bewegt sich mit der gleichen Geschwindigkeit auf die Hexe zu, wie sich Hänsel von ihr entfernt. In dem Moment, wo sie sich auf gleicher Höhe befinden, synchronisiert Gretel ihre Uhr mit der von Hänsel.
Dies ist also verständlich, denn aus Gretels Sicht wirkt der Dopplereffekt dem Zeitdilatationseffekt entgegen und übertrifft letzteren. Hänsel stellt dasselbe - aber mit anderer Begründung - fest: Gretels Uhr ging langsamer als die der Hexe, denn Gretel hat sich schneller von ihm wegbewegt, als die Hexe. Zeitdilatation und Dopplereffekt wirken aus Hänsels Sicht in dieselbe Richtung, bei Gretel jedoch stärker als bei der Hexe.Zitat:Als Gretel die Hexe erreicht, zeigt ihre Uhr weniger verstrichene Zeit an, als die der Hexe.
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Beitrag Nr. 1342-8
23.01.2009 18:39
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Beitrag Nr. 1342-9
25.01.2009 16:03
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Hallo Okotombrok,Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1342-3:Dazu eine etwas abgewandelte Form des Zwillingsparadoxon, bei der keiner der Beteiligten eine Beschleunigung erfährt. (ich weiß jetzt nicht mehr, wo ich es gelesen habe). Hänsel bewegt sich mit gleichförmiger Geschwindigkeit an der Hexe vorbei. In dem Moment, wo sie sich auf gleicher Höhe befinden, synchronisieren sie ihre Uhren. Nach einer Zeit, Hänsel entfernt sich mit unveränderter Geschwindigkeit von der Hexe, kommt ihm Gretel entgegen. Sie bewegt sich mit der gleichen Geschwindigkeit auf die Hexe zu, wie sich Hänsel von ihr entfernt. In dem Moment, wo sie sich auf gleicher Höhe befinden, synchronisiert Gretel ihre Uhr mit der von Hänsel. Als Gretel die Hexe erreicht, zeigt ihre Uhr weniger verstrichene Zeit an, als die der Hexe. Keiner, weder Hexe noch Hänsel oder Gretel wechseln ihr Inertialsystem. Lediglich die Synchronisation der Uhren wird von einem Inertialsystem auf das andere übertragen. Beschleunigungsphasen gibt es dabei keine.
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Beitrag Nr. 1342-10
25.01.2009 22:44
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Ich frage mich nun, welche dieser beiden VorstellungenZitat:Nach der Auffassung von Claus bewegt sich die Hexe im Abschnitt |AC| "in der Zeit". Nach meiner Auffassung bewegt sich die Hexe im Abschnitt |AC| in die Richtung einer vierten Raumdimension, die senkrecht auf dem 3-D-Raum steht.
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Beitrag Nr. 1342-11
26.01.2009 19:04
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Beitrag Nr. 1342-12
27.01.2009 14:57
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Hallo Harti,Harti schrieb in Beitrag Nr. 1342-11:Dies ist auch der Grund, weshalb sich aus der Sicht jedes Zwillings das eigene und das Alter des Anderen jeweils spiegelbildlich anders darstellen. Der Widerspruch dieser rein theoretischen Betrachtungsmöglichkeiten braucht daher nicht aufgelöst zu werden,...
Von einem ruhenden Bezugssystem "Hexe" habe ich überhaupt nichts geschrieben. Das ist nur deine (leider falsche) Interpretation. Es gibt kein ruhendes System in der SRT. Lies noch mal meinen Beitrag. Ich schrieb: "Die Hexe befindet sich im Beobachtersystem (y=ict, x)." Sie ruht zwar in diesem System, aber das Beobachtersystem könnte auch das System vom Hänsel sein in dem er ruht. Warum könnt er darin ruhen? Weil er sich unbeschleunigt bewegt. Am Ergebnis würde das nichts ändern. Alle Inertialsysteme sind gleichberechtigt. Ich habe nur deshalb die Hexe ins Beobachtersystem gesetzt, weil hier die Rechnung einfacher wird. Du musst endlich die irrige Vorstellung aufgeben, dass ein ruhendes Bezugsystem notwendig ist, um die scheinbaren Widersprüche in der SRT aufzulösen.Zitat:Es wird nämlich ein drittes, ruhendes Bezugssystem "Hexe" eingeführt. In Verhältnis zu diesem dritten, ruhenden System werden die Bewegungen von Hänsel und Gretel betrachtet.
In der SRT (und das ist das Thema hier!) gibt es nur raumzeitliche Betrachtungen. Das Beispiel mit der Hexe korrespondiert mit dem Mafioso-Beispiel nur im Bereich der Hänsel-Weltlinie zwischen A und B. In beiden Fällen beträgt die Eigenzeit 6s. Der Mafioso fährt nach 6s Eigenzeit zur Hölle, hingegen Hänsel übergibt nach 6s Eigenzeit seine Uhrzeit an Gretel. Die wiederum triftt nach weiteren 6s Eigenzeit bei der Hexe ein.Zitat:Der Gesamtvorgang dauert in Abweichung vom Mafioso-Beispiel auch nicht 10 s sondern 20 s. Dann entspricht die Zeitdilatation (Faktor 0,6) natürlich 20 X 0,6 = 12 s. Das Mafioso-Beispiel müsste man, um es mit dem Hänsel/Gretel- Beispiel bezüglich der Zeitverläufe vergleichen zu können, so abändern, dass der Mafioso von der Mauer ohne Zeitverzögerung zurückprallt und nach insgesamt 2 X 6s = 12s wieder beim Beobachter eintrifft. Dass man Widersprüche bei einem Wechsel der Betrachtung (des Bezugssystems) nicht auflösen kann, hatte ich für rein räumliche Betrachtungen bereits in meinem Beitrag 1342-2 dargestellt. Dies gilt aber auch für rein zeitliche Betrachtungen und Bewegungen.
Dass ein Spiegelbild rechts und links und nicht oben und unten vertauscht, hat mit dem Bezugssystemwechsel beim Zwillingsexperiment nichts zu tun sondern kann mit Mitteln der Newtonschen Physik erklärt werden. Ich werde dieses "Rätsel" hier nicht auflösen, weil es das in diesem Thread behandelte Thema überhaupt nicht berührt.Zitat:Warum vertauscht ein Spiegelbild rechts und links und nicht oben und unten ?
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.