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Beitrag Nr. 2264-742
06.05.2018 23:16
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Beitrag Nr. 2264-743
07.05.2018 10:18
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Das reicht doch für Deine persönlichen Vorstellungen, mit denen Du Dir die Welt erklären möchtest.Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-742:mein Nachdenken führt leider zu nichts. Kannst Du mir bitte erklären, was welche Stöße wodurch wie bewirken sollen?
Unter Stößen verstehe ich so etwas wie einen Zusammenprall, der ja durch so etwas, was offenbar als Urprall bezeichnet wird, sehr häufig passiert sein wird (meine Vorstellung einer implodierenden Fernsehröhre: alles fliegt in ein Zentrum, prallte frontal zusammen und stößt möglicherweise zurück oder weniger frontal und wird abgelenkt und treibt auseinander…)?
Falls Du etwas (für andere nachvollziehbar) widerlegen möchtest, reichen verbale Überlegungen nicht. "Vielewelten-Theorien" sind, wie das Wort schon ausdrückt, Theorien und diese verwenden mathematische Beschreibungen. Nur deren Probleme, mathematische Lösungen zu finden, führen zu Spekulationen wie "Vielewelten",... Ohne Mathematik könnten wir auch über rosarote Einhörner oder fliegende Teppiche spekulieren.Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-742:Meine lange Ausführung galt aber weniger evtl. Stößen, sondern dem Versuch der Widerlegung der Vielewelten-Theorien als Wiedergabe eines von mir im vergangenen Jahr gelesenen Artikels in der SDW und dies zur Unterstützung meiner eigenen Vorstellungen.
Vermutlich verstehen wir dasselbe darunter. Mühselig wird es, wenn man rechnet...Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-742:Wie ich, so haben hier viele ihre eigenen Vorstellungen, wie auch die Vielewelten-Theorie. Das finde ich vom Prinzip her gut, meine eigene ist für mich allerdings zweifellos natürlich sowieso völlig unschlagbar…..!? Deine habe ich bisher leider noch nicht richtig begriffen, solltest du unter Stößen etwas anderes verstehen als ich.
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Beitrag Nr. 2264-744
07.05.2018 11:13
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Beitrag Nr. 2264-745
07.05.2018 11:19
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Beitrag Nr. 2264-746
07.05.2018 21:07
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Beitrag Nr. 2264-747
08.05.2018 07:36
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Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-746:- sich Materie unter Kontraktion oder Extraktion nicht spiegelbildlich verhält,
- ....
- die Gravitation deshalb eher als negativen Extraktionskraft mit kleinräumiger Wirkung von außen auf alle im All befindlichen Materiegebilde angesehen werden muss, die der gegenwärtigen Extraktionskraft des Alls entgegenwirkt mit der scheinbaren Wirkung, nur der Raum dehne sich aus,
- pulsierende Kontraktion und Extraktion in mehreren Zyklen aber auf Schwarze Löcher wirken,
- es für aller diese Prozesse keinerlei Dunkler Energie und Dunkler Materie bedarf,
- der Urknall nicht stattgefunden hat, aber dennoch entsprechende Wirkungen für unsere Welt hinterlassen hat,
- ...
Es werden sicher alle Deine aufgelisteten Optionen physikalisch beantwortet werden können, aber damit verbunden, völlig neue Fragen aufgeworfen werden.Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-746:...
- der Grund für Alles niemals gefunden wird,
...
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Beitrag Nr. 2264-748
08.05.2018 19:55
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Beitrag Nr. 2264-749
08.05.2018 22:49
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Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-748:"Ich beschäftige mich mit dieser Frage seit ca. einem halben Jahr sehr intensiv, gehe immer mehr in die Tiefe, meine Ideen werden immer" verrückter" und lösen sich von gängigen Vorstellungen.
Mal sehen, ob etwas dabei raus kommt."
Hängt eure Berechnung der Relationen spürbarer Teilenergien des Alls mit dieser Frage zusammen? Du musst aber nicht (wenn denn formellos) darüber sprechen, wenn du noch nicht magst. Bin nur neugierig.
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Beitrag Nr. 2264-750
20.05.2018 09:59
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Beitrag Nr. 2264-751
14.06.2018 18:46
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Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 2264-752
14.06.2018 19:29
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Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-751:Fazit: Ich rufe zur Spekulation auf.
Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-751:Ich will und kann mir diesen Vorgang aber nicht ... vorstellen.
Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-751:Meine Vorstellungen liegen in diesem Thread vor.
Quod erat demonstrandum! (QED):
Stueps (Moderator)
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Beitrag Nr. 2264-753
14.06.2018 19:49
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Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-751:Was ist denn Raum?
Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-751:Als Verfechter eines Selbstähnlichkeitsprinzips hat m.E. „Alles“ eine „Etwas“ in relativ weitem Abstand kugelförmig umgebende Welle.
Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-751:M.E. gibt es durch solche Überlegungen Bausteine, die zur Annahme Anlass geben, dass es zwischen Quantenmechanik und Relativitätstheorien in Wirklichkeit keine wirkliche Barriere gibt. Die angestrebte Einbeziehung der Gravitation in die Quantenmechanik, die bisher ohnehin nicht erfolgreich war, erübrigt sich m.E. dadurch vollständig.
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Beitrag Nr. 2264-754
14.06.2018 23:15
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Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-751:...Wir bewegen uns in Raum und Zeit. Ich will und kann mir diesen Vorgang aber nicht als Senkrechte auf einer zweidimensionalen Ballon-Oberfläche vorstellen. Ob dieser Sinn, so es ihn gibt, noch daraus bestehen kann, die ganze Welt unter dieses Prinzip zu stülpen? Und dann auch noch 6 oder 7 weitere Dimension in das Modell unserer Welt zu stecken, so wie wir sie dann auch noch zu begreifen haben? Ich habe daran ernste Zweifel.
Zitat:Wäre es womöglich sinnvoll, auf den Anfang zurück zu gehen? An der Basis der maßgeblichen Theorien ist schon viel zu viel an Grundlagenwissen doch nur sehr vage bekannt und müsste eigentlich zuerst aufgearbeitet werden:
Was ist denn Raum? Was ist denn Zeit?
Zitat:Der Raum: Er hat sich durch den Urknall ausgedehnt, heißt es. Der Raum ist aber bis auf wenige kaum spürbare Fluktuationen von Quanten im Vakuum nirgends auszumachen. Niemand ist in der Lage, ihn anders als sich ausdehnend zu beschreiben. Als zunehmender Abstand zwischen Galaxienhaufen? Ich denke, er soll dreidimensional sein, wie der kleine Nachtschrank neben meinem Bett. Wo bleiben denn die 3 Dimensionen, wenn ich sie mir nur zweidimensional vorstellen darf?
Zitat:Die Zeit, ja, sie ist bei euch eigentlich nur das Ticken einer Uhr, welches nun auch noch senkrecht auf dem zweidimensionalen Raumabbild liegen soll? Was ändert sich zeitlich eigentlich im Raum? Liegt nur Raum der Zeit zugrunde, ist tatsächlich nichts an Änderung als bloße Bewegung der Ausdehnung als zunehmende Entfernung auszumachen. Immerhin, aber wWenn sich ein eigentliches Nichts ausdehnt, was könnte es denn sein?
Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 2264-755
15.06.2018 04:36
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Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 2264-754:das Ballonmodell ist mehr zur Verwirrung gut, als zur Erleuchtung. ...
Die [Zeit] steht nicht senkrecht zu irgendetwas. Das ist auch wieder so eine eigentlich gut gemeinte Analogie, die mehr Verwirrung als Erkenntnis bringt. ...
Die zweidimensionalen Modelle wurden zwar in guter Absicht erdacht. Man erhoffte sich leichteres Verständnis bei Laien. Aber genau das Gegenteil trat ein. Ich fand perspektivische Darstellungen, die für mich persönlich ideal das verzerrte, kontrahierte Gravitationsmedium ("RaumZeit") zeigen.
Kontrahiertes Gravitationsmedium 1
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Beitrag Nr. 2264-756
15.06.2018 10:25
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Stueps (Moderator)
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Beitrag Nr. 2264-757
15.06.2018 15:40
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Beitrag Nr. 2264-758
16.06.2018 14:43
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 2264-755:Ich verstehe nicht, was an deinem verzerrten Würfel mit unstetigen Ecken und Kanten besser sein soll, in dem es um eine Kugel herum sechs unrealistische Minima des Gravitationspotenzials gibt, von denen aus man zu den Kanten des Würfelgrids "hinaufrollen" kann, um hernach im Potenzial wieder abzusinken...
Meines Erachtens ist daher dein Modell dasjenige, das eher zur Verwirrung, als zur Erleuchtung gut ist.
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Beitrag Nr. 2264-759
16.06.2018 17:26
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Beitrag Nr. 2264-760
16.06.2018 18:05
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Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 2264-761
17.06.2018 14:38
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Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2264-759:die neuesten Forschungsergebnisse...
ljjas, A. et al.: lnflationary Paradigm in Trouble after Planck 2013.
ln: Physics Letters 8732, S.261-266, 2013.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.