Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1771-102
28.04.2011 13:44
|
Henry,Henry schrieb in Beitrag Nr. 1771-101:Ach ja, bevor ich´s vergesse: Deine Arche basiert auf einer nicht zu beweisenden Spekulation, und an Spekulationen beteilige ich mich nicht.
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1771-103
29.04.2011 10:37
|
Zitat:Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-102:
Henry schrieb in Beitrag Nr. 1771-101:
Ach ja, bevor ich´s vergesse: Deine Arche basiert auf einer nicht zu beweisenden Spekulation, und an Spekulationen beteilige ich mich nicht.
Henry,
jede Theorie beruht auf Spekulation, denn egal wie du das Universum zu erklären versuchst, du mußt immer mindestens eine Eingangsannahme treffen und das ist eine Induktion, die sich nun mal der experimentellen Bestätigung entzieht.
Das einzige, was du erreichen kannst, ist eine möglichst große Übereinstimmung zwischen Eingangsannahme und Experiment zu erzielen. Mehr ist nicht drin, eine experimentell darstellbare Wahrheit als solche gibt es nicht. Deshalb sprechen ja Naturwissenschaftler von Theorien, nur Religionen verkünden Wahrheiten (und manche politischen Parteien auch, zu unser aller Leidwesen :-( ).
Gruß
Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1771-104
02.05.2011 00:00
|
Eben,Henry schrieb in Beitrag Nr. 1771-103:Nein mein Herr,
Induktion beruht auf dem Speziellen, auf beobachtbaren Tatsachen, .... Deine Arche bezieht sich aber auf die Umformulierung der niemals nachgewiesenen Substanz bzw. dem hochspekulativen „unbewegten Beweger“, ....
Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1771-105
02.05.2011 10:27
|
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1771-106
02.05.2011 10:47
|
Zitat:Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-104:
Henry schrieb in Beitrag Nr. 1771-103:
Induktion beruht auf dem Speziellen, auf beobachtbaren Tatsachen, .... Deine Arche bezieht sich aber auf die Umformulierung der niemals nachgewiesenen Substanz bzw. dem hochspekulativen „unbewegten Beweger“, ...
ich stütze mich auf das "Spezielle", nämlich das beobachtbare sich ständig verändernde Universum und INDUZIERE deshalb einen "unbewegten Beweger" in Form eines Perpetuum mobile als Ausgangsgröße dieser Welt. Und das Konstruktionsmateriel dieses unbewegten Bewegers nenne ich in Anlehnung an dessen Erfinder Aristoteles "Substanz". So einfach ist das.
Gruß
Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1771-107
03.05.2011 16:02
|
Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1771-108
03.05.2011 19:49
|
Henry,Henry schrieb in Beitrag Nr. 1771-106:Und außerdem nicht beweißbar. Die Grundlage für die SRT/ART z. B. - die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit - ist aber sehr wohl beweißbar.
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1771-109
04.05.2011 14:26
|
Zitat:Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-108:
Henry schrieb in Beitrag Nr. 1771-106
Und außerdem nicht beweißbar. Die Grundlage für die SRT/ART z. B. - die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit - ist aber sehr wohl beweißbar.
Henry,
selbst in der ART ist die LG keine Konstante. Sie wird erst mathematisch konstant als Folge der Sekundendefinition
c = L[m] / t= konstant mit t = definierte feste Periodenzahl z.B. eines Cäsiumatoms.
Ändert sich t infolge Bewegung oder G-Potential, verändert sich automatisch L, damit c konstant bleibt. Ihr solltet mal zur Kenntnis nehmen, daß das Universum je nach Ort ein "relatives" Objekt ist, d.h. es gibt keine absolute Bezugsgröße. Um aber Vergleiche zwischen zwei unterschiedlichen Systemem herstellen zu können, muß man eine einheitliche Bezugsgröße definieren, das hat man z.B. mit dem Cäsiumatom gemacht, man bezieht auf eine feste Periodenzahl die Entfernung, die das Licht dabei zurücklegt. Als Folge der Zeitdilatation verändert sich so der Meter, das Universum "krümmt" sich mathematisch, sonst wäre c nicht mehr konstant.
Bleibt L konstant, bleibt das Universum linear, dafür verändert sich c. Ein Wert in der Gleichung ist immer eine relative Größe, damit kannst du drei verschiedene unter sich gleichwertige Relativitätstheorien daraus konstruieren.
Gruß
Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1771-110
04.05.2011 20:03
|
Ob Blödsinn oder nicht entscheidest nicht du, sondern das Experiment. Wo fand das Experiment c= konstant statt? In Erdnähe, also in einem konstanten G-Potential. Aber schon im interplanetaren Bereich ergeben sich meßbare Unterschiede, siehe Radarechoversuch des Herrn Shapiro, vorgerechnet in meiner HP.Henry schrieb in Beitrag Nr. 1771-109:Hallo, Uwe!
Ich weiß um die seltsame Art deiner Interpretation des Weltgeschehens, die dich in trauter Ignoranz mit Horst verbindet.
c = L[m] / t= konstant gilt für JEDES Bezugssystem, wenn du schon mit ART kommen willst; deine sogenannte „Folge der Sekundärdefinition“ ist Blödsinn.
Die SRT ist eine FOLGE der historisch vor Einsteins Theorien festgestellten Konstanz von c. Beruhend auf der durch das EXPERIMENT - und zwar ein KLASSISCHES EXPERIMENT! - festgestellten Konstanz von c ist die Zeitdilatation bzw. die Längenkontraktion (Inertialsysteme) eine LOGISCHE Konsequenz der SRT. (Für den einen oder anderen, der sich damit beschäftigt und seine Sichtweise hier im Forum darlegt: Die Längenkontraktion ist KEINE Kontraktion des RAUMES in Bewegungsrichtung, sondern eine Kontraktion der Längen von OBJEKTEN, die sich relativistisch bewegen!).
Zitat:Das Universum ist kein „relatives Objekt“; und hier kommt nun etwas, was ich leider auch zu häufig vergesse, nämlich: Einstein hat zwar Raum und Zeit als absolut abgeschafft, aber die RAUMZEIT ist ein absolutes Bezugssystem – das sollte dich freuen, oder? DAS System, dass sich in der ART als ruhend betrachten darf – und NUR dieses System – ist folglich ein System, dass sich in freiem Fall ohne Einwirkung sonstiger Kräfte in einem Gravitationsfeld befindet, in Relation auf dieses im freien Fall befindliche System sind alle anderen Systeme bewegt, und seine eigene Bewegung ist definiert in Relation zur absoluten Raumzeit.
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1771-111
04.05.2011 21:51
|
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1771-112
04.05.2011 21:53
|
Beiträge: 43, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1771-113
04.05.2011 23:08
|
Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1771-114
04.05.2011 23:24
|
Henry,Henry schrieb in Beitrag Nr. 1771-111:Weißt du, das ist das Problem, deine Sicht der Welt interessiert mich definitiv nicht! Fechte du mal weiter deine Grabenkämpfe längst vergangener Epochen!
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1771-115
05.05.2011 00:05
|
Guten Morgen Uwe, sei gegrüßt.Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-114:(...)
"Als Shapiro-Verzögerung, benannt nach Irwin I. Shapiro, bezeichnet man in der Allgemeinen Relativitätstheorie den Effekt, dass sich Licht in der Nähe einer großen Masse für einen weit entfernten Beobachter langsamer als mit Vakuumlichtgeschwindigkeit zu bewegen scheint."
http://de.wikipedia.org/wiki/Shapiro-Verz%C3%B6gerung
Und merkwürdigerweise ergibt meine Sicht der Dinge genau das Ergebnis, was dieser Physiker gemessen hat und nach dem Licht eben nicht mit c=konstant durch die Gegend fliegt.
Gruß
Und hier der Text aus Deinem Link...http://de.wikipedia.org/wiki/Shapiro-Verz%C3%B6gerungZitat:Während des Sommers 2002 befand sich die Sonne genau zwischen Cassini-Huygens und der Erde, was eine Überprüfung und Messung der allgemeinen Relativitätstheorie möglich machte.Diese sagte voraus, dass ein von Cassini zur Erde gesendetes Radiosignal eine längere Laufzeit aufweisen sollte, als man bei der entsprechenden Entfernung vermuten würde. Dieser Effekt soll durch die starke Gravitation und die damit verbundene Raumkrümmung hervorgerufen werden. Da das Signal diese "Delle" in der Raumzeit passieren muss, verlängert sich die Laufzeit gegenüber dem sonst fast geraden, direkten Weg um einige Sekundenbruchteile. Diese Verzögerung konnte dann auch von den Antennen des Deep Space Networks festgestellt werden, wodurch die allgemeine Relativitätstheorie ein weiteres Mal experimentell bestätigt wurde.
In der Hoffnung das nicht noch einmal richtig stellen zu müssen, verbleibe ich...Zitat:Da sich Licht entlang von Geodäten ausbreitet, lässt sich dies also auch so formulieren, dass nahe einer Masse die Geodäten im Raum gekrümmt sind. Neben der Lichtkrümmung führt dies auch zur Lichtverzögerung, die nach ihrem Entdecker als Shapiro-Verzögerung bezeichnet wird. Der Effekt ist also im Vergleich zur gewöhnlichen optischen Brechung sehr klein. Dementsprechend klein ist auch der Winkel der Lichtablenkung im Gravitationsfeld.
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1771-116
05.05.2011 09:21
|
Zitat:Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-114:
Henry schrieb in Beitrag Nr. 1771-111:
Weißt du, das ist das Problem, deine Sicht der Welt interessiert mich definitiv nicht! Fechte du mal weiter deine Grabenkämpfe längst vergangener Epochen!
Henry,
ob dich meine Sicht der Dinge interessiert, ist mir Schnuppe, aber zu c=konstant solltest du mal nachlesen:
"Als Shapiro-Verzögerung, benannt nach Irwin I. Shapiro, bezeichnet man in der Allgemeinen Relativitätstheorie den Effekt, dass sich Licht in der Nähe einer großen Masse für einen weit entfernten Beobachter langsamer als mit Vakuumlichtgeschwindigkeit zu bewegen scheint."
http://de.wikipedia.org/wiki/Shapiro-Verz%C3%B6gerung
Und merkwürdigerweise ergibt meine Sicht der Dinge genau das Ergebnis, was dieser Physiker gemessen hat und nach dem Licht eben nicht mit c=konstant durch die Gegend fliegt.
Gruß
Beiträge: 1.644, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 1771-117
05.05.2011 09:27
|
Beiträge: 1.477, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 1771-118
05.05.2011 10:23
|
Harti schrieb in Beitrag Nr. 1771-117:Wenn ich diese Verhältnisse richtig wieder gebe, gäbe es keinen Sinn, der Betrachtung der Wirklichkeit mit Hilfe der SRT immer wieder vorzuwerfen, sie sei unrealistisch, weil es überall Gravitation gibt.
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1771-119
05.05.2011 10:31
|
Guten Morgen Harti.Harti schrieb in Beitrag Nr. 1771-117:Hallo zusammen,
interpretiere ich die im wesentlichen übereinstimmenden Feststellungen über die Lichtgeschwindigkeit (Geschwindigkeit elektromagnetischer Wellen) richtig, dass nur in der idealisierten SRT die Lichtgeschwindigkeit konstant (absolut) ist und in der Realität, in der es Gravitation (Raumkrümmung) gibt, die Lichtgeschwindigkeit von der Stärke der Gravitation abhängig ist ?
(...)
MfG
Harti
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 1771-120
05.05.2011 12:42
|
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1771-121
05.05.2011 13:02
|
Hallo Hans und guten Tag.Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1771-120:Zu Ernst Ellert´s Beitrag Nr. 1771-119
Unterliegen denn "materielle Objekte" nicht dem gleichen Effekt?
(..)
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.