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Beitrag Nr. 2264-662
20.03.2018 18:14
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Beitrag Nr. 2264-663
20.03.2018 22:05
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Grundgedanke ist, dass es trotz und wegen der bekannten Gesetze der Thermodynamik, eine selbständige Strukturbildung geben muss, welche zur Evolution führt. In der bekannten Physik herrschen für alles Kräfte. Ein einfaches Gas, welches mit der kinetischen Gastheorie beschrieben wird, begründete im vorletzten Jahrhundert den Atomismus. Am meisten trug vermutlich Boltzmann zu dessen Ergebnissen bei. Auch da sind aber Kräfte, welche sich vor allem im Elektromagnetismus äußern, bestimmend. Mit der Geometrodynamik (ART) setzte sich dann aber das Bild von Feldern mit zugeordneten Raumzeitverzerrungen durch. Die Probleme der Standardphysik sind aber offensichtlich.Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-662:vielen Dank für deine erläuternden Hinweise. Für mich ist aber noch immer zu kompliziert, deine Feinheiten zu begreifen. Dazu gehört auch, was mich sehr interessieren würde, dass die Massendichte erklären könnte, weshalb es im ganz Kleinen einen Antrieb für Evolution gibt, welcher im von dir angenommenen Substrat die Bildung von Strukturen ermöglicht oder gar erzwingt. Sonst sehe ich eigentlich keinen großen Unterschied zu meiner Vorstellung, z.B. einer begrenzten thermodynamischen Stabilität bzw. ggf. Schwindens von Entropie. Ich weiß aber nicht, ob du dies mit „von der Umgebung abweichende Mittelwerte der Geschwindigkeiten oder Anzahldichte“ auch so beschreibst.
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Beitrag Nr. 2264-664
21.03.2018 16:32
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Beitrag Nr. 2264-665
21.03.2018 18:36
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Zitat von Harti:Harti schrieb in Beitrag Nr. 2264-664:Das Ergebnis soll jedenfalls sein, dass jedes Objekt nach maximaler Eigenzeit (dies ist m.E. Ruhe im herkömmlichen Sinn) strebt und sich damit auch der Verlauf beschleunigter Bewegungen mathematisch beschreiben lässt.
Zitat von Struktron:Struktron schrieb in Beitrag Nr. 2264-663:Erst wenn das nicht weiter geht, folgt dann die Bildung der fünf Prozent bekannter Materie.
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Beitrag Nr. 2264-666
21.03.2018 21:32
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Ersetzen wir mal die Vorstellungen von Schwarzen Löchern vorübergehend durch Gravasterne.Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-665:Struktron schrieb in Beitrag Nr. 2264-663:Erst wenn das nicht weiter geht, folgt dann die Bildung der fünf Prozent bekannter Materie.
Dies ist wohl der interessanteste Punkt. Leider verstehe ich noch nicht, wie sich aus einem temporären Stillstand die Materie entwickelt haben sollte. Kannst du dir Vorgänge wie folgende vorstellen (wobei ich nur annehme, dass ich Hawking einigermaßen wiedergebe, vielleicht zusätzlich mit meinen Gedanken angereichert bzw. verwässert?):
Schwarzer Löcher verdampfen angeblich, weil virtuelle Antiteilchen mit negativer Energie hineinstürzen und deshalb die Masse des SL verkleinern. Könnte wohl so sein. Dieser Effekt soll auch eintreten, wenn die Temperatur außerhalb des SL kleiner wird als innen. Dann müsste m.E. doch positive Energie austreten, die dann außerhalb des SL einen Massezuwachs bewirken könnte. Die hineingeratene hälftig nur noch negative Energie müsste sich also durch einen (noch unverstandenen?) Prozess im SL irgendwie wieder zu Teilchen und Antiteilchen vervollkommnet haben, von dem nur die positive Energie, also das Teilchen, dem SL entweichen können muss. Es wäre dann doch die selbstähnliche Situation wie bei einem kleinen Urknall mit der Bildung von Materie. Das SL dagegen würde durch den Verbleib weiterer nur negativer Energie irgendwann keine Spuren mehr hinterlassen. Der große Urknall ist (und wird es wohl bleiben) vielleicht nur deshalb unverstanden, weil er ebenfalls „verdampft ist.
Aber in der Anfangsphase dürften bei diesem Prozess ebenfalls SL´s enstanden sind. Die vorletzte Messung von Gravitationswellen hat wahrscheinlich den Zusammenprall derartiger SL´s aufgespürt, wobei eines mehr als 30 Sonnenmassen schwer gewesen soll. Das schien nach den bis dahin gültigen Vorstellungen noch unmöglich zu sein.
In unsere Überlegungen zu pulsierenden SL´s bzw. thermodynamischer Zeitpfeile könnten auch sog. Quasare einbezogen werden, die wahrscheinlich mit ihren besonders aktiven Kernen in der Frühzeit des Universums mit der Entstehung der Galaxien in einem Zusammenhang stehen.
Der Gedanke des sog. Urpralls (https://de.wikipedia.org/wiki/Big_Bounce u.Ä.) aus einem Vorläuferuniversum beseitigt Probleme, die aus dem Urknall herrühren. In jüngster Zeit verdichten sich die Indizien für ein derartiges Vor- und Nachläuferuniversum. Dem zyklischen Pulsieren sind damit Tür und Tor geöffnet, ohne dass damit der Zeitpfeil zurücklaufen müsste. Beide gängigen Theorien sind m.E. durch die Vorstellung eines Urprall-Ereignisses zu vereinen, falls ich dies richtig werten sollte.
Damit würden wir uns dem Problem der Zeit m.E. ein weites Stück, wie ich es mir vorstelle, wohl nähern können? Was spricht dagegen?
Kirsche
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Beitrag Nr. 2264-667
22.03.2018 18:24
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Beitrag Nr. 2264-668
23.03.2018 09:36
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Beitrag Nr. 2264-669
23.03.2018 11:01
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Ähnlich hätte ich es auch formuliert. Über das Grundproblem sind wir uns vermutlich alle einig:Harti schrieb in Beitrag Nr. 2264-668:Hallo Kirsche,
es ist m.E. nicht sinnvoll das Wesen der Zeit dadurch zu ergründen zu versuchen, dass man den Begriff mit allen nur vorstellbaren Dingen in Verbindung bringt. Dadurch wird nicht Klarheit sondern Konfusion geschaffen. Auf diese Weise nähert man sich nicht dem, was Zeit dem Wesen nach ist, sondern entfernt sich davon.
Die auf den Kern und das Wesen der Zeit am stärksten reduzierte Bedeutung stellt m.E. die Definition "Dauer" dar. Diese Begriffsbestimmung wurde von Newton geprägt. Zu fragen ist dann, wie kommt unsere Vorstellung von Dauer zustande. Nach meiner schon oft geäußerten Meinung ist dies eben nichts anderes als eine Vorstellung", die durch den Vergleich von Geschehensabläufen gebildet wird, sich aber als Programm unseres Gehirns (software) verselbständigt hat und wie Sprache in der Kindheit gelernt werden muss.
Unzutreffend ist deshalb nach meiner Ansicht die immer wieder anzutreffende Vorstellung, Zeit sei etwas Materielles im Sinne von "hardware".
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Beitrag Nr. 2264-670
23.03.2018 14:41
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Beitrag Nr. 2264-671
23.03.2018 17:49
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Beitrag Nr. 2264-672
23.03.2018 21:27
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Beitrag Nr. 2264-673
23.03.2018 22:53
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Beitrag Nr. 2264-674
24.03.2018 13:28
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Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-667:Zeit ist das, was wir an der Uhr ablesen können
Zeit ist Bewegung
Zeit ist Veränderung
Zeit folgt einem gerichteten Pfeil, dieser kann ggf. entsprechend der Uhr getaktet sein oder dem Weg von Ordnung zur Unordnung folgen
Zeit ist alles, was wir mit unseren Sinnen aufnehmen
Zeit unterliegt Zyklen des Werdens und Vergehens
Zeit besteht aus selbstähnlichen Zyklen, die Evolution ermöglichen
Zeit ist das Erleben von Gegenwart
Zeit ist die Erfahrung aus dem Gedächtnis der Vergangenheit
Zeit ist ein Netz von Erinnerungen
Zeit ist ein Netz materieller und biologischer Diversität
Zeit ist die Erwartung von Zukunft
Zeit ist Wissen
Zeit unterscheidet sich in Anfang und Ende eines Zyklus
Zeit kann nicht rückwärts laufen
Zeit ist asymmetrisch
Zeit ist eine Struktur für Inhalt
Zeit ist Struktur, die grob altersabhängigen Gesetzen folgt, die durchlässig sind
Zeit ist mit dem Leben verbunden
Zeit ist eine Kraftquelle
Zeit ist umfassend Alles
Zeit ist „Was noch?“ bzw. „Was nicht?“…
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Beitrag Nr. 2264-675
24.03.2018 14:59
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Nicht nur für Alles, sondern darüber hinaus auch für das Gegenteil in fehlender Zeit einer phänomenalen Anomalie von unbesetztem locus sensus! :)Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-673:Hat Zeit vielleicht tatsächlich eine umfassende Bedeutung für Alles?
Falls es erwünscht ist, würde ich gerne ein wenig mitmischen, um hier den interessanten und überaus sachlich respektvoll geführten Diskussionsverlauf aus (m)einer neuartigen Sichtweise einer ' Biotivität ' zu befruchten versuchen!?Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-673:Kaum zu glauben, denken wir doch in erster Linie nur an eine tickende Uhr. Aber auch dies ist nur eine Verbindung, um Zeit mit unseren Sinnen zu erfassen. Jedenfalls gibt es überhaupt nichts, was mit unseren Sinnen erfasst werden kann und nicht irgendwie mit Zeit verknüpft ist. Jedenfalls ist Zeit wesentlich mehr als ein durch uns künstlich hergestelltes Gespinst aus Raum und Zeit, welches durchaus kluge Vorhersagen machen kann. Es ist aber auch lediglich eine aus zahlreich denkbaren Verknüpfungen, die auch anderweitig mit der Zeit hergestellt werden können.
Unser Brainstorming könnte bestimmt weiter fortgesetzt werden. Brechen wir dies vielleicht hier ab und wenden uns einer ersten Analyse zu:
Es gibt also offenbar eine Zeit, die überwiegend nicht mit der Uhrzeit allein erklärt werden kann.
Vermute ich jedenfalls. Es soll die Diskussion anregen, ..........
Ja, dieser eine und alles und nichts (singulär) 'ein-enden' Grundplan der Unentschiedenheit, wie ich ihn nenne, scheint es tatsächlich zu geben, ist aber nicht leicht zu verstehen, da dieser PLAN zum Verständnis der Annahme von etwas Drittem (tertium datur) bedarf, wobei das Ur-Wissen mit dem Ur-Glauben (fast nahezu) ' ökonomystisch ' zusammenfällt, meines Erachtens aber in durchaus rational sinnvoll abweichend erwünschten Aufforderungen zu Öko-No-Mystik.Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-673:Es gibt aber offenbar einen festen, unumstößlichen Grundplan,....
Ganz schnell auf den kritischen Punkt gebracht: Durch eine sich selbsterfüllende Prophezeiung passiert etwas Seltsames! Kausalität wird nämlich erst durch eine gezielte Vor-Wahrnehmung einer Fixierung generiert. Die Wirkung einer Wahrnehmung eilt dabei in Gedankenfolgen für 0,3-0,9 Sekunden voraus, falls das Bewusstsein auf eine bestimmte Wahrnehmung zuvor schon "angesetzt" wurde, egal ob durch unfreiwillige Selbsthypnose oder freiwillige Fremdhypnose.Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-673:Inwieweit lässt sich die Zeit beeinflussen?
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Beitrag Nr. 2264-676
24.03.2018 15:12
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Tut mir leid dies sagen zu müssen, ohne hoffentlich die Begeisterung zu stören, aber ontologisch gesehen existiert Zeit nicht als etwas Seiendes, genauso wenig wie Raum an sich auch nicht in einer Evolutionslehre mit den Dimensionen Länge x Breite x Höhe zu existieren vermag.Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2264-674:Zeit ist...
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Beitrag Nr. 2264-677
24.03.2018 15:23
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Struktron schrieb in Beitrag Nr. 2264-669:Harti schrieb in Beitrag Nr. 2264-668:...........
Über das Grundproblem sind wir uns vermutlich alle einig:
Wir haben keine allgemein akzeptierbare Definition für den Begriff Zeit.
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Beitrag Nr. 2264-678
24.03.2018 18:32
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Berny schrieb in Beitrag Nr. 2264-676:Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2264-674:Zeit ist...
Berny schrieb in Beitrag Nr. 2264-676:Die "lebendige" Zeit muss translogisch als "Wahrnehmungschlüssel" und der Raum als "Materieschlüssel" aufgefasst werden!
Wo genau ist das passiert?Berny schrieb in Beitrag Nr. 2264-675:Deshalb habe ich in meinen Weltenmodellen als Definitor die evolutionäre Zeit und den evolutionären Raum definiert und beim dem Versuch einer Gleichsetzung die Abweichung von dieser Gleichsetzung als unverzichtbarer Wahrnehmungsfehler bezeichnet und gedanklich etwas näher untersucht, ...angeregt von Werner Heisenberg ...
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Beitrag Nr. 2264-679
24.03.2018 21:54
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Sorry, jetzt sehe ich es auch. Entschuldige bitte! Du hast Kirsche zitiert und dazu festgestellt:Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2264-678:Hallo Berny,
Du hast effektiv auf Beitrag Nr. 2264-667 von Kirsche geantwortet.
Das Zitat ist nicht von mir.
Richtig. Die Zeit scheint in Beziehung zu einer ersten und zweiten Zukunft zu stehen und sogar eine dritte ' ewig unvollendete Zukunft ' könnte noch nicht einmal ausgeschlossen werden, aber bislang berichtete nur der Postilllion als Satire anlässlich der unendlichen Geschichte eines WILLY-BRANDT-gefährlichen "Fluchhafens".darüber....Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2264-674:Wie konnten wir blos die Zukunft vergessen?
Berny schrieb in Beitrag Nr. 2264-676:Die "lebendige" Zeit muss translogisch als "Wahrnehmungschlüssel" und der Raum als "Materieschlüssel" aufgefasst werden!
Dann habe ich bei diesem Brain-Storming etwas falsch verstanden. Natürlich hätte ich dies sofort erkennen müssen. Aber ich habe ja auch nicht den Anspruch erheben wollen, der Klügste zu sein.Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2264-674:Wir wollen noch nicht mal wissen, was Zeit sei ....
Ja, dieses "Müssen" ist tatsächlich unglücklich formuliert und sollte besser durch ein dankbares "dürfen" ersetzt werden!Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2264-674:...und schon ist sie "lebendig" und "wir müssen ..."
Wo genau ist das passiert?Berny schrieb in Beitrag Nr. 2264-675:Deshalb habe ich in meinen Weltenmodellen als Definitor die evolutionäre Zeit und den evolutionären Raum definiert und beim dem Versuch einer Gleichsetzung die Abweichung von dieser Gleichsetzung als unverzichtbarer Wahrnehmungsfehler bezeichnet und gedanklich etwas näher untersucht, ...angeregt von Werner Heisenberg ...
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Beitrag Nr. 2264-680
25.03.2018 10:08
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Ist Deine Antwort jetzt: "Indem wir drei Zeit-Aspekte neu definieren"?Berny schrieb in Beitrag Nr. 2264-679:Richtig. Die Zeit scheint in Beziehung zu einer ersten und zweiten Zukunft zu stehen und sogar eine dritte ' ewig unvollendete Zukunft ' könnte noch nicht einmal ausgeschlossen werden, aber bislang berichtete nur der Postilllion als Satire anlässlich der unendlichen Geschichte eines WILLY-BRANDT-gefährlichen "Fluchhafens".darüber....Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2264-674:Wie konnten wir blos die Zukunft vergessen?
Du hättest verstehen können, dass ich Deine massiv induktive Neigung Dinge festzustellen karikiert habe.Berny schrieb in Beitrag Nr. 2264-679:Berny schrieb in Beitrag Nr. 2264-676:Die "lebendige" Zeit muss translogisch als "Wahrnehmungschlüssel" und der Raum als "Materieschlüssel" aufgefasst werden!Dann habe ich bei diesem Brain-Storming etwas falsch verstanden. Natürlich hätte ich dies sofort erkennen müssen. Aber ich habe ja auch nicht den Anspruch erheben wollen, der Klügste zu sein.Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2264-674:Wir wollen noch nicht mal wissen, was Zeit sei ....
Ja, dieses "Müssen" ist tatsächlich unglücklich formuliert und sollte besser durch ein dankbares "dürfen" ersetzt werden!Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2264-674:...und schon ist sie "lebendig" und "wir müssen ..."
Das ist schön! Für das Gegenüber wäre es angenehm, auch diese Annahmen und Definitionen mitzubekommen, um eine willkürliche Behauptung von einer stichhatligen Schlussfolgerung oder Aussage unterscheiden zu können.Berny schrieb in Beitrag Nr. 2264-679:Berny schrieb in Beitrag Nr. 2264-675:Deshalb habe ich in meinen Weltenmodellen als Definitor die evolutionäre Zeit und den evolutionären Raum definiert und beim dem Versuch einer Gleichsetzung die Abweichung von dieser Gleichsetzung als unverzichtbarer Wahrnehmungsfehler bezeichnet und gedanklich etwas näher untersucht, ...angeregt von Werner Heisenberg ...Wo genau? In einem gedanklichen Zwischenraum, den ich örtlich (als Fixpunkt) und zeitlich (in einer Doppel-T-Richtungswahrnehmung) getrennt festzuhalten versuche.....Zitat:Wo genau ist das passiert?
Gruß
Thomas
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Beitrag Nr. 2264-681
25.03.2018 14:21
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Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.