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Beitrag Nr. 2264-261
01.09.2017 15:12
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Otto schrieb in Beitrag Nr. 2264-259:Zum anderen hatte ich auch die Holografie im Hinterkopf, die 3D-Informationen in 2D abbildet.
Wenn es möglich ist, die dritte Dimension in eine zweidimensionale Darstellung einzubinden (holographisches Universum oder holographisches Prinzip), dann muß es auch - zumindest theoretisch - mathematisch möglich sein, eine dreidimensionale Erlebniswelt nulldimensional oder zumindest eindimensional zu beschreiben.
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Beitrag Nr. 2264-262
01.09.2017 17:59
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 2264-249:Hallo Uwebus,
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2264-247:Ein Photon ist Energie. Energie besteht aus etwas. Hätte ein Photon kein Volumen, wäre seine Energiedichte unendlich.
Dein Argument hat einen logischen Fehler. Du gehst implizit davon aus, dass Energie ein Volumen einnimmt. Nur dann hat der Begriff "Energiedichte" einen Sinn.
Wenn ein Photon kein Volumen besitzt, kann man den Begriff "Energiedichte" (wie er etwa für den Brennwert eines Kraftstoffs sinnvoll definiert werden kann) auf ein einzelnes Photon nicht mehr sinnvoll anwenden.
Genau Letzteres ist der Fall, seit man weiß, dass ein Photon ein Energiequant ist.
http://uwebus.de/EM-Wave.gif
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Beitrag Nr. 2264-263
01.09.2017 18:38
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Der Fotoeffekt beschreibt genau diese Wechselwirkung.Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2264-247:Ein Photon ist Energie. Energie besteht aus etwas. Hätte ein Photon kein Volumen, wäre seine Energiedichte unendlich. Ein Impuls der Energiedichte unendlich und dem Volumen Null würde jede Materie wechselwirkungsfrei durchdringen.
Einstein hat es zwar nicht patentiert, aber ich vermute, er hat genau den Spiegel erfunden, in dem Du Dich erkennst.Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2264-247:... damit könnten wir uns nicht vor dem Spiegel rasieren, wir würden uns nämlich nicht sehen.
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Beitrag Nr. 2264-264
01.09.2017 21:06
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Bei mir ist das .gif auf Eichbosonen im Uratommodell sogar animiert:Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2264-262:http://uwebus.de/EM-Wave.gif
Bewegt sich die Welle in Richtung der x-Achse, verändert sie sich auch in der y-z-Ebene, das ist der sog. Spin. Da die Wellengeschwindigkeit eine Mediumgeschwindigkeit ist, hier die Vakuum-LG, verliert das Photon infolge Wechselwirkung Energie in der y-z-Ebene, der Spin nimmt ab. Dadurch wird in der x-Achse die Wellenlänge größer, das Photon wird rotverschoben gemessen. Je länger die Flugzeit, desto größer die Energieabnahme und damit desto größere Rotverschiebung.
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Beitrag Nr. 2264-265
01.09.2017 21:37
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Struktron schrieb in Beitrag Nr. 2264-264:Hallo,
Bei mir ist das .gif auf Eichbosonen im Uratommodell sogar animiert:Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2264-262:http://uwebus.de/EM-Wave.gif
Bewegt sich die Welle in Richtung der x-Achse, verändert sie sich auch in der y-z-Ebene, das ist der sog. Spin. Da die Wellengeschwindigkeit eine Mediumgeschwindigkeit ist, hier die Vakuum-LG, verliert das Photon infolge Wechselwirkung Energie in der y-z-Ebene, der Spin nimmt ab. Dadurch wird in der x-Achse die Wellenlänge größer, das Photon wird rotverschoben gemessen. Je länger die Flugzeit, desto größer die Energieabnahme und damit desto größere Rotverschiebung.
In den 17 Jahren seither ist der Mechanismus etwas klarer geworden. Häufige Frontalstöße sind nicht mehr erforderlich. Dafür liefern die beschriebenen Stöße die Maxwell-Boltzmannsche Geschwindigkeitsverteilung. Mit dieser wird die Feinstrukturkonstante erzeugt, welche den Mechanismus für die Maxwellschen Gleichungen der Elektrodynamik liefern. Dieser ist in dem Bild dargestellt.
MfG
Lothar W.
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Beitrag Nr. 2264-266
01.09.2017 22:50
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Die Projektionsebene könnten wir uns auch noch zusätzlich drehend vorstellen und dadurch die verschiedenen Polarisationsmöglichkeiten berücksichtigen.Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2264-265:Was m.E. noch bei dem bewegten .gif fehlt ist die Drehung um die x-Achse, denn die Wirkung in der x-z-Ebene wird ja in Richtung y und die Wirkung in der x-y-Ebene in Richtug z-Achse gemessen und Wirkung ist Bewegung (Impuls·Weg). Also so eine Welle macht so etwas wie eine Schraubenbewegung, wobei sich die Steigung mit der Zeit erhöht. Um es mal mechanistisch auszudrücken: Die Welle hat es immer schwerer, sich durch das Vakuum zu bohren, vergleichbar mit einem zunehmenden Anstiegswinkel beim Besteigen eines Berges. Und irgendwann geht jeder Welle die Puste aus, das ist der Fall, wenn sie die mittlere Hintergrundstrahlungslänge etwa 3K (Mikrowellenlänge) erreicht hat, also die Strahlung, die als Mittelwert an jeder beliebigen Stelle des uns umgebenden Vakuums gemessen wird.
Kälter als kalt geht nicht, um ein BoseEinsteinKondensat zu erzeugen (T < 3K) muß man große Energiemengen aufwenden. Das ist wie beim Kühlschrank im Sommer, zieht man den Stecker, wird's innen warm.
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Beitrag Nr. 2264-267
02.09.2017 05:39
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Ich denke, alle alternativen Modelle können dann richtig sein, wenn auch die potentielle Energie (wie in der Lagrange-Funktion) berücksichtigt wird, also nicht nur kinetische Energie und Impuls. Außerdem sollten diese Modelle Wechselwirkungen mit der Gravitation berücksichtigen. Hier sehe ich die Masse als Ladung der Gravitation.Struktron schrieb in Beitrag Nr. 2264-260:Was beschreibt die Zustandsänderungen? Führst Du das im Endeffekt auch auf eine Lagrange-Funktion, also kinetische und potentielle Energie, zurück? In der Quantentheorie und auch bei der ART habe ich bisher nichts gefunden, wo keine Impulsänderungen vorkommen.
Das ist richtig für Impulsänderungen in Richtung der gekrümmten Bahn. Quer dazu gibt es keine Kräfte - nach den Newtonschen mechanischen Modellen. Eine andere Beschreibung ist der gekrümmte Raum nach Einstein. Auch hier wirken keine Kräfte senkrecht zu Ausbreitungsrichtung.Struktron schrieb in Beitrag Nr. 2264-260:Hinter jeder gekrümmten Bahn steckt auch da eine Beschleunigung, also Änderung eines Impulses.
Das funktioniert als Transversalwelle, deren Zustand sich im 3D-Raum mit Dimensionen <= (3-1) orthogonal zur Ausbreitungsrichtung ändert. Für linear polarisiertes Licht ist diese Zustandsänderung 1-dimensional. Für zirkular polarisiertes Licht ist die Zustandsänderung 2-dimensional. Dabei ist die Zweidimensionalität polarisierten Lichtes das Resultat der Überlagerung zweier eindimensionaler Lichtschwingungen, die zueinander phasenverschoben sind.Struktron schrieb in Beitrag Nr. 2264-260:In jeder ihrer Perioden erfolgen orthogonale Änderungen von elektrischen und magnetischen Feldkomponenten. Wie geht das?
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Beitrag Nr. 2264-268
02.09.2017 10:15
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Mit meinem einfachen Ansatz der Einlagerung zusätzlicher kleinster Objekte passen die Zahlenwerte konsistent zusammen. So entsteht auch die Feinstrukturkonstante der Gravitation.Otto schrieb in Beitrag Nr. 2264-267:Ich denke, alle alternativen Modelle können dann richtig sein, wenn auch die potentielle Energie (wie in der Lagrange-Funktion) berücksichtigt wird, also nicht nur kinetische Energie und Impuls. Außerdem sollten diese Modelle Wechselwirkungen mit der Gravitation berücksichtigen. Hier sehe ich die Masse als Ladung der Gravitation.Struktron schrieb in Beitrag Nr. 2264-260:Was beschreibt die Zustandsänderungen? Führst Du das im Endeffekt auch auf eine Lagrange-Funktion, also kinetische und potentielle Energie, zurück? In der Quantentheorie und auch bei der ART habe ich bisher nichts gefunden, wo keine Impulsänderungen vorkommen.
In der Mechanik ist das ganz einfach. Da ist die Beschleunigung Ausdruck der Zustandsänderung, also die Änderung von Relativgeschwindigkeiten.
Da gilt vermutlich Emergenz (siehe unten).Otto schrieb in Beitrag Nr. 2264-267:Ob andere Zustandsänderungen wie Metarmaphosen, Sterben oder Änderungen des Energiezustandes bei der Kernspaltung immer so einfach auf mechanisch Vorstellungen zurückzuführen sind, weiß ich nicht und ist vermutlich zu einfach im Ansatz.
Bei meiner Feinauflösung steckt die Erklärung schon in den einzelnen Stößen. Unter dem Stichwort Richtungsstabilität kommt man auf Seite 57 auf Bosonen. Bei den Stößen werden nur zur Stoßachse parallele Geschwindigkeitskomponenten weiter gegeben. Die orthogonalen enthalten die Stärken des elektrischen und magnetischen Feldes. Diese kommen durch die immer mögliche Aufspaltung (Zerlegung) von Vektoren in orthogonale Richtungen zustande. Dabei wirken keine Kräfte und die Werte bleiben erhalten. Das ist auch ein Modell für die stabile Periodizität der Photonen:Otto schrieb in Beitrag Nr. 2264-267:Das ist richtig für Impulsänderungen in Richtung der gekrümmten Bahn. Quer dazu gibt es keine Kräfte - nach den Newtonschen mechanischen Modellen. Eine andere Beschreibung ist der gekrümmte Raum nach Einstein. Auch hier wirken keine Kräfte senkrecht zu Ausbreitungsrichtung.Struktron schrieb in Beitrag Nr. 2264-260:Hinter jeder gekrümmten Bahn steckt auch da eine Beschleunigung, also Änderung eines Impulses.
Allem, was Du schriebst, stimmme ich zu.Otto schrieb in Beitrag Nr. 2264-267:Das funktioniert als Transversalwelle, deren Zustand sich im 3D-Raum mit Dimensionen <= (3-1) orthogonal zur Ausbreitungsrichtung ändert. Für linear polarisiertes Licht ist diese Zustandsänderung 1-dimensional. Für zirkular polarisiertes Licht ist die Zustandsänderung 2-dimensional. Dabei ist die Zweidimensionalität polarisierten Lichtes das Resultat der Überlagerung zweier eindimensionaler Lichtschwingungen, die zueinander phasenverschoben sind.Struktron schrieb in Beitrag Nr. 2264-260:In jeder ihrer Perioden erfolgen orthogonale Änderungen von elektrischen und magnetischen Feldkomponenten. Wie geht das?
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Beitrag Nr. 2264-269
02.09.2017 21:37
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Struktron schrieb in Beitrag Nr. 2264-268:Hinter jeder gekrümmten Bahn steckt auch da eine Beschleunigung, also Änderung eines Impulses.
Otto schrieb in Beitrag Nr. 2264-267:Das ist richtig für Impulsänderungen in Richtung der gekrümmten Bahn. Quer dazu gibt es keine Kräfte - nach den Newtonschen mechanischen Modellen. Eine andere Beschreibung ist der gekrümmte Raum nach Einstein. Auch hier wirken keine Kräfte senkrecht zu Ausbreitungsrichtung.
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Beitrag Nr. 2264-270
02.09.2017 22:37
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2264-269:eine sich ständig ändernde gravitierende Beschleunigung quer zur Bewegungsbahn. Als Beweis kann man die elliptischen Umlaufbahnen der Planeten heranziehen.
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Beitrag Nr. 2264-271
03.09.2017 10:16
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Zitat von Otto erzählt::[ Natürlich sind zwei Wirkungen da, aber beide heben sich lokal entlang der Bahn auf.]
Zitat von Otto:[ An der Stelle eines Stahlträgers, wo der Querkräfteverlauf über die Länge des Trägers Null wird, gibt es keine Schubspannungen.]
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Beitrag Nr. 2264-272
03.09.2017 11:59
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Thema war doch nur die idealisiert elliptische Bahn.Harald Denifle schrieb in Beitrag Nr. 2264-271:Die Sonnen- und Planetenbahnen ziehen korkenzieherförmig durch die Weiten des Alls – da hebt sich lokal nichts auf, scheint aber so schön so.
Wem sagst Du das, das war eines meiner Spezialgebiete. Viele Fachbücher stehen noch heute bei mir im Regal, weil ich mich nicht davon trennen mag.Harald Denifle schrieb in Beitrag Nr. 2264-271:Schubspannungen in Strukturen, also auch in Stahlträgern, sind nie exakt Null. Im Schulbeispiel wird natürlich bei Annahme eines gewichtslosen Stahlträgers in Teilbereichen die Querkraft gleich null. Aber auch bei einer sogenannten reinen Biegung werden durch Verformungen infolge der differenten Längsspannungen über den Querschnitt schon Schubspannungen aktiviert. Sogar bei reinen Zug- und Druckstäben sorgen die immer variablen Strukturverhältnisse für Schubmotivation.
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Beitrag Nr. 2264-273
03.09.2017 13:24
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Otto schrieb in Beitrag Nr. 2264-270:Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 2264-269:eine sich ständig ändernde gravitierende Beschleunigung quer zur Bewegungsbahn. Als Beweis kann man die elliptischen Umlaufbahnen der Planeten heranziehen.
Hallo Uwe,
Selbst wenn Du die Bewegung eines Planeten um die Sonne rein nach der Newtonschen Mechanik betrachtest:
Die gravitative Anziehung des Planeten durch die Sonne steht im Gleichgewicht mit der Zentrifugalkraft des Planeten. Gleichgewicht bedeutet, daß die resultierende Kraft quer zu Planetenbahn Null ist. Natürlich sind zwei Wirkungen da, aber beide heben sich lokal entlang der Bahn auf.
Ein anderes Beispiel:
An der Stelle eines Stahlträgers, wo der Querkräfterverlauf über die Länge des Trägers Null wird, gibt es keine Schubspannungen.
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Beitrag Nr. 2264-274
03.09.2017 14:58
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Beitrag Nr. 2264-275
09.09.2017 21:57
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Zitat von Otto:Wem sagst Du das, das war eines meiner Spezialgebiete. Viele Fachbücher stehen noch heute bei mir im Regal, weil ich mich nicht davon trennen mag.
Es ging doch nur um ein simples Beispiel, das grundsätzliche Prinzip möglichst anschaulich zu verdeutlichen.
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Beitrag Nr. 2264-276
10.09.2017 16:44
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Harald Denifle schrieb in Beitrag Nr. 2264-275:Tragfähige und sichere Baustrukturen können nur wachsen, wenn die gefüllten Regale mit Fachbüchern den Weg in die Natur finden.
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Beitrag Nr. 2264-277
16.09.2017 08:59
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Beitrag Nr. 2264-278
16.09.2017 15:36
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Beitrag Nr. 2264-279
23.09.2017 10:37
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Beitrag Nr. 2264-280
26.09.2017 17:59
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Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.