Beiträge: 952, Mitglied seit 9 Jahren |
Beitrag Nr. 13-442
07.04.2015 19:25
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Harald Denifle schrieb in Beitrag Nr. 13-441:Wenn man die eigene Signatur anerkennt,
kann man diese getrost auch belassen.
2Felsfrei
lg Harald
und Harti - Zwillinge bleiben immer "gegenwärtig" gleich alt - trotz GPS und weiteren Killerargumenten.
Claus (Moderator)
Beiträge: 2.433, Mitglied seit 17 Jahren
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Beitrag Nr. 13-443
11.04.2015 11:39
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 13-438:Die zeitliche Verzögerung, mit der er auf seiner normal laufenden Uhr die Ereignisse auf der Erde wahrnimmt, hängt allein von der Distanz zur Erde ab. Es ist nämlich die Zeit, die das Licht von der Erde bis zu ihm braucht. Die Rotverschiebung bzw. Blauverschiebung des Lichts spielt dafür keine Rolle, weil die Geschwindigkeit des Lichts nicht von der Farbe ( transportierter Energie) abhängt.
Beiträge: 952, Mitglied seit 9 Jahren |
Beitrag Nr. 13-444
11.04.2015 13:22
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 13-443:Hallo Harti,
Harti schrieb in Beitrag Nr. 13-438:Die zeitliche Verzögerung, mit der er auf seiner normal laufenden Uhr die Ereignisse auf der Erde wahrnimmt, hängt allein von der Distanz zur Erde ab. Es ist nämlich die Zeit, die das Licht von der Erde bis zu ihm braucht. Die Rotverschiebung bzw. Blauverschiebung des Lichts spielt dafür keine Rolle, weil die Geschwindigkeit des Lichts nicht von der Farbe ( transportierter Energie) abhängt.
Leider kann ich deine noch verbleibenden Einwände beim besten Willen nicht nachvollziehen.
Wofür soll die Rotverschiebung deiner Auffassung nach keine Rolle spielen? Für die zeitliche Verzögerung einer Uhr, so wie man sie sieht, wenn sich die Uhr von einem entfernt?
Das wäre so falsch wie es nur irgend sein könnte - denn wie ich schon diverse Male erläutert habe, ist die visuell wahrnehmbare zeitliche Verzögerung (bzw. Beschleunigung) des Laufs der Uhr beim jeweils anderen direkt an die Rot- (bzw. Blauverschiebung) des Lichts gekoppelt. Beides ist gewissermaßen dasselbe!
Lichtlaufzeit und Dopplereffekt sind synonyme Begriffe!
Stueps (Moderator)
Beiträge: 3.495, Mitglied seit 18 Jahren
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Beitrag Nr. 13-445
11.04.2015 23:20
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 13-443:Lichtlaufzeit und Dopplereffekt sind synonyme Begriffe!
Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-444:Ja, Claus, [...]
Beiträge: 952, Mitglied seit 9 Jahren |
Beitrag Nr. 13-446
12.04.2015 00:57
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 13-445:Hallo Claus, hallo Henry, hallo Harti,
Claus schrieb in Beitrag Nr. 13-443:Lichtlaufzeit und Dopplereffekt sind synonyme Begriffe!
Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-444:Ja, Claus, [...]
mir ist das nicht klar:
Lichtlaufzeit:
Meines Erachtens die Zeit, die das Licht von A nach B benötigt. ich denke, davon redet Harti (Harti, bitte verbessere mich, wenn ich falsch liege.)
Dopplereffekt (Licht):
(Licht)Signal - von A ausgesandt - dem ich (B) davon (oder entgegen) eile.
Das sind m.E. zwei vollkommen verschiedene Dinge.
Da ich immer c messe, jedoch auch ich einem ausgesandtem (lichtgeschwindem) Signal davoneilen oder entgegenkommen kann, muss sich diese Differenz bemerkbar machen: In Form des Dopplereffektes.
Komme ich einem "Tatüüütataaa" entgegen, klingt es für mich hoch (aus meiner Sicht komprimierte Energie/Information). Eile ich ihm davon, klingt es tiefer(aus meiner Sicht weniger Energie/Information). Immer pro persönlicher Zeiteinheit natürlich. Äquivalent zum Licht:
Eile ich ihm davon, erhalte ich weniger Energie/Information in der selben Zeit, als wenn ich ihm entgegeneile:
Je nach Bewegungsrichtung zum Signalgeber erscheint mir das Signal zeitlich gedehnt oder komprimiert.
Unabhängig von den Effekten der SRT, ich rede hier allein von den Dopplereffekten. (Über grundsätzliche gegenseitig symmetrische Zeitdilatation dürften wir uns aufgrund der Lichtuhr und des Satzes des Pythagoras einig sein.)
Claus, kannst du helfen, sämtliche Klarheiten zu beseitigen? ;-)
Beste Grüße
Stueps (Moderator)
Beiträge: 3.495, Mitglied seit 18 Jahren
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Beitrag Nr. 13-447
12.04.2015 01:40
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-446:Die Srecke A - B wird doch durch das Licht unabhängig von einem Beobachter durchlaufen und hat immer dieselbe "Laufzeit "
Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-446:es sind Uhren, die von den jeweiligen Beobachtern im anderen System gemessen werden und die langsamer gehen, weil sich das System mit v bewegt.
Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-446:Das Licht hat immer die Geschwindigkeit c, es ist die Differenz zwischen c und v, die entscheidet, wie groß die Zeitdilatation ist.
Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-446:Der Dopplereffekt bewirkt ja nicht insgesamt ein mehr oder weniger an Information, sondern ich als Beobachter erhalte die gesamte Informationsmenge in kürzerer Zeit bei einer Blauverschiebung bzw. in längerer Zeit bei einer Rotverschiebung, auf meiner eigenen Uhr gemessen.
Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-446:Das höhere oder niedrigere Maß an Energie liegt nicht am ankommenden Licht, sonder daran, das ich mich dem Licht entgegen bewege oder vor ihm zurückweiche.
Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-446:Meine Geschwindigkeit kann nicht beliebig erhöht werden, sondern ist durch c begrenzt.
Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-446:Deshalb ist nicht v entscheidend, sonder c-v, die Differenz zwischen v und c. v kann nicht zu c addiert werden, also erhöht sich die Frequenz, mit der ich das Licht registriere ( bei einer Blauverschiebung), was einer höheren Energie entspricht.
Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-446:Vielleicht wird das klarer, wenn man das Licht als Photonen betrachtet, wie sie ja auch registriert werden. Die einzelnen Photonen sind die kleinsten Informationsträger, daran ändert sich nichts, wenn die Energie des einzelnen Photons erhöht ist, es bleibt immer noch nur ein "Bit". Die Menge an Information hängt von der Gesamtmenge der ausgesandten Photonen ab, unabhängig davon, wie stark die Energie später registriert wird.
Beiträge: 952, Mitglied seit 9 Jahren |
Beitrag Nr. 13-448
12.04.2015 08:25
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 13-447:Hallo Henry,
Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-446:Die Srecke A - B wird doch durch das Licht unabhängig von einem Beobachter durchlaufen und hat immer dieselbe "Laufzeit "
Das sagte ich.
Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-446:es sind Uhren, die von den jeweiligen Beobachtern im anderen System gemessen werden und die langsamer gehen, weil sich das System mit v bewegt.
Kann man so sagen. Nur hast du keinen Schimmer, warum das so ist. Nicht schlimm. Außer für dich.
Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-446:Das Licht hat immer die Geschwindigkeit c, es ist die Differenz zwischen c und v, die entscheidet, wie groß die Zeitdilatation ist.
Ja. Das war mir neu. Danke für die Hilfe. Von einem Gamma-Faktor habe ich bis dato noch nie gehört.
Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-446:Der Dopplereffekt bewirkt ja nicht insgesamt ein mehr oder weniger an Information, sondern ich als Beobachter erhalte die gesamte Informationsmenge in kürzerer Zeit bei einer Blauverschiebung bzw. in längerer Zeit bei einer Rotverschiebung, auf meiner eigenen Uhr gemessen.
Oh! Danke! Hättest du mich jetzt nicht darauf hingewiesen, hätte ich das in zeitlich vorhergehendem Beitrag nicht bereits schreiben können.
Und eventuell auf ein Problem hinweisen können, dass du bereits längst in nun nachfolgendem Beitrag angesprochen hast.
Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-446:Das höhere oder niedrigere Maß an Energie liegt nicht am ankommenden Licht, sonder daran, das ich mich dem Licht entgegen bewege oder vor ihm zurückweiche.
Stimmt! Auch das hätte ich nie in zeitlich vorhergehendem Beitrag ansprechen können, hättest du mich nicht im Nachhinein darauf hingewiesen.
Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-446:Meine Geschwindigkeit kann nicht beliebig erhöht werden, sondern ist durch c begrenzt.
Das wusste ich nicht.
Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-446:Deshalb ist nicht v entscheidend, sonder c-v, die Differenz zwischen v und c. v kann nicht zu c addiert werden, also erhöht sich die Frequenz, mit der ich das Licht registriere ( bei einer Blauverschiebung), was einer höheren Energie entspricht.
Das verstehe ich nicht. Spielst du etwa auf das Additionstheorem an, in dem der Gammafaktor (√1-v2/c2) die entscheidende Rolle spielt?
Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-446:Vielleicht wird das klarer, wenn man das Licht als Photonen betrachtet, wie sie ja auch registriert werden. Die einzelnen Photonen sind die kleinsten Informationsträger, daran ändert sich nichts, wenn die Energie des einzelnen Photons erhöht ist, es bleibt immer noch nur ein "Bit". Die Menge an Information hängt von der Gesamtmenge der ausgesandten Photonen ab, unabhängig davon, wie stark die Energie später registriert wird.
Danke, da wird mir vieles klarer. Ich schrieb es zwar bereits vorher, habe es aber nicht verstanden.
Auf keinen Fall möchte ich meinen persönlichen Verdacht äußern, welcher dahin geht, dass du mein Problem überhaupt nicht verstanden hast, und einfach nur gerne plapperst.
Grüße
Beiträge: 1.375, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 13-449
12.04.2015 10:03
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 13-445:Hallo Claus, hallo Henry, hallo Harti,
Claus schrieb in Beitrag Nr. 13-443:Lichtlaufzeit und Dopplereffekt sind synonyme Begriffe!
mir ist das nicht klar:
Lichtlaufzeit:
Meines Erachtens die Zeit, die das Licht von A nach B benötigt. ich denke, davon redet Harti (Harti, bitte verbessere mich, wenn ich falsch liege.)
Dopplereffekt (Licht):
(Licht)Signal - von A ausgesandt - dem ich (B) davon (oder entgegen) eile.
Das sind m.E. zwei vollkommen verschiedene Dinge.
Beiträge: 937, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 13-450
12.04.2015 10:10
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Zitat von Henry:Es ist der Wechsel des Inertialsystems, den der Reisende durchführt, denn der ist mit einer Änderung der Geschwindigkeit verbunden, wodurch es für einen beliebig kurzen Moment kein Inertialsystem mehr ist
Beiträge: 1.375, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 13-451
12.04.2015 10:16
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 13-447:Hallo Henry,
[...]
[...]
[...]
Auf keinen Fall möchte ich meinen persönlichen Verdacht äußern, welcher dahin geht, dass du mein Problem überhaupt nicht verstanden hast, und einfach nur gerne plapperst. Grüße
Beiträge: 937, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 13-452
12.04.2015 10:52
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Beiträge: 952, Mitglied seit 9 Jahren |
Beitrag Nr. 13-453
12.04.2015 11:43
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 13-449:Stueps schrieb in Beitrag Nr. 13-445:
mir ist das nicht klar:
Lichtlaufzeit:
Meines Erachtens die Zeit, die das Licht von A nach B benötigt. ich denke, davon redet Harti (Harti, bitte verbessere mich, wenn ich falsch liege.)
Dopplereffekt (Licht):
(Licht)Signal - von A ausgesandt - dem ich (B) davon (oder entgegen) eile.
Das sind m.E. zwei vollkommen verschiedene Dinge.
Hallo Stueps,
du gast vollkommen recht, Lichtlaufzeit und Dopplereffekt sind zwei ganz verschiedene Dinge. Manchmal drückt sich Claus etwas missverständlich aus. Ich weiß nicht, was er mit der angeblichen Synonymität meint.
M.f.G. Eugen Bauhof
Beiträge: 952, Mitglied seit 9 Jahren |
Beitrag Nr. 13-454
12.04.2015 11:53
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Harald Denifle schrieb in Beitrag Nr. 13-450:Zitat von Henry:Es ist der Wechsel des Inertialsystems, den der Reisende durchführt, denn der ist mit einer Änderung der Geschwindigkeit verbunden, wodurch es für einen beliebig kurzen Moment kein Inertialsystem mehr ist
Niemand addiert Geschwindigkeiten.
Allerdings erfährt die „Lichtgeschwindigkeit“ auch keine Beschleunigung. Licht oder Information wird durch die Punktpotentiale des Raumes weitergereicht. Die scheinbare Materie ist strukturiertes Potential, welches die Geschwindigkeit der räumlichen – zeitlichen Weitergabe i. d. R. reduziert. Informationsweitergabe ist folglich eine Funktion der Raumstruktur und Übergänge in andere Inertia erfolgen Beschleunigungsfrei – positiv wie negativ.
Auch ein Spiegel reduziert nicht auf null – zu keiner Zeit.
In einer bewegten Inertia erfolgt in alle Richtungen eine c – Ausbreitung der Information. Der vielzitierte Beobachter müsste schon mit identer Reise – v unterwegs sein um die v – Änderungen bei den Übergängen zur „ruhenden Inertia“ (vorne oder hinten) feststellen zu können. Der ruhende Beobachter ist somit ein Bewegter und löst die Paradoxa in „Wohlgefallen“ auf.
In Quergeschrieben – Die Presse vom 9 April 2015
Von Rudolf Taschner - Mathematiker
Die Suche nach der Weltformel ist keinen Groschen (alte österreichische Währung) Einsatz wert.
Praktisch nichts davon, was die Physiker im CERN beschäftigt,
hat mit der Wirklichkeit zu tun – nichts mit der Welt,
in die wir hineingeboren wurden.
lg Harald
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Beitrag Nr. 13-455
12.04.2015 12:58
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-453:Die Zeit, die das Licht für die Strecke A - B benötigt (also die "Lichtlaufzeit") . ist für jeden Beobachter dieselbe, weil die Lichtgeschwindigkeit für jeden Beobachter dieselbe ist. Und daraus ergibt sich der Dopplereffekt bzw. die Synonymität von Lichtlaufzeit und Dopplereffekt.
Zitat:Longitudinaler Doppler-Effekt.
Bei elektromagnetischen Wellen im Vakuum (Optischer Doppler-Effekt) gibt es kein Medium, deswegen hängt die beobachtete Frequenzänderung nur von der relativen Geschwindigkeit von Quelle und Beobachter ab; ob sich dabei die Quelle, der Beobachter oder beide bewegen, hat keinen Einfluss auf die Höhe der Frequenzänderung.
Beiträge: 952, Mitglied seit 9 Jahren |
Beitrag Nr. 13-456
12.04.2015 13:33
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 13-455:Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-453:Die Zeit, die das Licht für die Strecke A - B benötigt (also die "Lichtlaufzeit") . ist für jeden Beobachter dieselbe, weil die Lichtgeschwindigkeit für jeden Beobachter dieselbe ist. Und daraus ergibt sich der Dopplereffekt bzw. die Synonymität von Lichtlaufzeit und Dopplereffekt.
Hallo Henry,
aus der die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit ergibt sich nicht der Dopplereffekt. Bei Wikipedia wird der relativistische Dopplereffekt wie folgt beschrieben:
Zitat:Longitudinaler Doppler-Effekt.
Bei elektromagnetischen Wellen im Vakuum (Optischer Doppler-Effekt) gibt es kein Medium, deswegen hängt die beobachtete Frequenzänderung nur von der relativen Geschwindigkeit von Quelle und Beobachter ab; ob sich dabei die Quelle, der Beobachter oder beide bewegen, hat keinen Einfluss auf die Höhe der Frequenzänderung.
Von Lichtlaufzeit ist hier nicht die Rede.
M.f.G. Eugen Bauhof
Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 13-457
12.04.2015 18:01
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 13-449:Hallo Stueps,
du gast vollkommen recht, Lichtlaufzeit und Dopplereffekt sind zwei ganz verschiedene Dinge. Manchmal drückt sich Claus etwas missverständlich aus. Ich weiß nicht, was er mit der angeblichen Synonymität meint.
Claus (Moderator)
Beiträge: 2.433, Mitglied seit 17 Jahren
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Beitrag Nr. 13-458
12.04.2015 20:18
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 13-455:Von Lichtlaufzeit ist hier nicht die Rede.
Beiträge: 1.645, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 13-459
12.04.2015 23:15
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 13-443:Leider kann ich deine noch verbleibenden Einwände beim besten Willen nicht nachvollziehen.
Wofür soll die Rotverschiebung deiner Auffassung nach keine Rolle spielen? Für die zeitliche Verzögerung einer Uhr, so wie man sie sieht, wenn sich die Uhr von einem entfernt?
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Beitrag Nr. 13-460
13.04.2015 10:35
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 13-457:Wie der Tabelle zu entnehmen, entspricht der Dopplereffekt der zur Reisezeit auf dem Hinweg hinzuzurechnenden bzw. der auf dem Rückweg von der Reisezeit abzuziehenden Lichtlaufzeit.
Stueps (Moderator)
Beiträge: 3.495, Mitglied seit 18 Jahren
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Beitrag Nr. 13-461
13.04.2015 17:18
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Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.