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Beitrag Nr. 1771-62
08.04.2011 17:52
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Beitrag Nr. 1771-63
09.04.2011 19:39
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Zara.t. schrieb in Beitrag Nr. 1771-62:Was aber ist ein Quantenfeld und was eine Messung?
Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1771-64
09.04.2011 22:21
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Ich versuch mal eine Antwort:Zara.t. schrieb in Beitrag Nr. 1771-62:Was aber ist ein Quantenfeld und was eine Messung?
Beiträge: 1.851, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 1771-65
10.04.2011 08:24
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aus:http://de.wikipedia.org/wiki/Feld_(Physik)Zitat:Ein Feld bezeichnet in der Physik eine an jedem Raumpunkt definierte Funktion. Die Art der Funktionswerte ist prinzipiell beliebig. In der Praxis sind reelle Zahlen (z.B. Dichten), Vektoren aus dem (Elektrisches Feld) und relativistische Strukturen (Vierervektoren) am häufigsten. Die Funktionswerte sind üblicherweise mit einer physikalischen Einheit versehen, und haben in vielen Fällen eine direkte physikalische Interpretation. Physikalische Felder können eine eigene Dynamik besitzen, die durch die Feldgleichung beschrieben wird.
aus: http://www.g-r-z.org/feld.htmZitat:Ein Feld ist eine physikalische Größe, der an allen Punkten eines Raums ein bestimmter Wert zugeordnet werden kann: Gravitationsfeld (Schwerkraftwirkung), elektrisches, magnetisches oder elektromagnetisches Feld (Anziehungs- bzw. Abstoßungskräfte). Größe und Richtung der Kraft in solchen Vektorfeldern werden durch die Feldlinien angegeben; wenn diese zeitunabhängig sind spricht man von einem Statischen Feld.
Die Feldtheorie ist eine Theorie physikalischer Systeme mit unendlich vielen oder einer sehr großen Anzahl von Freiheitsgraden. Gegenstand der Feldtheorie sind physikalische Größen, die kontinuierlich in Raum und Zeit verteilt sind. Eine derartige Größe wird als Feld bezeichnet.
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Beitrag Nr. 1771-66
10.04.2011 10:57
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Beitrag Nr. 1771-67
10.04.2011 11:23
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Zara.t. schrieb in Beitrag Nr. 1771-66:Kennt jemand dieses Buch bereits?
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Beitrag Nr. 1771-68
10.04.2011 12:10
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Damit wären wir wieder beim eigentlichen Problem: In Raum und Zeit verteilte Raumpunkte, denen man mathematische Funktionen zuordnet..Zara.t. schrieb in Beitrag Nr. 1771-65:Was bezeichnen die Physiker als "Feld"?
Ein Feld bezeichnet in der Physik eine an jedem Raumpunkt definierte Funktion.........
Die Feldtheorie ist eine Theorie physikalischer Systeme mit unendlich vielen oder einer sehr großen Anzahl von Freiheitsgraden. Gegenstand der Feldtheorie sind physikalische Größen, die kontinuierlich in Raum und Zeit verteilt sind. Eine derartige Größe wird als Feld bezeichnet.
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Beitrag Nr. 1771-69
10.04.2011 12:55
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Beitrag Nr. 1771-70
10.04.2011 13:01
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Zitat:Durch die Schleifenquantengravitation wird der Raum als dynamisches quantenmechanisches Spin-Netzwerk beschrieben,..
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Beitrag Nr. 1771-71
10.04.2011 13:02
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-68:Wir können dann nur Beschreibungen von Veränderungen erstellen, die auch zu Vorhersagen taugen, aber WAS sich da WARUM und WIE verändert, dazu kann eine solche Physik keine Aussagen treffen.
Zitat:D.h. Physiker begnügen sich mit einer Betriebsanleitung, ohne aber danach zu suchen, was sie da eigentlich betreiben. Das ist so ähnlich wie den Führerschein zu machen, um ein Auto fahren zu können, ohne aber wissen zu wollen, was unter der Motorhaube steckt.
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Beitrag Nr. 1771-72
10.04.2011 13:59
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Real schrieb in Beitrag Nr. 1771-50:
,.... dem Nichts, das man mit (potenziellen) Möglichkeiten gleich setzten kann.
,Bevor etwas entstand hat es die Möglichkeit dazu gebraucht.
Hallo Real,
ein interessanter Ansatz, das Nichts mit dem Raum der Möglichkeiten gleichzusetzen.
IMHO sollte man die Raumzeit quantisieren. Ihre Quanten sind Möglichkeiten.
Zitat:Das heißt, was in einem bestimmten Raumzeitquant passieren kann definiert dieses Raumzeitquant, definiert auch seine Koordinaten, also seinen Ort und seine Zeit. Dieses Raumzeitquant wird also Information über den gesamten Kosmos besitzen müßen. ==>Der Kosmos ist holographisch strukturiert.
Zitat:Mit dem Begriff "fraktale Quanten" kann ich leider nichts anfangen.
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Beitrag Nr. 1771-73
10.04.2011 16:43
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Zitat:Wenn man bei der Schöpfung des Universums einen Arbeitskreis eingesetzt hätte, dann wäre es heute noch nicht fertig
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Beitrag Nr. 1771-74
10.04.2011 19:04
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Und was soll ich mir unter einem dynamischen quantenmechanischen Spin-Netzwerk vorstellen? Ein Netzwerk benötigt üblicherweise einen Raum, in dem es sich aufspannen läßt, also ist weder die Frage nach dem Raum noch die Frage nach der Entstehung der Dynamik damit beantwortet. Mit Mathematik allein kann man allenfalls Veränderungen darstellen, aber um das Universum zu verstehen, benötigt man eine Vorstellung des sich Verändernden. Das ist doch auch das Problem der Stringtheorien, das sind mathematische eindimensionale Abstrakta, die können doch kein physisches Volumen bilden, denn Null m³ · n mit n=beliebig bleibt immer noch Volumen Null.Zara.t. schrieb in Beitrag Nr. 1771-70:die Physik ist da vielleicht schon etwas weiter als du denkst.
Durch die Schleifenquantengravitation wird der Raum als dynamisches quantenmechanisches Spin-Netzwerk beschrieben,..
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Beitrag Nr. 1771-75
10.04.2011 19:16
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Nein Stueps,Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1771-71:Mir scheint, du verlangst etwas von der Physik, was nicht ihre Aufgabe ist.
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Beitrag Nr. 1771-76
10.04.2011 19:45
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Zitat:Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-75
Aber hier in diesem Form geht es doch nicht nur um Physik, sondern wohl auch darum, die Natur zu verstehen zu versuchen, und dazu sind nun mal Modelle erforderlich, die den Raum als physisches Objekt erklären sowie darstellen, wie die Dynamik dieses Raumes entsteht.
Ich betreibe ja keine Physik, sondern Physissophie, denn Physik kann mir keine WARUM-Fragen beantworten und ist damit nutzlos im Sinne einer Sinnfindung des Universums.
Gruß,
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Beitrag Nr. 1771-77
11.04.2011 13:13
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-74:Und was soll ich mir unter einem dynamischen quantenmechanischen Spin-Netzwerk vorstellen? Ein Netzwerk benötigt üblicherweise einen Raum, in dem es sich aufspannen läßt, also ist weder die Frage nach dem Raum noch die Frage nach der Entstehung der Dynamik damit beantwortet.
Gruß
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Beitrag Nr. 1771-78
11.04.2011 13:19
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-75:Ich betreibe ja keine Physik, sondern Physissophie, denn Physik kann mir keine WARUM-Fragen beantworten und ist damit nutzlos im Sinne einer Sinnfindung des Universums.
Gruß
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Beitrag Nr. 1771-79
11.04.2011 13:24
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 1771-76:Ja, und genau das leistet die Physik, sie bietet Modelle, die den Raum als physisches Objekt erklären und die Dynamik des Raumes in den Kosmos integrieren. Siehe z. B. ART.
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Beitrag Nr. 1771-80
11.04.2011 13:30
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Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 1771-73:Fragen, die für mich noch offen sind:
1.) Wieso sollen schwarze Löcher verdampfen, wenn die Heisenberg'sche Unschärfe-Relation auch Antiteilchen-Paare mit negativer Energie entstehen lässt?
Zitat:2.) Ist auch eine zeitliche-/energetische Unschärfe möglich, in der Teilchenpaare mit positiver und negativer Energie am Schwarzschildradius getrennt werden, so dass tatsächlich Energie von einem Universum ins andere gepumpt wird?
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Beitrag Nr. 1771-81
11.04.2011 14:13
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Gibt es sie? Dann müßte es ja auch eine Erkärung des Phänomens Gravitation geben, die gibt es aber m.W. bis heute noch nicht, weil das, was Physiker Raumzeit nennen, bisher lediglich ein qualitativ und quantitativ undefiniertes mathematisches Etwas ist.Real schrieb in Beitrag Nr. 1771-69:Denn für Zeit und Raum und deren Entstehung gibt es bereits Erklärungen.
Genau so ist es! Deshalb beschäftige ich mich mit Energie als solcher, denn nur deren Erklärung kann m.E. die Fragen nach Raum und Zeit beantworten. Physik beschränkt sich auf das Händeln von Materie und Strahlung unter Zurkenntnisnahme deren dynamischen Verhaltens, das Vakuum ist dabei mehr oder weniger nur deren Aufnahmebehälter.Zitat:Es bleibt nur leider ungeklärt was die alles schaffende Energie ausmacht und dynamisiert.
Ich frag mich immer wieder, warum das heutige Universum eigentlich einen Anfang (und auch ein Ende) haben muß? Ist es einfach nur die Gewohnheit, jedem Objekt einen Anfang und ein Ende zuzuordnen? Das Sein als solches, egal, was man sich darunter vorstellen mag, kann doch gar keinen Anfang und Ende haben außer man trennt Physis und Metaphysik und begibt sich so notwendigerweise auf religiöses Terrain.Zitat:Mein gedanklicher Ansatz hierbei ist die räumliche und inhaltliche Trennung von All in Eins zu Eins in All.
Meint ; es müsste vll. alles mal in Einem vereint gewesen sein, bis dieses sich teilte und die Vielfalt mittels räumlicher Trennung in Bestandteile erzeugt.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.