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Beitrag Nr. 13-462
13.04.2015 18:12
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 13-461:Hallo Eugen,
[...]
Komisch ist, dass ich immer glaube, alles verstanden zu haben, und dann kommt Claus mit neuen Kniffeleien :smiley4:.
Beste Grüße
Beiträge: 1.375, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 13-463
13.04.2015 18:30
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-456:Die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit ergibt sehr wohl den Dopplereffekt, sie ist der Grund für den Dopplereffekt, weil sich nur aus der Konstanz von c die Frequenzänderungen für die bewegten Beobachter ergeben, ...
Beiträge: 952, Mitglied seit 9 Jahren |
Beitrag Nr. 13-464
13.04.2015 18:53
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 13-463:Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-456:Die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit ergibt sehr wohl den Dopplereffekt, sie ist der Grund für den Dopplereffekt, weil sich nur aus der Konstanz von c die Frequenzänderungen für die bewegten Beobachter ergeben, ...
Hallo Henry,
wenn sich deiner Meinung nach der Dopplereffekt aus der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit ergibt, dann zeige mir bitte, wie die mathematische Funktion f aussieht mit
Dopplereffekt = f(Konstanz der Lichtgeschwindigkeit)
Mit Worten kann man trefflich operieren, aber wenn es dann ans mathematisch “Eingemachte“ geht, dann wird es knifflig.
M.f.G. Eugen Bauhof
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Beitrag Nr. 13-465
13.04.2015 19:06
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 13-460:Claus schrieb in Beitrag Nr. 13-457:Wie der Tabelle zu entnehmen, entspricht der Dopplereffekt der zur Reisezeit auf dem Hinweg hinzuzurechnenden bzw. der auf dem Rückweg von der Reisezeit abzuziehenden Lichtlaufzeit.
Hallo Claus,
es tut mit leid, aber ich sehe nicht, wo der physikalische Zusammenhang zwischen Dopplereffekt und Lichtlaufzeit sein soll. Vielleicht sieht es Stueps (oder jemand anders) und kann es mir mit anderen Worten erklären.
M.f.G. Eugen Bauhof
Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 13-466
13.04.2015 20:54
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 13-459:Ein Signal, das der Erdzwilling aussendet, wird vom Reisezwilling rot- bzw. blauverschoben wahrgenommen.
Stueps (Moderator)
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Beitrag Nr. 13-467
14.04.2015 08:02
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 13-466:Eine Sekunde nach dem Start sind Quelle und Empfänger in einer Distanz von 0,6 Ls. Folglich erreicht das nach einer Sekunde ausgesandte Signal den Empfänger erst nach 1 + 0,6 = 1,6s. Zwei Sekunden nach dem Start braucht das Licht bereits 2* 0,6 = 1,2 zusätzliche Sekunden zurück zum Empfänger. Das nach 2 Sekunden ausgesandte Signal erreicht den Empfänger also erst nach 2 + 1,2 = 3,2s - usw.
Die durch die stetig wachsende Entfernung des Senders verursachte zusätzliche Lichlaufzeit zurück zum Empfänger hat zur Folge, dass die innerhalb einer Sekunde vom Sender ausgestrahlten Lichtwellen beim Empfänger nicht ebenso innerhalb von 1s, sondern gedehnt, nämlich innerhalb von 1,6s ankommen. Die Anzahl der pro Zeiteinheit beim Empfänger ankommenden Wellenberge ist also geringer als die in derselben Zeiteinheit vom Sender ausgesandte Anzahl. Anders ausgedrückt heißt das: Die beim Empfänger ankommende Frequenz ist geringer als die ausgesendete.
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Beitrag Nr. 13-468
14.04.2015 11:32
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 13-467:Ah Claus,
Claus schrieb in Beitrag Nr. 13-466:Eine Sekunde nach dem Start sind Quelle und Empfänger in einer Distanz von 0,6 Ls. Folglich erreicht das nach einer Sekunde ausgesandte Signal den Empfänger erst nach 1 + 0,6 = 1,6s. Zwei Sekunden nach dem Start braucht das Licht bereits 2* 0,6 = 1,2 zusätzliche Sekunden zurück zum Empfänger. Das nach 2 Sekunden ausgesandte Signal erreicht den Empfänger also erst nach 2 + 1,2 = 3,2s - usw.
Die durch die stetig wachsende Entfernung des Senders verursachte zusätzliche Lichlaufzeit zurück zum Empfänger hat zur Folge, dass die innerhalb einer Sekunde vom Sender ausgestrahlten Lichtwellen beim Empfänger nicht ebenso innerhalb von 1s, sondern gedehnt, nämlich innerhalb von 1,6s ankommen. Die Anzahl der pro Zeiteinheit beim Empfänger ankommenden Wellenberge ist also geringer als die in derselben Zeiteinheit vom Sender ausgesandte Anzahl. Anders ausgedrückt heißt das: Die beim Empfänger ankommende Frequenz ist geringer als die ausgesendete.
so langsam beginne ich zu verstehen. Hier scheint mir der Schlüssel zum Verständnis zu liegen.
Beste Grüße
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Beitrag Nr. 13-469
15.04.2015 23:53
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 13-468:Hallo Stueps,
bei der Berechnung des relativistischen longitudinalen Dopplereffekts wird bereits die Zeitdilatation der relativ zum Beobachter bewegten Quelle berücksichtigt. Somit erhält man für den relativistischen longitudinalen Dopplereffekt:
Ö
(1) fD = f0•(1 ± v/c) / sqrt(1 – v²/c²)
Für das + Zeichen gilt: Quelle und Empfänger bewegen sich aufeinander zu.
Für das – Zeichen gilt: Quelle und Empfänger bewegen sich voneinander weg.
Wenn man die Formel (1) etwas umstellt, dann ergibt sich für den Fall, wenn sich Quelle und Empfänger aufeinander zu bewegen:
(2) fD = f0•sqrt[(c + v) / (c – v)]
Das heißt, wenn sich die Quelle auf dem Empfänger zu bewegt, dann erhöht sich die Frequenz (Blauverschiebung). Und wenn sich die Quelle von dem Empfänger wegbewegt, dann erniedrigt sich die Frequenz (Rotverschiebung).
Das heißt weiterhin, dass in der Formel (1) die Zeitdilatation bereits enthalten ist. Lichtlaufzeiten müssen dabei nicht mehr einberechnet werden. Deshalb ist mir der Begriff “Lichtlaufzeiten“ bei den Betrachtungen von Claus sauer aufgestoßen [1], weil dadurch der Verdacht entstehen könnte, dass ganz allgemein die Lichtlaufzeiten bei den relativistischen Effekten mit berücksichtigt werden müssten. Sie müssen nicht berücksichtigt werden. Möglicherweise haben die Betrachtungen mit Lichtlaufzeiten einen didaktischen Wert. Bei mir nicht, solche Betrachtungen verwirren mich nur.
M.f.G. Eugen Bauhof
[1] Ebenso sauer aufgestoßen bei Okotombrok.
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Beitrag Nr. 13-470
16.04.2015 10:43
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-469:Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 13-468:Hallo Stueps,
bei der Berechnung des relativistischen longitudinalen Dopplereffekts wird bereits die Zeitdilatation der relativ zum Beobachter bewegten Quelle berücksichtigt. Somit erhält man für den relativistischen longitudinalen Dopplereffekt:
Ö
(1) fD = f0•(1 ± v/c) / sqrt(1 – v²/c²)
Für das + Zeichen gilt: Quelle und Empfänger bewegen sich aufeinander zu.
Für das – Zeichen gilt: Quelle und Empfänger bewegen sich voneinander weg.
Wenn man die Formel (1) etwas umstellt, dann ergibt sich für den Fall, wenn sich Quelle und Empfänger aufeinander zu bewegen:
(2) fD = f0•sqrt[(c + v) / (c – v)]
Das heißt, wenn sich die Quelle auf dem Empfänger zu bewegt, dann erhöht sich die Frequenz (Blauverschiebung). Und wenn sich die Quelle von dem Empfänger wegbewegt, dann erniedrigt sich die Frequenz (Rotverschiebung).
Das heißt weiterhin, dass in der Formel (1) die Zeitdilatation bereits enthalten ist. Lichtlaufzeiten müssen dabei nicht mehr einberechnet werden. Deshalb ist mir der Begriff “Lichtlaufzeiten“ bei den Betrachtungen von Claus sauer aufgestoßen [1], weil dadurch der Verdacht entstehen könnte, dass ganz allgemein die Lichtlaufzeiten bei den relativistischen Effekten mit berücksichtigt werden müssten. Sie müssen nicht berücksichtigt werden. Möglicherweise haben die Betrachtungen mit Lichtlaufzeiten einen didaktischen Wert. Bei mir nicht, solche Betrachtungen verwirren mich nur.
M.f.G. Eugen Bauhof
[1] Ebenso sauer aufgestoßen bei Okotombrok.
Eugen,
Ich denke nicht, dass du so argumentieren kannst. Zur Berechnung des obigen Dopplereffektes muss die Zeitdilatation berücksichtigt werden, und das geschieht durch sqrt(1 – v²/c²), also durch den Lorenzfaktor.
Zitat:Aufgrund des Relativitätsprinzips darf sich jeder Beobachter als ruhend betrachten. Allerdings muss er dann bei der Berechnung des Doppler-Effekts zusätzlich zu obigen Betrachtungen auch noch die Zeitdilatation der relativ zum Beobachter bewegten Quelle berücksichtigen. Somit erhält man für den relativistischen Doppler-Effekt:
fB = fS•sqrt[(c + v) / (c – v)]
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Beitrag Nr. 13-471
16.04.2015 17:36
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 13-470:Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-469:
Eugen,
Ich denke nicht, dass du so argumentieren kannst. Zur Berechnung des obigen Dopplereffektes muss die Zeitdilatation berücksichtigt werden, und das geschieht durch sqrt(1 – v²/c²), also durch den Lorenzfaktor.
Hallo Henry,
Zitat aus Wikipedia zum Longitudinalen Doppler-Effekt:
Zitat:Aufgrund des Relativitätsprinzips darf sich jeder Beobachter als ruhend betrachten. Allerdings muss er dann bei der Berechnung des Doppler-Effekts zusätzlich zu obigen Betrachtungen auch noch die Zeitdilatation der relativ zum Beobachter bewegten Quelle berücksichtigen. Somit erhält man für den relativistischen Doppler-Effekt:
fB = fS•sqrt[(c + v) / (c – v)]
Das ist genau meine Formel (2). Und wenn du dir meine Formel (1) nochmals ansiehst, dann erkennst du, dass der Lorentz-Faktor als Nenner dort bereits vorhanden ist. Also, wo bitte soll dein zusätzlicher Lorentz-Faktor untergebracht werden?
M.f.G. Eugen Bauhof
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Beitrag Nr. 13-472
16.04.2015 18:10
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-471:Eugen, wir reden aneinander vorbei. Ich beziehe mich auf den Lorenzfaktor, wie er in die Formel integriert ist, ich sage nichts von "zusätzlich ", aber ich sage auch, dass nicht die Zeitdilatation bereits einfach berücksichtigt wäre, sondern der Lorenzfaktor ist genau deshalb eingefügt, damit die Zeitdilatation berücksichtigt wird.
Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-471:Das heißt, die Lichtlaufzeit ist als Bestandteil des Lorenzfaktors für die Berechnung des Dopplereffektes zwingend notwendig und kein didaktisches Hilfsmittel.
Stueps (Moderator)
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Beitrag Nr. 13-473
16.04.2015 18:12
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 13-462:Dann warten wir eben, bis du wieder Zeit hast.
Beiträge: 952, Mitglied seit 9 Jahren |
Beitrag Nr. 13-474
16.04.2015 18:35
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 13-472:Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-471:Eugen, wir reden aneinander vorbei. Ich beziehe mich auf den Lorenzfaktor, wie er in die Formel integriert ist, ich sage nichts von "zusätzlich ", aber ich sage auch, dass nicht die Zeitdilatation bereits einfach berücksichtigt wäre, sondern der Lorenzfaktor ist genau deshalb eingefügt, damit die Zeitdilatation berücksichtigt wird.
Hallo Henry,
das ist korrekt, der Lorenzfaktor ist in meiner Formel (1) genau deshalb eingefügt, damit die Zeitdilatation berücksichtigt wird.
Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-471:Das heißt, die Lichtlaufzeit ist als Bestandteil des Lorenzfaktors für die Berechnung des Dopplereffektes zwingend notwendig und kein didaktisches Hilfsmittel.
Die Lichtlaufzeit ist m.E. kein Bestandteil des Lorenzfaktors. Bitte zeige mir mit einer mathematischen Herleitung, dass die Lichtlaufzeit notwendig ist zur Bestimmung des Lorentz-Faktors.
Und noch mal ganz allgemein zum Mitschreiben: Zum Zustandekommen der relativistischen Effekte sind Lichtlaufzeiten nicht ursächlich.
M.f.G. Eugen Bauhof
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Beitrag Nr. 13-475
16.04.2015 19:02
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 13-466:Durch die zusätzliche Lichtlaufzeit - oder anders ausgedrückt: durch den Dopplereffekt - sieht der Empfänger die Uhr des Senders also verlangsamt laufen.
Der Faktor, mit dem die Uhr des Senders infolge des Dopplereffekts langsamer läuft ist 1/ 1,6 = 0,6251
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Beitrag Nr. 13-476
17.04.2015 09:52
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 13-473:Hallo Eugen,
Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 13-462:Dann warten wir eben, bis du wieder Zeit hast.
Bin jetzt "in der heißen Phase", was meinen Umzug betrifft, ich schätze, dass frühestens in vier bis sechs Wochen wieder Ruhe reinkommt. In dieser Zeit beschränke ich mich auf´s Mitlesen, und melde mich höchstens mit ein paar kurzen Beiträgen.
Und dann kümmern wir uns um Claus´ "Kniffeleien", ich freue mich drauf!
Beste Grüße
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Beitrag Nr. 13-477
17.04.2015 10:21
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-474:UND c ist eine Konstante, genau deshalb der ursächliche Grund für ALLE relativistischen Effekte.
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Beitrag Nr. 13-478
17.04.2015 11:40
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 13-477:Hallo Henry-Dochwieder,
Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-474:UND c ist eine Konstante, genau deshalb der ursächliche Grund für ALLE relativistischen Effekte.
die Ursache aller relativistischen Effekte einschließlich der Invarianz der Lichtgeschwindigkeit ist und bleibt die Geometrie der Raumzeit.
Aus diesem Grund sollte man sich der SRT nicht über die Konstanz der LG oder anderer relativistischen Effekte wie Zeitdilatation, Längenkontraktion oder Lichtlaufzeiten nähern, sonder über die invarianten Raumzeitintervalle.
Zeitdilatation und Längenkontraktion ergeben sich lediglich durch die Projektionen von Raumzeitintervallen auf die Zeit- und Raumkoordinate.
mfg okotombrok
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Beitrag Nr. 13-479
17.04.2015 18:16
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 13-478:Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 13-477:Hallo Henry-Dochwieder,
die Ursache aller relativistischen Effekte einschließlich der Invarianz der Lichtgeschwindigkeit ist und bleibt die Geometrie der Raumzeit.
Aus diesem Grund sollte man sich der SRT nicht über die Konstanz der LG oder anderer relativistischen Effekte wie Zeitdilatation, Längenkontraktion oder Lichtlaufzeiten nähern, sonder über die invarianten Raumzeitintervalle.
Zeitdilatation und Längenkontraktion ergeben sich lediglich durch die Projektionen von Raumzeitintervallen auf die Zeit- und Raumkoordinate.
mfg okotombrok
Hallo Okotombrok,
genau so ist es. Wer denkt, er könne mittels Lichtlaufzeiten die relativistischen Effekte herleiten, liegt völlig daneben.
M.f.G. Eugen Bauhof
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Beitrag Nr. 13-480
20.04.2015 20:31
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Beitrag Nr. 13-481
20.04.2015 22:00
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Harald Denifle schrieb in Beitrag Nr. 13-480:von Ludwig
Wenigstens befinde ich mich in erfreulicher Übereinstimmung mit Mach, wenn ich betone,
dass eine gewisse, geradezu klassisch zu nennende Naivität wohl allen wahrhaften fördernden Geistern
in allen Epochen der Wissenschaft gemeinsam gewesen ist.
Lange (Physiker und Psychologe, 1863 – 1936)
aus „Das Inertialsystem vor dem Forum der Naturforschung“
Kann es sein, dass für das GPS bereits die Relativität nach Galileo Galilei völlig ausreicht?
lg Harald
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.