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Beitrag Nr. 13-302
23.12.2014 13:59
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 13-301:Du hast recht, der Umkehrpunkt muss bei 10 Jahren und 8 Lichtjahren eingezeichnet werden.
Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 13-303
22.02.2015 10:16
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Harald Denifle schrieb in Beitrag Nr. 13-213:. Es gibt somit keine Gründe Widerstände mit der Dampfwalze platt zu machen.
Beiträge: 1.645, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 13-304
22.02.2015 15:06
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 13-295:ich muss schon sagen, du bist wirklich ganz schön erläuterungsresistent... ;-)
Zitat:Bei deinen Überlegungen würfelst du die Sichtweisen der verschiedenen Bezugssysteme durcheinander. Nur dadurch erscheint dir die Sache unlogisch.
Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 13-305
22.02.2015 20:04
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 13-304:Ein solches Raumzeitintervall repräsentiert ein tatsächliches Geschehen und ist als solches invariant; d.h. unabhängig von jedem beliebigen Bezugssystem.
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Beitrag Nr. 13-306
26.02.2015 19:44
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Ich denke das Raumzeitintervall repräsentiert sehr wohl das Geschehen, eben nur in einem Raunzeitmodell, wie es sich aus den Relativitätstheorien ergibt. Ich lege meinen Überlegungen lieber ein räumlich eindimensionales Modell zugrunde, weil dies einfacher und anschaulicher ist.Claus schrieb in Beitrag Nr. 13-305:Das Raumzeitintervall repräsentiert nicht das Geschehen, sondern gewissermaßen einen vierdimensionalen Abstand1 zwischen den Ereignissen.
Das nehme ich eigentlich nicht an. Ich stelle mir nur vor, dass in einem Raumzeitmodell die Ereignisse Abreise des Reisezwillings (Ereignis 1) und Rückkehr des Reisezwillings (Ereignis2) ein invariantes, d.h. von jedem Bezugssystem unabhängiges tatsächliches Geschehen (Raunzeitintervall) darstellen und deshalb aus der raumzeitlichen Betrachtung kein unterschiedliches Altern der Zwillinge festgestellt werden kann. Sie legen auf der Zeitachse, und diese repräsentiert in der Raumzeit die einzige Uhr, die gleiche Zeit zurück.Zitat:Ein solches Missverständnis wäre es z.B. zu glauben, dass mit dem invarianten Raumzeitintervall auch der zeitliche Abstand invariant sei (so nimmst du es an).
In einem Modell, das Raum und Zeit trennt und deshalb jedes bewegte Objekt eine eigene Uhr mitführt (oder anders ausgedrückt: mit jedem bewegten Objekt ein Koordinatensystem verbunden wird) treten die relativistischen Effekte selbstverständlich auf.Zitat:Tatsächlich sind weder der räumliche, noch der zeitliche Abstand invariant, sondern eben nur der raumzeitliche.
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Beitrag Nr. 13-307
28.02.2015 18:04
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Beitrag Nr. 13-308
28.02.2015 19:01
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 13-307:Ich stelle mir vor, dass sich die Zwillinge auf einem Kreis mit dem Umfang 1 Lichtjahr am Punkt A befinden. Der Erdzwilling bleibt dort, während der Reisezwilling auf diesem Kreis mit Lichtgeschwindigkeit reist.
Harti schrieb in Beitrag Nr. 13-307:Dann reist der Reisezwilling noch einmal mit 1/2 Lichtgeschwindigkeit. In diesem Fall vergehen auf der Uhr des Erdzwillings 2 Jahre bis sie sich wiedersehen und auch der Reisezwilling braucht für die Reise auf seiner Uhr 2 Jahre. In beiden Fällen sind die Zwillinge um den gleichen Zeitraum gealtert.
Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 13-309
28.02.2015 20:05
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 13-307:Ich stelle mir vor, dass sich die Zwillinge auf einem Kreis mit dem Umfang 1 Lichtjahr am Punkt A befinden. ...
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Beitrag Nr. 13-310
01.03.2015 10:42
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Beitrag Nr. 13-311
01.03.2015 15:20
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 13-310:Hallo Claus und Eugen Bauhof,
mit dem Rechnen ist das bei mir "sone" Sache.
Harti schrieb in Beitrag Nr. 13-310:Ich versuche die Dinge sprachlich und bildlich zu verstehen.
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Beitrag Nr. 13-312
04.03.2015 11:25
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 13-311:wenn du nicht bereit bist, dir wenigstens die elementarsten mathematischen Kenntnisse anzueignen, dann wirst du die SRT nie verstehen.
Zitat:Und ich habe keine Lust mehr, dir immer und immer wieder die Sachen vorzurechnen, denn die Rechnungen begreifst du sowieso nicht.
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Beitrag Nr. 13-313
04.03.2015 15:18
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 13-312:Die Berechnung von Zeitdilatation und Längenkontraktion mit Hilfe des Lorentz-Faktors ist nun wirklich nicht so schwierig. Und auch die relativistische Additionsformel liegt noch im Bereich meiner Fähigkeiten. Entscheidend ist für mich die Erkenntnis, dass man bei diesen Berechnungen jedes bewegte Objekt mit einem Koordinatensystem verbindet und Bewegungen von einem ins andere System umrechnet, indem man ein System (willkürlich) zum Bezugssystem macht.
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Beitrag Nr. 13-314
05.03.2015 14:04
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 13-312:Hallo Eugen Bauhof,
Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 13-311:wenn du nicht bereit bist, dir wenigstens die elementarsten mathematischen Kenntnisse anzueignen, dann wirst du die SRT nie verstehen.
Ich verstehe nicht, warum Du immer wieder auf die persönliche Ebene ausweichst. Sind Deine Argumente denn wirklich so schwach, dass Du das nötig hast ?
Die Berechnung von Zeitdilatation und Längenkontraktion mit Hilfe des Lorentz-Faktors ist nun wirklich nicht so schwierig. Und auch die relativistische Additionsformel liegt noch im Bereich meiner Fähigkeiten. Entscheidend ist für mich die Erkenntnis, dass man bei diesen Berechnungen jedes bewegte Objekt mit einem Koordinatensystem verbindet und Bewegungen von einem ins andere System umrechnet, indem man ein System (willkürlich) zum Bezugssystem macht.
Anders liegt die Sache in einem raumzeitlichen Koordinatensystem. Hier verändern sich die einzelnen Objekte in dem einzigen, vorgestellten Koordinatensystem, der Raumzeit. Auch hier ist mir die Berechnung eines Raumzeitintervalls (raumzeitliche Distanz zwischen Ereignis 1 und Ereignis 2) durchaus möglich; ich habe mir dies nämlich mit Hilfe des Buches "Physik der Raumzeit" von Tayler und Wheeler zu Gemüte geführt.
Ich habe allerdings Zweifel, ob Dir der grundsätzliche Unterschied zwischen der herkömmlichen Betrachtung und einer raumzeitlichen Betrachtung, wie ich ihn gerade dargestellt habe, bewußt ist.
Bei der herkömmlichen Betrachtung stellt das mit einem Objekt, z.B. dem Beobachter verbundene Koordinatensystem, das aus Weg (Raum) und Zeit gebildet wird, die Basis der Betrachtung dar.
In der Raumzeit ist das tatsächliche Geschehen die Basis der Betrachtung. Beispiel 100m-Lauf: Ereignis 1 Start, Ereignis 2 Zieleinlauf. Dieses tatsächliche Geschehen hat zwei Komponenten, eine räumliche 100m und eine zeitliche 10s. Die Berechnung des Raumzeitintervalls (100m-Lauf) erfolgt mit Hilfe des Satzes von Pythagoras in der Weise: Raumzeitintervall2= Raumintervall2 - Zeitintervall2. Zwar lautet der Satz des Pythagoras normalerweise c2 = a2+ b2; in der Raumzeit muss man jedoch berücksichtigen, dass Raum und Zeit begrifflich nicht ohne weiteres kompatibel sind; diesen Gegensatz löst man in der Gauß`schen Zahlenebene auf und aus i2 wird in der Rechnung das Minuszeichen.
Zitat:Und ich habe keine Lust mehr, dir immer und immer wieder die Sachen vorzurechnen, denn die Rechnungen begreifst du sowieso nicht.
In dem von mir angeführten Beispiel mit den Stäben und der perspektivischen Verzerrung eines gedrehten Stabes gibt es nichts zu rechnen; denn ich habe die Stäbe nicht mit Einheiten versehen. Ich gehe mal davon aus, dass Du bei Deinen Rechnungen auch die Grundlagen, wie ich sie oben dargestellt habe, verstehst.
Wichtig für das Verständnis der Speziellen Relativitätstheorie ist, dass man die verschiedenen Betrachtungsmodelle unterscheidet, sonst geht es wie Kraut und Rüben durcheinander.
MfG
Harti
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Beitrag Nr. 13-315
06.03.2015 00:13
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-314:Ne, ich hab keine Lust, zum hundertsten Mal auf all das einzugehen.
Beiträge: 952, Mitglied seit 9 Jahren |
Beitrag Nr. 13-316
06.03.2015 07:32
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 13-315:Hallo Henry,
Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-314:Ne, ich hab keine Lust, zum hundertsten Mal auf all das einzugehen.
Das hättest Du dir mal zu Beginn Deiner umfangreichen Ausführungen überlegen sollen. Sie sind nämlich etwas unverständlich und nur zum Teil nachvollziehbar.
Sie entsprechen auch nicht der Forderung von Eugen Bauhof, dass gerechnet werden muss.
Ein Raumzeitmodell kann man sich z.B. auch folgendermaßen vorstellen: Alle Objekte bewegen sich in der Raumzeit mit Lichtgeschwindigkeit (Vierergeschwindigkeit). Die herkömmlicherweise verschiedenen Geschwindigkeiten bedeuten in diesem Koordinatensystem Bewegungen in verschiedene Richtungen. Ein Objekt, das herkömmlich räumlich ruhend vorgestellt wird, bewegt sich mit Lichtgeschwindigkeit allein auf der (imaginären) Zeitachse.
Mit anderen Worten beispielhaft: Wenn Du ruhend in Deinem Sessel sitzt, flitzt Du in der Raumzeit mit Lichtgeschwindigkeit auf der Zeitachse.
Dieses Beispiel stammt von Claus.
MfG
Harti
Dade puls-feld.de
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Beitrag Nr. 13-317
09.03.2015 21:33
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Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 13-318
10.03.2015 06:16
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Dade schrieb in Beitrag Nr. 13-317:Aus den drei Zeiten der Borduhren ist es auf Grund der nichtsymmetrischen Signal-Laufzeiten möglich zu bestimmen ob sich A bewegt oder nicht.
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Beitrag Nr. 13-319
10.03.2015 06:23
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Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 13-320
10.03.2015 20:42
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Beitrag Nr. 13-321
11.03.2015 15:49
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Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.