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Virtuelle Teilchen

Thema erstellt von Zara.t. 
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-236:
.... der Baustoff des Universums ist bei mir das, was Aristoteles Substanz taufte. Der Rest ist Modellbau, und wie ich vorführe, ERKLÄRE ich mit dieser Substanz, was Raum ist, wie Zeit entsteht, wie ein sog. Teilchen entsteht, warum ein Apfel vom Baum fällt und noch so einiges mehr, und zwar alles so, daß es mit der Empirie verträglich ist.

Eben das hat Cornelis de Jager auch getan:

Was du aristotelesche Substanz nennst, nennt er Fahrrad.
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-236:
.... der Baustoff des Universums ist bei mir das, was Aristoteles Substanz taufte. Der Rest ist Modellbau, und wie ich vorführe, ERKLÄRE ich mit dieser Substanz, was Raum ist, wie Zeit entsteht, wie ein sog. Teilchen entsteht, warum ein Apfel vom Baum fällt und noch so einiges mehr, und zwar alles so, daß es mit der Empirie verträglich ist.


Bitte erkläre mir, wie ein Quark und ein Neutrino entsteht! Ich kann mich entsinnen, dass dein Modell dies vor einigen Wochen nicht konnte:

Beitrag-Nr. 1759-136

In obigem Zitat behauptest du nun etwas anderes, deshalb mein neuerliches Interesse.

Bitte auch Beitrag 240 u 241 beachten, sie gehen wegen des Seitenumbruchs sonst vielleicht unter.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 22.05.2011 um 16:41 Uhr.
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 1771-239:
Ich für meinen Teil werde auf diesen ausgemachten Blödsinn - und bei allem Verständnis für eigene Ideen und bei aller Toleranz - nicht mehr eingehen.
Henry,

das brauchst du doch auch nicht. Du brauchst nur den Unterschied zu erklären zwischen Veränderung und Zeit. Zeit wird in Sekunden gemessen, wobei Veränderung die Vorbedingung ist, daß Sekunden überhaupt entstehen können. Das ist euer Problem, Ursache und Meßverfahren nicht auseinanderzuhalten. Zeit ist ein Meßverfahren für Veränderung und letztere ist Folge eines dem Universum inhärenten dynamischen Prinzips, wenn wir Götter mal außen vor lassen. Und dieses Prinzip habe ich modelliert, stell du dein Modell vor, mal sehen, wer das bessere hat.

Um Zeit zu messen, brauchst du ein Gedächtnis, denn eine Sekunde hat einen Anfang und ein Ende und wenn du am Ende bist, weißt du ohne Gedächtnis nichts mehr von dem Anfang. Zeit entsteht erst als Reflexion in einem mit einem Gedächtnis ausgestatteten Bewußtsein, sie beinhaltet nämlich immer zwei unterschiedliche Zustände auf einer kontinuierlichen Veränderungsskala. Und ohne Erinnerung der Vergangenheit gibt´s nun mal keine Zeit, Gegenwart allein als Punkt auf einer Veränderungsskala ist zeitlos.

Das geht dir wohl ohne ein wenig Philosophie am Hut vorbei. Das macht aber nichts.

Gruß
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1771-240:
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-223:
Ich streite doch nicht um Ehrenwertigkeiten, sondern darum, daß man mit wesentlich weniger Annahmen das Universum genauso erklären kann wie Physiker mit deren sich dem Experiment verweigernden Annahmen.

Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-226:[
ich hab doch nun wiederholt darauf hingewiesen, daß man, will man eine Theorie erstellen, Annahmen treffen muß, die sich der experimentellen Bestätigung entziehen.
Tja Stueps,

du unterschlägst da etwas in meinen Beiträgen: die Zahl der getroffenen Annahmen. Ich habe eine getroffen, die Physik jedoch mehrere, darin liegt der Unterschied. Eine ist immer notwendig, alles darüber Hinausgehende wahrscheinlich überflüssig. Ich bewundere eure Kampfeslust, mir die zeitgenössische Physik als Non plus Ultra verkaufen zu wollen, obwohl sie nicht in der Lage ist, mir nur eine meiner drei Fragen zu beantworten. Aber ich merke auch, daß euch philosophische Fragen völlig am Hut vorbeigehen, ihr meint, man könne mit Physik allein die Welt erklären, das funktioniert aber nicht, denn dann wäret ihr selbst ohne Grund auf dieser Welt und müßtet euch fragen, warum ihr überhaupt Fragen stellt statt einfach nur zu essen, zu trinken und euch fortzupflanzen. Eure Neugier hat doch einen Grund und den zu ergründen geht nur über die Philosophie.

Gruß
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-245:

du unterschlägst da etwas in meinen Beiträgen: die Zahl der getroffenen Annahmen. Ich habe eine getroffen, die Physik jedoch mehrere, darin liegt der Unterschied. ...

Hallo Uwe,

nein, ich unterschlage nichts. Deine von mir zitierten Aussagen in Beitrag-Nr. 1771-240 sind eindeutig.
Ihr Sinn hat nichts mit der Zahl von Annahmen zu tun, sondern damit, dass du die in der Physik nicht beweisbaren Annahmen anprangerst, in deinem Modell jedoch selbstverständlich erlaubt sind.

Zitat:
Eine ist immer notwendig, alles darüber Hinausgehende wahrscheinlich überflüssig.

Dann beantworte doch bitte meine Frage in Beitrag-Nr. 1771-243.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 22.05.2011 um 19:28 Uhr.
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1771-243:
Bitte erkläre mir, wie ein Quark und ein Neutrino entsteht! Ich kann mich entsinnen, dass dein Modell dies vor einigen Wochen nicht konnte:
Stueps,
nun ein wenig Bescheidenheit bitte! Ich habe euch ein Modell vorgestellt, mit dem die Gravitation einschließlich der Gravitationskonstanten erklärt werden, habe über endliche Felder eine Verbindung hergestellt zwischen Gravitation und Quantenmechanik und habe euch einen Oszillator präsentiert, der die Entstehung der Planckzeit und der Plancklänge anhand eines Modells darstellt. Also habe ich meine drei Fragen beantwortet nach Raum, Zeit und Gravitation, die von der Physik bis heute nicht beantwortet werden können. Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, daß ich dir damit nun die Welt in allen Einzelheiten erklären könnte. Mir reicht es, diese drei Grundphänomene so modelliert zu haben, daß sie mit den empirischen Meßwerten der Physik kompatibel sind und ihr könntet froh sein, wenn dies eure vielgelobten Physiker auch auf die Reihe bekämen.

Gruß
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-247:
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1771-243:
Bitte erkläre mir, wie ein Quark und ein Neutrino entsteht! Ich kann mich entsinnen, dass dein Modell dies vor einigen Wochen nicht konnte


Stueps,
nun ein wenig Bescheidenheit bitte! Ich habe euch ein Modell vorgestellt, mit dem die Gravitation einschließlich der Gravitationskonstanten erklärt werden, habe über endliche Felder eine Verbindung hergestellt zwischen Gravitation und Quantenmechanik und habe euch einen Oszillator präsentiert, der die Entstehung der Planckzeit und der Plancklänge anhand eines Modells darstellt. Also habe ich meine drei Fragen beantwortet nach Raum, Zeit und Gravitation, die von der Physik bis heute nicht beantwortet werden können. Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, daß ich dir damit nun die Welt in allen Einzelheiten erklären könnte. Mir reicht es, diese drei Grundphänomene so modelliert zu haben, daß sie mit den empirischen Meßwerten der Physik kompatibel sind und ihr könntet froh sein, wenn dies eure vielgelobten Physiker auch auf die Reihe bekämen.

Gruß

Du kannst also nicht die Enstehung von Teilchen erklären.
Genau dies behauptest du jedoch in Beitrag Nr. 1771-236.
Also haben wir hier schon mal einfach ganz fett gelogen.

Die Standardmodelle in der Physik haben immerhin die Voraussetzungen geschaffen, die es möglich machen, dass wir auf diese spezielle Art und Weise kommunizieren können:
Nämlich die für die Entwicklung von Computer und Internet. Kann dein Modell so etwas auch? Kann es die Grundlage sein für funktionierende Navigationshilfen für Reisende?
Dein Modell ist wohl also im alltäglichen Leben sehr wenig wert, wenn es dies nicht kann.

Inwieweit unterscheidet sich deine Modellierung der Welt von der Radosophie?

Ich bin überzeugt: In gar nichts.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 22.05.2011 um 19:45 Uhr.
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-247:
Also habe ich meine drei Fragen beantwortet nach Raum, Zeit und Gravitation, die von der Physik bis heute nicht beantwortet werden können.

Ja, und wie hast du das getan? Indem du an eine Substanz glaubst, die niemals zu beweisen ist, und die du nach Herzenslust formen kannst, wie du es gern möchtest. Da du in diese Substanz keinerlei Wahrheitsgehalt implizieren kannst, hast du diese Fragen im Grunde nicht beantwortet.
Oder nicht besser als es das fliegende Spaghettimonster kann
( http://de.wikipedia.org/wiki/Fliegendes_Spaghettimo... )

oder etwa ein

http://de.wikipedia.org/wiki/Unsichtbares_rosafarbe...

und so weiter. Genau auf dieser Ebene bewegt sich deine "aristotelesche Substanz".
Mehr ist sie nicht.
Man kann empirische Messwerte nehmen und dann zurückrechnen bis diese deine Substanz mit den Zahlen übereinstimmt. Dies kann man mit jeder Grundannahme machen.

Nichts anderes tust du, auch wenn du das niemals zugeben wirst.
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Und noch eine Lüge:

Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-223:
Ich streite doch nicht um Ehrenwertigkeiten, sondern darum, daß man mit wesentlich weniger Annahmen das Universum genauso erklären kann wie Physiker mit deren sich dem Experiment verweigernden Annahmen.

Mit wesentlich weniger Annahmen genauso?
Nein:

Beitrag-Nr. 1759-136:

Ich frage in Beitrag Nr. 1759-135 :
Wie werden in deinem Modell Quarks erschaffen?

Du antwortest:

Keine Ahnung!

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 22.05.2011 um 21:22 Uhr.
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1771-248:
Du kannst also nicht die Enstehung von Teilchen erklären.
Genau dies behauptest du jedoch in Beitrag Nr. 1771-236.
Also haben wir hier schon mal einfach ganz fett gelogen.
Stueps,
ich erkläre doch das Prinzip der Entstehung von Teilchen, letztere sind der reactio-Bereich eines Feldes. Und warum Teilchen Ruhmasse und Spin aufweisen, erkläre ich auch. Aber das reicht noch nicht, um jetzt die Größen einzelner subatomarer Teilchen vorherzusagen, da spielen noch Resonanzen eine Rolle, da Teilchen ja Oszillatoren sind. Und das Schwingungsverhalten räumlicher Gebilde ist sicherlich ein Gebiet, welches bisher niemand im Griff hat, ich schon gar nicht. Mit reicht es, den "Oszillator Arche" in seiner idealen sphärischen Form darstellen zu können.

Gruß
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1771-249:
Ja, und wie hast du das getan? Indem du an eine Substanz glaubst, die niemals zu beweisen ist, und die du nach Herzenslust formen kannst, wie du es gern möchtest. Substanz mit den Zahlen übereinstimmt. Dies kann man mit jeder Grundannahme machen.

Nichts anderes tust du, auch wenn du das niemals zugeben wirst.
Doch, genau das mache ich ja und gebe es auch zu. Ich treffe EINE Annahme und baue darauf mein Modell auf. Ich mache also das, was auch eine monotheistische Religion macht, sie postuliert EINEN Gott und dem schiebt sie alles in die Schuhe. Und genauso kann es auch nur die Physik machen, nämlich ihr WELTBILD auf einem nicht beweisbaren Postulat aufzubauen. Denn das Universum ist ja nun mal da und muß folglich aus etwas bestehen, was sich nur induzieren, nicht aber deduzieren läßt.

Der Unterschied zwischen meinem Modell und dem der Urknaller ist der, daß "meine" Substanz nur endliche Felder erzeugen kann, während die Raumzeit, was immer das physisch sein soll, jedoch endliche Felder ohne Außen herstellen kann. Hier wird das Experiment geleugnet, welches zeigt, daß ein physisches endliches Objekt immer durch ein Außen begrenzt wird. Und unser einziges Wahrheitskriterium ist und bleibt nun mal die Evidenz einer Wahrnehmung, damit ist Riemann mit seiner Geometrie außen vor. Und dann kommen ja noch weitere bereits genannte Annahmen der Physik, die der Erfahrung widersprechen.

Gruß
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-251:
Stueps,
ich erkläre doch das Prinzip der Entstehung von Teilchen, letztere sind der reactio-Bereich eines Feldes.

Mithilfe der Arche, Uwe. So geht es auch mithilfe Gottes, mithilfe des fliegenden Spaghettimonsters, und mit ein bissel Mühe auch mit der Radosophie.

Zitat:
Aber das reicht noch nicht, um jetzt die Größen einzelner subatomarer Teilchen vorherzusagen...

Da ist die Physik weiter: Die Größe eines Protons beträgt ca. 10 -15 Meter.

Sie kann sogar Teilchen vorhersagen:

Das Neutrino.

Das hat die Physik schon vor 80 Jahren gekonnt! Kann das deine Arche auch?

Zitat:
Mit reicht es, den "Oszillator Arche" in seiner idealen sphärischen Form darstellen zu können.

Mir nicht, würde ich den "Oszillator Arche" brauchen. Aber das tut augenscheinlich niemand.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 22.05.2011 um 22:42 Uhr.
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-252:
(...)
Der Unterschied zwischen meinem Modell und dem der Urknaller ist der, daß "meine" Substanz nur endliche Felder erzeugen kann, während die Raumzeit, was immer das physisch sein soll, jedoch endliche Felder ohne Außen herstellen kann. Hier wird das Experiment geleugnet, welches zeigt, daß ein physisches endliches Objekt immer durch ein Außen begrenzt wird. Und unser einziges Wahrheitskriterium ist und bleibt nun mal die Evidenz einer Wahrnehmung, damit ist Riemann mit seiner Geometrie außen vor. Und dann kommen ja noch weitere bereits genannte Annahmen der Physik, die der Erfahrung widersprechen.

Gruß
Hallo Uwe.
Der Unterschied zwischen seriösen Forschern, ((und nicht Urknallern, Du ungezogenes Menschenkind)),
und Dir ist, das die Forscher erst beobachten, messen und analysieren und erst dann Rückschlüsse ziehen.
Gemäss des beobachteten werden Schlüsse gezogen und Theorien ins Leben gerufen.
Für diese Theorien gibt es empirische Grundlagen.
Und zudem ungezählte Treffer für sich bewahrheitende Vorraussagen.

Wogegen Deine Grundlagen, b.z.w. Postulate an den Haaren herbeigezogen sind. Allesamt.

MfG Ernst Ellert II.

P.S. Guten Abend Stueps, sei gegrüßt.
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Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1771-254:
P.S. Guten Abend Stueps, sei gegrüßt.

Hallo Ernst, sei auch du gegrüßt!

Frage: hat Uwe schon zur von dir vorgebrachten Radosophie irgendwo Stellung genommen? Kann sein, dass ich bei der Vielzahl der Beiträge etwas übersehen habe.
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1771-255:
Hallo Ernst, sei auch du gegrüßt!

Frage: hat Uwe schon zur von dir vorgebrachten Radosophie irgendwo Stellung genommen? Kann sein, dass ich bei der Vielzahl der Beiträge etwas übersehen habe.
Hallo Stueps.
Wo um Himmels willen denkst Du hin? ;-)
Natürlich hat er das nicht. Wie sollte so eine Stellungnahme auch aussehen?
Was unangenehm ist wird überlesen. So machen Trolle das nunmal.
Zumal es "für" ihn keine Argumente geben kann in diesem Zusammenhang.

Bis dann....in diesem (Troll) Theater ;-)
MfG Ernst Ellert II.
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Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-252:
(Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1771-249:
Ja, und wie hast du das getan? Indem du an eine Substanz glaubst, die niemals zu beweisen ist, und die du nach Herzenslust formen kannst, wie du es gern möchtest.
...

Man kann empirische Messwerte nehmen und dann zurückrechnen bis diese deine Substanz mit den Zahlen übereinstimmt. Dies kann man mit jeder Grundannahme machen.
Nichts anderes tust du, auch wenn du das niemals zugeben wirst.)


Doch, genau das mache ich ja und gebe es auch zu.

Na endlich, Uwe.

(Wieso hast du in deinem Beitrag 252 mich so entstellt zitiert? Ein Versehen, oder?)

Zitat:
Ich treffe EINE Annahme und baue darauf mein Modell auf. Ich mache also das, was auch eine monotheistische Religion macht, sie postuliert EINEN Gott und dem schiebt sie alles in die Schuhe.

Dagegen ist nichts einzuwenden. Was hat das aber dann mit Physik zu tun?

Zitat:
Und genauso kann es auch nur die Physik machen, nämlich ihr WELTBILD auf einem nicht beweisbaren Postulat aufzubauen. Denn das Universum ist ja nun mal da und muß folglich aus etwas bestehen, was sich nur induzieren, nicht aber deduzieren läßt.

Welches wäre deiner Meinung nach so ein nicht beweisbares Postulat? In welchem Sinne gebrauchst du hier "induzieren" und "deduzieren"? Nach meinem Verständnis kann man nämlich in diesem Universum beides: Vom Einzelfall auf´s Allgemeine schließen und auch umgekehrt.

Zitat:
Der Unterschied zwischen meinem Modell und dem der Urknaller ist der, daß "meine" Substanz nur endliche Felder erzeugen kann, während die Raumzeit, was immer das physisch sein soll, jedoch endliche Felder ohne Außen herstellen kann.

Die Raumzeit in den Standardmodellen in deinem Sinne gebraucht ist nicht mit deiner "Substanz" vergleichbar.
Wie es z.B. ein "Äther" wäre.
Die Raumzeit liefert einen Baustein in den Theorien, die aussagen, wie das Universum beschaffen sein könnte!
Also salopp gesagt:
Vergleiche bitte nicht den "Satz des Pythagoras" mit einem Stein.

Zitat:
Hier wird das Experiment geleugnet, welches zeigt, daß ein physisches endliches Objekt immer durch ein Außen begrenzt wird.

Du hast anscheinend nicht einmal begriffen, was unter "Universum" verstanden wird.
"Alles" kann kein Außen haben, denn dann wäre es nicht "Alles"! Einfache Logik.

Zitat:
Und unser einziges Wahrheitskriterium ist und bleibt nun mal die Evidenz einer Wahrnehmung, damit ist Riemann mit seiner Geometrie außen vor.

Und deine "Substanz" auch - hiermit hast du soeben selbst deine "Arche" disqualifiziert.

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Diese Welt gibt es nur, weil es Regeln gibt.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 23.05.2011 um 00:41 Uhr.
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-245:
(...)
Aber ich merke auch, daß euch philosophische Fragen völlig am Hut vorbeigehen, ihr meint, man könne mit Physik allein die Welt erklären....
(...)
Eure Neugier hat doch einen Grund und den zu ergründen geht nur über die Philosophie.

Gruß
Der Beamte und der Philosoph beziehen ihre Stärke aus der Sachfremdheit.

Friedrich II., der Große, (1712 - 1786)
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Beiträge: 587, Mitglied seit 16 Jahren
Guten Morgen allerseits, bisher habe ich ja nur durch passives mitlesen mir so meine Gedanken zu diesem Thread gemacht, aber nachdem der lieber Ernst dieses Zitat eingebracht hat , kann es für mich nur eine Vermutung geben, wir haben es mit einem - nur sich selbst - langweilenden Beamten zu tun.

Meine persönliche Sichtweise auf Uwebus, er wird (lediglich) dem 1. Teil der 11. Feuerbachthese - dies aber in vollem Umfang – gerecht, mehr nicht.
Das ist dann aber auch schon wieder zu viel, hier, gelegentlich jedenfalls.
Signatur:
Zur Bedingung des Raum und der Zeit gehört ganz unbedingt ,die absolute Bedingungslosigkeit von Raum und Zeit. Werden Raum und Zeit an Bedingungen geknüpft sind sie endlich, mit einem Beginn und einem Ende.
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Beiträge: 1.644, Mitglied seit 16 Jahren
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1771-258:
Der Beamte und der Philosoph beziehen ihre Stärke aus der Sachfremdheit.
Friedrich II., der Große, (1712 - 1786)

Hallo Ernst Ellert II,

Sachfremdheit kann im Verhältnis zu "fachlich bedingten Scheuklappen", um nicht ein beleidigendes Wort zu gebrauchen, durchaus von Vorteil sein. Man nennt dies dann Unvoreingenommenheit.
Noch besser ist natürlich Fachkenntnis plus Fähigkeit zum Querdenken.

MfG
Harti
Signatur:
Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen. A.E.
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Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren
Zitat:
Quante
Beitrag-Nr. 1771-259
23.05.2011 08:11
Meine persönliche Sichtweise auf Uwebus, er wird (lediglich) dem 1. Teil der 11. Feuerbachthese - dies aber in vollem Umfang – gerecht, mehr nicht.
Das ist dann aber auch schon wieder zu viel, hier, gelegentlich jedenfalls.


Meinst du Marx ÜBER Feuerbach?

Signatur:
Herr Oberlehrer

Die Wolken ziehen hin. Sie ziehen auch wieder her.
Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

(Donald Duck)
Beitrag zuletzt bearbeitet von Henry am 23.05.2011 um 09:51 Uhr.
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