Stueps (Moderator)
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Beitrag Nr. 13-782
10.01.2017 15:00
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-781:die Längenkontraktion ist ein reiner Messeffekt!
Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-781:Wird aber eines der beiden System beschleunigt, wird das beschleunigte System nicht mehr behaupten können, es wäre in Ruhe, die Beschleunigung lässt sich im eigenen System und nicht nur in Bezug auf das andere System messen. Die Beschleunigung wird nur für das beschleunigte System festgestellt. Wenn eine Rakete vom Erdboden aus startet, wirken die Kräfte ausschließlich auf die Rakete und nicht auf die Erde, niemand wird behaupten können, es wäre die Erde, die beschleunigt.
Da liegt auch der Grund, warum im Experiment mit den Atomuhren in Flugzeugen die transportierten Uhren NACH der Landung weniger vergangene Zeit anzeigen, als die auf der Erde ruhenden Uhren.
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Beitrag Nr. 13-783
11.01.2017 00:17
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-774:Die Längenkontraktion im Sinne der SRT bezieht sich nicht auf die zurückgelegt Strecke, sondern auf das bewegte Objekt, …
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Beitrag Nr. 13-784
11.01.2017 08:18
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Beitrag Nr. 13-785
11.01.2017 09:43
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Beitrag Nr. 13-786
11.01.2017 12:40
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Beitrag Nr. 13-787
16.01.2017 14:37
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Beitrag Nr. 13-788
19.01.2017 20:10
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-787:es gibt keine Gleichzeitigkeit, weil das Licht Zeit benötigt, um zu einem Beobachter zu kommen
Zitat:Und die Definition von Inertialsystemen an ist sich ist selbstverständlich notwendig, weil alle Bewegungen relativ sind (außer in Bezug auf c), man muss Bezugssysteme definieren.
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Beitrag Nr. 13-789
25.01.2017 09:03
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Beitrag Nr. 13-790
26.01.2017 16:48
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-789:Die Beziehung bewegter Systeme zueinander ist für mich nur in Worten schwieriger darzustellen.
Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 13-791
26.01.2017 21:24
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-787:Die Längenkontraktion ist etwas schwieriger zu verstehen.
Zitat von Henry-Dochwieder:Was man NICHT feststellen könnte wäre ein Zug, der an zwei Messpunkten mit der Länge des Zuges (der Länge im Ruhezustand) vorbeifährt, und man beobachtet, der Zug wäre kürzer als der Abstand zwischen den beiden Messpunkten! Allein schon die Überlegung, dass die Kontraktion ja aus Sicht des Zuges auch auf die Messpunkte zutreffen würde zeigt, dass das so nicht richtig sein kann.
Harti schrieb in Beitrag Nr. 13-790:2) Ein Gedankenexperiment: Der Reisezwilling ist ein Photon und reist zur Sonne. Dort wird er gespiegelt und kehrt zum Erdzwilling zurück. Die Reise zur Sonne dauert ca. 8 Minuten und die Rückreise ebenfalls. Beim Wiedersehen ist der Erdzwilling 16 Minuten gealtert und der Reisezwilling (das Photon) ebenfalls. Die teiweise vertretene Ansicht, Photonen würden nicht altern, ist nicht realitätsgerecht, weil die Lichtgeschwindigkeit nicht unendlich ist.
Zitat von Harti:3) Der Erdzwilling sieht auf der Hinreise die Uhr des Reisezwillings langsamer gehen (Rotverschiebung des Lichts, das ihn vom Reisezwilling erreicht). Auf der Rückreise sieht er die Uhr des Reisezwillings schneller gehen (Blauverschiebung des Lichts). Die Effekte heben sich gegenseitig auf, so dass im Ergebnis beide gleich gealtert sind.
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Beitrag Nr. 13-792
27.01.2017 09:45
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Hi, Claus!Claus schrieb in Beitrag Nr. 13-791:Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-787:Die Längenkontraktion ist etwas schwieriger zu verstehen.
Offensichtlich.
Zitat von Henry-Dochwieder:Was man NICHT feststellen könnte wäre ein Zug, der an zwei Messpunkten mit der Länge des Zuges (der Länge im Ruhezustand) vorbeifährt, und man beobachtet, der Zug wäre kürzer als der Abstand zwischen den beiden Messpunkten! Allein schon die Überlegung, dass die Kontraktion ja aus Sicht des Zuges auch auf die Messpunkte zutreffen würde zeigt, dass das so nicht richtig sein kann.
Falsch. Dass der Zug aus der Sicht des Beobachters kürzer als der Abstand zwischen den Messpunkten ist, zeigt sich daran, dass er den hinteren Messpunkt bereits passiert hat, wenn er den vorderen erreicht.
Umgekehrt hat der Zug aus seiner eigenen Sicht den hinteren Messpunkt noch nicht erreicht, wenn er den vorderen passiert.
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Beitrag Nr. 13-793
27.01.2017 20:50
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 13-791:Die Distanz zur Sonne und zur Erde zurück ist für das Photon gleich null. Deshalb erreicht es die Erde instantan, nachdem es die Reise angetreten hat.
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Beitrag Nr. 13-794
30.01.2017 14:32
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Beitrag Nr. 13-795
30.01.2017 23:23
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-794:Eine Entfernung nach SRT ist definiert als die Differenz zwischen zwei Ereignissen, das heißt, zwischen zwei Punkten in der Raum-ZEIT.
Zitat:Das Raum-Zeit-Intervall ist invariant bzgl. der Lorentz-Transformation. Es KANN also gar nicht der räumliche Abstand gleichzeitig mit dem zeitlichen Abstand gegen null gehen.
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Beitrag Nr. 13-796
31.01.2017 07:04
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Beitrag Nr. 13-797
31.01.2017 09:36
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 13-795:Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-794:Eine Entfernung nach SRT ist definiert als die Differenz zwischen zwei Ereignissen, das heißt, zwischen zwei Punkten in der Raum-ZEIT.
Die Differenz zweier Ereignisse ist ein Raumzeitintervall und nicht lediglich eine Entfernung.
Eine wesentliche Erkenntnis der SRT ist, dass es keine Gleichzeitgkeit von Ereignissen gibt, zwangsläufig ebenso keine Gleichräumlichkeit von Entfernungen.
Zitat:Das Raum-Zeit-Intervall ist invariant bzgl. der Lorentz-Transformation. Es KANN also gar nicht der räumliche Abstand gleichzeitig mit dem zeitlichen Abstand gegen null gehen.
Das gilt für Objekte mit v<c. Die Rede war von Photonen mit c, für die die Lorentztransformationen keine Relevanz besitzen.
Setze doch einfach einmal für Photonen c für v in die Lorentztransformationen ein.
Geht nicht.
Dann lasse in den LT v gegen c gehen und du erhälst das, was Claus behauptet.
mfg okotombrok
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Beitrag Nr. 13-798
31.01.2017 11:01
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Beitrag Nr. 13-799
31.01.2017 12:18
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Stueps (Moderator)
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Beitrag Nr. 13-800
31.01.2017 14:06
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-797:Junge, Junge - aber ich hab keine Ahnung, was?
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Beitrag Nr. 13-801
31.01.2017 14:32
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 13-800:Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 13-797:Junge, Junge - aber ich hab keine Ahnung, was?
Das ist richtig.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.