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Beitrag Nr. 2264-221
27.08.2017 07:59
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2264-212:Wer auf die blödsinnige Idee gekommen ist, jeder Masse unabhängig ihrer Größe ein unendlich großes Gravitationsfeld zuzuordnen, der muß einen gewaltigen Sprung in der Schüssel gehabt haben. Und da schließe ich den Physikheiligen Albert Einstein ein, denn der hat G von Newton unhinterfragt übernommen.
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Beitrag Nr. 2264-222
27.08.2017 18:49
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Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2264-218:
Wir fassen also zusammen:
- Newton ist falsch
- Einstein ist falsch
- Damit haben wir den Leistungsdruck für eine brauchbare technische Theorie wesentlich reduziert und sind somit kurz vor dem Durchbruch.
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Beitrag Nr. 2264-223
27.08.2017 19:05
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Otto schrieb in Beitrag Nr. 2264-221:Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2264-212:Wer auf die blödsinnige Idee gekommen ist, jeder Masse unabhängig ihrer Größe ein unendlich großes Gravitationsfeld zuzuordnen, der muß einen gewaltigen Sprung in der Schüssel gehabt haben. Und da schließe ich den Physikheiligen Albert Einstein ein, denn der hat G von Newton unhinterfragt übernommen.
Hallo Uwe,
Du solltest Dich in Deinen Beiträgen nicht so überheblich über große Physiker mit genialen Ideen äußern.
Das empfinde ich doch ganz schön abstoßend.
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Beitrag Nr. 2264-224
27.08.2017 19:46
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2264-222:Und erst wenn diese simple Erkenntnis mal bei Physikern ankommen sollte, dann wird es ein an die Natur angepaßtes Feldmodell geben. So einfach ist das!
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Beitrag Nr. 2264-225
27.08.2017 23:55
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2264-223:Was ist denn an dem Begriff Raumzeit genial? Das ist der blödsinnigste Begriff, den Physiker je ersonnen haben.
Claus (Moderator)
Beiträge: 2.443, Mitglied seit 18 Jahren
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Beitrag Nr. 2264-226
28.08.2017 05:29
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Otto schrieb in Beitrag Nr. 2264-225:Gib Dir einfach mal Mühe, ...
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Beitrag Nr. 2264-227
28.08.2017 18:31
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Beitrag Nr. 2264-228
28.08.2017 19:47
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Hallo Kirsche, die Wahrscheinlichkeit des Erfolgs meiner Gedanken ist natürlich außerordentlich gering.Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-227:Viel Erfolg, vielleicht findest du die richtige Lösung.
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Beitrag Nr. 2264-229
28.08.2017 20:04
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Ich auch nicht. Vor allem die Infinitesimalrechnung (und vielleicht auch bei Newton) ist durch den Gedanken kleinster Objekte beeinflusst.Claus schrieb in Beitrag Nr. 2264-226:Otto schrieb in Beitrag Nr. 2264-225:Gib Dir einfach mal Mühe, ...
Wie kam Leibniz eigentlich auf seine "nullvolumigen" Monaden?
Er ging von Demokrits voluminösen Atomen aus.
Allerdings wollte Leibniz - im Gegensatz zu Letzterem - nicht einleuchten, warum diese nicht teilbar sein sollten. Ein Volumen sei immer teilbar. "Unteilbarkeit" sei erst bei einem mathematischen Punkt erreicht.
Somit könnten unteilbare Dinge - die Prinzipien des Seins - nicht aus Materie bestehen (denn Materie habe ja ein Volumen). Sie müssten somit vielmehr geistiger Natur sein.
Ich finde Leibniz' Argumentation nicht schlecht.
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Beitrag Nr. 2264-230
28.08.2017 20:04
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 2264-226:Somit könnten unteilbare Dinge - die Prinzipien des Seins - nicht aus Materie bestehen (denn Materie habe ja ein Volumen). Sie müssten somit vielmehr geistiger Natur sein.
Ich finde Leibniz' Argumentation nicht schlecht.
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Beitrag Nr. 2264-231
28.08.2017 22:42
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 2264-226:Ein Volumen sei immer teilbar. "Unteilbarkeit" sei erst bei einem mathematischen Punkt erreicht.
Ich finde Leibniz' Argumentation nicht schlecht.
Beiträge: 1.737, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 2264-232
29.08.2017 01:30
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Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-227:Da ich mit [Smolin] ziemlich übereinstimme, kann ich den „Dünnschiss“ nicht bestätigen. Mit seinem Buch bietet er noch keine Lösung an, sondern sagt lediglich, dass die bisher gängigen Theorien gerade wegen der natürlichen Zufälle, wie du es nennst, so nicht zum Ziel führen werden, sondern dass man sich auf die Suche nach der wahren Zeit, die diese Zufälle integrieren würde, begeben müsse, um die Welt erklären zu können. Möglicherweise hat Smolin sich als Wissenschaftler tatsächlich schon ins Ausseits manövriert, wie du irgendwo meintest, ich schätze aber seinen Mut, Quer zu denken, was nie falsch sein kann.
Ich möchte ihn insoweit in Schutz nehmen, bin es dagegen nur selbst, der meint eine Lösung dafür gefunden zu haben. Dünnschiss kommt also direkt aus dem Verharzten!
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Beitrag Nr. 2264-233
29.08.2017 02:32
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 2264-226:Wie kam Leibniz eigentlich auf seine "nullvolumigen" Monaden?
Er ging von Demokrits voluminösen Atomen aus.
Allerdings wollte Leibniz - im Gegensatz zu Letzterem - nicht einleuchten, warum diese nicht teilbar sein sollten. Ein Volumen sei immer teilbar. "Unteilbarkeit" sei erst bei einem mathematischen Punkt erreicht.
Struktron schrieb in Beitrag Nr. 2264-229:Vor allem die Infinitesimalrechnung (und vielleicht auch bei Newton) ist durch den Gedanken kleinster Objekte beeinflusst.
Die Schlussfolgerung ist bei Demokrits Annahme richtig, bei Leibniz auch?Claus schrieb in Beitrag Nr. 2264-226:Somit könnten unteilbare Dinge - die Prinzipien des Seins - nicht aus Materie bestehen (denn Materie habe ja ein Volumen). Sie müssten somit vielmehr geistiger Natur sein.
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Beitrag Nr. 2264-234
29.08.2017 08:41
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Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2264-233:Nach meiner Auffassung sind Photonen Beipiele für Monaden (eingeschränkt auf die Charakterisierung "nullvolumig").
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Beitrag Nr. 2264-235
29.08.2017 11:42
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Otto schrieb in Beitrag Nr. 2264-234:Welches Volumen sollte denn ein Photon eigentlich haben?
Otto
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Beitrag Nr. 2264-236
29.08.2017 15:05
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Beitrag Nr. 2264-237
29.08.2017 17:32
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Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-236:1. Auch dann, wenn beide Photonen in ihren Wirkungen identisch sind, handelt es sich um Photonen, die nicht am selben Ort bzw. derselben Zeit „t“ gemessen werden können. Es handelt sich also eindeutig um zwei unterschiedliche „Individuen“.
Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-236:2. Nach der Formel E=MC hoch 2 haben beide Photonen eine der Energie äquivalente Masse, denn sonst würde es sie nicht geben. Nach meiner Vorstellung (und der von Smolin) befindet sich jedes Teilchen mittig in seiner eigenen Welle und trägt nach meiner Vorstellung den Hauptanteil der Massenäquivalenz. Es wird demnach auch selbst als „nackte Energie“ ein Volumen aufweisen, worauf die Welle ohnehin hindeutet. Aktuell habe ich gerade gelesen, dass am CERN wohl die Verschmelzung von zwei Photonen nachgewiesen wurde, nachdem Ablenkungen schon zuvor festgestellt wurden (wenn ich das aus dem Urlaub richtig interpretiere).
Das wäre das Postulat der Monaden gewesen.Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-236:3. Ein Photon hat daher m.E. ein kleines, aber niemals unendlich kleines Volumen. Aus meiner Sicht kann es überhaupt nichts geben, was etwas ist, das ein Volumen von 0 hat.
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Beitrag Nr. 2264-238
29.08.2017 19:27
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Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2264-235:Hallo Otto,
Otto schrieb in Beitrag Nr. 2264-234:Welches Volumen sollte denn ein Photon eigentlich haben?
Otto
guxtu Beitrag Nr. 1555-25 fff dort war das Thema eigentlich Eigenzeit.
In dem Grenzprozess, der gegen ein Photon konvergiert, werden Zeit und Länge 0
und dann ist mit Volumen auch nicht mehr.
Wenn Photonen Monaden sind, dann kommt dem Photo-Effekt eine zentrale Bedeutung in der Physik zu.
@Uwe Dafür hat Herr Einstein den Nobel-Preis erhalten, nicht für die Patentierung der technisch brauchbaren Tank-Füllstandsanzeige.
Ich kritisiere die RT, nicht Einsteins sonstige Arbeiten.
Und zum Photon: Was kein Volumen hat, hat keinen Inhalt, und nur Inhalt hat Wechselwirkungseigenschaften. Und Photonen haben ziemlich starke Wechselwirkungseigenschaften, ich war heute am Badesee, soviel zu den volumenlosen Monaden des Herrn Leibniz. Die Idee der Monade als unteilbare Entität ist ja richtig, nicht richtig ist, daß sie kein Volumen und damit keine physische Außenwirkung aufweist.
Leibniz lebte 1646-1716, also vor Voltaire (1694-1778) und damit vor dem Beginn der Aufklärung und der französischen Revolution. Bei Leibniz merkt man noch den Einfluß der Gottesanbeter jener Zeit. Deshalb bezeichnet er den Ursprung einer Monade als Schöpfung (creatio ex nihilo), er trennt also Physis und Geist, deshalb ist die Monadenidee aus heutiger Sicht (Gottesanbeterei ausgenommen) obsolet.
LG
Thomas
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Beitrag Nr. 2264-239
30.08.2017 04:59
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Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2264-235:...
Otto schrieb in Beitrag Nr. 2264-234:
Welches Volumen sollte denn ein Photon eigentlich haben?
Otto
guxtu Beitrag Nr. 1555-25 fff dort war das Thema eigentlich Eigenzeit.
In dem Grenzprozess, der gegen ein Photon konvergiert, werden Zeit und Länge 0
und dann ist mit Volumen auch nicht mehr.
Wenn Photonen Monaden sind, dann kommt dem Photo-Effekt eine zentrale Bedeutung in der Physik zu.
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Beitrag Nr. 2264-240
30.08.2017 08:29
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2264-238:Und zum Photon: Was kein Volumen hat, hat keinen Inhalt, und nur Inhalt hat Wechselwirkungseigenschaften. Und Photonen haben ziemlich starke Wechselwirkungseigenschaften, ich war heute am Badesee, soviel zu den volumenlosen Monaden des Herrn Leibniz. Die Idee der Monade als unteilbare Entität ist ja richtig, nicht richtig ist, daß sie kein Volumen und damit keine physische Außenwirkung aufweist.
Na, das beruhigt mich wieder.Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2264-238:Ich kritisiere die RT, nicht Einsteins sonstige Arbeiten.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.