Moin Harald, moin Forum,
ich stimme dir zu, dass das eine mit dem anderen eng verbunden und voneinander abhängig ist. Dies gilt für alles, was wir auf der Erde vorgefunden haben, ebenso wie für ganze System, wie das Universum mit allem, was darin ist. Dies fasziniert mich und ich kann mir kaum vorstellen, dass das alles nur ein riesengroßer Zufall einer langen Kette von Zufällen ist. Als Grundlage dieses Geschehens sehe ich, noch irgendwie belegbar:
Zeit ist anders als ein amorpher Ozean mit dem Potential ewig andauernder Gegenwart m. E. eindeutig mit einer bestimmten Struktur ausgestattet, die sich auf alles im Universum auswirkt. Deshalb gehe ich davon aus, dass auch das Universum dieser Struktur folgt. Diese Zeit habe ich in meinem ersten Beitrag hier als Grafik vorgestellt. Sie besteht aus zwei Schwingungen, nämlich Zukunft und Vergangenheit, wobei beide der Richtung des Zeitpfeiles folgen, die Vergangenheit allerdings mit einem gewissen Abstand zur Zukunft. Diesem Abstand kommt eine besondere, nachstehend erläuterte Bedeutung beim Werden, Sein und Vergehen zu. In einem kleinsten Teilmoment wird der Abstand zur Gegenwart, die in Altersabhängigkeit auch aus Zukunft und Vergangenheit zusammengesetzt ist. Zukunft und Vergangenheit sind so um die Gegenwart in gemeinsamer Trinität phasenverschobenen. Diese Wellenstruktur ermöglicht nach jeder Schwingungsperiode den Austausch von Vergangenheit gegen neue Zukunft in einem grundlegend asymmetrisch verlaufenden Entwicklungsprozess. Optimal wechselwirkt so ein fester Bestand an Zukunft über die Gegenwart mit der Vergangenheit so, dass der Gesamtbestand an Zukunft über alle Perioden hinweg stets erhalten bleibt. Diese Struktur der Zeit ist insbesondere für die Lebensdauer über den Schwingungsverlauf und die Art des Seins über die Schwingungsamplitude verantwortlich zu machen. Inwieweit diese Zeit das Verbindungsglied zwischen Mikro- (Wahrscheinlichkeiten) und Makrowelt (Scheinbarer Determinismus) sein könnte, gebe ich folgende Betrachtungen anheim:
1. Zur Welle-/Teilchen Dualität/Trinität: Welle und Teilchen sind m.E. strikt zu unterscheiden. Die Welle (1) befindet sich strukturgebend in weitem Umkreis um jedes Masse-Teilchen (2), welches seinerseits wellenartig (3) schwingt (zumindest oberhalb des absoluten Nullpunktes) und so lediglich den Anschein einer Welle erweckt, aber keine ist. Nicht Dualität, sondern in Wirklichkeit Trinität wäre somit für den Aufbau und Zusammenhalt der Welt maßgeblich.
2. Zur Bedeutung der Welle als Selbstähnlichkeitsprinzip: Die Welle wirkt mit ihrer Struktur Verlauf von außen nach innen auf jedes Werden, Sein und Vergehen ein. Ausgehend von der Welle des Universums erzeugen stufenweise untergeordnete Resonanzen ein „Sein“ aller Teilchen, die in gegenseitiger Harmonie auch aus zusammenzusetzenden Teilchen aufgebaut sind. Insoweit kann jede dieser Wellen begrifflich als Führungswelle eines und letztlich aller Teilchen verstanden werden. Sie begründen ein durchgehendes Selbstähnlichkeitsprinzip im Netz der Natur vom Universum bis zum Plankton usw.. Das Werden der aus einzelnen Teilchen zusammengesetzten Strukturen des Lebens vollzieht sich wie die Kreiszahl Pi, die sich allerdings mit der Zeit ein wenig öffnet und so eine spiralige Entwicklung der Art in der Zeit bis zum möglichen Maximum aufzeigt. Die spiralige Struktur dürfte sich aber bei embryonalen Entwicklungsstufen ebenso zeigen wie z.B. in Galaxien und womöglich innerhalb Schwarzer Löcher, wodurch Teilchen auf höchste Energiewerte zurückgewandelt werden.
3. Zum Unterschied von Leben und Materie: Das Selbstähnlichkeitsprinzip lässt einen wesentlichen Unterschied zwischen Leben und Materie nicht als berechtigt erscheinen. Es gibt wahrscheinlich für das Leben (und hier auch zwischen Mensch, Tier oder Pflanze) und besonders für Materie einen Unterschied in dem Ausmaß des Abstandes in der Zeit (lt. meiner Zeitgrafik anfangs ohne Vergangenheit und am Ende ohne Zukunft). Beim Menschen dürfte er besonders groß ausfallen und für die später im Leben mögliche Entwicklungs-Kreativität sorgen, die bei Tieren und insbesondere Pflanzen eher geringer ausfällt und bei Teilchen wohl eher fast ganz fehlt. So dürfte sich der Abstand in besonderer Weise auch auf den Alterungsprozess auswirken. Je umfangreicher er ausfällt, umso mehr weist dieser auf eine kontinuierlich voranschreitende, altersabhängige Entwicklung hin. Ist dieser Speicher sehr klein, ist das „Sein“ dagegen eher keiner spürbaren altersabhängigen Entwicklung unterworfen, sondern entsteht und vergeht in einem eher spontanen Prozess und verläuft die übrige Zeit scheinbar ohne eine spürbare Veränderung.
4. Über die Entwicklung des Universums: Auch das Universum wird der Selbstähnlichkeit entsprechen und zum Beginn und zum Ende einen maßgeblichen Abstand aufweisen. Der Schwingungsverlauf deutet auf eine variable Form der Gravitation hin, die zunächst sämtliche im All vorhandene Masse/Energie einheitlich im Bereich des Zentrums konzentriert hat. Diese Konzentration wird sich auch am Ende des Zyklus wieder selbstähnlich zeigen. Bis zur Zyklus-Mitte wird der äußere Einfluss der Welle sich abschwächen, die Masse/Energie im Verlaufe der Zeit abkühlen und zu Materie und Strahlung auskondensieren und dem bisherigen Konzentrat weiteres Ausdehnungspotential verleihen. Dieses verlangsamt sich zunehmend, bis sich die gravitative Eigenwirkung der konstanten Masse/Energie bremsend bemerkbar macht.
Zu diesem Prozess passt aus meiner Sicht eher ein Urprall als ein Urknall, wie bisher unterstellt. Die Wirkung einer Implosion vermag die Auflösung des Konzentrats und Entwicklung bis heute eher erklären, als es ein Urknall mit der Wirkung wie eine Explosion erreichen kann. Die Urknalltheorie lässt notwendige Anfangsbedingungen, wie das Erfordernis einer plötzlichen Inflation, womöglich aufgrund sich vernichtender Teilchen und Antiteilchen, bisher ungeklärt. Von der gegenwärtigen Vorstellung abweichend wird sich deshalb dem Konzentrat zum Zyklusanfang wohl zu 100% nur Materie entwickelt haben, wohingegen dieses wohl erst zum Zyklusende zu 100% mit Anti-Materie angesammelt sein wird. Eine gegenseitige Vernichtung hätte es somit nicht geben müssen. Die insgesamt eigentlich erforderliche Suche nach einer grundlegenden Asymmetrie wird somit gerade zwischen Teilchen und Antiteilchen erfolglos bleiben müssen.
Als Folge einer Implosion werden sich mehrfach gegenseitige Stöße auf kleinerem Raum ergeben haben, der erst viel später die heute bemerkbare Ausdehnung folgen konnte. Diese verlief somit eher kontinuierlich als zeitweise beschleunigt. Im Hinblick auf die aus allen Richtungen weitgehend gleichstarke Hintergrundstrahlung werden wir uns insoweit eher in der Mitte der radialen Entwicklungsgeschichte des Universums befinden, als am äußeren Rand.
5. Zum Gesetz des Informationserhalts: Eine durch die altersabhängige Zeitstruktur grundsätzlich gegebene Asymmetrie aus dem Vergleich des Entstehungsprozesses gegenüber dem des Vergehens aller Teilchen muss sich schon auf den kontinuierlichen Erhalt des Informationsflusses auswirken. Wenn Anfang und Ende sich ebenso unterscheiden wie dies über Zyklen hinweg ebenfalls erfolgt, kann eine Informationen nicht unverändert bleiben. Ein Urknall wäre als Beginn der Zeit auch Beginn jeglicher Information, ein Urprall wäre zwar nicht der Beginn der Zeit, aber auch nicht der Beginn von Erinnerung. Insoweit unterscheiden sich beide Vorstellungen kaum. Beim Urknall würde Information die Zeit ewiger Ausdehnung überdauern, sich nur gegenüber dem Blick zurück in die Entwicklungsgeschichte voraus in die Zukunft weiter ausdünnen. Hierzu fehlt jedoch mit Dunkle Energie und Dunkle Materie ein wichtiger Bestandteil für die Basis dieser Überlegungen. Bei einem erneut bevorstehenden Urprall entsprechend meiner Vorstellung als von außen einwirkende Kraft kann Information jedenfalls im Einzelfall nicht auf Dauer weitergereicht werden. Ich sehe insoweit Schwarze Löcher insweot eindeutig als kleines Pendent zum Urprall. Die fortschreitende Zeit sorgt für deren Auflösung (Hawking-Strahlung). Beobachtungsindizien könnten aktuell sogar bereits auf die Explosion (m.E. eher Implosion?) eines riesigen Schwarzen Loches hindeuten. Aus ihrem Energiekonzentrat könnten sich m.E. durchaus neue Galaxien bilden (Steady State Theorie?). Es gibt so stetige, selbstähnliche Entwicklungsketten im Kleinen wie im innerhalb des Universums. Ob dies auch für das Universum gilt, wovon unser auch nur ein Kettenglied darstellen würde, muss dahin gestellt bleiben, da ein Nachweis nur aus Analogien wie zu unserer eigenen Geburt möglich ist (inwieweit glaube ich den Aussagen meiner Eltern?).Aber zu parallelen Multiversen sich aufspaltende Universen aufgrund von stets richtigen Entscheidungsalternativen kann ich auch aus nachfolgenden Überlegungen keine Grundlage finden.
6. Zum Determinismus: Mit der zeitbedingten Informationsveränderung ist auch jede vollständige Kausalität ausgeschlossen. Wie der Tunneleffekt zu annähernd 100% unwahrscheinlich ist, stellt die Kausalität dazu das Pendent: Kausalität ist nur zu annähernd 100% zutreffend, die Zukunft bleibt tatsächlich stets ungewiss, besonders, je weiter sie fern ist. Inwieweit selbst die Vergangenheit auf unzutreffenden Annahmen beruht, muss befürchtet werden und belässt auch ihr einen ziemlich Anteil an Subjektivität. Die Phasenverschiebung zwischen Zukunft und Vergangenheit belässt allein der Gegenwart die Entscheidung. Von allen möglichen Wahrscheinlichkeiten der Zukunft ist aus der Sicht der Gegenwart nur die wahr, die wir beobachten werden. Ist dies der Fall, aber wir kennen die Ausgangssituation nicht, bleibt der Beginn ungewiss. Umfassende Realität ist offenbar zu jeder Zeit, auch der Gegenwart und aus der Beurteilung der Vergangenheit, ausgeschlossen.
7. Zum Doppelspaltexperiment: Ein Photon (oder Elektron usw.) erweckt lediglich den Eindruck einer Welle, ist aber keine. Es befindet sich vielmehr stets in Schwingung und ruht normalerweise niemals (Ausnahme: absoluter Nullpunkt). Es „weiß“ beim Doppelspalt natürlich nicht, durch welchen Spalt es will, schwingend geht es ausschließlich durch einen der beiden Spalte. Dahinter setzt es, soweit ungehindert, seine nach Energie bzw. Frequenz zu definierende Schwingungsstruktur fort und erzeugt durch seinen Fleck auf dem Schirm seinen Beitrag zum Eindruck von Interferenz. Stellen wir dagegen durch Messung den Durchtrittsspalt fest, haben wir es dort in seinem üblichen Schwingungsverhalten durch einen kleinsten zusätzlichen Energiebeitrag so beeinflusst und abgelenkt, dass seine Möglichkeit, zur Interferenz mit anderen Photonen beizutragen, gestört wurde. Einen Zusammenbruch irgendeiner Wellenfunktion gibt es m.E. nicht! Es gilt jedoch eine durchaus zu begrenzende Unschärferelation, die bei der Bewegung des Teilchens eine energieabhängige Tunnel-Struktur der Aufenthaltswahrscheinlichkeiten bzw. einen Wahrscheinlichkeitskreis des Auftreffens auf dem Beobachtungsschirm erzeugt. Die Interferenz wird von den Photonen als Teilchen erzeugt, nicht hat aber von Photonenwellen.
8. Zur Lichtgeschwindigkeit: Wenn es für ein Teilchen keinen direkten Zusammenhang zu seiner Welle gibt, aber z.B. auch jedes Photon in möglicherweise verschwommenen Grenzen abgrenzbar selbst in Schwingung sein muss, es sei denn unter dem absoluten Nullpunkt stehender Energie, muss das Licht mit seinen Photonen je nach Frequenz einen anderen Weg zurücklegen, der eindeutig von dem einer Geraden zwischen A und B abweichen muss. Trotz zwischen A und B zu messender Konstanz der Lichtgeschwindigkeit ergeben sich bei unterschiedlicher Energie der Strahlung unterschiedlich lange Lichtwegzeiten, die bei einer Beurteilung der Raumzeit nicht unberücksichtigt bleiben können. Rotes Licht wird deshalb eigentlich schneller sein, als angenommen, und energiereicheres, blaues dagegen langsamer. Weist daher eine Rotverschiebung entfernter Galaxien eine größere Distanz zur Erde auf, als angenommen? Ist uns die Andromeda-Galaxie näher als erwartet? Welche Auswirkungen hat dies auf die Relativität der Zeit im Raum, z.B. beim Zwillingsparadoxon?
9. Zu Verschränkungen: Verschränkungen von Teilchen sind als Verbindungen zweier Schwingungsverläufe in der Weise anzusehen, dass die „Zukunft“ des einen Teilchens exakt mit der „Vergangenheit“ des anderen übereinstimmt. Wenn das eine mit „Plus“ gemessen wird, muss das andere zeitgleich „Minus“ ausweisen. Die Lokalität bleibt stets gewährleistet, zumal sich das Verhalten „Plus“ oder „Minus“ umgesetzt in Schwingungen stets wechselseitig bereits bei der Verschränkung ergibt und insoweit überhaupt nichts mit Überlichtgeschwindigkeit spukt, sondern alles der Erwartung entspricht.
10. Zur Mehrweltenvorstellung: Sofern jedem Experiment nur Teilchen, aber keine Wellen unterliegen, sollten Aufspaltungen der Realität in mehrere denkbaren Realitäten ausgeschlossen sein. Die Realität windet sich in der Zeit. Die Geschwindigkeit ist bekannt, ebenso die Schwingungsfrequenz und daraus auch der Impuls ermittelbar. Die Position ist überall einmalig im Bereich des Schwingungstunnels ermittelbar. Daraus lassen sich weder Vergangenheit noch Zukunft des Teilchens eindeutig objektiv ermitteln. Möglicherweise lässt sich im Laser bei extrem hohen Energien die Position des Teilchens aus dem Schwingungsverlauf entlang einer Geraden zwischen A und B innerhalb eines stark verengten Tunnels sogar fast annähernd genau vorhersagen?
11. Zur Halbwertszeit: Die alles umgebende Welle unterscheidet sich zwischen zusammengesetzten Teilchen und Einzelteilchen. Die Welle jedes Einzelteilchen lässt mangels wirksamen Abstands in der Zeit dieses spontan entstehen und ebenso enden. Es ist keine altersbedingte Entwicklung gegeben, es gibt also auch keine durchschnittliche, um einen Bereich variierende Lebensdauer, die sich aufgrund der schon erreichten Lebensdauer im Einzelfall hinausschiebt. Vielmehr fehlt Einzelteilchen weitgehend der Prozess des Alterns. Sie haben über eine Ansammlung stets eine maximale und daraus feste durchschnittliche Lebensdauer von stets 50%. Ihre „Wechseljahre“, die schwingungsbedingt eine Änderung in den Relationen von überwiegender Zukunft zu dann überwiegender Vergangenheit bedingen, enden hier für die Hälfte „tödlich“. Aber ebenso wie bei zusammengesetzten Systemen lässt sich auch für diese einzelnen Teilchen keine über eine Wahrscheinlichkeit hinausgehende Prognose eines Einzellebens treffen. Bei Leben und anderen zusammengesetzten Teilchen haben vielfältige äußere Bedingungen Einfluss auf den Einzelfall, die die Präzision der Vorhersage beständig beeinträchtigen. Dies ist aus dem grundlegenden Schwingungsverlauf herzuleiten. Je höher die Untersuchungszahl oder je länger die Beobachtungszeit, umso präziser die Möglichkeit der Vorhersage.
12. Zur Gravitation: Gravitonen sind keine in Wellenform schwingende Teilchen, sondern ausschließlich extreme Langwellen, also Formen geringster Energie, die jedes Massenteilchen (Energie, Materie, Strahlung) als mit der Entfernung abnehmendes Feld vollständig umschließen. Jedes kleinstes o.a. Teilchen (Individuum) ist deshalb quasi ein Quant auch der Gravitonenwelle. Ein Graviton mit seinem Teilchen entspricht insoweit allein der bisherigen Aussage über eine Einheit von Welle und Teilchen als Abweichung von der aufgezeigten Norm. Weiter ist zu berücksichtigen, dass jedes dieser kleinsten Teilchen mit der es umgebenden Welle nicht der zeitlichen Altersabhängigkeit zusammengesetzter Teilchen unterliegt, also konstant im „Sein“ bleibt. Da es von seiner Gravitonenwelle vollständig umgeben ist, welches mit der Distanz in der Gravitationswirkung abnimmt, wird es zwischen zwei gleichen Teilchen aufgrund individueller Anziehung einen in der Mitte gravitativ neutralisierten Bereich geben, der dort an dieser Stelle wie eine gegenseitige Abstoßung wirkt, es sei denn, andere Kräfte überwiegen. Nur unterschiedliche Massen ziehen sich an, sollten keine stärkeren, abstoßenden Kräfte vorliegen. Insofern wirken die bekannten Naturkräfte zusammen auf zusammengesetzte Teilchen ein, werden aber darüber hinaus in ihrer Konstanz von der vom Universum herrührenden Welle mit der Zeit variierender Gravitation überlagert, wodurch sich Verbindungen bilden und lösen werden.
Gravitationswellen entstehen bei jeder Bewegung eines Teilchens und summieren sich bei einer Sternenimplosion (Supernova, Schwarze Löcher) sehr plötzlich auf und breiten sich, nicht im Raum, sondern auf alle Teilchen gravitativ wirkend, aus, die dadurch in zusätzliche Schwingungen geraten.
Lang gesuchte Gravitonen wurden daher mit den Gravitationswellen entdeckt. Sie sind jedoch von anderer Struktur als in den bisher vergeblichen Experimenten erwartet. Es handelt sich weder um Teilchen, noch sind diese von hoher Energie, noch sind diese von den kleinsten Teilchen unabhängig vorzufinden. Gravitation ist ein fester Bestandteil von Massen und daher mit konstanter Wirkung..
13. Zum Zusammenwirken aller Kräfte: Die 4 bekannten Naturkräfte spielen unter Berücksichtigung aller Gesichtspunkte nur eine temporäre Rolle. Bei weiter schwächer werdender aus der Zeitstruktur des Universums hervorgerufener Grund-Gravitation, die variabel anfangs stark, dann schwach und am Ende wieder stark wirkt, verlieren zusammengeballte Teilchen spätestens mit der Zyklusmitte des Universums ihren Bestand. Die weitere Ausdehnung der Materie im Universum wird erst gebremst, wenn es im Minimum der variablen Gravitation im Vakuum zu Fluktuationen kommen würde, die zunächst wie eine Bremse wirken und dann eine Schrumpfung des Universums auslösen. Dadurch kommt es im Verlauf wieder zu Zusammenballungen, die allerdings nun aus Antimaterie besteht und in einer weiteren Phase zu einer erneute Implosion eines Urpralls führen und ein uns irgendwie, falls möglich, bekannt vorkommendes Universum neu begründen dürfte. Ein neuner Zyklus könnte beginnen.
14. Thermodynamischer Zeitpfeil: Dieser folgt stets dem Zeitpfeil und führt von Ordnung (Vergangenheit) zu Unordnung (Zukunft) und von dort weiter quasi wie im Kreis zu einer neuen Ordnung (die nun wie der Wechsel von Tag zur Nacht und wieder Tag zur neuen Zukunft und zur neuen Vergangenheit wird).
Gerd Kirschenmann Hamburg
Die Vergangenheit ist über die Gegenwart verbrauchte Zukunft.
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