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Grippe 2017/18 versus Corona

Thema erstellt von Claus 
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Beiträge: 1.735, Mitglied seit 17 Jahren
Der Prof. Bhakdi gibt immer noch keine Ruhe.
Youtube: "Corona-Krise: Prof. Sucharit Bhakdi im Gespräch mit Ken Jebsen zu COVID-19"


Schreibt ein Youtube-User dazu
Zitat von Jochen Weymayer:
Ich bin Allgemeinarzt. Habe eine Hausarztpraxis. Und arbeite seit dieser Woche ganz normal. Das ist im übrigen von Krankenkassen Seite so eingeschätzt worden und gefordert. Krankenhäuser melden Kurzarbeit an. Ich habe nur ganz wenig Covid19 Patienten. Keiner war im Krankenhaus. Ich bin auch dankbar für Herrn Professor. Ohne ihn würde ich die Welt nicht mehr verstehen.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 22.04.2020 um 23:36 Uhr.
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Beiträge: 952, Mitglied seit 9 Jahren
Harti schrieb in Beitrag Nr. 2342-419:
Hallo Okotombrok,
Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2342-417:
Harti, deine Beiträge werden immer dümmlicher und sind unverantwortlich.

Ich habe für mich persönlich überhaupt keine Ängste.
In Bezug auf einen Überwachungsstaat, denke ich eher an meine Kinder und Enkel. Wir sind ja gerade dabei von China und Südkorea zu lernen.
In Bezug auf eine Infektion mit dem Coronavirus bin ich noch lockerer und lehne z.B. Masken ab. Da ich bisher ziemlich fit bin, gehe ich davon aus, dass ich mit einer Infektion klar komme. Je eher eine "Durchseuchung" der Gesamtbevölkerung entsteht, umso eher sind die Pflegebedürftigen in den Alterseinrichtungen in Sicherheit. Wer sich selbst intensiv schützt, tut dies zu Lasten der Risikogruppen.

MfG
Harti

Hier legst du Zeugnis ab: Dieser Beitrag ist an Zynismus kaum zu übertreffen. Das ist faschistoides Denken reinsten Wassers.
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Beiträge: 1.735, Mitglied seit 17 Jahren
FDP-Kubicki aeussert sich im Spiegel zur Richtlinien-Kompetenz
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 23.04.2020 um 08:26 Uhr.
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Beiträge: 1.645, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo Henry,
ein bisschen Nachdenken und Logik anstelle von wilden Beschimpfungen schadet nicht.

Wer davon ausgeht, nicht infiziert zu sein und eine Maske trägt, will nur sich selbst schützen; denn Andere braucht er nicht zu schützen, weil er ja nicht infiziert ist.
Dabei sagt mir der gesunde Menschenverstand, dass wahrscheinlich alle davon ausgehen, im Endeffekt nicht infiziert zu werden und damit zu den 30% zu gehören, denen das gelingt.
Die vollkommen vage Aussicht auf einen Impfstoff ist wohl kein Motiv für das Tragen einer Maske und die Absicht, das Gesundheitssystem nicht zu überlasten, hat wohl auch keiner, wenn er die Maske anzieht; zumal da die Infektion in der ganz überwiegenden Zahl der Fälle nicht schwerwiegend verläuft.

Also ist meine Folgerung durchaus schlüssig.

MfG
Harti
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Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen. A.E.
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Claus (Moderator)
Beiträge: 2.438, Mitglied seit 17 Jahren
Dezeit kursiert im Netz die Kritik, dass die Reproduktionszahl bereits vor dem Lockdown (23. März) um den Faktor 1 lag. Dementsprechend könne man das Sinken der Reproduktionszahl nicht den getroffenen Maßnahmen zuschreiben.

Das RKI begegnet der Kritik, der Lockdown sei daher nicht oder zumindest nicht in dem Maße erforderlich gewesen, mit dem Argument, dass trotz der bereits vor dem 23.03. um eins liegenden Reproduktionszahl die Zahl der täglichen Neuinfektionen weiter stark gestiegen sei.

Gleichzeitig betont das RKI jedoch, dass zum selben Zeitpunkt die Zahl der durchgeführten Tests erhöht wurde und somit mehr Infektionen sichtbar geworden seien.

Die Zahl der zwischen dem 15. und 22.03. durchgeführten Tests wurde nahezu verdreifacht. Der Anteil der positiven Proben an den jeweils insgesamt getesteten erhöhte ich in diesem Zeitraum dagegen nur moderat von 5,9% auf 6,8%

Dementsprechend schwach ist das Agument des RKI. Vornehmlich ist es nicht so, dass sich die Zahl der täglichen Neuinfektionen in besagtem Zeitraum erhöht hat. Richtiger ist, dass sich die Zahl der nachgewiesenen Neuinfektionen erhöht hat.
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Beiträge: 952, Mitglied seit 9 Jahren
Harti,
Natürlich kann man Zynismus logisch begründen.
Der Punkt deiner Aussage, die ich als faschistoid bezeichne, war, dass du für dich in Anspruch nimmst, gegen Corona gefeit zu sein bzw. eine Erkrankung mit geringen Symptomen zu überstehen und daraus ableitest, „man“, also die einzelnen Mitglieder der Gesamtgesellschaft, bräuchte keine Masken zu tragen. Dieses „Das kann mir nichts anhaben, weil ich fit bin“ geht in die Richtung des Körperkultes, der die Stärke des einzelnen huldigt.
Die Ableitung daraus, dass die Gesamtheit der Gesellschaft keine Masken zu tragen bräuchte, zeugt von hierarchischem Denken ebenso wie von der Vorstellung einer an Intellekt und körperlicher Stärke herausragenden Elite bis hin zum autoritären Denken eines Führerkultes.
All das wird durch deine Forderung der „Durchseuchung“ noch erheblich verstärkt, denn die ungezügelte Ausbreitung in relativ kurzer Zeit würde VIELLEICHT zu einem gewissen „Erfolg“ führen, das aber ganz sicher mit einer eklatanten Steigerung der Todesrate. (Allein der Begriff „Durchseuchung“ lässt an dunkelste Zeiten denken.)
Deine Behauptung, das Tragen einer Maske wäre in diesem Zusammenhang Egoismus, ist ein weiterer Baustein in diesem Gedankengebäude – ich trage keine Maske, damit ich andere anstecken kann? Geht´s noch?
Wie gesagt, faschistoid (und nicht faschistisch!), und diese Zusammenhänge nicht zu sehen, spricht dich nicht von der Denkweise frei.
Selbstverständlich wird es erst dann eine gewisse Sicherheit gegen die Auswirkungen einer Covid-19-Erkrankung geben, wenn ein Großteil der Bevölkerung durch eine erfolgte Infizierung immun geworden ist. Oder besser gesagt, das ist zumindest die Hoffnung, die sich auf die Immunität z. B. gegen die Grippe beruft. (Ich möchte mir nicht vorstellen, was es an Toten gäbe, wenn es keine Grippeimpfung gäbe; die zuletzt fünfundzwanzigtausend Toten trotz Impfung in Deutschland sprechen eine eindeutige Sprache!)
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Beiträge: 905, Mitglied seit 7 Jahren
Für mich war stets nur eine Zahl relevant: Wie viele sind an Corona gestorben und wie entwickelt sich diese Zahl, ggf. beim Ländervergleich in Relation zur Einwohnerzahl. Ferner war mir klar, dass bisher von der Corona-Wirkungsweise viel zu wenig bekannt ist, um auch das Risiko abzuwägen, was etwa bei den angeblich Genesenen verbleibt: Einschränkungen ggf. auf Dauer an der Funktionsfähigkeit von Organen, Nervenschädigungen usw., von unbekannten Vorschädigungen ganz zu schweigen, die bei Jedem unerwartet auch zu schweren Verläufen führen können. Daher ist es sicher noch sehr fahrlässig, eine Herdenimmunität von 70% als sinnvoll zu fordern, solange der Schutz von aussortierten 30% nicht zu erreichen ist, die ja ggf. von den 70% zumindest mitzuversorgen sind. Ferner wurde der frühen Behauptung der Chinesen, Corona könne schon in der Inkubationszeit weitergetragen werden, anfangs von unseren Virologen vehement widersprochen, was sich nun offenbar aber such hier bestätigt, wie vieles Andere, was man nicht wusste und von dem man noch überrascht werden wird.

Hier in diesem Thread war mehrfach wiederholt die Behauptung aufgeworfen worden, Obduktionen könnten nachweisen, dass nicht Corona, sondern andere Ursachen für Todesfälle verantwortlich seien. Damit könne der Nachweis erbracht werden, wie überflüssig alle Freiheitseinschränkungen seien. Die Ausschläge in Euromomo sprechen dagegen. Heute hat die Süddeutsche Zeitung detailliertere Übersichten von Ländern und einzelnen Bereichen publiziert, bei der die (angeblichen?) Corona- Toten zu den anderweitig Gestorbenen und darüber hinaus der langjährige Durchschnitt aller Todesfälle gegenübergestellt wird. Sehr deutlich sichtbar wird, dass die tatsächliche Zahl der Corona-Toten im Gegensatz zu den hier aufgestellten Behauptungen noch um ein erhebliches Ausmaß höher ist, als bisher erfasst. An dieser Feststellung hätte somit eine Obduktion aller Corona-Toten außer sicher sinnvollen Forschungserkenntnissen nichts geändert, was hiermit nun feststehen sollte.

Für D fehlen diese Daten noch, weil hier die Statistik erst die 1. Märzhälfte bewältigt hat. Es dürfte sich wohl zeigen, dass D weniger Probleme als andere hatte, weil die Infektionszahlen hier gerade noch beherrschbar geblieben sind und hoffentlich trotz der Lockerungen auch bleiben. Freiheitsrechte sind das Eine, das Recht auf körperliche Unversehrtheit das Andere. Dieses wird von der Politik gegeneinander abgewogen, das richtige Maß von den Gerichten beurteilt.

Mitdenken ist nicht nur sozial geboten, sondern in der Rechtsabwägung unter Verfassungsgütern ohnehin nach dem Prinzip der Verhältnismäßigkeit auch jederzeitige Verfassungspflicht. Diese stets aktuellen Auseinandersetzungen zeigen deutlich, dass wir hier keine Diktatur vorfinden, die uns lediglich in unseren Rechten drangsalieren will, sondern eine verantwortlich handelnde Demokratie, die hier eindrucksvoll ihre Fähigkeit beweist!
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Hallo Henry,
gut dass Du Dich so intensiv mit meiner Persönlichkeit beschäftigst. Da weiß ich absolut sicher, dass alles falsch ist.
Bei Deinen Ergüssen zu physikalischen Fragen ist da schon schwieriger, weil Richtiges und Falsches wie Kraut und Rüben durcheinander geht.
Nimm Dir ein Beispiel an Kirsche, der bringt sachlich eine andere Sicht der Dinge zum Ausdruck, ohne persönlich zu werden.

MfG
Harti
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Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen. A.E.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Harti am 23.04.2020 um 11:34 Uhr.
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2342-422:
Hier legst du Zeugnis ab: Dieser Beitrag ist an Zynismus kaum zu übertreffen. Das ist faschistoides Denken reinsten Wassers.

Unter den Annahmen, die Prof. Bhakdi beschreibt, vgl. Beitrag Nr. 2342-421, welcher selbst einem faschistoiden Staat den Rücken gekehrt hat, ist er sehr traurig darüber, dass wir versuchen, eine Grippe-Welle zu verhindern.

Aus meiner Sicht braucht es eine gehörige Portion Satanismus, um "Wir schaffen das"-getrieben Menschen ausschließlich mit Problemen zu konfrontieren, die sie nicht lösen können. Bei der Klima-Debatte war es nicht anders. Nichtmal mit dem Covid-Stillstand erreichen wir die sog. Klimaziele. Bei der Migrationsdebatte war das nicht anders.

LG
Thomas
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 23.04.2020 um 13:21 Uhr.
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 2342-428:
Hallo Henry,
gut dass Du Dich so intensiv mit meiner Persönlichkeit beschäftigst. Da weiß ich absolut sicher, dass alles falsch ist.
Bei Deinen Ergüssen zu physikalischen Fragen ist da schon schwieriger, weil Richtiges und Falsches wie Kraut und Rüben durcheinander geht.
Nimm Dir ein Beispiel an Kirsche, der bringt sachlich eine andere Sicht der Dinge zum Ausdruck, ohne persönlich zu werden.

MfG
Harti

Ich hab mich nicht mit deiner Persönlichkeit beschäftigt, sonder mit deinen Aussagen.
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Suza schrieb in Beitrag Nr. 2342-312:
Die Experten haben sich bereits geäußert.

Das Corona-Thema spaltet aber inzwischen sogar die Fachwelt...

Gelten momentan als „VERSCHWÖRUNGSTHEORETIKER“:

Prof. Dr. Dr. Martin Haditsch,
Prof. Dr. Carsten Scheller,
Prof. Dr. Sucharit Bhakdi,
Prof. Dr. Stefan Hockertz,
Prof. Dr. Jochen A. Werner,
Prof. Dr. John lonannidis,
Prof. Dr. Yoram Lass,
Prof. Dr. Pietro Vernazza,
Prof. Jay Bhattacharya,
Prof. Erich Bendavid,
Prof. Hendrik Streek,
Prof. Karin Mölling,
Prof. Maria Rita Gismondo,
Prof. Frank Ulrich Montgomery,
Dr. Jaroslav Belsky,
Dr. Klaus Köhnlein,
Dr. Bodo Schiffmann,
Dr. Joel Kettner,
Dr. Wolfgang Wodarg,
Dr. Mark Fidigge,
Dr. Karl J. Probst,
Dr. Jenö Ebert,
Dr. Géhard Krause,
Dr. Yanis Roussel,
Dr. David Katz,
Dr. Heiko Schönning,
Dr. Michael T Osterholm,
Dr. Peter Goetzsche.

Gelten momentan als
„NICHT Verschwörungstheoretiker“

Prof. Dorsten
Lothar Wieler RKI
Bill Gates
Jens Spahn


Einer geht noch:
Dr. Rashid Buttar, mit neuesten Forschungsergebnissen und Zählalgorithmen.
Er erklärt auf Youtube, wie das alles gemacht wird, "DEUTSCH Dr. Rashid Buttar deckt Gates, Fauci und die gefälschten Pandemiezahlen auf.",

während die Lisa Haven dem Gutmenschentum einen Spiegel vorhält, Video "The Most Unimaginable Covid-19 Scenario Is Nearing Reality—Here’s The Grim Cost of Ignoring It!"

und der US-Präsident seinem Noch-Kollegen Fauci den Krieg erklärt "Amazing Polly - deutsch - Trump untersucht NIH & PEPFAR"
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 23.04.2020 um 20:14 Uhr.
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 2342-425:
Dezeit kursiert im Netz die Kritik, dass die Reproduktionszahl bereits vor dem Lockdown (23. März) um den Faktor 1 lag. Dementsprechend könne man das Sinken der Reproduktionszahl nicht den getroffenen Maßnahmen zuschreiben.

Das RKI begegnet der Kritik, ...

Klappt hervorragend, wo das RKI seine Finger nicht drin hat, z.B. in Schweden.

P.S. Warst Du das? YT-"Drosten und Wodarg Die ganze Wahrheit" :rofl:
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 23.04.2020 um 23:19 Uhr.
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Nur aus Sicherheitsgründen
CORONA
das AVATAR - Bildchen
angepasst

Harald
8-)
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Es gibt nur eine Zeit - die aktive und die passive Gegenwart - und Gravitation
ist die Antwort der Gegenwart auf die Einwirkung vergangener Wichtigkeiten.
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Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2342-433:
Klappt hervorragend, wo das RKI seine Finger nicht drin hat, z.B. in Schweden.

Meinst du dies hier?
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Beiträge: 1.735, Mitglied seit 17 Jahren
Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2342-436:
Meinst du dies hier?

Yepp! Eben 'mal 5 Millionen Schweden in einer Statsitik erzeugt. Jetzt brauchen die ganz viel' Fachkräfte, damit das wieder stimmt.
Flächendeckende Impfung ist bestimmt schon bezahlt.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 23.04.2020 um 23:25 Uhr.
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Suza schrieb in Beitrag Nr. 2342-432:
Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2342-431:
Einer geht noch: ...

Moment mal! Habe ich dich falsch eingeschätzt?
Nö!
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Suza schrieb in Beitrag Nr. 2342-439:
Ich hatte dich für einen großen Trottel und geistig minderbemittelten Deppen gehalten...
Danke, dass du das jetzt endlich einmal klar gestellt hast! :smiley8:
... Jetzt aber hat meine soziale Kompetenz nachgelassen; dafür weisst Du auf welcher Seite der Blödheit ich stehe. Palim!
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Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2342-433:
Klappt hervorragend, wo das RKI seine Finger nicht drin hat, z.B. in Schweden.
ganz hervoerragend?
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2342-441:

Moin Okotombrok!

Systematisch, ohne dass man selbsternannte Faktenchecker bemüht, ist es wichtig, dass wir den Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung verstehen. Da sämtliche Massnahmen, die über erprobte und gesetzlich verankerte Seuchenschutzmassnahmen hinausgehen, umstritten sind, können wir aus der Diversität von Maßnahmen am besten lernen.

Dasss Virologen automatisch die absolute Kompetenz für Fragen der gesamtgesellschaftlichen Epidemologie hätten, genügt meinem persönlicher Faktencheck nicht, konkret Prof. Drosten hat sich nachvollziehbar als falscher Schweinegrippenpriester in unsere Geschichte geschrieben und bei allem, was aus der Ecke kommt, würde ich mir auf jeden Fall eine unabhängige Meinung holen. Leider wäre die ausserhalb des homogenen Mainstream-Medienclusters zu suchen und nicht mit eben diesem zu beantworten.

LG
Thomas
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 24.04.2020 um 08:55 Uhr.
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Beiträge: 1.645, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo Okotombrok,

ich finde es unseriös, allein mit der Anzahl der Todesfälle zu argumentieren, wenn es darum geht, welches der bessere Weg für denn Umgang mit dem Coronavirus ist.

Wenn man davon ausgeht, dass die Lebensverhältnisse in Schweden und Deutschland ungefähr gleich sind, müsste auch die Anzahl der Todesfälle pro Infiziertem ungefähr gleich sein. Lässt man also zu Beginn der Epidemie mehr Infektionen zu, treten zwangläufig mehr Todesfälle auf. Die Immunisierung der Gesamtbevölkerung erfolgt aber ebenfalls in einem kürzeren Zeitraum, wenn die Verbreitung des Virus nicht so stark unterdrückt wird wie in Deutschland.
Die Vertreter des deutschen Weges bringen dies ja auch permanent zum Ausdruck, indem sie erklären: Wir seien erst am Anfang der Epidemie und müssten uns für einen langen Zeitraum auf Beschränkungen unseres gesellschaftlichen Lebens einstellen.
Der schwedische Weg hat den Vorteil, das dieser Zeitraum wesentlich kürzer ist.
Im Endeffekt dürfte die Anzahl der Toten pro Infiziertem in Schweden nicht wesentlich höher sein als in Deutschland. Ich sehe sogar die Gefahr, dass sie Deutschland höher ist, weil bei einer langen Dauer des Infektionsverlaufs die Risikogruppen weniger gut abzuschirmen sind.

Ein langer Verlauf des Infektionsgeschehens birgt folgende Gefahren:

Die starke Einschränkung der grundgesetzlich garantierten Freiheiten werden von der Bevölkerung nicht langfristig toleriert, insbesondere wenn wirtschaftliche Nöte und existenzielle Bedrohungen dazu kommen. Die Tendenz erkennt man ja bereits im öffentlichen Leben.
Das ist Wasser auf die Mühlen von Nationalisten (siehe insbesondere USA).
Es führt zu innerstaatlichen Verteilungskämpfen.
Die Haushalte von Bund, Länder und Gemeinden geraten aus den Fugen.
Inflationäre oder deflationäre Entwicklungen führen zu schwersten gesellschaftlichen Verwerfungen.
Der Bestand der europäischen Gemeinschaft ist gefährdet, was natürlich durch die gleiche Vorgehensweise in Gesamteuropa begründet ist.

Dies alles wird vermieden, wenn man das gesellschaftliche Leben der Menschen nicht mit staatlicher Autorität unterdrückt, sondern sich darauf konzentriert die Risikogruppen zu schützen. Dafür ist auch auf Dauer eher eine hohe Akzeptanz vorhanden, auch in den Risikogruppen selbst, als eine langfristige massive Beschränkung von normalem gesellschaftlichem Leben staatlich anzuordnen.

MfG
Harti
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