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Es gibt keine Zeit !

Thema erstellt von Skywalker 9 
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Beiträge: 762, Mitglied seit 18 Jahren
Henry im Beitrag-Nr. 1849-162

Zitat:
Zu verstehen ganz sicher,
ist aber nicht richtig, denn Bewegung kann man eben nicht nur zu einer anderen Bewegung messen, sondern man braucht dazu ein Bezugssystem, und das kann auch ein ruhender Punkt sein, und das kann auch ein ruhender Punkt sein. Was denn, wenn die Zeiger der Uhr stillstehen?

Hallo Henry
Und wo nimmst du denn plötzlich den „ruhenden Punkt“ her?
Du selbst bezweifelst ja berechtigt die Existenz jeglicher ruhender Systeme.

Henry Beitrag-Nr. 1854-16
Zitat:
Mal davon abgesehen, dass es in unserem Kosmos überhaupt keinen ruhenden Beobachter gibt, weil es nicht ein System gibt, das tatsächlich ruht,…….

Henry im Beitrag-Nr. 1854-26
Zitat:
……denn so wenig es einen ruhenden Beobachter gibt, so wenig gibt es im Kosmos nicht beschleunigte Bewegung.

Und natürlich braucht man zum messen der Dauer von Bewegung ein Bezugssystem, nämlich eine andere Bewegung die man mittels Maßeinheiten zur Norm macht. Oder kennst du ein ruhendes Bezugssystem für unsere Zeitmaße? Du kannst so lange wie du willst etwas als ruhend annehmen, deswegen ist und bleibt es in der Realität nicht ruhend und deine Annahme bleibt nur graue Theorie.

Und unsere Maßeinheiten wie Jahr, Stunde, Sekunde sind nun mal keine „Zeit“, sondern willkürlich festgelegte Bewegungseinheitern.

Mit denen vergleichst du wie oft die genormte Bewegungseinheit in der Dauer der zu messenden Bewegung enthalten ist und benennst das Ergebnis eben in Stunden, Minuten oder Sekunden. Das Messinstrument dazu ist ein geeichter Taktgeber. Den kann man Uhr nennen, oder auch Oszillograph, der dir sogar die als Sekunde genormte Bewegung eines Cäsiumatomes anschaulich machen kann. Und wenn deine Uhr stillsteht, dann ist eben deine Vergleichsinstrument Uhr kaputt!!

Wo ist da also während des Meßvorganges „Zeit“ vergangen und wohin. Es hat sich nur mittels Bewegung der Aufenthaltsort eines Objekt im Raum verändert, vergangen ist da überhaupt nichts.

Wenn „Zeit“ lediglich als physikalische Maßeinheit existiert, dann bedeutet das doch wohl nicht, dass Maßeinheiten, wie du offenbar annimmst, reale materielle Existenz haben.

Es sei denn, du kannst die Struktur und die Eigenschaften dieser „Zeit“ mit Hilfe unserer bekannten physikalischen Meßmethoden nachweisen.

Dann hättest Du mich überzeugt und ich bin gespannt, welche dieser Eigenschaften du nennen kannst.

Gruß Horst
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Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren
Zitat:
Und natürlich braucht man zum messen der Dauer von Bewegung ein Bezugssystem, nämlich eine andere Bewegung die man mittels Maßeinheiten zur Norm macht. Oder kennst du ein ruhendes Bezugssystem für unsere Zeitmaße? Du kannst so lange wie du willst etwas als ruhend annehmen, deswegen ist und bleibt es in der Realität nicht ruhend und deine Annahme bleibt nur graue Theorie.

Und unsere Maßeinheiten wie Jahr, Stunde, Sekunde sind nun mal keine „Zeit“, sondern willkürlich festgelegte Bewegungseinheitern.

Mit denen vergleichst du wie oft die genormte Bewegungseinheit in der Dauer der zu messenden Bewegung enthalten ist und benennst das Ergebnis eben in Stunden, Minuten oder Sekunden. Das Messinstrument dazu ist ein geeichter Taktgeber. Den kann man Uhr nennen, oder auch Oszillograph, der dir sogar die als Sekunde genormte Bewegung eines Cäsiumatomes anschaulich machen kann. Und wenn deine Uhr stillsteht, dann ist eben deine Vergleichsinstrument Uhr kaputt!!

Wo ist da also während des Meßvorganges „Zeit“ vergangen und wohin. Es hat sich nur mittels Bewegung der Aufenthaltsort eines Objekt im Raum verändert, vergangen ist da überhaupt nichts.

Wenn „Zeit“ lediglich als physikalische Maßeinheit existiert, dann bedeutet das doch wohl nicht, dass Maßeinheiten, wie du offenbar annimmst, reale materielle Existenz haben.

Es sei denn, du kannst die Struktur und die Eigenschaften dieser „Zeit“ mit Hilfe unserer bekannten physikalischen Meßmethoden nachweisen.

Dann hättest Du mich überzeugt und ich bin gespannt, welche dieser Eigenschaften du nennen kannst.

Gruß Horst

Grüße dich, Horst!

Kann es sein, dass du zur Spezies der Widerkäuer gehörst? Ich bin noch nicht so weit, mich ernsthaft auzuregen, aber ich stehe kurz davor. Also, für dich noch einmal, langsam, zum Mitlesen: RUHENDE UND NICHT BESCHLEUNIGTE SYSTEME SIND NACH DER SRT ÄQUIVALENT; DASS BEDEUTET GLEICHWERTIG.
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Die Wolken ziehen hin. Sie ziehen auch wieder her.
Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

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Hallo zusammen und Horst im Besonderen,

Herzlichen Dank, genau das versuche ich die ganze " Zeit " auch schon zu verdeutlichen.
Das möchte ich auch nur zu gerne sehen, wie jemand wie jemand die Struktur und die Eigenschaften von " Zeit " mit Hilfe uns bekanntere Meßmethoden nachweisen kann ?
Folglich müßte " Zeit " schon materieller Natur sein und das auch nur " eine Sekunde " zu glauben, fällt mir mehr als schwer, weil es nicht so ist ! Basta ! Schluß ! Ende ! Aus ! Es gibt sie nicht und ich bin froh drum, das es sie nicht gibt !

Gruß Skywalker
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 1849-170:
Grüße dich, Horst!

Kann es sein, dass du zur Spezies der Widerkäuer gehörst? Ich bin noch nicht so weit, mich ernsthaft auzuregen, aber ich stehe kurz davor. Also, für dich noch einmal, langsam, zum Mitlesen: RUHENDE UND NICHT BESCHLEUNIGTE SYSTEME SIND NACH DER SRT ÄQUIVALENT; DASS BEDEUTET GLEICHWERTIG.
Hallo Henry und guten Morgen.
Sich aufzuregen würde bedeuten den Ignoranten ein Opfer zu bringen das ihnen ganz und garnicht zukommt! Ihre Argumentation ist in keinster Weise stichhaltig. Eine Datenlage für die von ihnen vertretenen Auffassungen ist nicht existent. Was bleibt ist nichts als Polemik. Und dafür willst Du Dich aufregen? Das geht doch schon los bei dem "Taktgeber", der immer wieder gern herangezogen wird...
Zitat:
Das Messinstrument dazu ist ein geeichter Taktgeber. Den kann man Uhr nennen, oder auch Oszillograph, der dir sogar die als Sekunde genormte Bewegung eines Cäsiumatomes anschaulich machen kann. Und wenn deine Uhr stillsteht, dann ist eben deine Vergleichsinstrument Uhr kaputt!!
Cäsiumatome als Taktgeber sind überholt, weil zu ungenau. Während Cäsium-Uhren im Bereich von Radiowellen schwingen, liegt die Frequenz bei Natrium-Ionen im kurzwelligeren optischen Bereich. Die Ionen werden durch Laserlicht angeregt, weshalb es sich um sehr präzise maschinen handelt. Deshalb ist die Zeit immer noch eine physikalische Größe und ihre SI-Einheit die Sekunde. Und weil die Instrumente immer genauer werden ist es möglich die Auswirkungen der Zeitdilatation in immer kleineren Skalen und bei geringen Geschwindigkeiten zu belegen. Da müssen nicht mehr in jedem Fall die Myonen dafür herhalten um die Zeitdilatation und damit das vorhanden sein der Zeit zu belegen. Dafür reichen heutzutage 30 cm hohe Treppenstufen oder Geschwindigkeitsdifferenzen von 36 Km/h. Zumal es heute praktikabel ist zwei Uhren direkt miteinander zu verbinden. Und das nicht erst seit gestern. Dererlei Fortschritte sind schon seit einem Jahr zu verzeichnen. Lass uns dafür Sorge tragen das die geneigten Leser hier, erfahren was wirklich in der Welt zu messen ist, dann ist es völlig egal, was die Zeitleugner hier für Postulate plazieren, und mit wievielen "Basta ! Schluß ! Ende ! Aus !" sie ihre Beiträge verzieren. Auf Quellenangaben habe ich der Fairnis halber verzichtet weil die Zeitleugner ja auch keine haben. ;-) Aber der interessierte Leser wird wissen welche Stichworte er mittels geeigneter Suchmaschinen auffinden kann.
Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Zitat:
Horst schrieb in Beitrag Nr. 1849-169:
(Dazu siehe eben diesen Beitrag)

Nachdem sich alles wohl gesetzt hat, nun

TEIIL zwei: Beschleunigte und Objekte in einem Gravitationsfeld sind laut ART äquivalent, das heißt, sie sind gleichwertig. Ein Objekt, das sich in einem Gravitationsfeld ohne weitere Krafteinwirkung befindet, kann relativ zu dem Gravitationsfeld als in Ruhe betrachtet werden. Somit können sich ALLE beschleunigten Objekte als in Ruhe befindlich betrachten, WEIL SIE EINEM IN RUHE BEFINDLICHEN OBJEKT GLEICHWERTIG SIND. UND WEIL SIE GLEICHWERTIG SIND, IST DIE FRAGE NACH EINEM RUHENDEN OBJEKT VOLLKOMMEN UNERHEBLICH.

All das wird von ART vorausgesagt und experimentell bestätigt.

ABER! Wenn unter anderem du, Horst, meine Beiträge aufmerksam verfolgen würdest, würdest du wissen, dass ich nicht nur einmal gesagt habe, dass das alles noch nichts darüber aussagt, WAS Raum und Zeit tatsächlich SIND. Diese Frage kann die Naturwissenschaft (noch) nicht beantworten, und ich vermute, sie wird es auch nie können. Du argumentierst ständig gegen meine Beiträge, ohne mitzubekommen, dass ich gar nicht behaupte, was du abstreitest.
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Skywalker 9 schrieb in Beitrag Nr. 1849-171:
Herzlichen Dank, genau das versuche ich die ganze " Zeit " auch schon zu verdeutlichen.
Das möchte ich auch nur zu gerne sehen, wie jemand wie jemand die Struktur und die Eigenschaften von " Zeit " mit Hilfe uns bekanntere Meßmethoden nachweisen kann ?
Folglich müßte " Zeit " schon materieller Natur sein und das auch nur " eine Sekunde " zu glauben, fällt mir mehr als schwer, weil es nicht so ist ! Basta ! Schluß ! Ende ! Aus ! Es gibt sie nicht und ich bin froh drum, das es sie nicht gibt !

Ich glaube langsam zu verstehen, warum wir die Existenz der Zeit nicht erklären können.

Nehmen wir als Beispiel die Bewegung.
Wenn wir uns gleichförmig bewegen, so können wir behaupten,wir würden ruhen.
Erst wenn sich ein anderes Objekt relativ zu uns bewegt, dann erkenne wir, das sich "etwas" bewegt, ob wir oder die anderen, das können wir wiederum nicht mit Sicherheit sagen.
Aber alles was seinen Abstand zu uns nicht verändert, dass können wir als Teil unseres Bezugssystems betrachten und somit als ruhend bezeichnen.

Nun übertrage ich das auf die Zeit:
Alles um uns herum "durchlebt" die gleiche Zeit. Wir sehen jedes Objekt immer nur in unserer Gegenwart. Würde sich ein Objekt in eine andere Zeitebene bewegen, z.B in die Zukunft, so wäre es noch nicht da, bzw in die Vergangenheit, so wäre es nicht mehr da.
Unsere wahrnehmung beschränkt sich somit immer auf die Gegenwart.
Es gibt somit keine realtivbewegung in der Zeit, so wie wir sie im Raum kennen. Wir glauben somit in der Zeit zu ruhen, und somit scheint sie für uns nicht definierbar.
Das einzige Bezugssystem, das sich nicht in unserem Zeit-Bezugssystem befindet, ist unsere Erinnerung. Erinnerung ist aber nicht materiell, und somit ein Konstrukt unseres Geistes.
Erinnerung entsteht aus den Spuren, die materielle Veränderungen, z.B verkettung von Synapsen, in unserem Gehirn hinterlassen haben.

Zeit ist ein Kunstrukt, dass unseren Raum als Raumzeit durchströmt.
Sie ist, als Zukunft, ein Konstrukt, wird dann, im Augenblick der Gegenwart real, um dann, als Vergangenheit, wieder zum Konstrukt zu werden.
Da wir aber nur die Gegenwart wahrnehmen ist sie für uns real.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 13.12.2011 um 13:45 Uhr.
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Henry im Beitrag-Nr. 1849-170
Zitat:
Also, für dich noch einmal, langsam, zum Mitlesen: RUHENDE UND NICHT BESCHLEUNIGTE SYSTEME SIND NACH DER SRT ÄQUIVALENT; DASS BEDEUTET GLEICHWERTIG.

Aber Henry,
auch wenn du noch so brüllst, es gibt doch gar keine nicht beschleunigte Bewegung/Bezugssysteme, hast doch selbst behauptet ….

Henry im Beitrag-Nr. 1854-26
Zitat:
……denn so wenig es einen ruhenden Beobachter gibt, so wenig gibt es im Kosmos nicht beschleunigte Bewegung.
was nun?

Deine SRT-Bezugssysteme sind eben nur graue Theorie, die du dir nur gedanklich vorstellen kannst, weder die ISS noch irgendein anderer Beobachter bemerkt, dass diese in deiner Vorstellung ein Bezugssystem ist, noch erfährt die ISS dadurch irgend eine bemerkbare Veränderung

Es ist dir natürlich unbenommen, ganz nach Bedarf jedes Atom im Universum als Bezugssystem zu betrachten und deine Schlußfolgerungen daraus zu ziehen, in der kosmischen Praxis ändert sich dadurch Nullkommanichts!

Nur, das war auch gar nicht die Frage es ging um die Zeit die du als physikalisch Realität betrachtest, darf ich deshalb noch mal wiederholen:

Es sei denn, du kannst die Struktur und die Eigenschaften dieser „Zeit“ mit Hilfe unserer bekannten physikalischen Meßmethoden nachweisen.

Dann hättest Du mich überzeugt und ich bin gespannt, welche dieser Eigenschaften du nennen kannst.

Henry im Beitrag-Nr. 1849-173

Wenn unter anderem du, Horst, meine Beiträge aufmerksam verfolgen würdest, würdest du wissen, dass ich nicht nur einmal gesagt habe, dass das alles noch nichts darüber aussagt, WAS Raum und Zeit tatsächlich SIND.

Hallo Henry, da kann ich dir, was „die Zeit“ und deren physikalische Eigenschaften(!) anbelangt, behilflich sein, näheres erfährst du sicher bei Nachfrage hier:

Ernst Ellert II schrieb z. b. im Beitrag-Nr. 1657-41

Zitat:
Zeit ist also messbar wobei es ganz egal ist wie das Messkonstrukt benannt ist.
Zeit verändert ihre Eigenschaften.
Etwas das seine messbaren Eigenschaften ändert ist zweifellos physikalisch existent.

Und hier:

, Okotombrok im Beitrag-Nr. 1809-86

Zitat:
Physikalische Größen sind Erfindungen des menschlichen Geistes. Sie dienen dazu, Beobachtungen qualitativ und quantitativ zu beschreiben.
Wir beobachten Dinge nacheinander und beschreiben das Phänomen mit dem abstrakten Begriff Zeit

Gruß Horst
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Beitrag-Nr. 1849-175
13.12.2011 16:24

Sag mal, willst du nur provozieren, wie Ernst schon länger behauptet, oder bist du wirklch so beknallt?

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(Donald Duck)
Beitrag zuletzt bearbeitet von Henry am 13.12.2011 um 16:43 Uhr.
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 1849-166:
Worauf willst du denn eigentlich hinaus? Auch in einer einheitlichen "Auffassung" von Raum und Zeit wird Ruhe äquivalent zur Bewegung aufgefasst.

Hallo Henry,
in unserer üblichen, alltäglichen Vorstellung bilden Ruhe (keine räumliche Veränderung) und Bewegung (räumliche Veränderung) einen Gegensatz. Dieser Gegensatz wird durch das Relativitätsprinzip, wonach Ruhe und geradlinig gleichförmige Bewegung nicht unterschieden werden können, aufgelöst.
In einer einheitlichen Auffassung von Raum und Zeit ist alles als raumzeitliche Veränderung aufzufassen, das Relativitätsprinzip gilt in dem Sinne, dass es gar keiner Auflösung des Gegensatzes von Ruhe und Bewegung bedarf, weil es diesen Gegensatz nicht gibt.
Ich habe u.a. überlegt, wie unsere Vorstellung der Trennung von Raum und Zeit zustande kommt und mir dazu vorgestellt, was bei einer Streckenmessung passiert. Ich bin trotz des Einwandes von Hans-m, für die Messung einer Briefmarke brauche man sich nicht von der einen zur anderen Seite begeben, der Ansicht, dass Grundlage einer solchen Messung eine raumzeitliche Veränderung ist, bei der die zeitliche Komponente (Dauer) vernachlässigt wird. Dass ich mich für die Messung der Briefmarke nicht von der einen zur anderen Seite begeben muss, liegt an den Größenverhältnissen. Eine Ameise müsste von der einen Seite zur anderen krabbeln und das würde dauern.
In einer raumzeitlichen Betrachtung wäre das 1.Ereignis der Beginn der Messung, das 2.Ereignis das Ende der Messung und dazwischen läge eine raumzeitliche Veränderung, die üblicherweise als Weltlinie bezeichnet wird.
Mir geht es im Prinzip darum, die Dinge auf der Grundlage der verschiedenen theoretischen Grundlagen begrifflich zu verstehen. Ein großer Teil der Meinungsverschiedenheiten beruht auf begrifflichen Unklarheiten und Unklarheit darüber, auf welcher theoretischen Grundlage man einen Vorgang betrachtet.

MfG
Harti



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Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen. A.E.
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Henry im Beitrag-Nr. 1849-176,

Zitat:
Sag mal, willst du nur provozieren, wie Ernst schon länger behauptet, oder bist du wirklch so beknallt?

Hallo Henry
Bist du In Erklärungsnotstand geraten, oder interessiert dich eine Antwort dazu mehr, als die Erklärung welche denn nun die messbaren Eigenschaften der Zeit sind?

Dann wärest du ja recht bescheiden in der Qualität deiner Wissenserweiterung!

Gruß Horst
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Zitat:
Horst schrieb in Beitrag Nr. 1849-178:
Henry im Beitrag-Nr. 1849-176,

Sag mal, willst du nur provozieren, wie Ernst schon länger behauptet, oder bist du wirklch so beknallt?

Hallo Henry
Bist du In Erklärungsnotstand geraten, oder interessiert dich eine Antwort dazu mehr, als die Erklärung welche denn nun die messbaren Eigenschaften der Zeit sind?

Dann wärest du ja recht bescheiden in der Qualität deiner Wissenserweiterung!

Gruß Horst

Zum Einen: Ich entschuldige mich für meine Wortwahl, aber nicht für den Inhalt.
Zum Anderen: Die messbaren Eigenschaften der Zeit sind ihre Dauer und die Dilatation.
Zum Dritten: Ich werde definitiv nicht mehr auf irgendwelche deiner Beiträge eingehen. Das ist mir dann doch zu albern.

Henry
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 1849-179:
(...)
Zum Anderen: Die messbaren Eigenschaften der Zeit sind ihre Dauer und die Dilatation.
(...)
Guten Morgen Henry, sei gegrüßt.
Wenn Du erlaubst... als Ergänzung.

Hier ist, wenn wer möchte, nach zu lesen um was es geht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Zeitdilatation_bewegte...
oder in
http://de.wikipedia.org/wiki/Ives-Stilwell-Experiment
Als Einstieg sicherlich genug Infos für den Anfang.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Zitat:
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1849-180:
Henry schrieb in Beitrag Nr. 1849-179
(...)
Zum Anderen: Die messbaren Eigenschaften der Zeit sind ihre Dauer und die Dilatation.
(...)Guten Morgen Henry, sei gegrüßt.
Wenn Du erlaubst... als Ergänzung.

Hier ist, wenn wer möchte, nach zu lesen um was es geht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Zeitdilatation_bewegte...
oder in
http://de.wikipedia.org/wiki/Ives-Stilwell-Experiment
Als Einstieg sicherlich genug Infos für den Anfang.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.

Danke, Ernst,

natürlich ist so etwas immer hilfreich.

Ich denke, was so manch einen umtreibt ist, ob die Zeit als solche physikalisch real ist. Ich halte sie für real, aber diese Kröte ist ja tatsächlich schwer zu schlucken.

Es ist doch so, dass die Relativitätstheorien zwar äußerst gut bestätigt sind, wie wir wissen, aber das beweist nicht, dass sie nicht doch nur ein mathemtisches Konstrukt sind. Nimm z. B. Hawkins, er hält die Zeit für imaginär, und er ist nicht der Einzige. Oder es ist vielleicht besser zu sagen, wir wissen letztlich nicht, was physikalische Realität tatsächlich ist.

Die Frage ist, wie kommt Kontinuität zustande, falls die Zeit nicht real ist? Was geschieht mit den physikalischen realen Objekten, wenn sie sich verändern? Wenn sie also nicht nur ihre Position im Raum ändern, sondern ihre Eigenschaften, wenn sie z. B. altern? Kann man das z. B. mit Bewegung beschreiben? Wo sind die Objekte, die gestern waren, die gestern anders waren, als sie heute sind? Bestehen sie alle nebeneinander? Können sie das denn, wenn sie sich ändern? Sind es dieselben Objekte gestern und heute? Oder ganz krass: Gibt es die Objekte überhaupt?

Es sagt sich so locker, man glaube nicht, dass Zeit wirklich existiert. Ich kann diese Fragen ohne reale Zeit jedenfalls für mich nicht beantworten.

LG

Henry

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Henry am 14.12.2011 um 12:26 Uhr.
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Henry schrieb in Beitrag Nr. 1849-181:
(...)
Ich denke, was so manch einen umtreibt ist, ob die Zeit als solche physikalisch real ist. Ich halte sie für real, aber diese Kröte ist ja tatsächlich schwer zu schlucken.

Es ist doch so, dass die Relativitätstheorien zwar äußerst gut bestätigt sind, wie wir wissen, aber das beweist nicht, dass sie nicht doch nur ein mathemtisches Konstrukt ist. Nimm z. B. Hawkins, er hält die Zeit für imaginär, und er ist nicht der Einzige. Oder es ist vielleicht besser zu sagen, wir wissen letztlich nicht, was physikalische Realität tatsächlich ist.

Die Frage ist, wie kommt Kontinuität zustande, falls die Zeit nicht real ist? Was geschieht mit den physikalischen realen Objekten, wenn sie sich verändern? Wenn sie also nicht nur ihre Position im Raum ändern, sondern ihre Eigenschaften, wenn sie z. B. altern? Kann man das z. B. mit Bewegung beschreiben? Wo sind die Objekte, die gestern waren, die gestern anders waren, als sie heute sind? Bestehen sie alle nebeneinander? Können sie das denn, wenn sie sich ändern? Sind es dieselben Objekte gestern und heute? Oder ganz krass: Gibt es die Objekte überhaupt?

Es sagt sich so locker, man glaube nicht, dass Zeit wirklich existiert. Ich kann diese Fragen ohne reale Zeit jedenfalls für mich nicht beantworten.

LG

Henry
Hey Henry.
Bevor ich mich ans Tagewerk mache will ich Dir etwas beim grübeln und zweifeln zur Seite stehen.
Die Zeit als solches, losgelöst vom Raum ist nicht mehr "zeitgemäß" und das soll kein Wortspiel sein.
Hier habe ich was für Dich, zwar auch schon ein Jahr alt, aber vielleicht geeignet, Dir wieder eine Denkrichtung aufzuzeigen,
die mehr auf erarbeitete Ergebnisse zeigt als auf haltlose Befürchtungen.
http://www.faz.net/aktuell/wissen/physik-chemie/all... -11051148.html
(einfach komplett in den Browser kopieren dann läuft der Link)
Hoffentlich ist für Dich etwas dabei.
Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Henry im Beitrag-Nr. 1849-179
Zitat:
Die messbaren Eigenschaften der Zeit sind ihre Dauer und die Dilatation.

Hallo Henry.
Meine Meinung dazu ist,
man misst doch nicht die Dauer „der Zeit“, sondern die Dauer einer Bewegung und das Ergebnis nennt man Zeit mit den entsprechenden selbst gestrickten Maßeinheiten. Was ist daran albern?

Wie stellst du dir denn die Messung der „Zeit“ an sich vor, wenn doch niemand so recht weiß, was denn „Zeit“ überhaupt ist. Wenn du mir wenigstens das noch erklären würdest, falls die Bitte nicht allzu albern ist.
: - )

Doch leider werde ich es wohl nicht mehr erfahren, da du ja auf schmollen ungeschaltet hast.

Und ob „Dauer“ überhaupt eine Eigenschaft ist, daran wage ich zu zweifeln!
Darüber streitet man sich im „Freigeisterhaus“ schon wochenlang, siehe hier:

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=32576

Deine Antwort war leider für mich nicht gerade überzeugend. Wofür ich mich vielmals entschuldigen möchte.

Gruß Horst
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Hallo zusammen,

Eine entscheidende Frage ist m.E. hat Bewegung ( einen absoluten Ruhezustand gibt es für mich nicht, höchstens in der " Nacht Brahmas ", wenn das Universum sozusagen " schläft " ) überhaupt eine Dauer ? Der Begriff Bewegung genügt für sich allein. Wollen wir etwa Geschwindigkeit oder Dauer der Bewegung messen, müssen wir, wie bei der Dilatation auch, ein Bezugssystem heranziehen. Alle Erfindungen, die auf physikalische Erkenntnissen basieren und alle physikalischen Theorien kommen sicher nicht ohne dieses Bezugssystem aus, hätten also nicht getätigt oder aufgestellt werden können.
Aber ein Auto kann fahren, ohne, das Zeit vergeht ! Ist das wirklich so schwer zu verstehen ?

Gruß Skywalker
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Nach der Post aus der Vorschule wieder etwas sachliches zum Thema...

Dem interessierten Leser zum allgemeinen Verständnis....

Die Bewegung in der Physik ist die Lageänderung eines Körpers unter bezugnahme zu einem Koordinatensystem das per Definition als ruhend angenommen wird. Dieses Koordinatensystem welches auch Bezugssystem genannt wird ist bei dem Beispiel eines fahrenden PKWs die Erdoberfläche. Zu einer Bewegung wird immer Zeit benötigt. Eine gleichförmige Bewegung liegt vor, wenn bei dem Beispiel KFZ, der PKW sich mit konstanter Geschwindigkeit, gradlinig bewegt; eine gleichmäßige Bewegung kann auch beschleunigt oder verzögert vorliegen, dann muss die Beschleunigung b.z.w. die Verzögerung immer den gleichen Betrag und gleiche Richtung aufweisen. Die kinetische oder auch Bewegungsenergie ergibt sich aus dem Bewegungszustand des KFZs . Sie kann anteilig zurückgewonnen werden und dadurch auch Arbeitsleistung erbringen. Der Impuls eines PKW oder auch die Bewegungsgröße ergibt sich aus der Masse des Fahrzeugs und der gefahrenen Geschwindigkeit. Die Geschwindigkeit errechnet man in dem man die zurückgelegte Wegstrecke durch die dabei vergangene Zeit teilt. Alles was sich hier auf das Beispiel Kraftfahrzeug bezieht gilt selbstverständlich für jeden anderen Körper in gleichem Maß. Quellen gebe ich keine vor, weil es sich hier nicht um aktuelle Neuigkeiten handelt, um zu vermeiden das mir Manipulation vorgeworfen werden kann. Wer Interesse hat wird beim recherchieren der Stichworte bestimmt reichlich mit Suchtreffern belohnt.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Skywalker 9 schrieb in Beitrag Nr. 1849-184:
Aber ein Auto kann fahren, ohne, das Zeit vergeht ! Ist das wirklich so schwer zu verstehen ?

ich wiederhole mich (ungern)
Je genauer ich eine Angabe über die Geschwindigkeit eines Objektes machen kann, desto ungenauer ist die Angabe über dessen Ort und umgekehrt.


Zur Bestimmung des Ortes benötige ich einen Zeitpunkt zur Bestimmung der Geschwindigkeit benötige ich eine Zeitdauer

Somit ergibt sich die Antwort von selbst:
Wenn keine Zeit vergeht, so kenne ich die Position des Autos, aber nicht seine Geschwindigkeit.

Ob es fährt, oder ob es nicht fährt kann ich nicht mit Gewissheit sagen!


Oder ganz einfach:
Mach ein Foto von deiner Strasse und erkenne darauf, welches Auto fährt, und welches nicht.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 15.12.2011 um 09:39 Uhr.
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Skywalker 9 schrieb in Beitrag Nr. 1849-184:
Hallo zusammen,

Eine entscheidende Frage ist m.E. hat Bewegung ( einen absoluten Ruhezustand gibt es für mich nicht, höchstens in der " Nacht Brahmas ", wenn das Universum sozusagen " schläft " ) überhaupt eine Dauer ? Der Begriff Bewegung genügt für sich allein. Wollen wir etwa Geschwindigkeit oder Dauer der Bewegung messen, müssen wir, wie bei der Dilatation auch, ein Bezugssystem heranziehen. Alle Erfindungen, die auf physikalische Erkenntnissen basieren und alle physikalischen Theorien kommen sicher nicht ohne dieses Bezugssystem aus, hätten also nicht getätigt oder aufgestellt werden können.
Aber ein Auto kann fahren, ohne, das Zeit vergeht ! Ist das wirklich so schwer zu verstehen ?

Gruß Skywalker

Oh,

du bist sehr gut zu verstehen, nur liegst du halt falsch. Von einem "absoluten Ruhezustand" hat niemand gesprochen, der Rest ergibt sich für den geneigten Versteher von allein.

Henry

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Henry am 15.12.2011 um 11:44 Uhr.
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Hallo, Leute!

Es schein hier ein gravierendes Problem damit zu geben, was man unter einem „ruhenden System“ versteht. Zunächst einmal hat es – Überraschung – erst in zweiter Linie mit Zeit und dem gesamten Krimskrams zu tun, in erster Linie geht es nämlich um die Gültigkeit der Naturgesetze. Und erst, als man c als Naturkonstante erkannte, ergaben sich die Konsequenzen, die uns hier zusetzen.

Was haben ruhende / bewegte Systeme mit der Gültigkeit der Naturgesetze zu tun? Ganz einfach: Naturgesetze müssen immer gelten, egal, in welchen Bewegungszustand man sie vorfindet. Wenn sich also etwas – z. B. der Wert einer Konstanten – ändert, weil ein System seinen Bewegungszustand ändert, kann die Folgerung nur sein, dass wir es nicht mit einer Konstanten zu tun haben.

Für die Lichtgeschwindigkeit c hat man frühzeitig – schon vor Einstein – festgestellt, dass sie sich nicht verändert, wenn man ihren Wert misst, gleichgültig, in welchem Bewegungszustand man selbst ist. Einstein hat die richtige Folgerung gezogen: Wenn sie sich als Konstante zeigt, wird sie wohl das sein, eine Konstante.

Wenn aber Bewegung auf die Gültigkeit der Naturgesetze keinen Einfluss hat, ich also alle Kräfte ausschließen kann, die die Bewegung verursachen, kann ich nicht nur behaupten, ein bewegtes System ist einem ruhenden System gleichwertig, es IST ihm gleichwertig. Und wenn das so ist, kann ich mit Fug und Recht sagen, ein System, in dem ich mich befinde, ist in Ruhe.

Und deshalb kann ich die Bewegung anderer Systeme auf mich als ruhendes System beziehen.

Es geht also in keiner Weise darum, ob es im Kosmos irgendwo ein System gibt, das in Ruhe ist; jedes nicht beschleunigte System ist in diesem Sinne ein ruhendes System. (Für Systeme, die sich in einem Gravitationsfeld befinden, gilt, dass sie sich in Ruhe befinden, wenn sonst keine Kräfte auf die Bewegung Einfluss nehmen, dann ist das Gravitationsfeld das Bezugssystem).

Henry
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