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Virtuelle Teilchen

Thema erstellt von Zara.t. 
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Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren
Real schrieb in Beitrag Nr. 1771-201:
Bitte? Nein mein Lieber, da läßt sich nix abschirmen. Womit auch?

Hallo Real,
die schwache Wechselwirkung ist nicht nichts. Und mit der können sowohl Neutrinos als auch andere Elementarteilchen etwas anfangen. Und so kann es schon mal passieren, dass einem Neutrino etwas anderes "im Wege" ist.

Zitat:
Ich meinte aber die Oortsche Wolke, (das ist das vierte Kästchen links unten) weil diese gigantisch ausgedehnt und extrem weit weg ist. Was hält die noch fest?

Die Sonne.
(Ich wusste auch vorher, was du meinst. Bevor ich mich trauen würde, so etwas zu schreiben, würde ich erst einmal einen intensiven Exkurs in Sachen "Bestimmung von Planetenbahnen" machen. Kepler und Gauß waren Ikonen auf diesem Gebiet.)

Zitat:
Man kann die Frage nach dem gravitativen Zusammenhalt auch gleich noch auf die Galaxie erweitern und das Konzept "Anziehung" bricht in sich zusammen.

Sie bricht nicht zusammen. Dass die Galaxien nicht auseinanderfliegen, hat seinen Grund. Mehrere Kandidaten stehen zur Diskussion, die dunkle Materie ist derzeit der heißeste Kandidat. Weiterhin ist die "MOND"-Theorie ein angesagter Kandidat für die Ergänzung der Gravitationsgesetze. Siehe auch "Pioneer-Anomalie".

Zitat:
Den spüren wir auch - und zwar als Schwerkraft. Der Apfel fällt halt zu Boden.

Also ist Gravitation doch anziehend und nicht abstoßend? Sonst wäre die Apfelernte ja auch ein äußerst mühsames Unterfangen.
Wozu brauchen wir einen Druck?

Zitat:
Du verstehst den Gedanken nicht, den ich vorbringe. Das ist kein Gegendruck aus Partikeln.
Ist etwas, das auf die dilatierenden zweidimensionalen Quanten einwirkt und diese zusammen schiebt und agieren läßt.

Das hört sich für mich nach einem Kunstgriff an, um das Volk zu verwirren. "Dilatierende" gefällt mir besonders gut, da kann ich mir ein leichtes Schmunzeln leider nicht verkneifen.

Zitat:
Auch Antimagnetismus würde so wirken. Das wirkt auch auf kleine Objekte ein und hält diese zusammen.

Was soll Antimagnetismus sein? Magnetismus ist meines Wissens nach im Modell gut erklärt. Da muss kein zweidimensionales Quant "dilatieren" (schmunzel ... Entschuldigung).
Zitat:
Du vergisst den Sonnenwind und die Rotation, die Felder der Planeten und das elektrische Zusammenspiel.
Das ist ein System und sogar die magnetischen Wirkungen der Galaxie sind Ausschlaggebend im hiesigen kleinen Teilsystem.
Das Elektromagnetische Feld der Sonne reicht zu mindest an die Oortsche Wolke ran.

Ein paar Nanotesla jucken keinen Körper mit der Masse von 1021 bis 1027Kilogramm.

Zitat:
Du meinst ich würde Wissenschaft betreiben? Da bin ich nicht für ausgebildet. Ich schreib nur über Wissenschaft und ihren Defiziten.
Das Gravitation als ungeklärt gilt wirst du wissen. Also ist es legitim gedankliche Klärung zu betreiben.

Gedanken in Form von Ideen hast du reichlich. Gut so, ich lese sie ja auch immer. Zur Klärung von irgendetwas gereichen sie m.E. nicht. Lesen tut sich das fast immer anders.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 15.05.2011 um 08:39 Uhr.
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
Zitat:
Also ist Gravitation doch anziehend und nicht abstoßend? Sonst wäre die Apfelernte ja auch ein äußerst mühsames Unterfangen.
Wozu brauchen wir einen Druck?

Das ist die Umkehrvariante zur "Anziehung" eines noch nicht geklärten Phänomens Gravitation.
Dein vorgeschobenes Unverständnis lässt anscheinend absichtlich die Frage nach dem Perigäum der Mondbahn außer Acht.

Zitat:
Das hört sich für mich nach einem Kunstgriff an, um das Volk zu verwirren. "Dilatierende" gefällt mir besonders gut, da kann ich mir ein leichtes Schmunzeln leider nicht verkneifen.

Versteh ich nicht - soll das ne ernsthafte Antwort sein?

Zitat:
Was soll Antimagnetismus sein? Magnetismus ist meines Wissens nach im Modell gut erklärt. Da muss kein zweidimensionales Quant "dilatieren" (schmunzel ... Entschuldigung).

Auch hier - ich antworte auf den von dir vorgebrachten Bremsdruck den man spüren müsste und du stellst die genannten Stichworte in das Verständnis zum Magnetismus.

Was ist denn mit dir los? Da ist ja fast nur Geplapper und Polemik zu lesen.
Wirst du jetzt Physik-Fundamentalist, der nur am experimentell Nachgewiesenen und als Lehrmeinung Festgeschriebenen festhält? ohne dies richtig zu verstehen?



Zu "dilatieren"
Zitat:
http://de.wikipedia.org/wiki/Protophysik
Heutige Protophysiker, die den genannten Widerspruch zur Relativitätstheorie auflösen wollen, argumentieren in der physikalischen Grundlagendiskussion meist ohne die empirischen Ergebnisse zu leugnen. Paul Lorenzen knüpft an einen frühen Ansatz des Mitbegründers der Relativitätstheorie Hendrik Antoon Lorentz an, der die Uhren-Dilatation als Prozessdilatation und nicht als Zeitdilatation interpretierte.[4] Die nach Lorentz benannte Lorentzkontraktion wird als Kontraktion der Gegenstände und nicht als Kontraktion der geometrischen Maßstäbe angesehen. Lorenzen bestreitet anschließend die Mehrheitsmeinung der Physiker, dass die Konsequenz der Allgemeinen Relativitätstheorie eine tatsächliche Krümmung des Raumes sei.

Deine Kritik ist mir zu unqualifiziert, sorry. Da kann ich jetzt versuchen mit Erläuterungen gegen zu halten, aber ich habe den Verdacht, du willst dich gar nicht damit auseinander setzen, sondern meine Alternativen verreißen.
So wirkt mir jedenfalls dein letzter Beitrag.

Real
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Real schrieb in Beitrag Nr. 1771-190:
Der Abstand zwischen Mond und Erde liegt aber zwischen 356.375 und 406.720 km (Apogäum und Perigäum) und die beschriebene Ellipse hat ihr Maximum auf der Sonnen abgewandten Seite.

Wenn Gravitation anziehend wäre, müsste das Maximum der Entfernung bei größsterer Nähe zu Sonne sein.

Es ist aber genau entgegen gesetzt.

Bei Ebbe und Flut genau so. Die Flut ist immer 90 Grad versetzt zur Achsenrichtung des Mondes zur Erde.
Wäre Anziehung die Ursache, müsste der Flutberg in Richtung Mond zeigen.

Da addiert sich auch nichts, sondern drückt und dann sind es Bahnen, die durch Magnetismus vorgegeben und verursacht werden.

Hallo Real,

ich denke, dass du dich damit beschäftigt hast, deshalb auch hier erst mal eine Antwort drauf:

Die Gezeitenkräfte lassen sich aufgrund der Gravitationseinflüsse von Mond und Sonne (!!!) gut nachvollziehen. Die Massen von Sonne, Mond und Erde, sowie die Gravitationsgesetze sind recht gut bekannt. Aufgrund dessen braucht niemand etwas Drückendes und Bahnen, die durch Magnetismus vorgegeben sind.

Hier behauptest du auch, dass Gravitation nicht anziehend sein kann, aufgrund der von dir vorgebrachten Phänomene.
Den von mir an anderer Stelle vorgebrachten Hinweis, sich einmal mit den Magnetfeldern der Sonne zu beschäftigen, ignorierst du im letzten Beitrag dann auch. Es herrschen im Sonnensystem lediglich magnetische Kräfte von ein paar Nanotesla vor, da "drückt" nichts! Und schon gar nicht einen Körper von 1021 Kilogramm Masse (Sedna) in irgendeine magnetische Bahn! Das ist doch das, was du hier vorschlagen willst, oder habe ich dich hier etwa total falsch verstanden? Erlaube mir, wenn ich hier einmal sage, dass das Unsinn ist! Deine Kreativität und Ideen in Ehren, du weißt, ich berüße immer so etwas. Ich habe aber das Gefühl, dass du dich manchmal vollkommen verzettelst, das ist der Grund meiner jetzigen Beiträge. So, jetzt wieder aktuell (kann sein, dass ich mich jetzt wiederhole):

Zitat:
Real schrieb in Beitrag Nr. 1771-203:
Das ist die Umkehrvariante zur "Anziehung" eines noch nicht geklärten Phänomens Gravitation.
Dein vorgeschobenes Unverständnis lässt anscheinend absichtlich die Frage nach dem Perigäum der Mondbahn außer Acht.

Hierzu aus Wikipedia:
Zitat:
Zwei benachbarte Himmelskörper üben eine gegenseitige Anziehung aufeinander aus, die ihre Bahnen verändert. Die Bahnen können so zu Ellipsen oder (idealisiert) zu Kreisbahnen werden. Die Himmelskörper umlaufen in diesem Fall einen gemeinsamen Schwerpunkt (Abbildung links).

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Gezeiten

Ich verstehe wirklich nicht, was mit dem Perigäum des Mondes nicht in Ordnung sein soll.

Zitat:
Auch hier - ich antworte auf den von dir vorgebrachten Bremsdruck den man spüren müsste und du stellst die genannten Stichworte in das Verständnis zum Magnetismus.

Was ist denn mit dir los? Da ist ja fast nur Geplapper und Polemik zu lesen.

Du erklärst, dass die Oortsche Wolke nichts an ihrem Platz halten dürfte, da die Gravitationskräfte bei Weitem nicht ausreichen dürften. Ohne dieses Argument zu überprüfen (die Bahn von Sedna kann man ja mal nachrechen) postulierst du dann einen "nicht näher zu spezifizierenden Außendruck" und Magnetfeldlinien.
Ich antworte, dass da nichts von Außen drückt, da ja wir sonst davon etwas genauso merken müssten. Du antwortest, doch, wir merken, dass es drückt, der Apfel fällt ja zu Boden.
Also bringst du hier auf der Erde als Außendruck die Gravitation, an anderer Stelle jedoch (Oortsche Wolke) ist dieser (derselbe) Druck jedoch nicht die Gravitation.
Gravitation kann ja nach deiner Meinung nach die Planeten gerade noch auf ihren Bahnen halten. Also gehe ich davon aus, dass sie hier deinen Apfel auch zu Boden fallen lässt. (Oder sind es hier doch wieder der "Außendruck" und die Magnetfeldlinien, weil der Apfel ja eigentlich ganz schön klein aber dafür so richtig magnetisch ist?)
Entschuldige, wenn ich an dieser Stelle wieder schmunzele, und deinen Vorwurf des Geplappers an dich zurückgebe.
(Ich habe mein Geschreibe noch einmal unter diesem Aspekt noch einmal überprüft, und kann keine direkte Polemik und kein dirketes Geplapper finden. Satirische und zynische oder sarkastische Anklänge dagegen schon.)

Was ist übrigens nun mit den Neutrinos? Ich vermisse in deinem letzten Beitrag eine Antwort auf mein Geplapper über Wechselwirkungen.

Zitat:
Wirst du jetzt Physik-Fundamentalist, der nur am experimentell Nachgewiesenen und als Lehrmeinung Festgeschriebenen festhält? ohne dies richtig zu verstehen?

Ich halte solange an Experimenten und Lehrmeinungen fest, wie sie mir sinnvoll erscheinen. Ich bin mir bewusst, dass sich die Physik entwickelt, und deshalb keine Fundamentalisten-Wissenschaft ist. und verstanden habe ich in der Physik vieles nicht, deshalb ist sie für mich spannend und deshalb beschäftige ich mich mit ihr.
Gegenfrage: Erfindest du neue Ideen, weil du alte und gut überprüfte Aussagen in der Physik nicht richtig verstehst?

Zitat:
Zu "dilatieren"

http://de.wikipedia.org/wiki/Protophysik
Heutige Protophysiker, die den genannten Widerspruch zur Relativitätstheorie auflösen wollen, argumentieren in der physikalischen Grundlagendiskussion meist ohne die empirischen Ergebnisse zu leugnen. Paul Lorenzen knüpft an einen frühen Ansatz des Mitbegründers der Relativitätstheorie Hendrik Antoon Lorentz an, der die Uhren-Dilatation als Prozessdilatation und nicht als Zeitdilatation interpretierte.[4] Die nach Lorentz benannte Lorentzkontraktion wird als Kontraktion der Gegenstände und nicht als Kontraktion der geometrischen Maßstäbe angesehen. Lorenzen bestreitet anschließend die Mehrheitsmeinung der Physiker, dass die Konsequenz der Allgemeinen Relativitätstheorie eine tatsächliche Krümmung des Raumes sei.

Hier habe ich mal vier Sekunden recherchiert:

Zitat:
Wie im Abschnitt Äther und absoluter Raum bereits erklärt, werden solche „lorentzianische“ Interpretationen der Relativitätstheorie – aufgrund der dabei anzunehmenden Konspiration verschiedener Effekte, welche den wahren Charakter von Raum, Zeit, Geometrie usw. verdecken sollen – von der physikalischen Fachwissenschaft nicht ernst genommen.

Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kritik_an_der_Relativi...

Ich will die Protophysik nicht in Abrede stellen. Verzeih mir, wenn ich diese jedoch nicht weiter verfolge, da sie anscheinend niemand braucht, und sie bestehende (gut funktionierende!) Weltbilder auf den ersten Blick nur verkompliziert.
Natürlich kann ich mit dieser Einstellung völlig falsch liegen. Aber ich verlasse mich auf mein Bauchgefühl, ich kann nicht jeden Ansatz zur Erklärung der welt verfolgen, ich muss aussortieren. Dir sei dies natürlich vergönnt, ich bestimme auch nicht, was du für interessant hältst, und was nicht.

Zitat:
Deine Kritik ist mir zu unqualifiziert, sorry

Das ist dein gutes Recht. Jeder Leser hier kann sich ein eigenes Bild von meiner Kritik machen.

Zitat:
Da kann ich jetzt versuchen mit Erläuterungen gegen zu halten,...

Das würde mich freuen, siehe beispielsweise "Abschirmbarkeit von Neutrinos".

Zitat:
...aber ich habe den Verdacht, du willst dich gar nicht damit auseinander setzen, sondern meine Alternativen verreißen.
So wirkt mir jedenfalls dein letzter Beitrag.

Ich setze mich schon drei Beiträge mit deinen "Erklärungen" auseinander. Wenn meine Kritik deine Alternativen verreißt, werde ich meine Gründe haben. Und die habe ich m.E. in jedem Beitrag auch gezeigt.
Und, wenn deine Alternativen was taugen, werden die doch ein bisschen Geplapper von mir überstehen, oder?

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 15.05.2011 um 15:15 Uhr.
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Real schrieb in Beitrag Nr. 1771-199:
(...)
Ich glaube zwar nicht, das Eindimensionale Strahlung miteinander kollidieren kann, aber es gibt genügend Elementarteilchen, die zur Dilatation durch Kollision führen könnten. (Quantenfluktuation)
(...)
Hallo Real und guten Tag.
Vergib mir die späte Nachfrage, aber ich musste, wie Du weist, etwas aufholen beim lesen.
Aber zur Sache... wie soll man sich das vorstellen mit eindimensionaler Strahlung?
Hatten wir das nicht schon woanders? Frequenz, Amplitude und Polarisationsfilter waren da die Stichwörter.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1771-200:
Woher nimmst Du Deine stehende Welle?
B.z.w. wie und vor allen Dingen wo findet man sie?
Und welche "kinetische Energie" muss oder soll "anders" dargestellt werden?
Etwa die kinetische Energie der Wasserwellen, die sind aber doch vollelastisch!!!
Ernst,

1) Wasserwellen sind nicht vollelastisch, es entsteht Reibungsverlust.
2) Wenn zwei gegenläufige Wellen phasengleich aufeinanderprallen, dann türmen sie sich auf, es entsteht eine stehende Wasserdüne, in dieser Düne staut sich die kinetische Energie, dann fällt die Düne wieder in sich zusammen und gibt die angestaute potentielle Energie in Form auseinaderlaufender Wellen zurück. Denk an einen Tennisball, beim "vollelastischen Stoß" muß sich die kinetische Energie kurzzeitig in eine andere Energieform umwandeln, sonst gäbe es keinen Rückball.
3) Im Vakuum passiert bei einer Photonenkollision Vergleichbares, es bildet sich ein 3-dimensionaler "Vakuumhügel, der praktisch als eigenständiges G-Feld wirkt ("gekrümmter Raum" wirkt gravitierend!), das ist dann das sog. virtuelle Teilchen. Dieses Teilchen aber gibt seine "Vakuumstaudruckenergie" umgehend an die Photonen zurück, aber weil eben das Vakuum ein offenes System ist, gibt das virtuelle Teilchen auch in Form einer "Rückstoßwelle" Energie an das umliegende Vakuum ab, deshalb haben die wieder auseinandergetriebenen Photonen jetzt weniger Energie, sie bilden damit ein Positron-Elektron-Pärchen. Das bedeutet, daß ich mit meiner Theorie f·h=3·m·c²/2 wohl richtig liege, denn wird infolge Verlustes das 3/2 unterschritten, dann entsteht Teilchenenergie m·c² + (Ec=m·v²/2 mit v<c.), und das sind dann bei großen Photonen freie Elektronen bzw. Positronen, die sich ja ungebunden mit v gegen c bewegen, wie jede elektrische Entladung beweist.

Übertrag das mal auf die Rotverschiebung: Die Frontgeschwindigkeit einer Welle beträgt c, damit bewegt sich der Wellenschwerpunkt mit zunehmender Wellenlänge immer weiter von der Wellenfront zurück, d.h. er vermindert seine Geschwindigkeit auf v<c. Jedes Photon gibt also im Vakuum Energie ab, weil das Vakuum ein offenes System ist und von der Welle immer ein Rest als quer zur Wellenrichtung verlaufende Vakuumstörung zurückbleibt. Das ist wie beim Flugzeug die beobachtbare Wirbelschleppe an den Tragflächenenden.

So, und nun zu der Rotverschiebung: Ich habe dir in meiner Ergänzung 5 vorgeführt, daß Lichtermüdung zu genau den Ergebnissen führt, die in der von dir genannten Galaxie beobachtet werden. Und ich werde in einem weiteren Teil jetzt diese Ergebnisse auf das gesamte Spektrum von 10^11 bis 10^20 Hz zu übertragen versuchen und dir damit dann auch vorführen, warum Physiker meinen, und zwar nur meinen, daß die entfernteren Galaxien weniger Elemente enthalten als die näher liegenden. Ich bin wirklich froh und dir sehr dankbar, daß du mir mit der Galaxie H1426+428 endlich ein Beispiel in die Hand gegeben hast, welches ich zur Stützung meiner Sicht der Welt verwenden kann, denn bisherige Bitten an Astrophysiker, mir rotverschobene Frequenzspektren mit Entfernungsangaben der Strahler zur Verfügung zu stellen, sind leider bis heute ohne Antwort geblieben, vermutlich, weil man sich mit einem "Crank" nicht einlassen möchte.

Also warte mal ab, was sich aus der Galaxie H1426+428 noch für Ableitungen ergeben unter Anwendung meines Modells, ich bin selbst gespannt drauf. Das ist ja gerade das Reizvolle an meinem Modell, daß neue Erkenntnisse immer dann entstehen, wenn Kritiker mir vermeintliche Gegenargumente liefern, die ich dann als Munition für meine Weltsicht verwenden kann. Denn die Berechnungen in Ergänzung 5 kann ja jedermann nachvollziehen.

Gruß

Beitrag zuletzt bearbeitet von Uwebus am 15.05.2011 um 18:03 Uhr.
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An Stueps

werd mich die Tage erneut dazu äußern, weil ich mich jetzt mit Pneumonieprophylaxe auseinander setzen muß.

Dennoch möchte ich ich dich wissen lassen, das ich deine Äußerungen zur Protophysik daneben finde, denn wir befinden uns hier in nem Forum, das gerade zu dazu auffordert, dergestalt zu schreiben.

Zitat:
Die Protophysik ist ein Teilbereich des Methodischen Konstruktivismus und knüpft an Theorien von Immanuel Kant und Hugo Dingler an. Ihre Ausarbeitung wurde von Paul Lorenzen mit Peter Janich und Rüdiger Inhetveen in den 1960/70er Jahren begonnen. Protophysik hat mit allen Prototheorien dieser methodischen begründeten Art[1] gemeinsam, dass sie eine Ausarbeitung des Wissens darstellt, das bereits in vorwissenschaftlichen oder lebensweltlichen Zusammenhängen beispielsweise bei der Landvermessung zur Verfügung steht. Prototheoretische Bemühungen solcher Art bestehen darin, derart lebenspraktisch erworbenes Wissen zu wissenschaftlichen Zwecken soweit nötig und möglich begrifflich zu präzisieren, in eine methodische Ordnung zu bringen und sprachlich zusammenhängend darzustellen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Protophysik

Hallo Ernst

da hatte ich beim Schreiben auch dran gedacht :) Werd die Aussage nachträglich verfeinern, doch schrieb ich ja schon:

Zitat:
...das die Schwingung das Nahfeld betrifft und das Photon nur der Auslöser der Schwingung des Umfeldes ist.
Auch gilt der periodische Wechsel zwischen magneto und elekto Wellenanteil nur für den Ausgangszustand des Photons.
In der Distanz existiert diese Verschiebung schon nach kurzen nicht mehr und ist gleichzeitig.


Die Schwingungen sind nicht Gleich das Photon, und nur am Anfang also kurz nach Aussendung sind die Wellenberg verschoben.
Auf längerer Strecke sind sie gleichzeitig.

Da das Photon beim Polarisationsfilter mit den Quanten des Filters wechselwirkt und das anschließend ausgesandte gerichtete Photon wohl möglich gar nicht mehr das selbe ist, sehe ich die Funktion dieser Filter nicht wie ein Netz, das nur eine Richtung durch die Schlitze läßt, sondern wie einen Gleichrichter.

Später mehr, Gruß
Real
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Real schrieb in Beitrag Nr. 1771-207:
An Stueps
...

... möchte ich ich dich wissen lassen, das ich deine Äußerungen zur Protophysik daneben finde, denn wir befinden uns hier in nem Forum, das gerade zu dazu auffordert, dergestalt zu schreiben.

Hallo Real,

hier ist mir ein kleiner, jedoch entscheidender Fehler unterlaufen. Ich zitiere mich noch einmal selbst aus Beitrag-Nr. 1771-204, mit einer kleinen, aber entscheidenden Ergänzung (die ich kursiv hervorhebe):

Zitat:
Ich will die Protophysik -bzw. ihre o.g. speziellen Interpretationen der RT- nicht in Abrede stellen. Verzeih mir, wenn ich diese jedoch nicht weiter verfolge, da sie anscheinend niemand braucht, und sie bestehende (gut funktionierende!) Weltbilder auf den ersten Blick nur verkompliziert.
Natürlich kann ich mit dieser Einstellung völlig falsch liegen. Aber ich verlasse mich auf mein Bauchgefühl, ich kann nicht jeden Ansatz zur Erklärung der welt verfolgen, ich muss aussortieren. Dir sei dies natürlich vergönnt, ich bestimme auch nicht, was du für interessant hältst, und was nicht.


Mit der gesamten Protophysik habe ich mich noch nicht genügend beschäftigt, um zu einem persönlichen Urteil über sie gelangt zu sein. Ich bin vor Jahren einmal zufällig auf sie gestoßen, damals konnte sie mein Interesse nicht wecken. Dies hat sich auch heute nicht geändert.
Und so verlasse ich mich auf die Fachwelt, wenn sie die Interpretationen der Protophysik zur RT nicht ernst nimmt. Auch wenn ich dabei schweren Herzens in Kauf nehmen muss, dass du diese meine Einstellung daneben findest; und ich nun noch mehr schmunzeln muss, denke ich an deine "dilatierenden zweidimensionalen Quanten".

Ich freue mich jedoch um so mehr auf deine Antwort auf meinen Beitrag-Nr. 1771-204.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 16.05.2011 um 16:57 Uhr.
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Real schrieb in Beitrag Nr. 1771-207:
An Stueps

werd mich die Tage erneut dazu äußern, weil ich mich jetzt mit Pneumonieprophylaxe auseinander setzen muß.

Falls es dich grippe- oder erkältungsmäßig oder sonstwie erwischt hat, wünsche ich dir natürlich schnelle Genesung!
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Prophylaxe ist Vorbeugung!
Bei Pneu? Bei Blähungen? Du mußt nicht vor die Tür gehen, das Internet überträgt keine Düfte!
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Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 1771-210:
Prophylaxe ist Vorbeugung!

Gott sei Dank hast du uns aufgeklärt. Danke!

Zitat:
Bei Pneu? Bei Blähungen? Du mußt nicht vor die Tür gehen, das Internet überträgt keine Düfte!

Ich ahne ja schon lange, dass in deinem Kopf "Seltsames" vorgeht. Dieser Satz verleitet mich dann jetzt auch zu einer Diagnose:
Da du dich anscheinend mit Blähungen auskennst - kann es sein dass du manchmal unter Zerebral-Flatulenz leidest?

Der geneigte Leser darf abstimmen, welcher Witz schlechter ist, der von Wrentsch, oder der von mir.

Lieber Wrentzsch, entschuldige und nimm´s nicht persönlich, ich kenn dich ja nicht! Mir geht es wie dir:
Wenn mir ein schlechter Witz einfällt, muss ich ihn machen.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 16.05.2011 um 22:44 Uhr.
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Real schrieb in Beitrag Nr. 1771-207:
An Stueps

werd mich die Tage erneut dazu äußern, weil ich mich jetzt mit Pneumonieprophylaxe auseinander setzen muß.
(...)
Hallo Real, verzeih das ich nicht Stueps bin. ;-)
Aber was Deine Pneumonieprophylaxe angeht, von ganzem Herzen gutes Gelingen dafür.
Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 1771-210:
Prophylaxe ist Vorbeugung!
Bei Pneu? Bei Blähungen? Du mußt nicht vor die Tür gehen, das Internet überträgt keine Düfte!
Eine Pneumonie hat nichts mit Düften oder Autoreifen zu tun.
Das ist eine Lungenentzüdung, Du Dünn-und-schmal-Neuronen-Träger.
Möge Dir trotzdem eine solche (Pneumonie) erspart bleiben.
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Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-206:
(...)
Ich bin wirklich froh und dir sehr dankbar, daß du mir mit der Galaxie H1426+428 endlich ein Beispiel in die Hand gegeben hast, welches ich zur Stützung meiner Sicht der Welt verwenden kann, denn bisherige Bitten an Astrophysiker, mir rotverschobene Frequenzspektren mit Entfernungsangaben der Strahler zur Verfügung zu stellen, sind leider bis heute ohne Antwort geblieben, ......
(...)
Hallo Uwe.
Dieser Auszug aus Deinem Beitrag wird an Unverfrorenheit nur noch von der U$-Army übertroffen.
Seinerzeit ging die Serie M*A*S*H zu Ende. Bittere Kriegssatire und Antikriegspropaganda.
Und die U$-Army bedankte sich in aller Form für die nette und angenehme Öffentlichkeitsarbeit.
Dir wird das zwar nichts sagen aber so wissen die anderen jedenfalls um was es hier geht! ;-)

Zum einen stehen diese Uniprojekte zu hunderten im Netz, Du brauchst nur lesen...
und zum anderen enthält die Hamburger Seite NICHT EIN INDIZ zur LICHTERMÜDUNG.
Ganz im Gegenteil.
Dort werden auch nur parallele Rotverschiebungen gemessen die es bei Signalermüdung nicht geben darf.
Also kannst Du Dir Dein ganzes "froh und dankbar" getrost schenken. Es wirkt nicht.
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-206:
(...)
Wenn zwei gegenläufige Wellen phasengleich aufeinanderprallen, dann türmen sie sich auf, es entsteht eine stehende Wasserdüne, in dieser Düne staut sich die kinetische Energie, dann fällt die Düne wieder in sich zusammen und gibt die angestaute potentielle Energie in Form auseinaderlaufender Wellen zurück.
(...)
Ich möchte fast wetten. ;-)
Du hast noch nie in Deinem Leben zwei Steine nebeneinander in einen ruhigen See geworfen.
Dann wüstest Du, das es da keine stehende Welle gibt wenn sich zwei Wellen begegnen.
Die durchdringen einander und gehen ihrer Wege.
Das kannst Du auch in deiner Badewanne ausprobieren.
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-206:
(...)
Das ist ja gerade das Reizvolle an meinem Modell, daß neue Erkenntnisse immer dann entstehen, wenn Kritiker mir vermeintliche Gegenargumente liefern, die ich dann als Munition für meine Weltsicht verwenden kann.
(...)
Das bei Dir immer alles mit Krieg, Blut und Schmerz zu tun hat.
Bei Dir gibt es Glaubenskriege, Munition für Deine Weltsicht tztztztztz (Kopfschüttel)
Bei soviel Ballast kann ja nichts gescheites rauskommen.
Jedenfalls fehlen immer noch alle Belege für Deine phantasievollen Thesen ;-)

MfG Ernst Ellert II.
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Beiträge: 1.644, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo Uwebus,

ich habe Deine Ergänzungen durchgelesen und zu dem Punkt "Kritik der reinen Mathematik" mir früher schon mal ein Beispiel überlegt, warum die mathematische Betrachtung der Wirklichkeit in die Irre führen kann.

Nach meiner Ansicht ist unser Erfassen der Wirklichkeit (Denken) so angelegt, dass wir Dinge zueinander in Beziehung setzen, miteinander vergleichen. Diese Art, uns die Wirklichkeit zu erschließen, kann durch mathematische Betrachtungen, die vollkommen schlüssig erscheinen, verfälscht werden.

Beispiel:

Ich habe einige Objekte. Ich vergleiche diese Objekte, stelle fest, dass es sich um Hühnereier handelt und erfasse sie mathematisch korrekt, indem ich sie zähle, als 5 Eier.

Ich habe 3 Äpfel und 2 Birnen, vergleiche sie miteinander und stelle fest, dass sie zwar verschieden sind, aber doch Gemeinsamkeiten haben und erfasse sie mathematisch korrekt als 5 Teile Obst.

Ich habe 3 Autos und 2 Bäume, stelle beim Vergleichen zwar fest, dass die Objekte wenig gemeinsam haben, zähle sie aber trotzdem mathematisch korrekt als 5 Baumautos.

Im ersten Fall erfasst die mathematische Beschreibung die Wirklichkeit gut, im zweiten Fall noch akzeptabel, im dritten Fall überhaupt nicht, weil es keine Baumautos gibt.

Ich ziehe aus dieser Überlegung des Schluss, dass es erforderlich ist, bei mathematischen Beschreibungen der Wirklichkeit sich auch Klarheit darüber zu verschaffen, was man zueinander in Beziehung setzt und ob die mathematische Operation, die man durchführt, mit der Natur der Objekte verträglich ist.

Dies wirft die Frage auf, wie sieht es mit dem Verhältnis von Raum und Zeit aus ? Wird dem Unterschied (Gegensatz ?) von Raum und Zeit durch die Annahme, das Universum sei ein vierdimensionales Raumzeitkontinuum, Rechnung getragen ? Entspricht die Vorstellung, die Zeitdimension sei im Gegensatz zu den reellen Raumachsen imaginär, der Beziehung von Raum und Zeit. Kann Bewegung als ein Übergang von Zeit in Raum (Modell von Claus) aufgefasst werden ?

Ich erwarte keine Antworten, weil die Überlegungen nur Uwebus` Überlegungen zum Thema mathematische Beschreibung der Wirklichkeit betreffen und eigentlich nicht zum Thema "virtuelle Teilchen" gehören.

MfG
Harti
Signatur:
Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen. A.E.
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1771-214:
Zum einen stehen diese Uniprojekte zu hunderten im Netz, Du brauchst nur lesen...
und zum anderen enthält die Hamburger Seite NICHT EIN INDIZ zur LICHTERMÜDUNG.
Ganz im Gegenteil.
Dort werden auch nur parallele Rotverschiebungen gemessen die es bei Signalermüdung nicht geben darf..............
Ernst,

es nützt alles nichts, meine Berechnungen führen genau zu den Ergebnissen, die auch gemessen werden, ob dir das nun gefällt oder nicht. Und da du so belesen bist, gib mir doch mal eine Internetadresse für eine Galaxie im Abstand von ca. 10^9 Lichtjahren, also gut die Hälfte der Galaxie H1426+428, mit einem gemessenen Frequenzspektrum, in dem die Elemente Ca, Mg und Na enthalten sind, damit ich meine Berechnungen vervollständigen kann. Mit nur zwei Spektren gibt es nämlich zwei Möglichkeiten der Berechnung, erst bei drei Spektren in unterschiedlichem Abstand kann ich mich für eine der beiden entscheiden.

Und hör auf zu polemisieren, nimm endlich mal zur Kenntnis, daß Lichtermüdung genauso der Grund für die beobachtbare Rotverschiebung sein kann wie Expansion und dabei noch den Vorteil hat, auf empirisch nicht nachweisbare Annahmen wie Dunkle Energie, verlustlosen Energietransport und sich dem Experiment verweigernde Mathematik verzichten zu können.

Die Erde war mal eine Scheibe, dann ein Kugel, danach der Mittelpunkt des Universums, mit Galilei drehte sie sich um die Sonne, später dehnte sich das Universum auch noch aus und nun ermüdet Licht, was ist daran so unglaubwürdig? Energietransporte kosten Energie, nichts ist umsonst in dieser Welt!

Zitat:
Das kannst Du auch in deiner Badewanne ausprobieren.
Mach du es! Tauch deine Hände ins Wasser und schieb es mit den Handflächen gegeneinander, du wirst sehen, es entsteht Staudruck. Und wo Staudruck entsteht, hebt sich das Wasser, es versucht auszuweichen. Das ist wie bei der Luft, stell 2 Ventilatoren gegeneinander und lass sie blasen, die Luft weicht seitlich aus. Ginge es nach dir, würde die Luft rückwärts durch die Ventilatoren abfließen. Eine Welle ist Impulsträger und treffen 2 Impulse aufeinander, gibt´s Verdrängung. Wäre das nicht so, gäb´s keine virtuellen Teilchen bei Photonenkollision.

Wenn du kein Interesse an alternativen Ideen haben solltest, und es scheint nach deinen Einwendungen so zu sein, dann solltest du nicht in Foren wie diesen mitmachen, sondern dich als Urknallvertreter an der Uni einschreiben. Dort werden Weisheiten verkündet, jedoch ändern sich diese mit der Zeit, denn auch Weisheiten unterliegen der Mode.

Gruß
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-216:
(...)
Wenn du kein Interesse an alternativen Ideen haben solltest, und es scheint nach deinen Einwendungen so zu sein, dann solltest du nicht in Foren wie diesen mitmachen, sondern dich als Urknallvertreter an der Uni einschreiben. Dort werden Weisheiten verkündet, jedoch ändern sich diese mit der Zeit, denn auch Weisheiten unterliegen der Mode.
(...)
Hallo Uwe, ich grüße Dich.
Was Du hier als alternative Idee "verkaufen" willst ist schon längst "kalter Kaffee". Fritz Zwicky hat die "Lichtermüdung schon 1929 als Ursache der gemessenen Rotverschiebung vorgeschlagen. Diese Idee ließ sich aber durch eine einfache Beobachtung ausschließen. Die notwendige "Abhängigkeit" zwischen "Photonenermüdung" und "Photonenfrequenz" war und ist nicht nachzuweisen. Ganz im Gegenteil, bei Radiowellen von 3–30 MHz und sichtbarem Licht von 400 bis 700 THz sind völlig identische Rotverschiebungen zu messen. Und das ist bei einer Photonenermüdung völlig ausgeschlossen. Ebenso hätte man bei Lichtermüdung eine Verwischung der Spektrallinien messen müssen, was auch nicht der Fall ist. Genau aus diesen Gründen ist Deine "alternative Idee" seit über 70 Jahren erledigt, abgearbeitet und unter B U "bewiesen unzutreffend" abgelegt.
Ferner hast Du geschrieben...
Zitat:
(...)
Tauch deine Hände ins Wasser und schieb es mit den Handflächen gegeneinander, du wirst sehen, es entsteht Staudruck.
(...)
Es war nicht die Rede von Viskosität. Bei Wasser z.B. verdoppelt sie sich schon von 30° bis 5° Celsius. Es war die Rede von einer Welle auf der Wasseroberfläche als Metapher einer Information. Und die Oberflächenwellen durchdringen sich. Es war nicht die Rede von "unter Wasser" in die Hände klatschen, sondern von zwei Steinen die man ins Wasser wirft um das Verhalten der Wellen zu beobachten.
Desweiteren wirfst Du mir vor...
Zitat:
(...)
Und hör auf zu polemisieren, nimm endlich mal zur Kenntnis, daß Lichtermüdung genauso der Grund für die beobachtbare Rotverschiebung sein kann wie Expansion und dabei noch den Vorteil hat, auf empirisch nicht nachweisbare Annahmen wie Dunkle Energie, verlustlosen Energietransport und sich dem Experiment verweigernde Mathematik verzichten zu können.
(...)
Du verwechselst wieder Ursache und Wirkung. Natürlich könnte Lichtermüdung für die Rotverschiebung verantwortlich sein wenn nicht die Messergebnisse, auf die Du ja soviel Wert legst, dagegensprechen würden. Und solange das der Fall ist, brauche ich nicht polemisieren, sondern kann mich darauf beschränken auf die gemessenen Umstände zu verweisen. Anders sieht es bei Dir aus. Du bist gezwungen gemessene Werte wegzurechnen. Und das ist schwer. Also hast Du Dich in Deinem Modell darauf verlegt die gewünschten Werte herbei zu rechnen. Auch nicht schlecht. Aber selbst das ist schon alt.
Schau her was die Radosophie so alles möglich macht...
Zitat:
De Jager hatte vier Parameter seines holländischen Fahrrades vermessen (Pedalweg, Durchmesser des Vorderrads, der Lampe und der Klingel) und gezeigt, dass sich aus diesen wenigen Parametern, mit einfachen mathematischen Operationen etliche physikalische Konstanten und astronomische Werte errechnen lassen. Beispielsweise errechnet er den Abstand zwischen Erde und Sonne (in Hundert Millionen Kilometern) mittels Quadratwurzel aus Pedalweg mal Kubikwurzel der Klingel geteilt durch die Lampe. Weitere exemplarische Berechnungen für den Quotienten der Massen von Proton und Elektron, die Gravitationskonstante, die Feinstrukturkonstante und die Lichtgeschwindigkeit werden von ihm aufgeführt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Radosophie#Radosophie
Du siehst also Uwe, das an Ergebnissen herrechnen, was man sich wünscht, ist ganz einfach.
Also nicht aufgeben und den Mut verlieren.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1771-217:
Die notwendige "Abhängigkeit" zwischen "Photonenermüdung" und "Photonenfrequenz" war und ist nicht nachzuweisen. Ganz im Gegenteil, bei Radiowellen von 3–30 MHz und sichtbarem Licht von 400 bis 700 THz sind völlig identische Rotverschiebungen zu messen. Und das ist bei einer Photonenermüdung völlig ausgeschlossen. Ebenso hätte man bei Lichtermüdung eine Verwischung der Spektrallinien messen müssen, was auch nicht der Fall ist.
Ernst,

ich vervollständige gerade meine "Ergänzug 5", darin kannst du dann selbst nachrechnen, daß bei Lichtermüdung genau das herauskommt was gemessen wird. Und warum sollte bei Lichtermüdung eine Verwischung der Spektrallinien erfolgen? Vor allem, wenn bis zum heutigen Tage kein Physiker dieser Welt erklären kann, was ein Photon überhaupt ist?

Ihr stellt Behauptungen auf, ohne sie begründen zu können:

1. verlustloser Energietransport mittels Photonen durch das Vakuum, ohne sagen zu können, was das Vakuum ist und was ein Photon ist. Experimentell nachweisbar ist hingegen, daß alle Energietransporte Wechselwirkungen unterliegen und damit Verluste erleiden.

2. Rotverschiebung = Folge von Expansion. Zur Expansion wird Dunkle Energie benötigt, kein Physiker kann dieses Zeugs im Experiment nachweisen noch deren Existenz theoretisch begründen.

2. Ein sich ausdehnendes und damit notwendigerweise räumlich endliches Universum kann nur mit einer Geometrie dargestellt werden, die sich im Labor nicht vorführen läßt. Das ist genauso wie die Behauptung, Körper und Geist ließen sich trennen, auf dem Papier geht beides, in der Praxis keines von beiden.

Also, werter Ernst, räum erst einmal mit den Behauptungen auf, indem du sie entweder durch Experiment belegst oder aber als reine Spekulation zur Begründung deiner Weltsicht anerkennst und nicht als "wissenschaftliche Tatsachen" zu verkaufen suchst.

Ich hoffe, noch heute die Ergänzung 5 vervollständigt einstellen zu können.

Gruß
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-218:
(...)
Also, werter Ernst, räum erst einmal mit den Behauptungen auf, indem du sie entweder durch Experiment belegst oder aber als reine Spekulation zur Begründung deiner Weltsicht anerkennst und nicht als "wissenschaftliche Tatsachen" zu verkaufen suchst.

Ich hoffe, noch heute die Ergänzung 5 vervollständigt einstellen zu können.

Gruß
Hallo Uwe, sei mir ein weiteres Mal gegrüßt.
Du kritisierst in der falschen Reihenfolge. Zuerst müsstest Du die gemessenen Daten berücksichtigen.
Danach kann man sich den daraus folgernden Theorien zuwenden.
Und das lehnst Du ja entschieden ab.
Und was Deine "Ergänzung" angeht.....
Du hast Mir gar nicht verraten wie Dir die Radosophie gefällt. http://de.wikipedia.org/wiki/Radosophie#Radosophie
In wie weit unterscheiden sich Deine Rechenverfahren denn von denen des Cornelis De Jager?

>>Der beispielsweise den Abstand zwischen Erde und Sonne (in Hundert Millionen Kilometern)
mittels Quadratwurzel aus Pedalweg mal Kubikwurzel der Klingel geteilt durch die Lampe, errechnet hat.
Quotienten der Massen von Proton und Elektron, die Gravitationskonstante,
die Feinstrukturkonstante und die Lichtgeschwindigkeit waren für ihn auch kein Problem:<< ;-)
Quelle siehe Link.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1771-219:
Du kritisierst in der falschen Reihenfolge. Zuerst müsstest Du die gemessenen Daten berücksichtigen.
Danach kann man sich den daraus folgernden Theorien zuwenden.
Und das lehnst Du ja entschieden ab.

Ernst,

wieso lehne ich dies ab? Ich stütze mich doch genau auf die Meßdaten, schau dir die Ergänzung 5 an, ich habe sie gerade vervollständigt, da gibt es sogar eine Erklärung für die angeblich beschleunigte Expansion, wenn man den Urknall zugrundelegt. http://uwebus.de/rzg7/Ergaenzungen.htm

Gruß
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Zitat:
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-218:
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1771-217:
Die notwendige "Abhängigkeit" zwischen "Photonenermüdung" und "Photonenfrequenz" war und ist nicht nachzuweisen. Ganz im Gegenteil, bei Radiowellen von 3–30 MHz und sichtbarem Licht von 400 bis 700 THz sind völlig identische Rotverschiebungen zu messen. Und das ist bei einer Photonenermüdung völlig ausgeschlossen. Ebenso hätte man bei Lichtermüdung eine Verwischung der Spektrallinien messen müssen, was auch nicht der Fall ist.
Zitat:
Ernst,

ich vervollständige gerade meine "Ergänzug 5", darin kannst du dann selbst nachrechnen, daß bei Lichtermüdung genau das herauskommt was gemessen wird. Und warum sollte bei Lichtermüdung eine Verwischung der Spektrallinien erfolgen? Vor allem, wenn bis zum heutigen Tage kein Physiker dieser Welt erklären kann, was ein Photon überhaupt ist?

Ihr stellt Behauptungen auf, ohne sie begründen zu können:

1. verlustloser Energietransport mittels Photonen durch das Vakuum, ohne sagen zu können, was das Vakuum ist und was ein Photon ist. Experimentell nachweisbar ist hingegen, daß alle Energietransporte Wechselwirkungen unterliegen und damit Verluste erleiden.

2. Rotverschiebung = Folge von Expansion. Zur Expansion wird Dunkle Energie benötigt, kein Physiker kann dieses Zeugs im Experiment nachweisen noch deren Existenz theoretisch begründen.

2. Ein sich ausdehnendes und damit notwendigerweise räumlich endliches Universum kann nur mit einer Geometrie dargestellt werden, die sich im Labor nicht vorführen läßt. Das ist genauso wie die Behauptung, Körper und Geist ließen sich trennen, auf dem Papier geht beides, in der Praxis keines von beiden.

Also, werter Ernst, räum erst einmal mit den Behauptungen auf, indem du sie entweder durch Experiment belegst oder aber als reine Spekulation zur Begründung deiner Weltsicht anerkennst und nicht als "wissenschaftliche Tatsachen" zu verkaufen suchst.

Ich hoffe, noch heute die Ergänzung 5 vervollständigt einstellen zu können.

Gruß

Uwe,
Verwischung müsste dann erfolgen, wenn das Licht kontinuierlich wäre, ist ja einleuchtend, nicht wahr? Ein Photon ist das kleinste „Energiepaket“ für die entsprechende Frequenz, für jede zugrunde liegende Frequenz. Vielleicht solltest du dich mal mit den Forschungen Max Plancks beschäftigen, die beweisen, dass Licht diskontinuierlich ist. Das Nichtvorhandensein von „Verwischungen“ ist ein Beleg dafür, dass EM-Strahlung diskontinuierlich ist.
Ein Photon ist in diesem Sinne ein „Teilchen“. Umgekehrt kann jedes Materieteilchen mit seiner Wellenfunktion dargestellt werden. Sicher wirst DU aber ganz kurz mal darlegen, was denn Elementarteilchen sind bzw. was das Vakuum ist (Arche, ich weiß)?
Zu 1. Verlustlosen Energietransport durch das Vakuum mittels Photonen gibt es nur, wenn keine Kräfte auf die Strahlung einwirken (deine Wechselwirkungen), aber dann ist er verlustlos. Die Energieverluste zeigen sich in der Frequenzverschiebung zum Rot des Spektrums, wenn Kräfte auftreten. Dir als alten Mechaniker sollte klar sein, das allein durch die Bewegung keine Energien verloren gehen, sondern nur dann, wenn man Geschwindigkeit und/oder Richtung der Bewegung ändert. Dazu muss aber niemand wissen, was ein Photon letztlich ist.

Zu 2. Zur Expansion wird KEINE Dunkle Energie benötigt, sondern zur Erklärung der beobachteten BESCHLEUNIGTEN Expansion des Alls. WAS diese Dunkle Energie IST, ist allerdings noch vollkommen ungeklärt. Möglicherweise bietet das Energieniveau der Vakuumenergie einen Ansatzpunkt. Wenn man die Grenze zur Vakuumenergie nicht als „Null-Linie“ betrachtet, sondern als „Grenzfläche“ zum darunter liegenden „Energieozean“, die wir nur durch unseren Standpunkt als „Null-Linie“ definieren, ergäbe sich vielleicht die Möglichkeit, diese Grenzfläche als Lage-Energie zu definieren, wobei ein „Darüber“ oder „Darunter“ ein Energiegefälle ergeben würde – und nur dann ist ja Energie in der Lage, zu wirken.

Zu deinem 2. 2., worunter wohl 3. zu sehen ist: Ein sich nicht ausdehnendes und damit notwendiger Weise räumlich unendliches Universum lässt sich also im Labor vorführen?

Zu deiner Spitze gegen Ernst mag er sich selbst äußern, aber mit „Behauptungen“ steht er in einer Linie einer Welt voll ehrenwerter Wissenschaftler.

Gruß Henry
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Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

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