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Beitrag Nr. 13-41
20.11.2014 21:50
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Beiträge: 89, Mitglied seit 10 Jahren |
Beitrag Nr. 13-42
20.11.2014 22:24
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Beiträge: 3.503, Mitglied seit 19 Jahren |
Beitrag Nr. 13-43
20.11.2014 23:17
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Rupert Hübelbauer schrieb in Beitrag Nr. 13-42:Gemeinsam haben wir, wenn auch aus ganz anderen Überlegungen, die kritische Haltung.
Beiträge: 541, Mitglied seit 11 Jahren |
Beitrag Nr. 13-44
21.11.2014 12:57
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 13-40:Nun kannst du ja für dich entscheiden, wem oder was du glauben willst, den Urknallern oder der Logik.
Beiträge: 2.441, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 13-45
21.11.2014 14:49
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Rupert Hübelbauer schrieb in Beitrag Nr. 13-38:An der Geschwindigkeit des Lichtes ändert sich nichts, weil das Licht für JEDEN Beobachter dieselbe Geschwindigkeit hat, woraus man logischerweise schließen muss, dass für ALLE Beobachter das Licht – für die Strecke Erde - Mond und retour – 2,6 Sekunden braucht.
Zitat von Stueps:Hinterfrage deine Logik. Sie ist durch und durch fehlerhaft.
Beiträge: 89, Mitglied seit 10 Jahren |
Beitrag Nr. 13-46
21.11.2014 16:26
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Beitrag Nr. 13-47
21.11.2014 16:49
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Beiträge: 89, Mitglied seit 10 Jahren |
Beitrag Nr. 13-48
21.11.2014 18:01
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 13-47:Hallo Rupert,
Henry´s Rechnung stimmt. Zum Mond sind´s ca. 390 000km - und 2x diese Strecke mit Lichtgeschwindigkeit sind dann 2,6s.
Um meine Rechnung nachzuvollziehen, setze dich einfach mal mit der Längenkontraktion auseinander. Sie besagt vereinfacht ausgedrückt, dass das, was der eine Beobachter als Verlangsamung der Uhr des anderen betrachtet, vom Gegenbeobachter als Verkürzung der Strecke betrachtet wird.
Wenn du dies berücksichtigst, löst sich dein vermeintlicher Widerspruch in Wohlgefallen auf.
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Beitrag Nr. 13-49
21.11.2014 18:13
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Rupert Hübelbauer schrieb in Beitrag Nr. 13-48:Dem Licht ist es egal, ob theoretisch irgendwer ruhend oder nicht ruhend beobachtet, es braucht immer an die 2,6 Sekunden für 780 000 Kilometer.
Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 13-50
21.11.2014 19:12
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Rupert Hübelbauer schrieb in Beitrag Nr. 13-42:Hallo Uwebus,
danke für deine Worte. Kann jetzt leider nicht bestätigen, da du viel mehr als ich ins Detail gehst, ob du in allem recht hast.
Mein Thema, wo ich mich meiner dümmlichen Einschätzung nach ein bisschen auskenne, ist hauptsächlich die kosmische Zeit - so wie auch der Raum.
Dass z.B. Zeit, die man nicht mal genau definieren kann, durch hohe Geschwindigkeit langsamer vergehen soll, halte ich, mal peinhart gesagt,
für einen mathematischen Esoterik-WauWau. Mehr nicht. Ebenso das Expandieren des Raumes und die sogenannte mathematische Raumzeit.
Darüber habe ich schon mal geschrieben. Gemeinsam haben wir, wenn auch aus ganz anderen Überlegungen, die kritische Haltung.
Gruß
rupert
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Beitrag Nr. 13-51
21.11.2014 19:27
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Haronimo schrieb in Beitrag Nr. 13-44:Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 13-40:Nun kannst du ja für dich entscheiden, wem oder was du glauben willst, den Urknallern oder der Logik.
Hallo Uwebus,
Die „Urknaller“ folgen auch eine Logik. Die am bestens, bis jetzt, bestätigt.
Zitat:Ich meine, wenn jemand ein Prozess im „Ganzen“ überblickt hat, dann kann er leicht eine Stelle in dem Prozess ausmachen, die am einfachsten zu überprüfen ist.
Siehe: Einsteins einfacher überprüfungsvorschlag, Lichtablenkung am Sonnenrand während einen Sonnenfinsternis.
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Beitrag Nr. 13-52
21.11.2014 21:31
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 13-49:Hallo Rupert,
Rupert Hübelbauer schrieb in Beitrag Nr. 13-48:Dem Licht ist es egal, ob theoretisch irgendwer ruhend oder nicht ruhend beobachtet, es braucht immer an die 2,6 Sekunden für 780 000 Kilometer.
Das ist falsch.
Flöge ein Objekt mit genau Lichtgeschwindigkeit, ergäbe sich für das Licht aus Sicht des Objektes die Strecke Null zum Mond. Und auch die Zeit Null.
Für alle, die sich mit weniger als der Lichtgeschwindigkeit zueinander (weg)bewegen, ergeben sich eben die Zeiten und Strecken, wie sie die Relativitätstheorien vorhersagen. Und da sind die Perspektive und relative Geschwindigkeiten entscheidend.
Grüße
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Beitrag Nr. 13-53
21.11.2014 21:40
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 13-50:Ich will dir nicht zu nahe treten, aber es gibt keine kosmische Zeit (im Sinne einer "Zeit als solche"), es gibt nur ein sich ständig veränderndes Universum und die Veränderungsgeschwindigkeit ist ortsabhängig. Messe ich also zwei "gleiche" Vorgänge an verschiedenen Orten und unter verschiedenen Umweltbedingungen, dann verlaufen diese Vorgänge unterschiedlich schnell. Benutze ich den einen Vorgang als Zeitmaßstab (z.B. Atomuhr in Braunschweig), dann verändert sich für den anderen Vorgang (Atomuhr im Satelliten) die Zeit. Zeit ist ein Meßverfahren für Veränderung und "Zeitdilatation" entsteht bei Vergleich zweier gleicher Vorgänge unter unterschiedlichen Umweltbedingungen, so einfach ist das mit der Zeit.
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Beitrag Nr. 13-54
22.11.2014 02:09
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Rupert Hübelbauer schrieb in Beitrag Nr. 13-52:Hallo Stups,
also wenn ein Objekt mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs ist, gleich dem lichtgeschwinden Licht, ändert sich doch für beide nicht die Strecke und auch nicht der
Zeitabstand (2,6 Sek.).
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Beitrag Nr. 13-55
22.11.2014 11:51
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 13-54:Wenn du mit deinem Rad mit 20 km/h von einer Person wegfährst, und in Fahrtrichtung ein Ei mit ebenfalls 20 km/h wirfst, wird die zurückgebliebene Person eine Ei-Geschwindigkeit von 40 km/h messen, da sich deine Fahrgeschwindigkeit und die des Ei´s addieren. Du wirst natürlich nur eine Ei-Geschwindigkeit von 20 km/h messen, da du ja selber 20 km/h schnell in die selbe Richtung fährst.
Zitat:Wirfst du kein Ei, sondern knipst stattdessen im Dunkeln deine Fahrradlampe an, wirst du eine Geschwindigkeit von knapp 300 000 km/s für das Licht messen.
Das Erstaunliche ist nun, dass die zurückgebliebene Person nicht etwa für das Fahrradlampenlicht knapp 300 000 km/s plus deine 20 km/h misst, sondern ebenfalls exakt die gleiche Geschwindigkeit, die du gemessen hast. Selbst wenn du sehr sportlich bist, und statt mit 20 km/h nun mit 200 000 km/s von der Person wegfährst, und die Lampe in Fahrtrichtung anknipst, wird die andere Person nicht etwa knapp 500 000 km/s für dieses Licht messen, sondern ebenfalls wie du auch "nur" knapp 300 000 km/s.
Wenn du so willst, betrachte dies als Zauberei.
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Beitrag Nr. 13-56
22.11.2014 12:13
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Rupert Hübelbauer schrieb in Beitrag Nr. 13-55:Nur die Addition auf 40 km/h halte ich für einen riesengroßen Trugschluss!
Beiträge: 1.645, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 13-57
22.11.2014 12:40
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 13-49:Flöge ein Objekt mit genau Lichtgeschwindigkeit, ergäbe sich für das Licht aus Sicht des Objektes die Strecke Null zum Mond. Und auch die Zeit Null.
Beiträge: 3.503, Mitglied seit 19 Jahren |
Beitrag Nr. 13-58
22.11.2014 13:45
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 13-57:Es ist auf der Grundlage der herkömmlichen Betrachtung zwar richtig, was Du schreibst, aber unverständlich, weil es einen Widerspruch enthält.
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 13-54:gäbe es ein sinnvolles "aus der Sicht des Lichtes"
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Beitrag Nr. 13-59
22.11.2014 14:39
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Rupert Hübelbauer schrieb in Beitrag Nr. 13-55:Hallo Stueps, was der Radfahrer ganz natürlich misst (20km/h), kann ich nachvollziehen. Nur die Addition auf 40 km/h halte ich für einen riesengroßen Trugschluss! Nämlich, wenn ich mit 20 km/h unterwegs bin und ein Ei mit 20 km/h nach vorne bringen wollte, würde es gar nicht weit wegfliegen, weil es ja nicht schneller ist als ich. Außerdem kann man die Fluggeschwindigkeit des Eis nicht so einfach dazu addieren, denn in dem Augenblick, wo das Ei sich aus meiner Wurfhand löst, ist es ein eigenständiges Objekt, welches ein Stück weit mit 20 km/h unterwegs ist. Ein zurückbleibender Beobachter, ob ruhend oder nicht, kann gar keine 40 km/h messen,
weil er erst nur einen Radfahrer beobachtet, welcher mit 20 km/h unterwegs ist, und nach dem Wurf beobachtet er ein vom Radfahrer unabhängig gewordenes Ei,
das sich mit der gleichen Geschwindigkeit neben dem Radfahrer kurz mitbewegt.
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Beitrag Nr. 13-60
22.11.2014 15:25
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Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.