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Beitrag Nr. 2264-301
18.11.2017 20:03
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Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2264-300:Hallo Thomas
Wie meinst du das mit relativistisch formulieren? Im Sinne der ART vllt.? Funktioniert nicht, weil ...
Beiträge: 340, Mitglied seit 7 Jahren |
Beitrag Nr. 2264-302
18.11.2017 20:15
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Beiträge: 1.739, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 2264-303
19.11.2017 12:14
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 2264-226:Otto schrieb in Beitrag Nr. 2264-225:Gib Dir einfach mal Mühe, ...
Wie kam Leibniz eigentlich auf seine "nullvolumigen" Monaden?
Er ging von Demokrits voluminösen Atomen aus.
Allerdings wollte Leibniz - im Gegensatz zu Letzterem - nicht einleuchten, warum diese nicht teilbar sein sollten. Ein Volumen sei immer teilbar. "Unteilbarkeit" sei erst bei einem mathematischen Punkt erreicht.
Somit könnten unteilbare Dinge - die Prinzipien des Seins - nicht aus Materie bestehen (denn Materie habe ja ein Volumen). Sie müssten somit vielmehr geistiger Natur sein.
Ich finde Leibniz' Argumentation nicht schlecht.
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Beitrag Nr. 2264-304
19.11.2017 13:43
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Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 2264-305
19.11.2017 13:45
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Beitrag Nr. 2264-306
20.11.2017 09:27
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Zitat von Otto:Deshalb bin ich Manuel (Manus) dankbar, der uns das Internet als Plattform zum Gedankenaustausch in diesem Forum (außerhalb des Mainstreams) bietet.
Zitat von Kirsche:Ich stimme dir zu 100% zu und bin Manu ebenfalls dankbar für Website und Forum
Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2264-297:Bisher bin ich Manu (welcher hoffentlich nicht mit nocheinpoet identisch ist :D) also auch dankbar, hier sein zu dürfen
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Beitrag Nr. 2264-307
21.11.2017 17:59
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Zitat von Struktron:Struktron schrieb in Beitrag Nr. 2283-86:
Meine Frage an alle ist, wie man sich die Periodizität der Wellen erklären kann? Bei den einfachsten Wellen kehrt die Eigenschaft nach einem festen Zeitintervall an den gleichen Punkt (was der auch immer beschreiben soll...) zurück. Die zu beschreibende Eigenschaft und die Zeit enthalten aber nichts, was das verursachen kann.
Die gesamte theoretische Physik seit Leibniz und Newton ist so erfolgreich, weil die Periodizität grundsätzlich vorausgesetzt wird. Damit lassen sich elegante numerische Lösungsverfahren auf der Basis von Reihenentwicklungen anwenden....
Zitat von Harti:Harti schrieb in Beitrag Nr. 2283-88:
Was wir konkret wahrnehmen, sind Veränderungen. Für die Beschreibung von Veränderungen haben wir zwei Kategorien Raum und Zeit. Raum und Zeit sind Vorstellungen, die von Lebewesen zur Erfassung von Veränderungen in der Umwelt entwickelt wurden. Die Vorstellungen von Raum und Zeit sind damit Programme unseres Gehirns.
Der Mensch hat in seiner evolutionären Entwicklung aus praktischen Gründen die Fähigkeit entwickelt, Veränderungen getrennt räumlich oder zeitlich zu betrachten.
Für die vollständige Beschreibung von Wellen benötigt man grundsätzlich Raum (Wellenlänge) und Zeit (Frequenz).
Man kann sich allerdings auch bei Wellen auf eine rein zeitliche Beschreibung beschränken. Und hier kommt die "Periodizität" ins Spiel. Eine periodische Veränderung ist dadurch gekennzeichnet, dass nach Durchlaufen einer Periode die räumliche Veränderung Null ist. Wenn ich also auf die Periodizität einer Welle abstelle, beschränke ich mich auf die rein zeitliche Betrachtung der Welle.
Zitat von NichtvonBedeutung:schrieb im Beitrag Nr. 2283-89:
Das funktioniert mMn nicht und zwar aus dem Grunde, dass eine rein zeitliche Betrachtung von irgendwas gar keinen Sinn macht, unabhängig davon, wie man Zeit definiert. Wofür "benötigt" man Zeit? Welche physikalischen Eigenschaften hat Zeit (womit ich jetzt nicht auf die "Beschaffenheit" lt. SRT hinaus will, lt. welcher sie relativ sein soll)? Raum hätte z.B. die physikalische Eigenschaft, Objekte in sich aufnehmen zu können, die darin ruhen oder sich bewegen können. Objekte haben die physikalische Eigenschaft im Raum verort- und bewegbar zu sein. Zeit bleibt dabei bloß ein Konzept, womit sich das Verhalten von Objekten im Raum beschreiben lässt. Konzepte erfreuen sich einer bloßen Existenz, indem sie nur erdacht oder niedergeschrieben wurden und haben keinerlei physikalische Eigenschaften (sie können nicht mal im Raum platziert werden - das gilt jedoch nicht für das Papier, auf welchem sie stehen). Hätte man weder Raum noch Objekte, bräuchte man auch keine Konzepte. Aber wir haben Raum und Objekte, also brauchen wir ein Konzept und obendrein auch gleich ein zweites, mit denen wir Veränderungen im Raum durch Objekte beschreiben - die Zeit.
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Beitrag Nr. 2264-308
22.11.2017 00:04
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Beitrag Nr. 2264-309
22.11.2017 10:21
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Beitrag Nr. 2264-310
22.11.2017 11:49
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Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2264-308:Zeit ist ein Konzept und Zeitnahme (Messung) ein Vorgang.
Zitat:Zeit ist keinesfalls nur das, was eine Uhr anzeigt und auch nicht bloß das, womit man Bewegung beschreibt. Zeit vergeht auch dann noch, wenn sich eine Weile lang zufällig mal fast gar nichts bewegt
Zitat:Aber wie ich schon schrieb: Wenn es weder Raum noch Rauminhalt gäbe, bräuchte man kein Konzept Zeit, denn es gäbe nichts, dessen Verhalten (bewegen oder ruhen) einer Beschreibung bedarf. Eine zeitliche Betrachtung macht deswegen erst Sinn, wenn sowohl Raum als auch Inhalt existiert. Raum und Inhalt sind deswegen im ersten Konzept beschrieben und Zeit kann somit nur ein darauf aufbauendes Konzept sein.
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Beitrag Nr. 2264-311
22.11.2017 12:49
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Beitrag Nr. 2264-312
22.11.2017 15:58
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Beitrag Nr. 2264-313
22.11.2017 18:42
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Stueps (Moderator)
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Beitrag Nr. 2264-314
22.11.2017 20:20
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Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2264-313:Alles was materiell (physikalisch) existiert, benötigt Raum. Folglich muss alles, was physikalisch existiert in ein einem Raum existieren.
Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-312:Die SRT entdecke ich zwar in meinen Vorstellungen nicht direkt, sie beschreibt ja aber auch nur (meine ich nicht so), wie man sich Gravitation vorstellen kann, ohne erklären zu können, was Gravitation ist
Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-312:Da ich weder aus der SRT noch der Quantenmechanik Widersprüche erkenne und sie jede für sich als richtig, aber nicht zusammenpassend betrachte, muss man mir nicht damit kommen, ich hätte sie nicht verstanden. Muss ich auch nicht, denn das, was ich propagiere, ist ein möglicher Überbau
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Beitrag Nr. 2264-315
22.11.2017 20:50
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Beitrag Nr. 2264-316
23.11.2017 10:38
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Zitat von Stueps:Die SRT beschreibt keine Gravitation.
Zitat von Stueps:Wenn du von deiner Theorie erwartest, dass sie SRT und Quantenmechanik (und dann auch ART) einbettet, dann wäre es vielleicht nicht schlecht, wenn du weißt, was du dort einbettest. Wer soll dich und deine Theorie sonst ernst nehmen? Selbst wenn du mit deiner Theorie einen Glückstreffer gelandet hättest, würde dich immer noch niemand ernst nehmen.
Zitat von Stueps:Nebenbei, allgemein: Mir ist gerade aufgefallen, dass an SRT und ART nur von jenen Leuten Kritik geübt wird, die sie nicht verstanden haben.
Habe die letzten Beiträge nur überflogen, zwei Drittel gar nicht wahrgenommen. Und in diesem bisschen schon eklatante Wissens- und Logikmängel erkannt. Macht nicht unbedingt Lust drauf, sich weiter mit diesen Sachen zu beschäftigen.
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Beitrag Nr. 2264-317
23.11.2017 16:10
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Stueps (Moderator)
Beiträge: 3.525, Mitglied seit 19 Jahren
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Beitrag Nr. 2264-318
24.11.2017 06:50
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Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-316:Richtig, eigentlich sollte es richtiger die Wirkung von Gravitation benennen.
Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-316:Es tröstet mich etwas, dass ein fachkundiger Lee Smolin für sich auch noch keine Lösung gefunden hat.
Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-316:Wäre ich aber vollgepfropft mit Fachwissen in der Lage oder überhaupt bereit, solch komischen Überlegungen anzustellen und mit hohem Zeitaufwand nebenbei auszuarbeiten und zu vertreten?
Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-316:Ich glaube, meine Aufgaben als Wissenschaftler würden jeden Gedanken erübrigen, obwohl es Einstein gerade noch gelungen ist.
Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-316:Warum sollten andere mich ernst nehmen, wenn ich dies nicht einmal erwarte?
Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-316:Keiner weiß bisher, was Zeit wirklich ist. Deshalb ist die Suche mehr als erforderlich und sind neue Ideen gefragt.
Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 2264-317:Ohne dies kann man sich gegenseitig fruchtlos fehlende Logik und Wissenslücken an den Kopf werfen, wie man will - es führt zu genau nichts (ok... zu mehrfachen Sperrungen vllt. aber das ist auch alles).
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Beitrag Nr. 2264-319
24.11.2017 08:05
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Beitrag Nr. 2264-320
24.11.2017 11:41
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2264-318:Grob formuliert lautet die Antwort für mich, dass Zeit nichts Fundamentales ist, sondern ein Effekt, der unserer beschränkten Wahrnehmung geschuldet ist
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.