Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 2264-362
10.12.2017 20:50
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Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-361:Forschungen an (kranken/beschädigten) Hirnen ergaben nämlich, dass die Entscheidung zu einer Handlung bereits vor dem (angeblich) Freien Willen erfolgte, dieser also nicht frei sein könne.
Zitat von Kirsche:Hast Du Dir über Gednkenblitze, die Idee des Jahrhunderts u.ä, die es ja geben soll, schon Gedanken gemacht?
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Beitrag Nr. 2264-363
10.12.2017 23:04
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Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 2264-364
11.12.2017 05:32
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Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-363:Deiner Meinung nach ist der Wille offenbar auch dann frei, wenn er durch eine bereits erfolgte Handlung bereits präjudiziert ist? ... Was ist deine Begründung?
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Beitrag Nr. 2264-365
11.12.2017 14:20
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Beitrag Nr. 2264-366
12.12.2017 13:10
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 2264-362:Der Zeitpunkt einer Entscheidung ist für mich nicht entscheidend bzgl. der Frage, ob sie frei erfolgt.
Ich finde entscheidend, ob sie mit Beteiligung des Handelnden erfolgt
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Beitrag Nr. 2264-367
12.12.2017 15:33
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Beitrag Nr. 2264-368
12.12.2017 19:37
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Man kann sich nicht das Herz rausreissen wollen, wenn man am Leben bleiben will - das ist das Ende des absolut freien Willens.Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-367:es tut mir leid, ich habe nicht verstanden, was du meinst
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Beitrag Nr. 2264-369
12.12.2017 22:38
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Beitrag Nr. 2264-370
13.12.2017 17:19
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Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-367:es tut mir leid, ich habe nicht verstanden, was du meinst:
Wenn ich entscheide, meinen linken Arm anzuheben, bin ich absolut frei, dies zu tun oder zu unterlassen.
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Beitrag Nr. 2264-371
13.12.2017 18:13
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Zitat von Harti:In Beitrag 2264-366 schreibst du:
Nicht nur in der Physik sondern auch in der Begriffsbildung kann man in eine Unendlichkeitsfalle geraten. Wenn man den Begriff "Freier Wille" im Sinne von absolut frei definiert, gibt es keinen freien Willen, weil es in der Lebenswirklichkeit keine Absolutheiten gibt. Die Einschränkung , die Claus im obigen Zitat macht, ist unter diesem Gesichtspunkt realitätsgerecht.
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Beitrag Nr. 2264-372
13.01.2018 23:14
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Beitrag Nr. 2264-373
14.01.2018 00:42
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Beitrag Nr. 2264-374
14.01.2018 10:39
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Beitrag Nr. 2264-375
14.01.2018 12:04
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Beitrag Nr. 2264-376
14.01.2018 19:17
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Beitrag Nr. 2264-377
14.01.2018 19:50
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Einerseits vllt. schon. Aber andererseits existiert zwischen Raum und Zeit schon ein Unterschied. Im Raum kann man sich bewegen, in der Zeit nicht. Es gibt nichts, was sich durch die Zeit ändert, sondern nur Dinge, die sich mit der Zeit ändern und Fakt (also Realität) ist, dass sich Dinge im Raum verändern... mit der Zeit.Harald Denifle schrieb in Beitrag Nr. 2264-376:In diesem Sinne ist die Zeit bereits der Raum und die Frage dieses Themas zu bejahen.
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Beitrag Nr. 2264-378
14.01.2018 21:09
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Beitrag Nr. 2264-379
01.02.2018 19:00
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Zitat von Hartmut:Im Raum kann man sich bewegen, in der Zeit nicht.
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Beitrag Nr. 2264-380
01.02.2018 19:42
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Beitrag Nr. 2264-381
01.02.2018 21:49
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Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.