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Beitrag Nr. 1342-73
13.02.2009 10:26
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Beitrag Nr. 1342-74
13.02.2009 16:03
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1342-71:Die Betrachtung im Minkowskidiagramm stellt für mich das Zwillingparadoxon am anschaulichsten dar. Unabhängig davon, wo wir den Ursprung ansetzen, ergibt sich immer für den Reisenden/Wendenden eine längere Weltlinie. Die "Merkwürdigkeit", dass eine längere Weltlinie einer kürzeren Zeitspanne entspricht, ergibt sich daraus, dass der dreidimensionale Raum eindimensional dargestellt wird. Die Zeitachse steht senkrecht zum dreidimensionalen Raum.
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Beitrag Nr. 1342-75
13.02.2009 16:21
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Hallo Harti,Harti schrieb in Beitrag Nr. 1342-73:Im Postulat der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit ist das gedanklich notwendige, allgemein geltende Bezugssystem enthalten. Eine Geschwindigkeit kann man nur in Bezug auf ein als ruhend angenommens System angeben. Wenn ich die Lichtgeschwindigkeit als absolut postuliere, postuliere ich damit rein gedanklich automatisch ein absolut gedachtes Bezugssystem.
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Beitrag Nr. 1342-76
13.02.2009 17:13
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Hallo Harti,Harti schrieb in Beitrag Nr. 1342-73:Ich finde mit Hilfe meiner Herangehensweise, indem ich versuche, die Bezugssysteme zu klären, kann man Paradoxien auflösen. Meine bisherige Sicht war nicht eigentlich falsch, sondern nur verkürzt, indem ich meine Überlegungen nur auf der Grundlage des Relativitätsprinzips angestellt habe.
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Beitrag Nr. 1342-77
13.02.2009 19:52
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Beitrag Nr. 1342-78
14.02.2009 18:06
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Hallo Claus,Claus schrieb in Beitrag Nr. 1342-77:Lorentz-Transformation bzw. Minkowski-Diagramm sind nützliche Werkzeuge zur Ermittlung des tatsächlichen Sachverhalts. Sie beschreiben aber Bewegungen in der vierdimensionalen Raumzeit, wobei wir die in der 4. Dimension "zurückgelegten Strecken" mit unseren Sinnen nicht räumlich erfassen können. Ich wollte mich deshalb auf die Erklärung der dreidimensional beobachtbaren Phänomene beschränken.
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Beitrag Nr. 1342-79
18.02.2009 09:11
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Beitrag Nr. 1342-80
18.02.2009 18:23
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Hallo Hans-mHans-m schrieb in Beitrag Nr. 1342-79:Nun wissen wir ja, daß es zu diesem Zeitunterschied kommt, weil einer der Zwillinge sein Bezugssystem wechselt,
aber hier tut er es nur einmal und zwar beim Umkehrpunkt von der Hin- zur Rückreise.
Was aber passiert, wenn er nicht einfach geradeaus fliegen würde, sondern zickzack Er könnte auch mal 1 Woche in die eine Richtung fliegen, die nächste Woche in eine andere, also würde er n-mal das Bezugssystem wechseln.
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Beitrag Nr. 1342-81
19.02.2009 09:12
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Beitrag Nr. 1342-82
19.02.2009 09:56
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Beitrag Nr. 1342-83
19.02.2009 12:16
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Hallo Hans-m,Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1342-79:Treiben wir es noch ein bißchen weiter: Was wäre wenn beide Zwillinge während der Zeit ihr Bezugssystem wechseln würden, weil beide in Ihren Raumschiffen unterwegs sind.
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Beitrag Nr. 1342-84
20.02.2009 17:42
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Hallo Hans-m,Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1342-81:Doch, eine Frage hab´ ich noch: Liege ich richtig, wenn ich behaupte, daß bei einem rotienden Körper für jeden beliebigen Abstand vom Mittelpunkt eine andere Weltlinie existiert, also bei einem Radius von 1m eine andere als bei 2m usw. somit würde ein ganzes Weltlinienfeld zwischen Radius=0(Mittelpunkt) bis Radius=n(äußerster Punkt des Körpers) entstehen. Das hätte aber auch zur Folge, daß eine Drehzahl eines Köpers von z.B 1000U/min nur für einen bestimmten Radius stimmen würde, da für jeden anderen Radius die Minute entsprächend länger oder kürzer wäre.
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Beitrag Nr. 1342-85
21.02.2009 09:24
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 1342-84:Die Drehzahl ist also für beide Brüder gleich. Nur die Umfangsgeschwindigkeiten sind unterschiedlich.
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Beitrag Nr. 1342-86
22.02.2009 13:41
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Hallo Hans-m,Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1342-85:Das verstehe ich jetzt leider nicht. Nehmen wir ein gaaanz großes Karussell. Claus 1 bewegt sich auf der äußeren Bahn mit 0,8 c Umdrehungsgeschwindigkeit. Adam bewegt sich auf der inneren Bahn sein Radius ist kleiner als der von Claus Somit ist seine Geschwindigkeit auch kleiner als 0,8 c. Claus hat die größere Zeitdilatation für ihn vergeht bei einer Umdrehung mal angenommen 1 Stunde. Adam hat die kleinere Zeitdilatation für ihn vergehen bei einer Umdrehung, mal angenommen, 70 Minuten...
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Beitrag Nr. 1342-87
23.02.2009 08:59
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 1342-86:Die "Drehzahl" ist definiert mit der Anzahl der Umläufe pro Zeiteinheit.
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Beitrag Nr. 1342-88
23.03.2009 17:04
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1342-87:... aber Du verstehst nicht, worauf ich hinaus will.
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Beitrag Nr. 1342-89
24.03.2009 12:47
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Beitrag Nr. 1342-90
25.03.2009 22:03
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1342-89:Die Erde dreht sich in 24 Stunden einmal um sich selbst
Ein Taucher, der auf dem Meeresboden sitzt, befindet sich ca. 1000 m unter Meereshöhe.(guter Taucher)
Ein Bergsteiger auf dem Mount Everest ca 8000 m über NN. Die zurückgelegte Strecke ist für beide =2*R*Pi bezogen auf den Erdmittelpunkt.
Der Bergteiger legt in den 24 Std ca 9000m*2*pi mehr zurück, als der Taucher
Somit erlebt er auch eine andere Zeitdelitatation.
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Beitrag Nr. 1342-91
25.03.2009 22:25
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Deshalb laufen die Uhren in den GPS-Satteliten auch anders als die Atomuhren auf der Erde.Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1342-89:Würde man dem einen oder anderen einen Steuerknüppel geben, mit dem er die Geschwindigkeit auf genau 1U/24Std einstellen müßte, so würde jeder einen anderen Wert einstellen als der jeweils andere.
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Beitrag Nr. 1342-92
26.03.2009 12:49
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Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.