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Beitrag Nr. 1771-122
05.05.2011 23:04
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 1771-117:@ Uwebus
Du solltest Deine Theorie deshalb nur als Alernative zur ART darstellen. Die Frage, ob es zulässig ist, die Wirklichkeit vereinfacht mit Hilfe der SRT zu betrachten, hat mit Deiner Theorie meines Erachtens nichts zu tun.
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Beitrag Nr. 1771-123
05.05.2011 23:42
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Hallo und guten Abend Uwe.Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-122:(...)
Ich habe m.W. das bisher einzige Modell, welches sowohl eine Erklärung der Zeit als auch eine Erklärung der Gravitation liefert, auch wenn dies Physikern nicht schmeckt, weil sie sich nicht an den Gedanken eines Perpetuum mobile heranwagen.
(...)
Mein Modell hat die Aufgabe, mir das Universum und damit meine eigene Existenz zu erklären, und da ich nur glaube, was sich im Labor vorführen läßt, gibt es für mich keine Alternative zum philosophischen Materialismus. Und der funktioniert nur, wenn das Bewegungsprinzip dem Universum inhärent ist. Deshalb mein Arche-Modell als Erster Unbewegter Beweger.
Gruß
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Beitrag Nr. 1771-124
06.05.2011 09:13
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Zitat:Deuterium wird in Sternen nur zerstört aber nicht fusioniert, weil es weiter fusioniert zu Helium.
Es kann also nur in der primordialen Nukleosynthese unmittelbar nach dem Urknall entstanden sein.
Zitat:Es wird davon ausgegangen, dass Deuterium allein in der primordialen Nukleosynthese unmittelbar nach dem Urknall entstanden ist, denn das bei der stellaren Nukleosynthese gebildete Deuterium fusioniert nach kurzer Zeit weiter zu Helium.
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Beitrag Nr. 1771-125
06.05.2011 09:53
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Natürlich wieder völlig OffTopic und dann auch noch völlig daneben geraten.Horst schrieb in Beitrag Nr. 1771-124:(...)
Guttenberg lässt grüßen!
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Beitrag Nr. 1771-126
06.05.2011 12:21
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Werter Ernst,Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1771-125:Es gibt Bücher mein lieber Horst, in denen man blättern und auch lesen kann.
in diesem Fall:
"Die linke Hand der Schöpfung"
von J.D. Barrow und Josepf Silk
ISBN 3-8274-0526-2
Seite 134 / 135
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Beitrag Nr. 1771-127
06.05.2011 12:48
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Wo fangen bei Dir relativistische Geschwindigkeiten an?Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1771-121:Wenn die "materiellen Objekte" so schnell wie ein Radarsignal sind, dann ja.
Aber materielle Objekte werden nicht mit relativistischen Geschwindigkeiten antreten können.
Zitat:Daher werden sie alle auf der Sonne "notlanden" und sich den dortigen Verhältnissen anpassen müssen. ;-)
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Beitrag Nr. 1771-128
06.05.2011 13:42
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Hallo Hans und guten Tag.Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1771-127:Wo fangen bei Dir relativistische Geschwindigkeiten an?
Was ich eigentlich wissen wollte ist, ob die Raumkrümmung sich nicht letztendlich aus der Gravitation ergibt, oder umgekehrt.
Wenn dies so wäre, dann würde jedes massebehaftete Objekt gleicher maßen in einem Gravitationsfeld abgelenkt. Auf der Erde z.B 9,81 m/S²
Da das Licht aber nur Millisekunden in diesem Gravitationsfeld ist, ist die Ablenkung natürlich entsprechend gering.
So ist das Licht zwischen Erde und Venus etwa 20 Min unterwegs (ich hab jetzt keine Lust, genau nachzurechnen), Das balistische Geschoss aber möglicher weise 2 oder mehr Wochen.
Somit ist das Geschoss, beim Passieren der Sonne, die vielfache Zeit der Sonnenbeschleunigung (Analog zu Erdbeschleunigung)
ausgesetzt, im Vergleich zum Lichtteilchen.
Ich begrüsse Deinen Sinn für Humor, mit dem Du Deine Argumente etwas auflockerst.
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Beitrag Nr. 1771-129
06.05.2011 14:21
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Hallo Uwe und guten Tag.Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-126:Werter Ernst,
der Begriff "Schöpfung", ohne hier das Buch selbst zu kennen, stellt dich in eine bestimmte Ecke, die zwar heute noch mehrheitsfähig ist, aber eben jeglicher empirischen Bestätigung entbehrt. Ich glaube halt nur, was im Labor vorgeführt werden kann, damit entfällt für mich ein Platz in deiner Ecke, ich hocke in einer anderen deiner gegenüber.
Und zum Deuterium, das kann sonstwie entstehen, z.B. bei großen Sternenkollapsen, damit bleibt dein Urknall für mich ein Märchen so wie mein Erster Unbewegter Beweger für dich. Über Metaphysik soll man nicht streiten, sie ist Glaubenssache, jeder kann sich das Prinzip, welches das Universum in Bewegung hält, selbst zusammenschustern. Mein Modell hat zumindest den Vorteil, mit empirisch-physikalischen Werten kompatibel zu sein, das hat dein Urknallmodell nicht, denn trotz aller mathematischen Verrenkungen gelingt es niemandem, ein endliches hüllenloses physisches Objekt im Experiment vorzuführen. Und solange das so bleibt, ist der Urknall genau das, was auch die Bibel ist, eine Glaubensangelegenheit.
Gruß
Dann bin ich mal gespannt wie Du Dein Perpetuum-Mobile-Universum inclusive aller phantastischen Eigenschaften im Experiment vorführst.Zitat:...das hat dein Urknallmodell nicht,
denn trotz aller mathematischen Verrenkungen gelingt es niemandem,
ein endliches hüllenloses physisches Objekt im Experiment vorzuführen.
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Beitrag Nr. 1771-130
06.05.2011 14:27
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Das hängt letztlich davon ab, wie genau ich etwas wissen will.Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1771-127:Wo fangen bei Dir relativistische Geschwindigkeiten an?
Wenn es nur der Raum wäre welcher gekrümmt ist, dann würde jedes unbeschleunigte Objekt unabhängig vom Betrag der Relativgeschwindigkeit sich geradlinig durch den gekrümmten Raum, also auf den gleichen Geodäten, bewegen. Tun sie aber nicht. Das schnellere Objekt wird leicht abgelenkt, das Langsamere fällt auf den Planeten.Zitat:Was ich eigentlich wissen wollte ist, ob die Raumkrümmung sich nicht letztendlich aus der Gravitation ergibt, oder umgekehrt.
Wenn dies so wäre, dann würde jedes massebehaftete Objekt gleicher maßen in einem Gravitationsfeld abgelenkt.
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Beitrag Nr. 1771-131
06.05.2011 14:36
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Beiträge: 1.477, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 1771-132
06.05.2011 14:36
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-126:der Begriff "Schöpfung", ohne hier das Buch selbst zu kennen, stellt dich in eine bestimmte Ecke, . . .
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Beitrag Nr. 1771-133
06.05.2011 14:58
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Hallo Okotombrok, sei gegrüßt.Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1771-132:Hallo Ernst Ellert II,
Kannst du mir \\'mal auf die Sprünge helfen?
Woher kennen wir noch \\'mal den Begriff "ARCHE" ?
schönes Wochenende
okotombrok
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Beitrag Nr. 1771-134
06.05.2011 18:33
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Zitat:"Die linke Hand der Schöpfung"
von J.D. Barrow und Josepf Silk
ISBN 3-8274-0526-2
Seite 134 / 135
Vielen Dank für Deine tatkräftige Unterstützung.
Zitat:Und wenn das betreffende Buch dem Leser hier nicht vorliegt, ist der beste Quellenverweiß sinnlos.
Zitat:Ach ja eins noch.... was ist ein "Guttenberg?“
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Beitrag Nr. 1771-135
06.05.2011 19:02
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<°)))o><Horst schrieb in Beitrag Nr. 1771-134:Ernst Ellert II im Beitrag-Nr. 1771-125
Bitte, bitte Ernst, gern geschehen, mit etwas Nachhilfe weißt du also doch was sich gehört.
Könnte doch ohne Quellenangabe sonst glatt jemand denken, die Weisheiten seien von dir!
Nö, lahme Ausrede, ganz im Gegenteil, es kann durchaus für den Leser eine Fundgrube zur Erweiterung seines Wissens sein.
Na, das ist so etwas ähnliches wie ein „Ellert“
Hoffe dir gedient zu haben
Mit den besten Größen Horst
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Beitrag Nr. 1771-136
06.05.2011 20:11
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Ach ja? Das einzige, was beobachtet und gemessen wird,sind die Rotverschiebung und Frequenzspektren. Daraus werden dann Schlüsse gezogen aufgrund eines Postulats (verlustlose Ausbreitung von EM-Wellen im Vakuum), welches empirisch nicht überprüft werden kann, denn dazu sind die Meßstrecken auf der Erde viel zu kurz. Aber das Grundproblem des Urknallmodells ist und bleibt die Riemanngeometrie, die sich auf Teufel komm raus im Experimenrt nicht darstellen läßt, das ist genauso wie der Heilige Geist, der uns als Wahrheit verkauft wird, sich aber ebenfalls dem Experiment verweigert. An beide kann man nur glauben.Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1771-129:Aber hier und jetzt ist Dir wieder ein pyramidonales Selbsttor gelungen.
Du schreibst oben...das hat dein Urknallmodell nicht,
denn trotz aller mathematischen Verrenkungen gelingt es niemandem,
ein endliches hüllenloses physisches Objekt im Experiment vorzuführen.Dann bin ich mal gespannt wie Du Dein Perpetuum-Mobile-Universum inclusive aller phantastischen Eigenschaften im Experiment vorführst.
Das Urknallmodell kann auf unzählige Messergebnisse, Experimente und Beobachtungen verweisen,die Du natürlich alle ignorierst.
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Beitrag Nr. 1771-137
07.05.2011 00:00
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Hallo und guten Abend Uwe.Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-136:Ach ja? Das einzige, was beobachtet und gemessen wird,sind die Rotverschiebung und Frequenzspektren. Daraus werden dann Schlüsse gezogen aufgrund eines Postulats (verlustlose Ausbreitung von EM-Wellen im Vakuum), welches empirisch nicht überprüft werden kann, denn dazu sind die Meßstrecken auf der Erde viel zu kurz. Aber das Grundproblem des Urknallmodells ist und bleibt die Riemanngeometrie, die sich auf Teufel komm raus im Experimenrt nicht darstellen läßt, das ist genauso wie der Heilige Geist, der uns als Wahrheit verkauft wird, sich aber ebenfalls dem Experiment verweigert. An beide kann man nur glauben.
Und "mein" Perpetuum mobile führt sich seit Menschengedenken selbst vor, die Welt bewegt sich ohne erkennbaren Antrieb, also scheint ihr das Bewegungsprinzip inhärent zu sein. Und nur das interessiert mich, denn alles, was ihr in die Welt hineininterpretiert, ist Spekulation, soweit es die Daseinszeit des Menschen auf diesem Planeten überschreitet.
Ich spekuliere nicht, sondern konstruiere ein Weltenteilchen, welches sich so verhält wie die experimentell beobachtbare Welt. Und damit bin ich ein Stückchen weiter als die zeitgenössische Physik, die bis heute nicht erklären kann, warum ein Apfel vom Baum fällt.
Gruß
Von wegen... "Ach ja? Das einzige was beobachtet wird......"Zitat:Ach ja? Das einzige, was beobachtet und gemessen wird,sind die Rotverschiebung und Frequenzspektren.
(...)
..."mein" Perpetuum mobile führt sich seit Menschengedenken selbst vor, die Welt bewegt sich ohne erkennbaren Antrieb, also scheint ihr das Bewegungsprinzip inhärent zu sein.
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Beitrag Nr. 1771-138
07.05.2011 10:18
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1771-130:Die Relativitätstheorie ist erst dann schlüssig, wenn man Raum und Zeit als eine Einheit betrachtet, und so ist es auch nicht der Raum, sondern die Raumzeit welche gekrümmt ist.
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Beitrag Nr. 1771-139
07.05.2011 10:59
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Hallo Ernst,Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1771-137:Dein Perpetuum mobile erklärt nicht...
1.Die Rotverschiebung über alle Frequenzen die mit Lichtermüdung so nicht zu messen wäre.
2.Es erklärt auch nicht die Wasserstoffverteilung im beobachtbaren Universum.
3.Ebenso kann es nicht die Hintergrundstrahlung erklären.
4.Es scheitert auch bei der Erklärung für die Deuteriumverteilung im beobachtbaren Universum.
5.Eine Antwort auf die unterschiedliche Anreicherung schwerer Elemente in unterschiedlich alten Sternen hat es auch nicht.
6.Und zu guter letzt kann es nicht erklären warum die Galaxien früher enger beieinander gestanden haben.
Das alles sind Fakten die Du schon mehrfach erfolgreich ignoriert hast.
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Beitrag Nr. 1771-140
07.05.2011 18:05
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-136:Ich spekuliere nicht, sondern konstruiere ein Weltenteilchen, welches sich so verhält wie die experimentell beobachtbare Welt. Und damit bin ich ein Stückchen weiter als die zeitgenössische Physik, die bis heute nicht erklären kann, warum ein Apfel vom Baum fällt.
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Beitrag Nr. 1771-141
07.05.2011 18:45
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Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.