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Virtuelle Teilchen

Thema erstellt von Zara.t. 
Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren
Harti schrieb in Beitrag Nr. 1771-117:
@ Uwebus

Du solltest Deine Theorie deshalb nur als Alernative zur ART darstellen. Die Frage, ob es zulässig ist, die Wirklichkeit vereinfacht mit Hilfe der SRT zu betrachten, hat mit Deiner Theorie meines Erachtens nichts zu tun.

Harti,

mein Modell ist ein Alternativmodell zu Einsteins RT, lediglich mit dem Unterschied, daß ich von einem flachen Universum ausgehe, da sich die Riemanngeometrie dem Experiment verweigert und alle Beobachtungen auf ein flaches Universum schließen lassen. Das hat zur Folge, daß eben die LG im G-Feld beeinflußt wird, die entsprechende Ableitung habe ich gebracht und die Berechnungen weisen darauf hin, daß ich wohl richtig liegen dürfte, da nämlich als zusätzliche Ergebnisse dieser Betrachtung auch die G-Feldgrößen gegebener Massen berechenbar werden, wodurch Teilchengrößen, vom Elektron über Atome und Moleküle bis hin zu Sonnen- und Galaxienabständen abschätzbar werden, was mit der RT völlig unmöglich ist, da diese die Raumzeit als nicht definierte physikalische Rechengröße verwendet. Im Bereich Atome und Moleküle arbeitet die Physik mit der Quantenmechanik, die bekommt sie aber nicht unter einen Hut mit ihrer Gravitations-/Zeittheorie ART/SRT, während mein Modell hier eine Verbindung nachweist.

Es hat wenig Sinn, mein Modell nur unter dem Aspekt RT zu betrachten, denn wichtiger ist m.E. die Bestimmung von Feldgrößen, wobei eben nicht mehr zwischen Masse und Feld (Raumzeit) unterschieden wird, sondern ein Feld immer aus Feldkern=Teilchen=reactio und G-Feld=actio besteht. Ich habe m.W. das bisher einzige Modell, welches sowohl eine Erklärung der Zeit als auch eine Erklärung der Gravitation liefert, auch wenn dies Physikern nicht schmeckt, weil sie sich nicht an den Gedanken eines Perpetuum mobile heranwagen. Aber ohne letzteres kommt auch ein Physiker nicht um religiöse Vorstellungen herum, also um so etwas wie einen metaphysischen Schöpfer. Denn der uns erzeugende und beherbergende Laden verändert sich ständig, also gibt es nur zwei Lösungen: Entweder ist das Bewegunsgprinzip dem physichen Universum inhärent (meine Version, diese führt zum philosophischen Materialismus und bei mir persönlich zu einem pantheistischen Weltmodell) oder aber es gibt einen metaphysichen Universumsbeweger, was zum philsophischen Idealismus führt, also zur Trennung von Körper und Geist).

Mein Modell hat die Aufgabe, mir das Universum und damit meine eigene Existenz zu erklären, und da ich nur glaube, was sich im Labor vorführen läßt, gibt es für mich keine Alternative zum philosophischen Materialismus. Und der funktioniert nur, wenn das Bewegungsprinzip dem Universum inhärent ist. Deshalb mein Arche-Modell als Erster Unbewegter Beweger.

Gruß
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-122:
(...)
Ich habe m.W. das bisher einzige Modell, welches sowohl eine Erklärung der Zeit als auch eine Erklärung der Gravitation liefert, auch wenn dies Physikern nicht schmeckt, weil sie sich nicht an den Gedanken eines Perpetuum mobile heranwagen.
(...)
Mein Modell hat die Aufgabe, mir das Universum und damit meine eigene Existenz zu erklären, und da ich nur glaube, was sich im Labor vorführen läßt, gibt es für mich keine Alternative zum philosophischen Materialismus. Und der funktioniert nur, wenn das Bewegungsprinzip dem Universum inhärent ist. Deshalb mein Arche-Modell als Erster Unbewegter Beweger.

Gruß
Hallo und guten Abend Uwe.
Hältst Du es nicht auch für besser, wenn Du mit dem "unbewegten Beweger" in Deinem Thema "Technisches Quantenfeld-Zeitmodell" bleibst?
Erstens verzettelst Du Dich dann nicht und zweitens bleibt dieses Märchen dann überschaubar ohne das Du damit das ganze Forum überschwemmst.
Hier jedenfalls soll es um virtuelle Teilchen gehen und nicht um "unbewegte Beweger". Die Wortwahl allein ist schon äußerst gewöhnungsbedürftig.
Aber zur Sache.
Die Gedanken eines Perpetuum mobile-Universums sind schlichtweg Unsinn.
Wie willst Du mit Deinem Modell-Universum das Vorkommen von Deuterium erklären?
Deuterium wird in Sternen nur zerstört aber nicht fusioniert, weil es weiter fusioniert zu Helium.
Es kann also nur in der primordialen Nukleosynthese unmittelbar nach dem Urknall entstanden sein.

Mit den besten Grüßen und gespannt auf eine sinnvolle Antwort.
Ernst Ellert II.
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Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Beiträge: 762, Mitglied seit 17 Jahren
Ernst Ellert II im Beitrag-Nr. 1771-123 an Uwebus

Zitat:
Deuterium wird in Sternen nur zerstört aber nicht fusioniert, weil es weiter fusioniert zu Helium.
Es kann also nur in der primordialen Nukleosynthese unmittelbar nach dem Urknall entstanden sein.


http://de.wikipedia.org/wiki/Deuterium
Zitat:
Es wird davon ausgegangen, dass Deuterium allein in der primordialen Nukleosynthese unmittelbar nach dem Urknall entstanden ist, denn das bei der stellaren Nukleosynthese gebildete Deuterium fusioniert nach kurzer Zeit weiter zu Helium.

Guttenberg lässt grüßen!
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Horst schrieb in Beitrag Nr. 1771-124:
(...)
Guttenberg lässt grüßen!
Natürlich wieder völlig OffTopic und dann auch noch völlig daneben geraten.
Es gibt Bücher mein lieber Horst, in denen man blättern und auch lesen kann.
in diesem Fall:
"Die linke Hand der Schöpfung"
von J.D. Barrow und Josepf Silk
ISBN 3-8274-0526-2
Seite 134 / 135
Und wenn das betreffende Buch dem Leser hier nicht vorliegt, ist der beste Quellenverweiß sinnlos.
Und Google benutzen kann schließlich jeder selbst,
um sich von der Richtigkeit eines Beitrags zu überzeugen,
wie Du sehr treffend bewiesen hast.
Vielen Dank für Deine tatkräftige Unterstützung.
Ach ja eins noch.... was ist ein "Guttenberg"?
OffTopic-Ende

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.

P.S. und sollte Dich die "primordiale Nukleosynthese" stören, so kann ich Dir nicht helfen.
Für bestimmte "Dinge"oder "Vorgänge" bietet sich nunmal die passende Bezeichnung an. ;-)
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Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1771-125:
Es gibt Bücher mein lieber Horst, in denen man blättern und auch lesen kann.
in diesem Fall:
"Die linke Hand der Schöpfung"
von J.D. Barrow und Josepf Silk
ISBN 3-8274-0526-2
Seite 134 / 135
Werter Ernst,

der Begriff "Schöpfung", ohne hier das Buch selbst zu kennen, stellt dich in eine bestimmte Ecke, die zwar heute noch mehrheitsfähig ist, aber eben jeglicher empirischen Bestätigung entbehrt. Ich glaube halt nur, was im Labor vorgeführt werden kann, damit entfällt für mich ein Platz in deiner Ecke, ich hocke in einer anderen deiner gegenüber.

Und zum Deuterium, das kann sonstwie entstehen, z.B. bei großen Sternenkollapsen, damit bleibt dein Urknall für mich ein Märchen so wie mein Erster Unbewegter Beweger für dich. Über Metaphysik soll man nicht streiten, sie ist Glaubenssache, jeder kann sich das Prinzip, welches das Universum in Bewegung hält, selbst zusammenschustern. Mein Modell hat zumindest den Vorteil, mit empirisch-physikalischen Werten kompatibel zu sein, das hat dein Urknallmodell nicht, denn trotz aller mathematischen Verrenkungen gelingt es niemandem, ein endliches hüllenloses physisches Objekt im Experiment vorzuführen. Und solange das so bleibt, ist der Urknall genau das, was auch die Bibel ist, eine Glaubensangelegenheit.

Gruß
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1771-121:
Wenn die "materiellen Objekte" so schnell wie ein Radarsignal sind, dann ja.
Aber materielle Objekte werden nicht mit relativistischen Geschwindigkeiten antreten können.
Wo fangen bei Dir relativistische Geschwindigkeiten an?

Was ich eigentlich wissen wollte ist, ob die Raumkrümmung sich nicht letztendlich aus der Gravitation ergibt, oder umgekehrt.

Wenn dies so wäre, dann würde jedes massebehaftete Objekt gleicher maßen in einem Gravitationsfeld abgelenkt. Auf der Erde z.B 9,81 m/S²
Da das Licht aber nur Millisekunden in diesem Gravitationsfeld ist, ist die Ablenkung natürlich entsprechend gering.
So ist das Licht zwischen Erde und Venus etwa 20 Min unterwegs (ich hab jetzt keine Lust, genau nachzurechnen), Das balistische Geschoss aber möglicher weise 2 oder mehr Wochen.
Somit ist das Geschoss, beim Passieren der Sonne, die vielfache Zeit der Sonnenbeschleunigung (Analog zu Erdbeschleunigung)
ausgesetzt, im Vergleich zum Lichtteilchen.

Zitat:
Daher werden sie alle auf der Sonne "notlanden" und sich den dortigen Verhältnissen anpassen müssen. ;-)

Ich begrüsse Deinen Sinn für Humor, mit dem Du Deine Argumente etwas auflockerst.

Signatur:
Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 06.05.2011 um 12:49 Uhr.
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1771-127:
Wo fangen bei Dir relativistische Geschwindigkeiten an?

Was ich eigentlich wissen wollte ist, ob die Raumkrümmung sich nicht letztendlich aus der Gravitation ergibt, oder umgekehrt.

Wenn dies so wäre, dann würde jedes massebehaftete Objekt gleicher maßen in einem Gravitationsfeld abgelenkt. Auf der Erde z.B 9,81 m/S²
Da das Licht aber nur Millisekunden in diesem Gravitationsfeld ist, ist die Ablenkung natürlich entsprechend gering.
So ist das Licht zwischen Erde und Venus etwa 20 Min unterwegs (ich hab jetzt keine Lust, genau nachzurechnen), Das balistische Geschoss aber möglicher weise 2 oder mehr Wochen.
Somit ist das Geschoss, beim Passieren der Sonne, die vielfache Zeit der Sonnenbeschleunigung (Analog zu Erdbeschleunigung)
ausgesetzt, im Vergleich zum Lichtteilchen.

Ich begrüsse Deinen Sinn für Humor, mit dem Du Deine Argumente etwas auflockerst.
Hallo Hans und guten Tag.
Das hier musste ich schon etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen beim Antworten... sorry.
Zu relativistischen Geschwindigkeiten hier ein Beispiel http://www.solstice.de/grundl_d_tph/exp_besch/exp_b...
Hier wird deutlich wie groß der Spielraum für die Verwendung des Begriffes ist.
Persönlich würde ich für 1/2 LG plädieren wo man davon sprechen kann,
aber an anderen Orten rechnen die Beteiligten schon mit 2 oder 4% der LG als rel. Geschwindigkeit.
Da kommt es, denke ich, immer auf den Einzelfall an... was man umschreiben oder darstellen will.

Die Antwort auf Deine nächste Frage ergibt sich schon aus "Ursache und Wirkung".
Ist Masse vorhanden wird der Raum gekrümmt.
Umgekehrt ist noch nie beobachtet worden, das da wo ein Raum gekrümmt ist, Masse "ensteht".

Und was das balistische Geschoß auf seinem Weg zur Venus betrifft, hast Du das schon richtig erkannt.
Die Zeit die es sich der "Raumkrümmung" oder auch Gravitation durch die Sonne aussetzt
ist natürlich um ein vielfaches länger und die Wirkung durch "mehr" Eigenmasse, sehr viel nachhaltiger,
wodurch eine erfolgreiche Passage an der Sonne vorbei, sehr unwahrscheinlich wird.
Hier wird die Raumkrümmug das Projektil direkt auf die Sonnenoberfläche geleiten.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-126:
Werter Ernst,

der Begriff "Schöpfung", ohne hier das Buch selbst zu kennen, stellt dich in eine bestimmte Ecke, die zwar heute noch mehrheitsfähig ist, aber eben jeglicher empirischen Bestätigung entbehrt. Ich glaube halt nur, was im Labor vorgeführt werden kann, damit entfällt für mich ein Platz in deiner Ecke, ich hocke in einer anderen deiner gegenüber.

Und zum Deuterium, das kann sonstwie entstehen, z.B. bei großen Sternenkollapsen, damit bleibt dein Urknall für mich ein Märchen so wie mein Erster Unbewegter Beweger für dich. Über Metaphysik soll man nicht streiten, sie ist Glaubenssache, jeder kann sich das Prinzip, welches das Universum in Bewegung hält, selbst zusammenschustern. Mein Modell hat zumindest den Vorteil, mit empirisch-physikalischen Werten kompatibel zu sein, das hat dein Urknallmodell nicht, denn trotz aller mathematischen Verrenkungen gelingt es niemandem, ein endliches hüllenloses physisches Objekt im Experiment vorzuführen. Und solange das so bleibt, ist der Urknall genau das, was auch die Bibel ist, eine Glaubensangelegenheit.

Gruß
Hallo Uwe und guten Tag.
Mit den Dir innewohnenden Vorurteilen und mit Deinem Schubladendenken musst Du schon selbst klarkommen.
Zu den empirischen Bestätigungen brauche ich mich nach Deinen bisherigen Belegen nicht zu äußern.
Aber hier und jetzt ist Dir wieder ein pyramidonales Selbsttor gelungen.
Du schreibst oben...
Zitat:
...das hat dein Urknallmodell nicht,
denn trotz aller mathematischen Verrenkungen gelingt es niemandem,
ein endliches hüllenloses physisches Objekt im Experiment vorzuführen.
Dann bin ich mal gespannt wie Du Dein Perpetuum-Mobile-Universum inclusive aller phantastischen Eigenschaften im Experiment vorführst.
Das Urknallmodell kann auf unzählige Messergebnisse, Experimente und Beobachtungen verweisen,
die Du natürlich alle ignorierst.
Was ist mit Deinem Modell, wo sind Messergebnisse, Experimente und Beobachtungen.

Deine Bemerkung zum Deuterium kommentiere ich hier nicht, sie ist nur hohl und ohne jede Aussage.

Manchmal wünschte ich mir das Ingenieurswesen hätte mehr Eigenschaften von einem Schneider.
Wenn ein Schneider seine Arbeit beginnt nimmt er Mass. Und zwar vollständig.
Was vor zwei oder sechs Monaten war interessiert ihn nicht, denn es hätte sich ja in der Zwischenzeit etwas ändern können.
Und diese Gewissenhaftigkeit lässt Du vollständig vermissen.
Neues an Erkenntnissen oder Ergebnissen interessiert Dich gar nicht.
Um so weniger verwunderlich ist es da wenn es mit dem Ingenieur in Wirtschaft und Industrie bergab geht und alle Welt ihn abschaffen will.
Aber das nur am Rande bemerkt. Vielleicht sattelst Du ja um und wirst Theologe (siehe Oben "der Begriff Schöpfung....)

Dir gehört jedenfalls mein aufrichtiges Mitgefühl.
Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Hallo Hans-m, hallo Ernst Ellert II,

Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1771-127:
Wo fangen bei Dir relativistische Geschwindigkeiten an?
Das hängt letztlich davon ab, wie genau ich etwas wissen will.
Bei einem Geschoss mit einer Geschwindigkeit von 1000 Km/h braucht man sicherlich nicht die SRT zu bemühen und es reicht die Galilei-Transformation. Will ich es aber, aus welchen Gründen auch immer, bis auf hundert Stellen hinter dem Komma genau berechnen, so muss ich die Lorentztransformation anwenden.

Zitat:
Was ich eigentlich wissen wollte ist, ob die Raumkrümmung sich nicht letztendlich aus der Gravitation ergibt, oder umgekehrt.

Wenn dies so wäre, dann würde jedes massebehaftete Objekt gleicher maßen in einem Gravitationsfeld abgelenkt.
Wenn es nur der Raum wäre welcher gekrümmt ist, dann würde jedes unbeschleunigte Objekt unabhängig vom Betrag der Relativgeschwindigkeit sich geradlinig durch den gekrümmten Raum, also auf den gleichen Geodäten, bewegen. Tun sie aber nicht. Das schnellere Objekt wird leicht abgelenkt, das Langsamere fällt auf den Planeten.
Die Relativitätstheorie ist erst dann schlüssig, wenn man Raum und Zeit als eine Einheit betrachtet, und so ist es auch nicht der Raum, sondern die Raumzeit welche gekrümmt ist.

mfg okotombrok
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"Der Kopf ist rund, damit die Gedanken die Richtung wechseln können"
(Francis Picabia)
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Hallo Hans, vergib mir bitte meine Oberflächlichkeit.... (schäm)
Hallo Okotombrok, vielen Dank für die Richtigstellung.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-126:
der Begriff "Schöpfung", ohne hier das Buch selbst zu kennen, stellt dich in eine bestimmte Ecke, . . .

Hallo Ernst Ellert II,

Kannst du mir 'mal auf die Sprünge helfen?

Woher kennen wir noch 'mal den Begriff "ARCHE" ?

schönes Wochenende
okotombrok
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"Der Kopf ist rund, damit die Gedanken die Richtung wechseln können"
(Francis Picabia)
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1771-132:
Hallo Ernst Ellert II,

Kannst du mir \\'mal auf die Sprünge helfen?

Woher kennen wir noch \\'mal den Begriff "ARCHE" ?

schönes Wochenende
okotombrok
Hallo Okotombrok, sei gegrüßt.
Selbstverständlich tue ich das.

Meinst Du die Arche aus dem Gilgamesch-Epos,
oder etwa die etwas kleinere aus der Bibel?

.... na sowas, aus der Bibel... das is jan Ding.
(ob Uwe das weis?)

Mit den besten Grüßen und Wünschen für ein schönes Wochenende.
Ernst Ellert II.
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Ernst Ellert II im Beitrag-Nr. 1771-125

Zitat:
"Die linke Hand der Schöpfung"
von J.D. Barrow und Josepf Silk
ISBN 3-8274-0526-2
Seite 134 / 135

Vielen Dank für Deine tatkräftige Unterstützung.

Bitte, bitte Ernst, gern geschehen, mit etwas Nachhilfe weißt du also doch was sich gehört.
Könnte doch ohne Quellenangabe sonst glatt jemand denken, die Weisheiten seien von dir!

Zitat:
Und wenn das betreffende Buch dem Leser hier nicht vorliegt, ist der beste Quellenverweiß sinnlos.

Nö, lahme Ausrede, ganz im Gegenteil, es kann durchaus für den Leser eine Fundgrube zur Erweiterung seines Wissens sein.

Zitat:
Ach ja eins noch.... was ist ein "Guttenberg?“

Na, das ist so etwas ähnliches wie ein „Ellert“

Hoffe dir gedient zu haben
Mit den besten Größen Horst
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Horst schrieb in Beitrag Nr. 1771-134:
Ernst Ellert II im Beitrag-Nr. 1771-125
Bitte, bitte Ernst, gern geschehen, mit etwas Nachhilfe weißt du also doch was sich gehört.
Könnte doch ohne Quellenangabe sonst glatt jemand denken, die Weisheiten seien von dir!
Nö, lahme Ausrede, ganz im Gegenteil, es kann durchaus für den Leser eine Fundgrube zur Erweiterung seines Wissens sein.
Na, das ist so etwas ähnliches wie ein „Ellert“
Hoffe dir gedient zu haben
Mit den besten Größen Horst
<°)))o><
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1771-129:
Aber hier und jetzt ist Dir wieder ein pyramidonales Selbsttor gelungen.
Du schreibst oben...das hat dein Urknallmodell nicht,
denn trotz aller mathematischen Verrenkungen gelingt es niemandem,
ein endliches hüllenloses physisches Objekt im Experiment vorzuführen.Dann bin ich mal gespannt wie Du Dein Perpetuum-Mobile-Universum inclusive aller phantastischen Eigenschaften im Experiment vorführst.
Das Urknallmodell kann auf unzählige Messergebnisse, Experimente und Beobachtungen verweisen,die Du natürlich alle ignorierst.
Ach ja? Das einzige, was beobachtet und gemessen wird,sind die Rotverschiebung und Frequenzspektren. Daraus werden dann Schlüsse gezogen aufgrund eines Postulats (verlustlose Ausbreitung von EM-Wellen im Vakuum), welches empirisch nicht überprüft werden kann, denn dazu sind die Meßstrecken auf der Erde viel zu kurz. Aber das Grundproblem des Urknallmodells ist und bleibt die Riemanngeometrie, die sich auf Teufel komm raus im Experimenrt nicht darstellen läßt, das ist genauso wie der Heilige Geist, der uns als Wahrheit verkauft wird, sich aber ebenfalls dem Experiment verweigert. An beide kann man nur glauben.
Und "mein" Perpetuum mobile führt sich seit Menschengedenken selbst vor, die Welt bewegt sich ohne erkennbaren Antrieb, also scheint ihr das Bewegungsprinzip inhärent zu sein. Und nur das interessiert mich, denn alles, was ihr in die Welt hineininterpretiert, ist Spekulation, soweit es die Daseinszeit des Menschen auf diesem Planeten überschreitet.

Ich spekuliere nicht, sondern konstruiere ein Weltenteilchen, welches sich so verhält wie die experimentell beobachtbare Welt. Und damit bin ich ein Stückchen weiter als die zeitgenössische Physik, die bis heute nicht erklären kann, warum ein Apfel vom Baum fällt.

Gruß
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-136:
Ach ja? Das einzige, was beobachtet und gemessen wird,sind die Rotverschiebung und Frequenzspektren. Daraus werden dann Schlüsse gezogen aufgrund eines Postulats (verlustlose Ausbreitung von EM-Wellen im Vakuum), welches empirisch nicht überprüft werden kann, denn dazu sind die Meßstrecken auf der Erde viel zu kurz. Aber das Grundproblem des Urknallmodells ist und bleibt die Riemanngeometrie, die sich auf Teufel komm raus im Experimenrt nicht darstellen läßt, das ist genauso wie der Heilige Geist, der uns als Wahrheit verkauft wird, sich aber ebenfalls dem Experiment verweigert. An beide kann man nur glauben.
Und "mein" Perpetuum mobile führt sich seit Menschengedenken selbst vor, die Welt bewegt sich ohne erkennbaren Antrieb, also scheint ihr das Bewegungsprinzip inhärent zu sein. Und nur das interessiert mich, denn alles, was ihr in die Welt hineininterpretiert, ist Spekulation, soweit es die Daseinszeit des Menschen auf diesem Planeten überschreitet.

Ich spekuliere nicht, sondern konstruiere ein Weltenteilchen, welches sich so verhält wie die experimentell beobachtbare Welt. Und damit bin ich ein Stückchen weiter als die zeitgenössische Physik, die bis heute nicht erklären kann, warum ein Apfel vom Baum fällt.

Gruß
Hallo und guten Abend Uwe.
Vergib mir den Aufwand in der ersten Zeile, aber ohne eine höfliche Anrede komme ich nicht richtig in Schwung. Sorry.
Wenn nichts dagegen spricht lassen wir "Teufel" und "heiligen Geist" hier weg. (Mann, Du hast echt ein Problem damit)
Zitat:
Ach ja? Das einzige, was beobachtet und gemessen wird,sind die Rotverschiebung und Frequenzspektren.
(...)
..."mein" Perpetuum mobile führt sich seit Menschengedenken selbst vor, die Welt bewegt sich ohne erkennbaren Antrieb, also scheint ihr das Bewegungsprinzip inhärent zu sein.
Von wegen... "Ach ja? Das einzige was beobachtet wird......"
Dein Perpetuum mobile erklärt nicht...
1.Die Rotverschiebung über alle Frequenzen die mit Lichtermüdung so nicht zu messen wäre.
2.Es erklärt auch nicht die Wasserstoffverteilung im beobachtbaren Universum.
3.Ebenso kann es nicht die Hintergrundstrahlung erklären.
4.Es scheitert auch bei der Erklärung für die Deuteriumverteilung im beobachtbaren Universum.
5.Eine Antwort auf die unterschiedliche Anreicherung schwerer Elemente in unterschiedlich alten Sternen hat es auch nicht.
6.Und zu guter letzt kann es nicht erklären warum die Galaxien früher enger beieinander gestanden haben.
Das alles sind Fakten die Du schon mehrfach erfolgreich ignoriert hast.
Ich würde mich freuen wenn es Dir gelänge wenigstens einen Sachverhalt stichhaltig zu widerlegen.
Solange das aber nicht der Fall ist...
Bleibt Dein Perpetuum mobile ein Märchen im Gegensatz zur Urknalltheorie, die sich immerhin auf Messwerte stützen kann.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
Signatur:
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Beiträge: 1.642, Mitglied seit 16 Jahren
Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1771-130:
Die Relativitätstheorie ist erst dann schlüssig, wenn man Raum und Zeit als eine Einheit betrachtet, und so ist es auch nicht der Raum, sondern die Raumzeit welche gekrümmt ist.

Hallo Okotombrok,
ich habe inzwischen verstanden, dass das Bild von dem eingedrückten Gummituch irreführend ist, weil es die "Raumzeitkrümmung" nur räumlich beschreibt.
Nach meiner Vorstellung ist es allerdings so, dass die Annahme der Krümmung eines geometrischen Objektes nichts anderes bedeutet, als dieses Objekt in der nächsthöheren Dimension darzustellen.
Beispiele: Um die Krümmung einer eindimensionalen Strecke darzustellen, benötige ich zumindest zwei Dimensionen, weil Krümmung zwangsläufig mit einer Richtungsänderung verbunden ist und dies eine zweite Dimension (Fläche) erfordert.
Um die Krümmung einer zweidimensionalen Fläche darzustellen benötige ich zumindest eine dritte Dimension, weil die Krümmung einer Fläche nur in eine dritte Dimension (den Raum) möglich ist, wobei es allein von der Perspektive abhängt, ob dies Krümmung als sphärisch oder hyperbolisch erscheint.
Aus diesen Gegebenheiten schließe ich, dass die Krümmung der vierdimensionalen Raumzeit nichts anderes bedeutet, als die Darstellung der vierdimensionalen Raumzeit in einer fünften Dimension.

Meine Frage nun:

Ist die Annahme einer Krümmung der Raumzeit zwangsläufige eine Folge des Postulats der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit ?

Man kann sich ja zwei Möglichkeiten vorstellen, wie die längere Laufzeit elektromagnetischer Wellen in einem Gravitationsfeld zu erklären ist:

Relativitätstheorie: Das Licht bewegt sich mit konstanter Geschwindigkeit auf einer zeitlich längeren, raumzeitlich gekrümmten Strecke.

Andere Theorie (Uwebus z.B.): Das Licht bewegt sich räumlich gradlinig, wird aber durch das Gravitationsfeld gehemmt, braucht länger, nur die Zeit und damit die Geschwindigkeit des Lichts ändert sich beim Durchlaufen eines Gravitationsfeldes.

Wenn man auch die Strecke messen könnte, die das Licht mit und ohne Gravitationsfeld durchläuft, könnte man entscheiden, welche der Betrachtungen besser ist.

Nur zur Klarstellung: Ich versuche nur klar zu kriegen, worin die Unterschiede in den Verschiedenen Theorien bestehen. Ich habe nicht genug Ahnung, um irgendetwas entscheiden zu können.

MfG
Harti
Signatur:
Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen. A.E.
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1771-137:
Dein Perpetuum mobile erklärt nicht...
1.Die Rotverschiebung über alle Frequenzen die mit Lichtermüdung so nicht zu messen wäre.
2.Es erklärt auch nicht die Wasserstoffverteilung im beobachtbaren Universum.
3.Ebenso kann es nicht die Hintergrundstrahlung erklären.
4.Es scheitert auch bei der Erklärung für die Deuteriumverteilung im beobachtbaren Universum.
5.Eine Antwort auf die unterschiedliche Anreicherung schwerer Elemente in unterschiedlich alten Sternen hat es auch nicht.
6.Und zu guter letzt kann es nicht erklären warum die Galaxien früher enger beieinander gestanden haben.
Das alles sind Fakten die Du schon mehrfach erfolgreich ignoriert hast.
Hallo Ernst,

"Mein" Perpetuum mobile erklärt zuerst einmal die in meiner HP als Titel aufgeführten Begriffe "Raum, Zeit und Gravitation", und die erklärt es so gut, daß man das Modell problemlos auf diverse physikalische/chemische Experimente anwenden kann, ohne mit den errechneten Werten unannehmbar weit neben den Meßwerten der Physik bzw. der Chemie (Bindungsabstände) zu liegen. Das ist ja schon mal etwas, was die Physik bisher mit einem einzigen Modell nicht zuwege bringt.

Und nun zur Rotverschiebung: die verläuft frequenzabhängig, d.h. ein Spektrum verändert mit zunehmender Entfernung vom Beobachter seine Ursprungsfrequenzen am Entstehungsort, d.h. die chemische Zusammensetzung unter sich gleicher Strahlungsquellen scheint sich mit zunehmender Entfernung vom Beobachter zu verändern. Aus der Ermüdung ergibt sich eine maximale Reichweite für jede Frequenz, die Reichweite von Röntgenstrahlen läge nach dem Modell bei 10^10 bis 10^11 Lichtjahren, wieder eine merkwürdige Übereinstimmung mit dem geschätzten Universumsalter von 14·10^9 Jahren (Seite 28 meiner HP), da Röntgenstrahlen die energiereichsten Strahlen von Dauerstrahlern sind und nur Dauerstrahler langfristig beobachtet werden können.

Und da Licht ermüdet, gewinnt es den Zustand zurück, den es vor Aussendung aus einem Elektron einnahm, da war es Ruhmasse und damit der normalen Gravitation unterworfen. Das bedeutet, ermüdetes Licht wird gravitierend eingefangen und fällt somit aus allen Richtungen auf die Massen im Universum zu, daher kommt die Hintergrundstrahlung, die dem Modell nach aus ermüdetem Licht besteht, aus allen Richtungen und kann keiner Strahlungsquelle mehr zugeordnet werden.

Wie schon gesagt, ich arbeite mit einem technischen, nach den Regeln der Mechanik konstruierten Modell, welches mir das Universum erklären soll, und die einzige Annahme besteht darin, daß das Universum aus einem einzigen Grundelement aufgebaut ist. Und dieses technisch konstruierte Modell funktioniert bisher erstaunlich gut, was nicht heißt, daß es auch völlig falsch sein kann, wenn die Grundannahme falsch sein sollte. Aber das gilt für alle Modelle.

Gruß
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-136:
Ich spekuliere nicht, sondern konstruiere ein Weltenteilchen, welches sich so verhält wie die experimentell beobachtbare Welt. Und damit bin ich ein Stückchen weiter als die zeitgenössische Physik, die bis heute nicht erklären kann, warum ein Apfel vom Baum fällt.

Sei gegrüßt Uwebus,

Du bist also Physiker, baust ein Weltenteilchen, so dass die Rotverschiebung stimmt und ein Apfel vom Baum fällt.
Das ist völlig in Ordnung! Das geht ohne viel Emotion und Prosa.
Ich stelle mir vor, dass, wenn man ein Thema verstanden hat, man es in einem Satz formulieren kann.

lg
Thomas
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Ich bin begeistert!
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Aus welchen Material baut man ein Wellenteilchen zusammen?
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1=(h/s³)*(h/t) und 1/cc>0
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