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Beitrag Nr. 1849-229
20.12.2011 19:11
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Umgekehrt, auf dem Berg gehen sie etwas schneller als im Tal. Es gibt angeblich Versuche, da wird sogar schon eine Zeitdilatation nachgewiesen zwischen zwei Atomuhren, eine im Kirchturm oben und eine im Altarraum.Horst schrieb in Beitrag Nr. 1849-224:Uhren gehen also auf einem Berg langsamer als im Tal, was ja auch experimentell bestätigt wurde.
Eben, die Gravitation und auch die kinetische Energie verändern die innere Dynamik, aber nicht die Zeit. Dem Atom geht die Zeit am Ar... vorbei, weil es nämlich keinen solchen hat, es ist einfach nur ein dynamisches Element und dessen innere Dynamik verändert sich mit den äußeren Einwirkungen, das kann einmal eine Veränderung des Gravitationspotentials sein oder eben auch kinetische Energie. Das versuche ich doch immer wieder klarzustellen.Zitat:In Wirklichkeit verlangsamt sich aber doch nicht die Zeit, nur weil die Mechanik einer Uhr deren Zeiger langsamer bewegt, sondern die Gravitation verlangsamt eben prinzipiell alle materiellen und elementaren (bei elektronischen Uhren) Bewegungen.
Genau so ist es. Und um den Unterschied feststellen zu können bedarf es eines Beobachters, der diese unterschiedlichen Potentiale messen und im Gedächtnis abspeichern kann, denn die Uhr, wenn du sie vom Berg ins Tal trägst, weiß im Tal nicht mehr, daß sie auf dem Berge war. Also die Zeitdilatation ist eine Bewußtseinsleistung, ohne Leben gibt es sie nicht. Ohne Bewußtsein gibt es überhaupt nichts, denn wenn es keine Beobachter gibt, wer soll denn dann feststellen, daß es etwas gibt? Der Weihnachtsmann und die himmlischen Heerscharen vielleicht, aber die existieren ja auch nur als Vorstellung und die erfordert wieder ein Bewußtsein. Ist schon kompliziert, die Philosophie auf die Natur zu übertragen, die Extrapolationen der Physik funktionieren nämlich alle nur unter der Anahme der Existenz eines Beobachters. Und Beobachter können nur die experimentell zugängliche Gegenwart beurteilen, also sind Extrapolationen z.B. mit der ermüdungsfreien Ausbreitung von EM-Wellen eher Glaubensgrundsätze als Wissenschaft. Zwischen der Schöpfungstheorie und dem Urknall ist da kein wesentlicher Unterschied, man kann dran glauben oder es auch sein lassen.Zitat:Mit Uhren wird also lediglich festgestellt, dass sich Bewegungen in unterschiedlichen Gravitationspotentialen verändern.
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Beitrag Nr. 1849-230
20.12.2011 21:29
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Beitrag Nr. 1849-231
21.12.2011 09:12
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 1849-227:je höher die Schwingung (Anzahl der Schwingungen pro Sekunde), desto höher die Energie! Weshalb ist wohl Gammastrahlung so gefährlich?
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Beitrag Nr. 1849-232
21.12.2011 11:10
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nein, die Energie eines EM-Feldes ist abhängig nur von der Frequenz und vom Wirkungsquantum:Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1849-231:Bei der Gammastrahlung ist es ähnlich. Sie enthält Energie in konzentrierter Form, die entsprechend tief in die Körperzellen eindringt. Die Energiedichte ist höher, nicht die Energie.
Wenn Du 1 Stunde unter einer 100 Watt Lampe stehst, dann erhält dein Körper mehr Energie, als bei einer 1 minütigen Gammabestrahlung, trotzdem ist die Gammastrahlung gefährlicher.
Also nicht die Energie machts, sondern die Energiedichte.
Zitat:Ich erinnere an die SRT:
Jedes sich bewegte Objekt kann sich selbst als ruhend bezeichnen.
Bewegung bezieht sich immer relativ auf ein anderes Objekt.
Wenn Du das Lichtteilchen wärst, so könntest Du doch nicht feststellen, ob Du ruhst, oder dich bewegst.
Aus deinem Blickwinkel würde sich die Erde, (oder was Dir gerade in die Quere kommt) mit Lichtgeschwindigkeit nähern. Du hättest den Eindruck, alles um Dich herum bewegt sich mit "C", während Du dich selbst als ruhend bezeichnen könntest.
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Beitrag Nr. 1849-233
21.12.2011 12:50
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Ich habe auch nie behauptet, das die LG keine Konstante ist.Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1849-232:die LG ist konstant, eine Konstante und unterliegt somit nicht dem Relativitätsprinzip.
Es ist kein Bezugssystem denkbar, in dem das Licht ruht.
auch hier habe nichts anderes behauptet.Zitat:Wir können uns der LG keinen Deut nähern. Egal wie lange wir beschleunigen, das Licht wird sich immer mit c von uns entfernen.
Ich hätte auch schreiben können: Wenn das Lichtteilchen denken könnte, so könnte es doch nicht feststellen, ob es ruht, oder sich bewegst.Zitat:Wenn Du das Lichtteilchen wärst....
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Beitrag Nr. 1849-234
21.12.2011 12:54
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Hallo, Hans!Zitat:Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1849-231:
Henry schrieb in Beitrag Nr. 1849-227:
je höher die Schwingung (Anzahl der Schwingungen pro Sekunde), desto höher die Energie! Weshalb ist wohl Gammastrahlung so gefährlich?
Ich versuchs zunächst mal mit folgendem Vergleich:
Nimm einen stumpfen und einen spitzen Nagel und haue auf beide mit dem gleichen Hammer mit der gleichen [Energie. Der Spitze Nagel dringt tiefer ein, als der stumpfe. Die Schlagenergie ist an der Spitze konzentriert.
Bei der Gammastrahlung ist es ähnlich. Sie enthält Energie in konzentrierter Form, die entsprechend tief in die Körperzellen eindringt. Die Energiedichte ist höher, nicht die Energie.
Wenn Du 1 Stunde unter einer 100 Watt Lampe stehst, dann erhält dein Körper mehr Energie, als bei einer 1 minütigen Gammabestrahlung, trotzdem ist die Gammastrahlung gefährlicher.
Also nicht die Energie machts, sondern die Energiedichte.
[Nachricht zuletzt bearbeitet von Hans-m am 21.12.2011 um 09:13 Uhr
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Beitrag Nr. 1849-235
21.12.2011 16:13
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In einem Bose-Einstein-Kondensat wird Licht meßbar verzögert, wenn sich der Beobachter außerhalb dieses Kondensats befindet. Also unterliegt c der Relativität genauso wie alles andere im Universum. Was ist denn das Relativitätsprinzip anderes als eine Beziehung zwischen zwei wechselwirkenden Objekten? Verändert sich das eine Objekt, verändert sich auch das andere. Betrachtet doch mal das Vakuum als Objekt und nicht immer nur nach der RT als "Raumzeit". Licht und Vakuum wechselwirken, nachweisbar seit der Messung der Lichtablenkung am Sonnenrand, verändert sich das Vakuum, verändert sich das Licht. Und Wechselwirkung gibt es nicht geschenkt, sonst wär´s keine Wechselwirkung, über die Folgen könnt ihr ja mal selbst nachdenken.Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1849-232:die LG ist konstant, eine Konstante und unterliegt somit nicht dem Relativitätsprinzip.
Es ist kein Bezugssystem denkbar, in dem das Licht ruht.
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Beitrag Nr. 1849-236
21.12.2011 16:56
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1849-226:Jedes sich bewegte Objekt kann sich selbst als ruhend bezeichnen.
Bewegung bezieht sich immer relativ auf ein anderes Objekt.
Keine Ahnung, was ich feststellen könnte wenn ich ein Lichtteilchen wäre – wahrscheinlich gar nichts. Ich halte solche Wenn-Sätze für wenig sinnvoll.Zitat:Wenn Du das Lichtteilchen wärst, so könntest Du doch nicht feststellen, ob Du ruhst, oder dich bewegst.
Zitat:Aus deinem Blickwinkel würde sich die Erde, (oder was Dir gerade in die Quere kommt) mit Lichtgeschwindigkeit nähern. Du hättest den Eindruck, alles um Dich herum bewegt sich mit "C", während Du dich selbst als ruhend bezeichnen könntest.
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Beitrag Nr. 1849-237
22.12.2011 08:46
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Zitat:Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1849-236:
Hallo Hans-m
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1849-226:
Jedes sich bewegte Objekt kann sich selbst als ruhend bezeichnen.
Bewegung bezieht sich immer relativ auf ein anderes Objekt.
das gilt nur für Objekte mit Ruhemasse ungleich Null. Für das Licht gilt es nicht.
Die LG ist keine Relativgeschwindigkeit.
Wenn Du das Lichtteilchen wärst, so könntest Du doch nicht feststellen, ob Du ruhst, oder dich bewegst.
Keine Ahnung, was ich feststellen könnte wenn ich ein Lichtteilchen wäre – wahrscheinlich gar nichts. Ich halte solche Wenn-Sätze für wenig sinnvoll.
Aus deinem Blickwinkel würde sich die Erde, (oder was Dir gerade in die Quere kommt) mit Lichtgeschwindigkeit nähern. Du hättest den Eindruck, alles um Dich herum bewegt sich mit "C", während Du dich selbst als ruhend bezeichnen könntest.
Objekte mit Ruhemasse können sich nicht mit LG bewegen bzw. gemessen werden!
Hans, ich habe bei Dir gar nichts überlesen.
Die Lichtgeschwindigkeit ist definitiv keine Relativgeschwindigkeit.
mfg okotombrok
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Beitrag Nr. 1849-238
22.12.2011 09:19
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das habe ich auch nie behauptet.Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1849-236:Objekte mit Ruhemasse können sich nicht mit LG bewegen bzw. gemessen werden!
Zitat:Hans, ich habe bei Dir gar nichts überlesen.
Die Lichtgeschwindigkeit ist definitiv keine Relativgeschwindigkeit.
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Beitrag Nr. 1849-239
22.12.2011 09:42
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Zitat:Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1849-235:
Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1849-232:
die LG ist konstant, eine Konstante und unterliegt somit nicht dem Relativitätsprinzip.
Es ist kein Bezugssystem denkbar, in dem das Licht ruht.
In einem Bose-Einstein-Kondensat wird Licht meßbar verzögert, wenn sich der Beobachter außerhalb dieses Kondensats befindet. Also unterliegt c der Relativität genauso wie alles andere im Universum. Was ist denn das Relativitätsprinzip anderes als eine Beziehung zwischen zwei wechselwirkenden Objekten? Verändert sich das eine Objekt, verändert sich auch das andere. Betrachtet doch mal das Vakuum als Objekt und nicht immer nur nach der RT als "Raumzeit". Licht und Vakuum wechselwirken, nachweisbar seit der Messung der Lichtablenkung am Sonnenrand, verändert sich das Vakuum, verändert sich das Licht. Und Wechselwirkung gibt es nicht geschenkt, sonst wär´s keine Wechselwirkung, über die Folgen könnt ihr ja mal selbst nachdenken.
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Beitrag Nr. 1849-240
22.12.2011 12:21
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Henry,Henry schrieb in Beitrag Nr. 1849-239:Die Raumzeit IST nach der RT Objekt, du musst nicht immer darauf herumhacken, nur um dein Vakuum im Spiel zu halten. Licht hat Masse und verändert somit die Raumzeit und die Raumzeit verändert die Bewegungsrichtung UND Licht verliert oder gewinnt Energie im Gravitationsfeld, und das Gravitationsfeld IST Raumzeit. Wer muss hier also noch nachdenken?...........
Ach so, ja, als Ergänzung: Nach der Quantentheorie ist der Kosmos aus einer Fluktutation der Vakuums enststanden, ein Vakuum, das mit Energie angefüllt und deshalb gar nicht so leer ist, wie du den Physikern gern unterstellst, dass sie es behaupten; sie tun es nämlich nicht.
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Beitrag Nr. 1849-241
22.12.2011 12:37
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 1849-234:Energie ist nicht kontinuierlich, sondern kommt nur in diskreten „Energieportionen“ vor, diese „Portionen“ nennt man Quanten, Energie ist „gequantelt“. Ein solches Quant nennt man „Photon“, wenn es sich um ein elektromagnetisches Quant handelt. Jedes Photon entspricht einem Quant, einem „Wellenpaket“, man kann also dem Photon direkt eine Wellenlänge zuordnen.
Zitat:Wenn z.B genau 100 Schwingungen von, mal angenommen 100 Hz abgeschickt werden, so kommen auch diese 100 Schwingungen an, und wenn die Frequenz von 100 auf 90 Hz abgefallen ist, dann dauert die Übertragung der 100 Schingungen nicht 1 Sek. sondern 1,1111 Sekunden.
Der Betrag der Energie bleibt erhalten, und somit ist der Energieerhaltungssatz erfüllt.
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Beitrag Nr. 1849-242
22.12.2011 14:06
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Zitat:Quanten, Energie ist „gequantelt“. Ein solches Quant nennt man „Photon“, wenn es sich um ein elektromagnetisches Quant handelt. Jedes Photon entspricht einem Quant, einem „Wellenpaket“, man kann also dem Photon direkt eine Wellenlänge zuordnen.
Ist doch genau das, was ich sagen wollte.
Wenn ich ein Lichtquant losschicke, dann hat es eben genau dieses eine Quant an Energie
"Erleidet" dieses Quant auf dem Weg durchs Universum eine Rotverschiebung dann muss die Energie aber zwangsläufig weiterhin genau ein Quant bleiben, denn 0,8 Quant geht bekanntlich nicht.
Die Energie verteilt sich somit, rein rechnerich über einen längeren Zeitraum, wie ich bereits an anderer Stelle erwähnt hatte.
Zitat:Wenn z.B genau 100 Schwingungen von, mal angenommen 100 Hz abgeschickt werden, so kommen auch diese 100 Schwingungen an, und wenn die Frequenz von 100 auf 90 Hz abgefallen ist, dann dauert die Übertragung der 100 Schingungen nicht 1 Sek. sondern 1,1111 Sekunden.
Der Betrag der Energie bleibt erhalten, und somit ist der Energieerhaltungssatz erfüllt.
Was somit beim Empfänger ankommt ist entweder ein Quant, wenn der Weg frei war, oder kein Quant, falls es unterwegs mit etwas kollidierte und absorbiert wurde.
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Beitrag Nr. 1849-243
22.12.2011 15:09
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Beitrag Nr. 1849-244
22.12.2011 18:04
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Es geht doch hier weder um mein Modell noch um ein anderes, sondern darum, daß die Physik Annahmen trifft, die sich prinzipiell dem Experiment entziehen. Aber das Experiment ist nun mal die einzige Möglichkeit, zwischen wahr und falsch zu unterscheiden. Wenn Physik Naturwissenschaft und nicht Naturesoterik sein soll, dann muß sie experimentell überprüfbar sein und kann nicht mit Raumdimensionen arbeiten, die sich nicht darstellen lassen. Mathematik ersetzt doch kein Labor. Das gilt auch für die SRT, die von gravitationsfreien Räumen (Inertialsystemen) ausgeht. Die Zeitdilatation bewegter Objekte wird durch Energieveränderung (kinetische Energie) verursacht und die beruht auf der Wechselwirkung zwischen Gravitationsfeld A und bewegtem Objekt B. In einem gravitationsfrei gedachten Umfeld gäbe es überhaupt keine Wechselwirkung und damit auch keine Zeitdilatation, egal, wie schnell sich ein Objekt darin bewegte.Henry schrieb in Beitrag Nr. 1849-243:Warum verfällst du ebenfalls ständig in den Fehler, eine möglicherweise in deinem System schlüssige Argumentation auf ein anderes System übertragen zu wollen? DIE PHYSIK HAT GEHT VON ANDEREN VORAUSSETZUNGEN AUS ALS DU. PUNKT.
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Beitrag Nr. 1849-245
23.12.2011 09:19
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Zitat:erst schreibst Du in Beitrag Nr. 1849-242:
Nein, das ist nicht richtig. Es "verteilt" sich nichts auf einen längeren Zeitraum, sondern die Energie des Quants (das IST ein Photon) wird geringer.
Zitat:Nein, ein Quant bleibt ein Quant, siehe oben.
Licht kann als Welle longditudinal, zirkular,oder transversal polarisiert sein.Zitat:Ich möchte ergänzend hinzufügen, dass du wahrscheinlich davon ausgehst, dass die Wellen sich in Bewegungsrichtung ausdehnen? Dem ist aber nicht so, die Schwingungen erfolgen senkrecht zur Bewegungsrichtung.
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Beitrag Nr. 1849-246
23.12.2011 10:44
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Zitat:Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1849-245:
Henry, Du wiedersprichst Dir hier selber
erst schreibst Du in Beitrag Nr. 1849-242:
Nein, das ist nicht richtig. Es "verteilt" sich nichts auf einen längeren Zeitraum, sondern die Energie des Quants (das IST ein Photon) wird geringer.
später schreibst Du:
Nein, ein Quant bleibt ein Quant, siehe oben.
Ein Quant ist und bleibt ein Quant, das ist richtig, aber wenn die Energie weniger würde, dann wäre es ja nur noch 0,8 Quant oder 0,5 Quant oder so, und das geht nicht.
Ich möchte ergänzend hinzufügen, dass du wahrscheinlich davon ausgehst, dass die Wellen sich in Bewegungsrichtung ausdehnen? Dem ist aber nicht so, die Schwingungen erfolgen senkrecht zur Bewegungsrichtung.
Zitat:Licht kann als Welle longditudinal, zirkular,oder transversal polarisiert sein.
Fakt ist, dass die Wellen bei einer Rotverschiebung gedehnt werden, und somit sich die Zeit zwischen 2 Wellenbergen/Wellentälern verlängert. Das ist physikalisch bedingt. Siehe Dopplereffekt
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Beitrag Nr. 1849-247
23.12.2011 11:31
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Zitat:Wenn Du das Lichtteilchen wärst, so könntest Du doch nicht feststellen, ob Du ruhst, oder dich bewegst. (von Hans,Anm. Oko)
Keine Ahnung, was ich feststellen könnte wenn ich ein Lichtteilchen wäre – wahrscheinlich gar nichts. Ich halte solche Wenn-Sätze für wenig sinnvoll. (von mir, Anm. Oko)
Aus deinem Blickwinkel würde sich die Erde, (oder was Dir gerade in die Quere kommt) mit Lichtgeschwindigkeit nähern. Du hättest den Eindruck, alles um Dich herum bewegt sich mit "C", während Du dich selbst als ruhend bezeichnen könntest. (von Hans, Anm. Oko)
Objekte mit Ruhemasse können sich nicht mit LG bewegen bzw. gemessen werden!(von mir, Anm. Oko)
Zitat:Oko, ich fürchte, du liegst falsch, du vermischst Geschwindigkeit mit Bewegung. Die GESCHWINDIGKEIT des Lichtes ist konstant, aber die BEWEGUNG des Lichtes ist relativ, es gibt keine absolute Bewegung, deshalb ist Hans´ Annahme richtig.
Ich und jeder, der was von der SRT versteht.Zitat:Wer behauptet denn, dass das Licht sich nicht selbst als ruhend bezeichnen kann?
Niemand, außer Dir offensichtlich, wenn du schreibst:Zitat:Wer von Euch war denn schonmal ein Lichtteilchen und kann eine exakte Aussage machen ? .-)
Unsinn!Zitat:Ich wiederhole nochmals: Das Lichteilchen, wenn es denn "lebendig" wäre, würde alle Objekte um sich herum mit "c" vorbeifliegen sehen, egal welche Eigengeschwindigkeiten die Objekte hätten.
Wer hat wo und wie sowas festgestellt?Zitat:Warum wehrt ihr euch denn so gegen diese Feststellung?
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Beitrag Nr. 1849-248
23.12.2011 12:48
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Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.