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Virtuelle Teilchen

Thema erstellt von Zara.t. 
Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1771-160:
Aber wie erklärst Du die Tatsache, das sich im Universum permant Teilchen bilden und wieder vergehen, ganz zufällig und ohne vermeintliche Ursache.
Massenfluktuation nennt man das (bitte korrigiert mich, wenn ich den Begriff verwechselt habe)
Hans,

schau mal nach unter http://uwebus.de/rzg7/Ergaenzung4.pdf , da habe ich gerade meine Sicht der Dinge in Bezug auf virtuelle Teilchen eingestellt. Vielleicht kannst du ja damit etwas anfangen, sofern auch du das Vakuum als Medium betrachtest.

Gruß

Beitrag zuletzt bearbeitet von Uwebus am 11.05.2011 um 12:44 Uhr.
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Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren
Hallo!

Du willst sagen, wenn ich eine brennende Kerze beobachte, nehme ich Einfluss auf die Kerze, weil andernfalls die Kausalität verletzt wäre??? Das kannst du nicht meinen!!!
Wie sollte dieser "Informationsaustausch" von statten gehen? Was soll das sein, ein "Lichtweg"? Hast du schon einmal etwas von einem unendlichen Regress gehört?
Gruß Henry

Hallo!

In der Quantenphysik ist es bei der Unschärfe nichts neues, dass Beobachtung das Geschehen verändert, dass Detektoren beim Doppelspaltversuch den Lichtweg beeinflussen und du kein Photon anfassen kannst ohne Einfluss zu nehmen, weil auch dein Werkzeug aus Photonen besteht oder sie gespeichert hat.
Die Gravitation G=1/r² zum Beispiel sagt zentrische radiusabhängige Wirkung aus aber die Bahn eine Satteliten um die Erde ist nicht Rund und müsste nach der Formel rund sein.
Also gibt es noch zusätzliche Einfluss-Faktoren und Arbeit für Forscher und um so genauer du hinsiehst, um so mehr arbeit zur Präzisierung hast du.
Es gibt viel zu tun- packen wir es an!
Gruß Zurück!
Es gibt Sachen und Einflusswege, die euer Weltbild zu sehr verändern- ich muß euch schonen!

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 11.05.2011 um 12:09 Uhr.
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Zitat:
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-162:
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1771-160:
Aber wie erklärst Du die Tatsache, das sich im Universum permant Teilchen bilden und wieder vergehen, ganz zufällig und ohne vermeintliche Ursache.
Massenfluktuation nennt man das (bitte korrigiert mich, wenn ich den Begriff verwechselt habe)
Hans,

schau mal nach unter http://uwebus.de/rzg7/Ergaenzung4.pdf , da habe ich gerade meien Sicht der Dinge in Bezug auf virtuelle teilchen eingestellt. Vielleciht kannst du ja damit etwas anfangen, sofern auch du das Vakuum als Medium betrachtest.

Gruß

Hallo, Uwe, Hans!

Das Vakuum wird schon seit Langem als Medium betrachtet, das Entstehen und Vergehen virtueller Teilchen wird aus der Energie des Vakuums erklärt. (Und es wird nicht gegen den Energieerhaltungssatz verstoßen, da diese Teilchen nicht mit Teilchen des "normalen" Raumes wechselwirken, sie "existieren" nicht lange genug); es gibt keine "Schöpfung" aus dem Nichts, auch der Urknall fand nicht im Nichts statt.

Henry
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Die Wolken ziehen hin. Sie ziehen auch wieder her.
Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

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Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 1771-163:
Hallo!

Du willst sagen, wenn ich eine brennende Kerze beobachte, nehme ich Einfluss auf die Kerze, weil andernfalls die Kausalität verletzt wäre??? Das kannst du nicht meinen!!!
Wie sollte dieser "Informationsaustausch" von statten gehen? Was soll das sein, ein "Lichtweg"? Hast du schon einmal etwas von einem unendlichen Regress gehört?
Gruß Henry

Hallo!

In der Quantenphysik ist es bei der Unschärfe nichts neues, dass Beobachtung das Geschehen verändert, dass Detektoren beim Doppelspaltversuch den Lichtweg beeinflussen und du kein Photon anfassen kannst ohne Einfluss zu nehmen, weil auch dein Werkzeug aus Photonen besteht oder sie gespeichert hat.
Die Gravitation G=1/r² zum Beispiel sagt zentrische radiusabhängige Wirkung aus aber die Bahn eine Satteliten um die Erde ist nicht Rund und müsste nach der Formel rund sein.
Also gibt es noch zusätzliche Einfluss-Faktoren und Arbeit für Forscher und um so genauer du hinsiehst, um so mehr arbeit zur Präzisierung hast du.
Es gibt viel zu tun- packen wir es an!
Gruß Zurück!
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[Nachricht zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 11.05.2011 um 12:09 Uhr]

Wrentzsch,

hier geht es aber nicht um Quantenphysik (verschränkte Teilchen, z. B. Photonen unter Laborbedingungen), sondern um schlichte Infomationsübertragung im vollkommen "normalen" Kosmos. (siehe Kohärenz bzw. Dekohärenz)

Henry

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Henry am 11.05.2011 um 12:21 Uhr.
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 1771-164:

Das Vakuum wird schon seit Langem als Medium betrachtet, das Entstehen und Vergehen virtueller Teilchen wird aus der Energie des Vakuums erklärt. (Und es wird nicht gegen den Energieerhaltungssatz verstoßen, da diese Teilchen nicht mit Teilchen des "normalen" Raumes wechselwirken, sie "existieren" nicht lange genug); es gibt keine "Schöpfung" aus dem Nichts, auch der Urknall fand nicht im Nichts statt.

Nicht lange genug ist immer relativ.
Wenn ich täglich nur 1m über die Strasse gehe, so ist meine "Chance" überfahren zu werden verschwindent gering. Wenn ich täglich 100 km gehe, so ist sie extrem gross.

Wenn Das Teilchen auch relativ kurz existiert, so kann es doch unter bestimmten Bedingungen genau in diesem kurzen Zeitraum einem realen Teilchen "begegnen"
Extrem kurze Zeit bedeutet ja nicht NULL Zeit
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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 1771-164:
Hallo, Uwe, Hans!

Das Vakuum wird schon seit Langem als Medium betrachtet, das Entstehen und Vergehen virtueller Teilchen wird aus der Energie des Vakuums erklärt. (Und es wird nicht gegen den Energieerhaltungssatz verstoßen, da diese Teilchen nicht mit Teilchen des "normalen" Raumes wechselwirken, sie "existieren" nicht lange genug); es gibt keine "Schöpfung" aus dem Nichts, auch der Urknall fand nicht im Nichts statt.
Henry,

das weiß ich seit von Vakuumenergie gesprochen wird, aber die Physik hat halt noch kein Modell, mit dem sie eine qualitative und quantitative Relation zwischen Vakuum und Massen herstellen kann. Die besteht aber, das Gravitationsgesetz beweist dies. Und wie virtuelle Teilchen sich anhand meines das Vakuum quantitativ und qualitativ definierenden Modells erklären lassen, hab ich gerade vorgeführt. Es geht mit meinem Modell ohne jedes Problem, und da das Vakuum angefüllt ist mit Photonen, bilden sich auch ständig irgendwo virtuelle Teilchen. Und sind die Photonen groß genug, bilden sich auch freie Elektronen und Positronen, irgendwo müssen die ja schließlich auch herkommen.

Gruß
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Zitat:
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1771-166
Henry schrieb in Beitrag Nr. 1771-164


Das Vakuum wird schon seit Langem als Medium betrachtet, das Entstehen und Vergehen virtueller Teilchen wird aus der Energie des Vakuums erklärt. (Und es wird nicht gegen den Energieerhaltungssatz verstoßen, da diese Teilchen nicht mit Teilchen des "normalen" Raumes wechselwirken, sie "existieren" nicht lange genug); es gibt keine "Schöpfung" aus dem Nichts, auch der Urknall fand nicht im Nichts statt.


Nicht lange genug ist immer relativ.
Wenn ich täglich nur 1m über die Strasse gehe, so ist meine "Chance" überfahren zu werden verschwindent gering. Wenn ich täglich 100 km gehe, so ist sie extrem gross.

Wenn Das Teilchen auch relativ kurz existiert, so kann es doch unter bestimmten Bedingungen genau in diesem kurzen Zeitraum einem realen Teilchen "begegnen"
Extrem kurze Zeit bedeutet ja nichtNULL Zeit

Oh, meine Güte!

Warum schaffst du dir nicht mal selbst einen Überblick? Planck-Länge, Planck-Zeit, google mal! Und provozierend hinzugefügt: Unterhalb dieser Werte könnte man tatsächlich von "Nullzeit" sprechen, denn unterhalb dieser Grenzen löst sich die Kausalität in "ferner liefen" auf.

Henry

Und Uwe,

was um des lieben Himmels Willen sind nun wieder "große" Photonen? Willst du uns allen Ernstes unterjubeln, du würdest mal so eben die Welt erklären können? Kommt dir wirklich nicht manchmal der Gedanke, dass es unter aber Millionen Wissenschaftlern nicht den einen oder anderen gibt, der seine Zweifel am etablierten System begründet äußern würde, wenn es der Sache tatsächlich dienlich wäre?Sag mal, hälst du alle denken Menschen in Echt und Wirklich für borniert und bescheuert?

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Henry am 11.05.2011 um 14:05 Uhr.
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Zitat:
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-153

Ich vermisse deine Erklärung für die Hintergrundstrahlung: zwei Komma noch was Grad über absolut Null, wo sind die anderen Frequenzen? Und deine „Erklärung“ für die Spektrallinien - was, bitte, soll das? Für jedes Element lassen sich ganz eindeutige Emissions- bzw. Absorbtionslinien im Spektrum finden, es gibt keine kontinuierlichen Übergänge, siehe dazu Fraunhofer. Wo sind die kontinuierlichen Verminderungen, die es nach deiner Lesart geben müsste? Der Beobachter hält Eisen für Mangan, Chrom, Titan? Für was soll er denn dann den Wasserstoff halten, wenn dessen Spektrallinie sich ins Rote verschiebt?

Gruß
Henry schrieb in Beitrag Nr. 1771-151
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 1771-168:
was um des lieben Himmels Willen sind nun wieder "große" Photonen?
Henry,

groß = energiereich, und da Energie nun mal in Feldform vorliegt, ist die Feldgröße ein Maß für den Energieinhalt ist. Große Masse = großes Feld, siehe z.B. den Unterschied zwischen Erde und Sonne. Aber da du das Vakuum als zu einer Masse zugehörig zumindest nach meinem Modell nicht verstehst, kannst du mit großen Photonen wohl auch nichts anfangen. Also bleib bei energiereich.

Gruß
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Zitat:
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-170
Henry schrieb in Beitrag Nr. 1771-168:
was um des lieben Himmels Willen sind nun wieder "große" Photonen?
Henry

groß = energiereich, und da Energie nun mal in Feldform vorliegt, ist die Feldgröße ein Maß für den Energieinhalt ist. Große Masse = großes Feld, siehe z.B. den Unterschied zwischen Erde und Sonne. Aber da du das Vakuum als zu einer Masse zugehörig zumindest nach meinem Modell nicht verstehst, kannst du mit großen Photonen wohl auch nichts anfangen. Also bleib bei energiereich.

Gruß

Ah, so,

Sonne = groß, Erde = kleiner, Neutronenstern = noch kleiner, is klar!
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 1771-164:
Das Vakuum wird schon seit Langem als Medium betrachtet, das Entstehen und Vergehen virtueller Teilchen wird aus der Energie des Vakuums erklärt.

Hallo Henry,
das Vakuum im Sinne der Physik ist also gar kein Vakuum im herkömmlichen Sinn. Hätte man es dann nicht besser virtuellen Kosmos oder so ähnlich nennen können. Dann würden doch bei so unbedarften Menschen wie mir Fehlvorstellungen vermieden.
Ist es sehr ketzerisch, wenn ich frage, ob man sicher ist, dass es virtuelle Teilchen überhaupt gibt ? Soviel ich weiß, kann man diese Teilchen nicht direkt, sondern nur mittelbar durch ihre Wirkung auf reale Teilchen feststellen.

Ich denke mir mal ein Beispiel aus,um vielleicht zu verstehen, was ein virtuelles Teilchen ist:

Ich nehme an, ein Windstoß ist ein reales Teilchen und Windstille ist ein virtuelles Teilchen.
Wenn der Windstoß auf Windstille in Form eines Baumes trifft, kippt der Baum um. Windstoß und Windstille haben sich anihiliert und es bleibt Energie in Form eines umgekippten Baumes übrig.
Ich glaube, das ist doch kein gutes Beispiel, deshalb sollten wir es sofort wieder vergessen.

MfG
Harti
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Hallo Henry,

Henry schrieb in Beitrag Nr. 1771-168:
was um des lieben Himmels Willen sind nun wieder "große" Photonen?

weißt du denn gar nichts alleine?
Bei zunehmender Energie steigt der innere Druck von Photonen und sie werden größer.
Wie beim Aufblasen von Luftballons.

Eins der größten Fragen der Physik ist:
Ab welcher inneren Energie platzen Photonen?

mfg okotombrok
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"Der Kopf ist rund, damit die Gedanken die Richtung wechseln können"
(Francis Picabia)
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 1771-171:
Ah, so,

Sonne = groß, Erde = kleiner, Neutronenstern = noch kleiner, is klar!
Henry,

das zeigt, daß du mein Modell immer noch nicht begriffen hast: Die Feldgröße ist proportional zur Masse/Energie, das ist eben der fundamentale Unterschied zur herkömmlichen Physik. Erst dadurch ist es möglich, die Entstehung der Gravitation zu erklären und Atom- und Molekülgrößen, Sonnenabstände bis hin zum Abstand Milchstraße - Andromeda sowie die Planckzeit und die Plancklänge anhand eines Feldmodells zu errechnen.

Aber es ist wohl sinnlos, euch mit einem Alternativmodell zu konfrontieren, bleibt bei eurer RT und deren nicht definierten Raumzeit. Ihr könnt ja damit mal versuchen, die Gravitation zu erklären sowie die anderen o.a. Werte zu ermitteln, mal sehen, wie weit ihr damit kommt.

Gruß
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-174:
Aber es ist wohl sinnlos, euch mit einem Alternativmodell zu konfrontieren, . . .

späte Einsicht.
Aber wird sie dauern?
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Zitat:
Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1771-173:
Hallo Henry,

Henry schrieb in Beitrag Nr. 1771-168:
was um des lieben Himmels Willen sind nun wieder "große" Photonen?

weißt du denn gar nichts alleine?
Bei zunehmender Energie steigt der innere Druck von Photonen und sie werden größer.
Wie beim Aufblasen von Luftballons.

Eins der größten Fragen der Physik ist:
Ab welcher inneren Energie platzen Photonen?

mfg okotombrok

Ja, Mensch,

manchmal ist auch wie vernagelt! Photonenschaum, das ist doch mal was!

Gruß Henry
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Wrentzsch,

hier geht es aber nicht um Quantenphysik (verschränkte Teilchen, z. B. Photonen unter Laborbedingungen), sondern um schlichte Infomationsübertragung im vollkommen "normalen" Kosmos. (siehe Kohärenz bzw. Dekohärenz)

Henry


Hallo Henry!

Die Laborbedingungen sind gewählt, weil die Zahl der Einflüsse zu groß sind- sodass selbst die Wirkung von Einflüssen beeinflusst wird.
Um ein wenig Ordnung hinein zu bringen in das gewusel der Unschärfe!-
was sonst tun- der freie Raum ist voller unabgeschirmter Einflüsse.
Irgendwo muss begonnen werden und mit ungleicher Abschirmung bzw. Begünstigung ist Einiges möglich und erkennbar.
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Zitat:
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-174
Henry schrieb in Beitrag Nr. 1771-171:
Ah, so,

Sonne = groß, Erde = kleiner, Neutronenstern = noch kleiner, is klar!
Henry,

das zeigt, daß du mein Modell immer noch nicht begriffen hast: Die Feldgröße ist proportional zur Masse/Energie, das ist eben der fundamentale Unterschied zur herkömmlichen Physik. Erst dadurch ist es möglich, die Entstehung der Gravitation zu erklären und Atom- und Molekülgrößen, Sonnenabstände bis hin zum Abstand Milchstraße - Andromeda sowie die Planckzeit und die Plancklänge anhand eines Feldmodells zu errechnen.

Aber es ist wohl sinnlos, euch mit einem Alternativmodell zu konfrontieren, bleibt bei eurer RT und deren nicht definierten Raumzeit. Ihr könnt ja damit mal versuchen, die Gravitation zu erklären sowie die anderen o.a. Werte zu ermitteln, mal sehen, wie weit ihr damit kommt.

Gruß

Uwe,

Das war Satire!

Noch nicht begriffen oder nicht verstanden trifft es nicht so ganz, denn ich sehe nicht, was an deinem Konzept schwerer zu verstehen sein sollte als am Konzept der RTn oder der Quantenmechanik.

Die Grundlage deines Vorschlages – um es mal neutral so zu nennen – ist nach meiner schon dargelegten Überzeugung nicht überprüfbar, ich wäre in mancher Hinsicht gar nicht so weit von dir, wenn du philosophische Überlegungen strickt von den Möglichkeiten des physikalisch Falsifizierbaren trennen würdest.

Die Hypothese über die Vakuumfluktuationen mit der Folge virtueller Teilchen z. B. lässt sich anhand von Messdaten überprüfen, siehe Casimir-Effekt. Die Vakuumfluktuation wird durch die Unschärferelation (Heisenberg) vorausgesagt. Sie besagt unter Anderem, dass im ansonsten leeren Raum immer noch ein FELD vorhanden ist, das zwar den Wert Null annehmen kann, aber eben vorhanden ist und somit fluktuieren kann, das heißt, der Wert Null ist ein statistischer Wert. Für die Photonen (als Beispiel für die Teilchen, die die Naturkräfte übertragen) kann man es so formulieren, dass sie das elektromagnetische Feld konstituieren. Beide, Photon und Feld, stehen für Aspekte des Elektromagnetismus, wobei dieser wiederum Energie repräsentiert.

Die ART ist eine Feldtheorie, und sie ist eine Theorie des Raumes. Gravitationswellen sind Energie, die den Raum selbst betrifft, die beschleunigte Expansion des Raumes wird durch die Vakuumenergie bewirkt, sie „lädt“ den Raum mit Energie auf.

Die Stringtheorie betrachtet alle Teilchen – die der Kräfte und die der Materie – als nicht punktförmig, danach sind alle Teilchen verschiedene Schwingungsmoden eines zugrunde liegenden „Substrats“, der Raumzeit.

Worauf ich mit diesem kurzen Ausflug hinaus will, ist: Es ist letztlich gar nicht so wichtig, wie ich das Zugrunde liegende benenne, entscheidend ist, dass sich die Wissenschaft zum Teil schon seit Jahrzehnten mit diesen Fragen beschäftigt, sich aber strikt an ihre Vorgaben hält, als gesichert nur zu vertreten, was falsifizierbar ist. Das wird für die Stringtheorie z. B. vielleicht nie der Fall sein, weil sich ihre „Objekte“, die Strings, auf Größenordnungen zeigen, die im Bereich der Planck-Länge liegen, also weit unterhalb unserer technischen Möglichkeiten.

Aber all dies baut auf den Beobachtungen, Überlegungen, Hypothesen, Theorien, Experimenten Messdaten ernsthaft an der Frage dessen, was ist, interessierten Menschen. Du fragst, wie weit wir damit kommen? Sie sind – was ihre eigenen Vorgaben angeht – schon sehr weit gekommen. Es wäre schön, wenn du diesen Aspekt honorieren könntest.

Um es aber mit der Konzilianz nicht zu weit zu treiben, möchte ich abschließend bemerken, dass es – wie mir scheint – mit deiner Originalität nicht allzu weit her ist. Du stützt dich auf Daten, die andere ermittelt haben – was selbstverständlich völlig legitim ist -, nur denke ich, dass deine Rechenkünste sich darauf beschränken, vorgegebene Werte so hinzu biegen, dass sie gewünschte Ergebnisse liefern, und weiter scheint mir, dass die Daten, in „richtiger“ Weise kombiniert, gar nichts anderes ergeben KÖNNEN, da sie alle aus dem Bereich stammen, den es zu bearbeiten gilt, und das mit einer „Genauigkeit“, von der z. B. die Quantenmechanik nur träumen kann. Vorsicht, das war jetzt wieder Satire, denn genauere Daten als die Quantenmechanik voraussagt, hat es auf dem gesamten Feld der Wissenschaften noch nie gegeben.

Gruß Henry
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Zitat:
Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 1771-177
Wrentzsch,

hier geht es aber nicht um Quantenphysik (verschränkte Teilchen, z. B. Photonen unter Laborbedingungen), sondern um schlichte Infomationsübertragung im vollkommen "normalen" Kosmos. (siehe Kohärenz bzw. Dekohärenz)

Henry


Hallo Henry!

Die Laborbedingungen sind gewählt, weil die Zahl der Einflüsse zu groß sind- sodass selbst die Wirkung von Einflüssen beeinflusst wird.
Um ein wenig Ordnung hinein zu bringen in das gewusel der Unschärfe!-
was sonst tun- der freie Raum ist voller unabgeschirmter Einflüsse.
Irgendwo muss begonnen werden und mit ungleicher Abschirmung bzw. Begünstigung ist Einiges möglich und erkennbar.


Wrentzsch,

Jede Messung beeinflusst das Ergebnis, was unter anderem eben im Laborversuch nachgewiesen wird. Und für die „wirkliche“ Welt gilt, das – wie du es nennst -, die Einflüsse zu groß sind; aber das ist eben die Dekohärenz. Die Welt der Erscheinungen, die Welt, wie wir sie alltäglich wahrnehmen, ist nicht so, wie sie es auf tiefster Ebene laut den Laborergebnissen ist, die Welt auf ihrer tiefsten Ebene ist nicht lokal, wie man das nennt.

Der Grund, warum ich auf das Labor verweise, ist aber ein anderer.

Im Labor werden Teilchen- Antiteilchenpaar erzeugt, diese sind dann verschränkt, Manipulationen an einem Partner des Teilchenpaares ergeben Änderungen des Quantenzustandes des anderen Partners, und zwar instantan (zara-t wird mir wegen der verkürzten Darstellung vergeben). Bei der Beobachtung von z. B. Sternen haben wir es aber gewöhnlich nicht mit Teilchen-Antiteilchen zu tun, es sind einfach z. B. Photonen, die wir beobachten, und das bedeutet schlicht einen Informationsfluss vom Stern hinunter zu uns, mehr nicht.

Henry
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Hallo Henry,
erst mal vielen Dank, dass Du alles so umfangreich und gut verständlich erklärst.

Henry schrieb in Beitrag Nr. 1771-178:
Die Stringtheorie betrachtet alle Teilchen – die der Kräfte und die der Materie – als nicht punktförmig, danach sind alle Teilchen verschiedene Schwingungsmoden eines zugrunde liegenden „Substrats“, der Raumzeit.

Worauf ich mit diesem kurzen Ausflug hinaus will, ist: Es ist letztlich gar nicht so wichtig, wie ich das Zugrunde liegende benenne, entscheidend ist, dass sich die Wissenschaft zum Teil schon seit Jahrzehnten mit diesen Fragen beschäftigt, sich aber strikt an ihre Vorgaben hält, als gesichert nur zu vertreten, was falsifizierbar ist. Das wird für die Stringtheorie z. B. vielleicht nie der Fall sein, weil sich ihre „Objekte“, die Strings, auf Größenordnungen zeigen, die im Bereich der Planck-Länge liegen, also weit unterhalb unserer technischen Möglichkeiten.

Uwebus schreibt in seiner Ausarbeitung folgenden Satz:

"Die Energie steckt in der mathaphysischen Substanz".

Worin soll der Unterschied zwischen einem "Substrat der Raumzeit" und einer "metaphysischen Substanz" liegen, wenn beide nicht wahrnehmbar sind.

Beide Theorien haben nach meiner Meinung keine Erklärung dafür, woher die Energie, die die Welt bewegt, letztlich kommt. Fragen nach der "ersten" Ursache sind prinzipiell wissenschaftlich nicht zu beantworten und damit Glaubenssache.

MfG
Harti
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Zitat:
Harti schrieb in Beitrag Nr. 1771-180:
erst mal vielen Dank, dass Du alles so umfangreich und gut verständlich erklärst.

Henry schrieb in Beitrag Nr. 1771-178:
Die Stringtheorie betrachtet alle Teilchen – die der Kräfte und die der Materie – als nicht punktförmig, danach sind alle Teilchen verschiedene Schwingungsmoden eines zugrunde liegenden „Substrats“, der Raumzeit.

Worauf ich mit diesem kurzen Ausflug hinaus will, ist: Es ist letztlich gar nicht so wichtig, wie ich das Zugrunde liegende benenne, entscheidend ist, dass sich die Wissenschaft zum Teil schon seit Jahrzehnten mit diesen Fragen beschäftigt, sich aber strikt an ihre Vorgaben hält, als gesichert nur zu vertreten, was falsifizierbar ist. Das wird für die Stringtheorie z. B. vielleicht nie der Fall sein, weil sich ihre „Objekte“, die Strings, auf Größenordnungen zeigen, die im Bereich der Planck-Länge liegen, also weit unterhalb unserer technischen Möglichkeiten.

Uwebus schreibt in seiner Ausarbeitung folgenden Satz:

"Die Energie steckt in der mathaphysischen Substanz".

Worin soll der Unterschied zwischen einem "Substrat der Raumzeit" und einer "metaphysischen Substanz" liegen, wenn beide nicht wahrnehmbar sind.

Beide Theorien haben nach meiner Meinung keine Erklärung dafür, woher die Energie, die die Welt bewegt, letztlich kommt. Fragen nach der ersten Ursache sind prinzipiell wissenschaftlich nicht zu beantworten und damit Glaubenssache.

MfG
Harti

Hallo, Harti!

Der entscheidende Unterschied liegt darin, dass die etablierte Physik weiß, dass sie dieses "Substrat" der Raumzeit (noch) nicht mathematisch beschreiben kann, deshalb wird z. B. die Stringtheorie mit Skepsis betrachtet, obwohl sie ein guter Ansatz z. B. für die sogenannte Große vereinheitlichte Theorie wäre.

Uwe nimmt einen methapyhsischen Ansatz (seine "Substanz"), den er gleichwohl für mathematisch beschreibbar hält.

Henry
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Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

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