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Virtuelle Teilchen

Thema erstellt von Zara.t. 
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Beiträge: 1.477, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo Uwebus,

Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-216:
Wenn du kein Interesse an alternativen Ideen haben solltest, und es scheint nach deinen Einwendungen so zu sein, dann solltest du nicht in Foren wie diesen mitmachen, sondern dich als Urknallvertreter an der Uni einschreiben.

das war zwar an Ernst Ellert adressiert, es dürfte sich aber wohl die Mehrheit der Forenteilnehmer angesprochen fühlen.
Dass nämlich die meisten von uns schweigen zu deinen Ausführungen heißt nicht, dass wir schweigend zustimmen oder keinen Protest übten. Vielmehr halten es die Schweigenden für zu müßig, auf dein rechthaberisches Gebaren, deine Unbelehrbarkeit und Sturheit, deine grenzenlose Selbstüberschätzung (alle Wissenschaftler sind dumm, weil sie mich nicht verstehen) zu reagieren.
Du kommst nicht daher wie Jemand, der sich mit uns über Naturwissenschaft auseinander setzen will, sondern wie ein Prediger, der seine eigene Religion verkaufen will.

UND NEIN, wir haben sehr wohl Interesse an alternativen Ideen. (ich selber habe hier schon ordentlich 'rumgesponnen).
Wir bilden uns dabei aber nicht ein, die Weltformel gefunden zu haben und sprechen weltweit anerkannten Wissenschaftlern ihre Kompetenz nicht ab, niemand hier würde sich das erlauben, soweit haben wir uns bei aller Spekulation, die wir uns genehmigen, noch im Griff, wage ich jetzt einmal zu behaupten.
Darüber hinaus lässt die in den Fachbüchern niedergeschriebene und an Schulen gelehrte Physik großen Spielraum zur Interpretation. Wissenschaftler, die sich über die Fakten einig sind, können, was die Interpretation, die Bedeutung für unser Weltbild anbelangt, in ihren Ansichten meilenweit auseinander liegen. Das war in den Anfängen der Quantenmechanik so und ist heute nicht anders.

Retourkutsche:
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-216:
Wenn du kein Interesse an alternativen Ideen haben solltest, und es scheint nach deinen Einwendungen so zu sein, dann solltest du nicht in Foren wie diesen mitmachen . . .
Diesmal an dich adressiert.
Ich sehe nicht, dass du an irgendwas hier im Forum Interesse hast außer an deiner Arche.

mfg okotombrok
Signatur:
"Der Kopf ist rund, damit die Gedanken die Richtung wechseln können"
(Francis Picabia)
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 1771-221:
Uwe,
Verwischung müsste dann erfolgen, wenn das Licht kontinuierlich wäre, ist ja einleuchtend, nicht wahr? Ein Photon ist das kleinste „Energiepaket“ für die entsprechende Frequenz, für jede zugrunde liegende Frequenz. Vielleicht solltest du dich mal mit den Forschungen Max Plancks beschäftigen, die beweisen, dass Licht diskontinuierlich ist. Das Nichtvorhandensein von „Verwischungen“ ist ein Beleg dafür, dass EM-Strahlung diskontinuierlich ist.
Henry,
und was ist ein Photon in meinem Modell? Ein TEILCHEN (m·c²), welches von einer infolge Verdrängung entstandenen Welle [m·c²/2] transportiert wird. Nicht das Teilchen verliert Energie, sondern die es tragende Welle, weil Vakuum ein offenes System ist. Wird die Welle länger, dann bewegt sich das Teilchen in der Welle "rückwärts" immer im Wellenschwerpunkt und da die WellenFRONTGESCHWINDIGKEIT c ist, wird das Teilchen mit zunehmender Wellenlänge langsamer als c, es fällt nämlich hinter der Front immer weiter zurück.

Zitat:
Zu 1. Verlustlosen Energietransport durch das Vakuum mittels Photonen gibt es nur, wenn keine Kräfte auf die Strahlung einwirken (deine Wechselwirkungen), aber dann ist er verlustlos. Die Energieverluste zeigen sich in der Frequenzverschiebung zum Rot des Spektrums, wenn Kräfte auftreten. Dir als alten Mechaniker sollte klar sein, das allein durch die Bewegung keine Energien verloren gehen, sondern nur dann, wenn man Geschwindigkeit und/oder Richtung der Bewegung ändert. Dazu muss aber niemand wissen, was ein Photon letztlich ist.
Ein Photon ist eine Energieportion und diese Portion hat ein Volumen, welches das durchquerte Gravitationsfeld verdrängt. Wäre dies nicht so, gäbe es keine Lichtablenkung am Sonnenrand und keine Radarechoverzögerung. Verdrängung ist IMMER mit Verlustarbeit verbunden, denn es gibt keine vollelastischen Gravitationsfelder, weil diese immer Massen enthalten, welche durch die Feldverdrängung beeinflußt werden. Im Großen nennt man diese Verluste Gezeitenverluste, beim Licht und bei EM-Wellen sind es Rotverschiebungen.

Zitat:
Zu 2. Zur Expansion wird KEINE Dunkle Energie benötigt, sondern zur Erklärung der beobachteten BESCHLEUNIGTEN Expansion des Alls. WAS diese Dunkle Energie IST, ist allerdings noch vollkommen ungeklärt. Möglicherweise bietet das Energieniveau der Vakuumenergie einen Ansatzpunkt. Wenn man die Grenze zur Vakuumenergie nicht als „Null-Linie“ betrachtet, sondern als „Grenzfläche“ zum darunter liegenden „Energieozean“, die wir nur durch unseren Standpunkt als „Null-Linie“ definieren, ergäbe sich vielleicht die Möglichkeit, diese Grenzfläche als Lage-Energie zu definieren, wobei ein „Darüber“ oder „Darunter“ ein Energiegefälle ergeben würde – und nur dann ist ja Energie in der Lage, zu wirken.
Selbstverständlich wird zur Expansion Energie benötigt, denn es wird doch zwischen den Galaxien zusätzliches G-Potential geschaffen, das ist Hubarbeit und die gibt´s nicht umsonst. Euer Problem ist weiterhin das Vakuum, niemand von euch hat eine Idee, wie es zu erklären ist. Mein Modell erklärt es, daher auch Ergebnisse wie die Abschätzung von Atom- und Molekülgrößen, die sind doch nicht auf Zufall zurückzuführen. Wenn es diese Dunkle Energie denn gäbe, warum wirkt sie dann nur zwischen den Galaxien und nicht innerhalb von ihnen? Die Galaxien selbst expandieren doch nicht. Hat da jemand einen Zaun um jede Galaxie gebaut?

Zitat:
Zu deinem 2. 2., worunter wohl 3. zu sehen ist: Ein sich nicht ausdehnendes und damit notwendiger Weise räumlich unendliches Universum lässt sich also im Labor vorführen?
Nein, aber es läßt sich im Labor evident vorführen, daß jedes volumenhaltige endliche Gebilde eine Hüllfläche aufweist, welche das Innen vom Außen trennt. Sollte das Universum endlich sein, kann man es ja als endliche Menge endlicher Gebilde darstellen, und da nun riesige Ansammlungen von Molekülen ein begrenztes Volumen haben, müssen auch riesige Ansammlungen von Sonnensystemen ein begrenztes Volumen aufweisen, also ein Gesamtgebilde erzeugen, welches ein Innen und ein Außen aufweist. Das Urknalluniversum aber hat kein Außen, deshalb die Riemanngeometrie, die nun mal dem Experiment widerspricht. Daran kann man zwar glauben wie an andere Dinge auch, aber die Evidenz und das Experiment sprechen dagegen.

Zitat:
Zu deiner Spitze gegen Ernst mag er sich selbst äußern, aber mit „Behauptungen“ steht er in einer Linie einer Welt voll ehrenwerter Wissenschaftler.
Ich streite doch nicht um Ehrenwertigkeiten, sondern darum, daß man mit wesentlich weniger Annahmen das Universum genauso erklären kann wie Physiker mit deren sich dem Experiment verweigernden Annahmen. Schau doch mal rein in meine Ergänzung 5, die ist verständlich ausgeführt und kommt zu den gleichen Rotverschiebungen wie die physikalischen Messungen, nur beruht es auf Lichtermüdung und nicht auf Expansion. Und da dies Modell auch die Perihelvorläufe und den Radarechoversuch Shapiros richtig darstellt, die auf Wechselwirkung Licht-Vakuum beruhen, kann man doch Wechselwirkung zwischen Licht und Vakuum nicht mehr leugnen. Es fehlt jetzt euer Beweis einer verlustlosen Wechselwirkung, die ist aber prinzipiell nicht nachweisbar, weil man sie nicht messen könnte, denn jede Messung beruht nun mal auf Wechselwirkung und verbraucht Energie.

Gruß
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1771-222:
Ich sehe nicht, dass du an irgendwas hier im Forum Interesse hast außer an deiner Arche.
Nein, Okotombrok,

ich will nur drei Fragen beantwortet haben:
Wie und aus was konstituiert sich das Universum?
Wie erklärt sich die Zeit?
Warum fällt ein Apfel vom Baum?

Und da mir während insgesamt 6 Semestern Philosophiestudium und einem Semester Physik niemand darauf antworten konnte, hab ich es aufgegeben, mir Antworten in einer Uni zu suchen und mir selbst die Fragen zu beantworten versucht mit erstaunlichen Ergebnissen, die trotz (oder vielleicht gerade wegen?) der Einfachheit der Ausgangsannahmen zu einer Vielfalt von empirieverträglichen Ergebnissen führen, die ihr ja in meiner HP nachlesen könnt. Ehe du weiter rummotzt, äußer dich lieber mal zu den Ergebnissen, das hat nämlich bisher noch niemand getan. Es wird immer nur auf die herkömmliche Physik verwiesen, als sei diese das Gelbe vom Ei.

Es ist nun mal so, Okotombrok, daß bis zum heutigen Tage kein Physiker und kein Philosoph dieser Welt mir die o.a. Fragen beantworten kann und solange das so bleibt, muß man sich halt selbst helfen.

Gruß
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-223:
(...)
Ein Photon ist eine Energieportion und diese Portion hat ein Volumen, welches das durchquerte Gravitationsfeld verdrängt. Wäre dies nicht so, gäbe es keine Lichtablenkung am Sonnenrand und keine Radarechoverzögerung. Verdrängung ist IMMER mit Verlustarbeit verbunden, denn es gibt keine vollelastischen Gravitationsfelder, weil diese immer Massen enthalten, welche durch die Feldverdrängung beeinflußt werden. Im Großen nennt man diese Verluste Gezeitenverluste, beim Licht und bei EM-Wellen sind es Rotverschiebungen.
(...)
Hallo Uwe.
Liest Du eigentlich selbst was Du für einen Blödsinn schreibst?
Was denn jetzt???
Lichtablenkung ist ja völlig richtig.
Aber einen Satz später, "Verdrängung und Gezeitenverlust" sind ja voll daneben getroffen.
Also überleg bitte vorher wie Du uns jetzt hier für dumm verkaufen willst. Bitte!

MfG Ernst Ellert II.

P.S. alles andere war natürlich auch immer noch weit weg vom messbaren.....
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-223:
(...)
Ich streite doch nicht um Ehrenwertigkeiten, sondern darum, daß man mit wesentlich weniger Annahmen das Universum genauso erklären kann wie Physiker mit deren sich dem Experiment verweigernden Annahmen.
(...)
Hallo Uwe.
Diese Unterstellung ist wie vieles andere unwahr was Du hier postulierst.
Die von Dir verleumdeten Physiker messen etwas, kontrollieren das gemessene wer eis wie oft,
und wenn definitiv Ergebnisse vorliegen werden Theorien gesucht die dem beobachteten einen Rahmen bieten können.
Und wenn sich Vorhersagen auf Grund einer solchen Theorie auch noch erfüllen...
Dann sind die unzutreffenden Theorien raus.
Das ist die Reihenfolge.
Was Du Erklärungen nennst, mit weniger Annahmen, ist bisher nur Scharlatanerie, nichts weiter.
Also bleib bitte bei der Wahrheit, was die seriöse Forschung angeht.
Und was ist wohl daran auszusetzen wenn ein Forscher sagt...
"Darüber kann ich keine Auskunft geben, da fehlen uns noch Erkenntnisse"
Das ist bei weitem anständiger als lustig drauflos zu argumentieren ohne Hand und Fuss.

MfG Ernst Ellert II.
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1771-225:
Liest Du eigentlich selbst was Du für einen Blödsinn schreibst?
Was denn jetzt???
Lichtablenkung ist ja völlig richtig.
Aber einen Satz später, "Verdrängung und Gezeitenverlust" sind ja voll daneben getroffen.
Also überleg bitte vorher wie Du uns jetzt hier für dumm verkaufen willst. Bitte!
Ernst,
merkst du eigentlich nicht, daß du es bist, der völlig daneben liegt?
Der Mond hat ein Gravitationsfeld und das hat er bei sich wie ein Wanderer seinen Rucksack. Und dieses Gravitationsfeld wechselwirkt mit dem Gravitationsfeld der Erde und erzeugt so die Gezeiten, die ja sowohl auf dem Mond selbst als auch auf der Erde wirken. Das gilt in geringerem Maße auch für jeden Satelliten auf einer Erdumlaufbahn.

Ein Photon ist ebenfalls eine volumenhaltige Energieportion mit einem Gravitationsfeld in Wellenform, es passiert also hier im Kleinen das, was beim Mond im Großen passiert, infolge Wechselwirkung verändern sich Photon und die Masse, deren G-Feld das Photon gerade durchquert. Nur kann man die Wirkungen eines Photons auf eine große Masse nicht messen, aber wohl die Wirkung der Masse auf das Photon, das verändert sich, zwar langsam über Milliarden Jahre, aber man erkennt einen permanenten Energieverlust in Form von Rotverschiebung.

Erklär du doch mal, warum eine große Energieportion sich anders verhalten sollte als eine kleine, hat da jemand Naturgesetze in der Physik eingeführt, die nur ab einer gewissen Energiemenge gelten? So eine Art Energiesteuerfreibetrag für Photonen?

Gruß
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-227:
Ernst,
merkst du eigentlich nicht, daß du es bist, der völlig daneben liegt?
Guten Abend Uwe.
Ich merke nur das Du ein weiteres mal den Kritikpunkt völlig ignorierst.
Es ging um Deine Aussage in Beitrag Nr. 1771-223 :
Zitat:
....Wäre dies nicht so, gäbe es keine Lichtablenkung am Sonnenrand und keine Radarechoverzögerung. Verdrängung ist IMMER mit Verlustarbeit verbunden, .....
Das übersiehst und überliest Du wie immer gekonnt.
Respekt, Respekt.
So machen es Trolle seit es Foren gibt.
MfG Ernst Ellert II.
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1771-228:
Es ging um Deine Aussage in Beitrag Nr. 1771-223 :....Wäre dies nicht so, gäbe es keine Lichtablenkung am Sonnenrand und keine Radarechoverzögerung. Verdrängung ist IMMER mit Verlustarbeit verbunden, .....
Ernst,
was kritisierst du daran? Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A ungleich B. Das ist nicht nur Philosophie, sondern das zeigt auch jede experimentelle Erfahrung. Wenn du auf dem Mond bist, fallen dort immer die Steine auf den Boden, egal, wo der Mond sich gerade befindet. Also gehört das G-Feld zur Mondmasse und verdrängt das G-Feld der Erde, das sich dort befand, als der Mond noch eine andere Position einnahm. Aber es ist bei dir genauso wie beim Rest der Kritiker, ihr habt keine Ahnung, was ein G-Feld ist, aber ihr wißt ganz genau, daß mein Modell falsch ist.

Warum wohl kann ich mit meinem Modell unter Verwendung rein empirischer Daten die Gravitation als Feldmodell erklären, einschließlich einer mathematischen Ableitung, welche im Sonnensystem im Berecih aller Planeten zur Newtongleichung führt, die noch heute in der Raumfahrt angewandt wird? Was ihr bis heute mit eurer "Masse krümmt Raumzeit" nicht könnt? Denn solange ihr eure Raumzeit nicht als physisches Objekt definieren könnt, krümmt ihr etwas, von dem ihr nicht wißt, was es ist. Ihr berechnet etwas aufgrund empirischer Beobachtungen ohne zu wissen, um was es sich handelt. So ist es und so wird es bleiben, solange ihr den Herrn Einstein nicht ein wenig erweitert, sowohl in Bezug auf ein Photon als auch in Bezug auf die Gravitation.
Ich schlage dir vor, du erklärst erst einmal die Gravitationskonstante, wie sie zustande kommt, bisher ist sie für Physiker nämlich nur ein Meßwert. Dann reden wir weiter.

Gruß
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-229:
Ernst,
was kritisierst du daran?
(...)
Aber es ist bei dir genauso wie beim Rest der Kritiker, ihr habt keine Ahnung, was ein G-Feld ist, aber ihr wißt ganz genau, daß mein Modell falsch ist.
(...)
Ich schlage dir vor, du erklärst erst einmal die Gravitationskonstante, wie sie zustande kommt, bisher ist sie für Physiker nämlich nur ein Meßwert. Dann reden wir weiter.

Gruß
Guten Morgen Uwe.
An "Ablenkung + Verdängung" kritisiere ich das Du Dir nicht schlüssig bist wie Du es Dir nun zurechtrechnen sollst!
Was das von Dir als belegbar betrachtete "G-Feld" angeht, so handelt es dabei nur um eine Deiner Visionen.
Und letztendlich ist jeder Meßwert der beleg- und reproduzierbar ist, eine Grundlage für seriöse Forschung.
Pures Geschichten erfinden hilft da nicht einen Schritt weiter.
Folgendes stammt auch aus Deiner Feder (24.03.2004 17:46:24) und ist bezeichnend für Deine Sichtweise......
Zitat:
....auch ein Neutronenstern/SL findet ein Ende, sei es nun ein plötzliches oder aber ein zeitlich gestrecktes.
Und daraus entwickeln sich dann neue Galaxien.

Das ist vergleichbar mit der Geburt eines Kindes:
Ein Opa zeugt ein Kind und dieses beginnt ein neues Leben
ohne die Alterskrankheiten seines Erzeugers.
Die Natur wiederholt sich.
Zur Quelle bitte mit Textabschnitt google verwenden.
Ich werde hier keinen Link zu anderen Foren einstellen.

Das Zitat belegt eindrucksvoll und verdeutlicht wie "daneben" deine Auffassungen sind.
Da weis man schon nicht mehr, ob es noch mit Humor oder zutiefst empfundenen Mitleid betrachtet werden kann, was Du so von Dir gibst.

MfG Ernst Ellert II.
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Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Beiträge: 1.644, Mitglied seit 16 Jahren
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-229:
Denn solange ihr eure Raumzeit nicht als physisches Objekt definieren könnt, krümmt ihr etwas, von dem ihr nicht wißt, was es ist. Ihr berechnet etwas aufgrund empirischer Beobachtungen ohne zu wissen, um was es sich handelt.

Hallo Uwebus,

nur eine Nachfrage. Ist es tatsächlich so, dass die etablierte Wissenschaft das vierdimensionale, gekrümmte Raumzeitkontinuum nicht nur als mathematisches Modell (Gedankenkonstrukt) ansieht, mit dem die Realität beschrieben werden kann, sondern unmittelbar als Realität selbst ? Dies würde ja darauf hinauslaufen, dass man Vorstellung von der Realität und Realität gleichsetzt.

Dies ist m.E. nicht möglich; denn wir können uns Dinge vorstellen (glauben), von denen wir sicher wissen, dass sie nicht real sind; z.B. dass Elvis lebt.

Mfg
Harti

Signatur:
Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen. A.E.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Harti am 20.05.2011 um 11:20 Uhr.
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Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren
Zitat:
Harti schrieb in Beitrag Nr. 1771-231
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-229
Denn solange ihr eure Raumzeit nicht als physisches Objekt definieren könnt, krümmt ihr etwas, von dem ihr nicht wißt, was es ist. Ihr berechnet etwas aufgrund empirischer Beobachtungen ohne zu wissen, um was es sich handelt

Hallo Uwebus,

nur eine Nachfrage. Ist es tatsächlich so, dass die etablierte Wissenschaft das vierdimensionale, gekrümmte Raumzeitkontinuum nicht nur als mathematisches Modell (Gedankenkonstrukt) ansieht, mit dem die Realität beschrieben werden kann, sondern unmittelbar als Realität selbst ? Dies würde ja darauf hinauslaufen, dass man Vorstellung von der Realität und Realität gleichsetzt.

Dies ist m.E. nicht möglich; denn wir können uns Dinge vorstellen (glauben), von denen wir sicher wissen, dass sie nicht real sind; z.B. dass Elvis lebt.

Mfg
Harti

[Nachricht zuletzt bearbeitet von Harti am 20.05.2011 um 11:20 Uhr]

Hallo, Harti!

"Die" etablierte Wissenschaft hat in dieser Frage keine einheitliche Ansicht. Fakt ist nur, dass sich Empirie (Beobachtung), Theorie, Voraussage, Experiment und erlangte Messwerte ausgezeichnt ergänzen. Einstein hatte eine - wie ich finde - seltsame Einstellung zur Raumzeit, er hielt seine Raumzeit für eine "mathematische Realität". Ich halte es für schlüssig, aufgrund z. B. der Expansion des Alls und aufgrund der kosmischen Hintergrundstrahlung als angenommenen Rest der nach dem Urknall auftretenen Strahlung die Raumzeit als real anzunehmen (weil mit dem Urknall eben die Raumzeit entstand). Es sprechen keine Daten dagegen, aber selbstverständlich kann man anderer Ansicht sein, und so manch ein Wissenschaftler ist das auch; wie ich es sehe, schlägt das Pendel zu Zeit wieder verstärkt in Richtung "die Welt ist das, was unser Verstand daraus macht", da sind erkenntnistheoretische Überlegungen im Spiel, die ich durchaus nachvollziehen kann.

Aber beides - real oder nicht - ist keine Frage des Glaubens, die Daten sprechen eine beredte Sprache. Immerhin ist es doch so, dass wir uns über die Welt verständigen könnten, und für mich ist es einsichtiger, die Welt als real anzunehmen, als erklären zu müssen, wie eine gemeinsame Verständigung über die Welt zustande käme, wenn wir sie Kraft unseres Geistes ständig erfänden, wie käme dann eine Übereinstimmung mit unseren "inneren Daten" zustande, also eine Übereinstimmung zwischen den "inneren Daten" verschiedener Menschen?

Mir leuchtet im Übrigen nicht ein, warum man den Raum durchaus als real anzuerkennen bereit ist, die Raumzeit dagegen solche Schwierigkeiten bereitet. Von meinem Wohnzimmer abgesehen habe ich noch nie eine Begrenzung von Raum gesehen, niemand hat sie je gesehen, und dennoch ist alle Welt überzeugt, der Raum wäre real und die Zeit nur Einbildung. Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass jeder, und wirklich jeder, auch Uwe, keine, nicht die geringste Erklärung dafür hat, was Raum IST, was Zeit IST, was Elementarteilchen SIND. Wer behauptet. er hätte dafür eine Erklärung und bezieht sich nicht auf einen - wie auch immer gearteten - religiösen Hintergrund, ist tatsächlich ein Scharlatan. DORT beginnt die Frage nach dem Glauben, und nicht, wenn über die Interpretation von Messdaten diskutiert wird.

Insofern geht die etablierte Wissenschaft von einer real existierenden Welt aus, als sie sich über die Erkenntnisse über diese Welt einigen kann, was die Gesetzmäßigkeiten ihrer inneren Prozesse angeht. Wenn Uwe bzgl. der Photonen schreibt, dass die Naturgesetze stets zu gelten haben, aber gleichzeitig ignoriert, dass über eine Naturkonstante das kleinste Energiequant hergeleitet wird und er damit sagen will, es würden Naturgesezte verletzt, zeigt das wahrhaftig eine grenzenlose Ignoranz.

Aber ich denke, da du ihn angesprochen hast - ich hoffe, du vergibst mir meine Einmischung - wird er dir sicher eine vollkommen zufriedenstellende Antwort über all die Lernresistenz all der dummen Menschen auf der Welt geben. Eigentlich wollte ich mich nicht mehr abfällig über seine Beiträge äußern, aber die sind einfach mit ihrer Überheblichkeit zu schwer zu ertragen.

MfG
Henry
Signatur:
Herr Oberlehrer

Die Wolken ziehen hin. Sie ziehen auch wieder her.
Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

(Donald Duck)
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Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1771-230:
Deine Sichtweise.....auch ein Neutronenstern/SL findet ein Ende, sei es nun ein plötzliches oder aber ein zeitlich gestrecktes.
Und daraus entwickeln sich dann neue Galaxien.

Das ist vergleichbar mit der Geburt eines Kindes:
Ein Opa zeugt ein Kind und dieses beginnt ein neues Leben
ohne die Alterskrankheiten seines Erzeugers.
Die Natur wiederholt sich.........
Das Zitat belegt eindrucksvoll und verdeutlicht wie "daneben" deine Auffassungen sind.
Da weis man schon nicht mehr, ob es noch mit Humor oder zutiefst empfundenen Mitleid betrachtet werden kann, was Du so von Dir gibst.
Ernst,
so ist das nun einmal, wenn man an Energieerhaltung glaubt, und damit steh ich ja nun nicht allein da, daran glauben nämlich viele meiner Zeitgenossen. Energieerhaltung bedeutet bei einer endlichen Zahl unterschiedlicher zeitstabiler Atome und bei physischen Entitäten aus einer endlichen Zahl solcher Atome, daß sich die Natur wiederholt, das zumindest folgt aus der Wahrscheinlichkeitsrechnung. Das ist wie beim Roulette oder beim Lotto, bei einer endlichen Zahl unterschiedlicher Möglichkeietn und ständiger Spielwiederholung kommen immer mal wieder die gleichen Kombinationen zustande. Du kannst also sicher sein, daß es auch in anderen Galaxien so etwas wie Menschen gibt, die sich ähnliche Fragen stellen wie wir.

Aber werter Ernst, du weichst immer wieder aus, bleib beim Thema und erklär mal die Gravitationskonstante.

Gruß
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Lass Vorsicht walten mein Freund.
Von wegen...
Zitat:
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1771-230 :
....auch ein Neutronenstern/SL findet ein Ende, sei es nun ein plötzliches oder aber ein zeitlich gestrecktes.
Und daraus entwickeln sich dann neue Galaxien.
Nicht ich habe diesen Blödsinn verzapft ....
Sondern Du selbst warst das!
Immer schön bei der Wahrheit bleiben mein Freund.
Aber es lässt tief blicken das Du diese Sichtweise tatsächlich legitimierst, als Deine eigene.
MfG Ernst Ellert II.
Signatur:
Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren
Harti schrieb in Beitrag Nr. 1771-231:
nur eine Nachfrage. Ist es tatsächlich so, dass die etablierte Wissenschaft das vierdimensionale, gekrümmte Raumzeitkontinuum nicht nur als mathematisches Modell (Gedankenkonstrukt) ansieht, mit dem die Realität beschrieben werden kann, sondern unmittelbar als Realität selbst ? Dies würde ja darauf hinauslaufen, dass man Vorstellung von der Realität und Realität gleichsetzt.

Dies ist m.E. nicht möglich; denn wir können uns Dinge vorstellen (glauben), von denen wir sicher wissen, dass sie nicht real sind; z.B. dass Elvis lebt.
Harti,
genau deshalb habe ich Physik nach einem Semester wieder geschmissen, weil mir nicht ein einziger Physiker bis hin zum Dekan der Fakultät für Physik eine technische Erklärung dieser einsteinschen Raumzeit liefern konnte. Ingenieure sind nun mal Techniker und was technisch nicht machbar ist, gehört in die graue Tonne. Urknaller kommen immer wieder mit ihrem Ballonmodell, bei dem die 2-dimensionale Ballonfläche das endliche Universum ersetzen soll, unterschlagenn dabei aber geflissentlich, daß es einen Ballon nur mit einer radialen Komponente gibt, die Ballonfläche also ein Oben und ein Unten hat. Und diese "radiale Komponente" im 3-dimensionalen Universum (die 4. Dimension) können sie nun mal nur mittels einer mathematischen Geometrie auf dem Papier darstellen, aber nicht im Labor. Das Universum hat meßbar Volumen und soll endlich sein, aber über kein Außen verfügen, das widerspricht nun mal jeder Erfahrung.

Gruß
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Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren
Henry schrieb in Beitrag Nr. 1771-232:
Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass jeder, und wirklich jeder, auch Uwe, keine, nicht die geringste Erklärung dafür hat, was Raum IST, was Zeit IST, was Elementarteilchen SIND. Wer behauptet. er hätte dafür eine Erklärung und bezieht sich nicht auf einen - wie auch immer gearteten - religiösen Hintergrund, ist tatsächlich ein Scharlatan.
Henry,
ich hab doch nun wiederholt darauf hingewiesen, daß man, will man eine Theorie erstellen, Annahmen treffen muß, die sich der experimentellen Bestätigung entziehen. Nun kommt es darauf an, wie viele solchen Annahmen man trifft, um etwas zu erklären, eine, zwei oder ein Dutzend. Egal wer nun die Welt erklären will, zumindest muß er EINE solche Annahme treffen, auf der er sein Modell aufbaut. Das habe ich getan, der Baustoff des Universums ist bei mir das, was Aristoteles Substanz taufte. Der Rest ist Modellbau, und wie ich vorführe, ERKLÄRE ich mit dieser Substanz, was Raum ist, wie Zeit entsteht, wie ein sog. Teilchen entsteht, warum ein Apfel vom Baum fällt und noch so einiges mehr, und zwar alles so, daß es mit der Empirie verträglich ist. Mehr geht nicht, nicht für Physiker, nicht für Philosophen und nicht für Leute wie du und ich.

Nur verzichte ich gegenüber der Physik auf Annahmen, die dem Experiment widersprechen, als da sind verlustloser Energietransport von A nach B, räumlich endliche Gebilde ohne Außen und das Universium aufblähende Energien, die nur außerhalb, aber nicht innerhalb der Galaxien wirken.

Nun bleibt es dir überlassen, was du vorziehst, ein Modell, was eindeutig dem Experiment widerspricht oder ein Modell, welches keine solchen Ansätze benötigt. Das ist Geschmackssache und hat mit Wissenschaft nichts zu tun.

Gruß
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Beiträge: 1.644, Mitglied seit 16 Jahren
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-224:
ich will nur drei Fragen beantwortet haben:
Wie und aus was konstituiert sich das Universum?
Wie erklärt sich die Zeit?
Warum fällt ein Apfel vom Baum?

Hallo Uwebus,

kannst Du mir mit wenigen Sätzen beschreiben, wie Du die Zweite Frage mit Deiner Theorie beantwortest ?

Nach meiner Ansicht entsteht unsere Vorstellung von Zeit, indem wir zwei Beziehungen herstellen.

Wir betrachten zunächst die Beziehung zwischen zwei Objekten, vergleichen sie miteinander und stellen eine Veränderung fest, z.B. Blüte wird zu Apfel. Wenn es sich bei dieser Betrachtung um eine Bewegung handelt, stellen wir eine räumliche Veränderung fest.

Wir stellen weiter fest, dass die genannte Veränderung dauert. Diese Dauer stellen wir fest, indem wir den erstgenannten Geschehensablauf zu einer unbegrenzten Vielzahl von anderen Geschehensabläufen, die während des erstgenannten stattfinden, in Beziehung setzen (allgemeiner Zeitbegriff) oder zu einem anderen konkreten Geschehensablauf, z.B. der Drehung der Erde um sich selbst (Tage) in Beziehung setzen (konkreter Zeitbegriff). Bei dem letztgenannten Geschehensablauf handelt es sich um eine periodische Bewegung, die Uhrensystemen zugrunde liegt.
Indem man eine bestimmte Anzahl von periodischen Bewegungen eines Atoms als Sekunde und darauf aufbauend als Minute, Stunde etc. normiert hat, ist eine allgemein akzeptierte Art von Dauer entstanden. Auf diesen normierten Geschehensablauf wird der Zeitbegriff in unseren Vorstellungen regelmäßig reduziert. Dies ist auch deshalb sinnvoll, weil bei einer periodischen Bewegung nach Durchlaufen einer Periode die räumliche Veränderung Null ist, also die reine Dauer übrigbleibt. Dadurch wird gewissermaßen die erstgenannte Veränderung (Blüte zu Apfel) eliminiert.

Dies entspricht auch der herkömmlichen Betrachtung, bei der Raum und Zeit getrennt betrachtet werden und eine Beziehung zwischen beiden in Form von Geschwindigkeit (Strecke/Zeit) hergestellt wird. Diese Betrachtung wird in den Relativitätstheorien geändert, weil eine Bewegung eine Veränderung in Raum+Zeit ist.

Die Antworten auf die erste und die dritte Frage, liegen in einem Bereich, der unseren Erkenntnissen und Erfahrungsmöglichkeiten nicht zugänglich ist. Es sind im Prinzip Warum-Fragen nach dem letzten Grund oder der ersten Ursache "Warum existiert überhaupt irgendetwas ?" Ich bin der überzeugung, dass diese Fragen weder mit Deiner Theorie noch mit irgendeiner anderen wissenschaftlichen Theorie letztlich (unendlicher Regress) zu beantworten sind. Sie sind deshalb nicht ganz redlich.

Unsere Erkenntnismöglichkeiten gehen zwar weiter als die von Fischen in einem Aquarium, sind aber im Prinzip genauso beschränkt.

Ob Du an eine "Substanz" glaubst, die im übrigen durch Glauben mit bestimmten zusätzlichen Eigenschaften ausgestattet werden muss, oder die etablierte Wissenschaft von einem mathematisch konstruierten vierdimensionalen Raumzeituniversum ausgeht, ist eine Zweckmäßigkeitsfrage. Welche Theorie braucht weniger Annahmen, ist in sich widerspruchsfrei, widerspricht nicht den Beobachtungen und liefert mehr Erklärungen für Beobachtungen? Deine Theorie und die Relativitätstheorien daraufhin zu untersuchen übersteigt meine Möglichkeiten.

MfG
Harti
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 1771-237:
2) Wie erklärt sich die Zeit?
kannst Du mir mit wenigen Sätzen beschreiben, wie Du die Zweite Frage mit Deiner Theorie beantwortest ?
Harti,

das, was wir Zeit nennen, ist ein psychisches Phänomen, welches als Vorbedingung erfordert, daß a) die Welt sich verändert und b) sich ein Organ bildet, welches diese Veränderungen als Momentaufnahmen abspeichern und reflektieren kann.

Technisch ist zu untersuchen, wie Veränderung entsteht, das habe ich modelliert mittels eines räumlichen Oszillators (5° Spiel), der durch ein Prinzip actio=reactio bewegt wird, und zwar als Perpetuum mobile. Denn solange Menschen die Welt beobachten, verändert sie sich und es ist nirgendwo ein Antriebssystem auszumachen, so daß man m.E. berechtigterweise annehmen kann, daß dieses die Welt bewegende Prinzip ihr inhärent ist, auch wenn das Physikern, Theologen und einigen Philosophen nicht gefällt. Mittels dieses Modells, welches ja die beiden Werte Planckzeit und Plancklänge als Ergebnis auswirft und damit erstmalig ein mechanisches Modell vorliegt, um diese Größen zu begründen, wird die Dyanmik des Universums erklärt.

Jetzt ist es Sache eines Konstrukteurs, daraus eine Technik zu entwickeln, welche Zeit mißt. Das erste mir bekannte Gerät war eine Filmkamera, welche die Veränderungen abschnittsweise photographiert und diese Bilder dann wieder in der Reihenfolge ihrer Aufnahmen abspielt, dem Betrachter wird so die vergangene Veränderung der Welt vorgeführt, es wird ein Zeitabschnitt erzeugt (Bücher machen das zwar auch, aber die Zeitablaufgeschwindigkeit hängt ab vom Leser). Zeit ist immer Delta-t, sie unterteilt eine dynamische Veränderung in Abschnitte. Dazu wird ein Reflektor benötigt, also ein Bewußtsein, in dem sich die Daten speichern und reflektieren lassen. Die Natur hat das nahezu perfekt hingekriegt durch Kombination von Sensoren, Abspeicherung deren Aufnahmewerte in Form von Eindrücken im Gedächtnis und Wiedergabe letzterer im Bewußtsein. Ingenieure haben bis heute noch kein Bewußtsein herstellen können, aber es sind erste Ansätze bei Industrierobotern zu erkennen, irgendwann werden wir wohl in der Lage sein, autonome Maschinen zu bauen.

Zeiterzeugung ist notwendig, um Leben zu ermöglichen, da letzteres auf ständige Energiezufuhr angewiesen ist und damit Informationen sammeln muß, wie es an Nahrung herankommt. Leben muß lernen, um überleben zu können, und um zu lernen, muß es Zeit erzeugen. Das gilt für biologisches Leben genauso wie für vielleicht zukünftiges mechanisches Leben. Tote Materie benötigt keine Zeit, sie ist nur der Veränderung unterworfen und strebt immer den energieärmsten (actio=reactio) Zustand an. Leben aber befindet sich in ständigem Ungleichgewicht, das merkst du daran, daß du ständig Hunger und Durst bekommst, die ersten Signale für Energiemangel. Die Speichermöglichkeiten eines Lebewesens für Versorgungsenergie sind nämlich begrenzt, egal, wie viel Fett man sich anfrißt.

Gruß

Beitrag zuletzt bearbeitet von Uwebus am 22.05.2011 um 14:06 Uhr.
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Zitat:
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-238,
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das, was wir Zeit nennen, ist ein psychisches Phänomen, welches als Vorbedingung erfordert, daß a) die Welt sich verändert und b) sich ein Organ bildet, welches diese Veränderungen als Momentaufnahmen abspeichern und reflektieren kann.

Technisch ist zu untersuchen, wie Veränderung entsteht, das habe ich modelliert mittels eines räumlichen Oszillators (5° Spiel), der durch ein Prinzip actio=reactio bewegt wird, und zwar als Perpetuum mobile. Denn solange Menschen die Welt beobachten, verändert sie sich und es ist nirgendwo ein Antriebssystem auszumachen, so daß man m.E. berechtigterweise annehmen kann, daß dieses die Welt bewegende Prinzip ihr inhärent ist, auch wenn das Physikern, Theologen und einigen Philosophen nicht gefällt. Mittels dieses Modells, welches ja die beiden Werte Planckzeit und Plancklänge als Ergebnis auswirft und damit erstmalig ein mechanisches Modell vorliegt, um diese Größen zu begründen, wird die Dyanmik des Universums erklärt.

Jetzt ist es Sache eines Konstrukteurs, daraus eine Technik zu entwickeln, welche Zeit mißt. Das erste mir bekannte Gerät war eine Filmkamera, welche die Veränderungen abschnittsweise photographiert und diese Bilder dann wieder in der Reihenfolge ihrer Aufnahmen abspielt, dem Betrachter wird so die vergangene Veränderung der Welt vorgeführt, es wird ein Zeitabschnitt erzeugt (Bücher machen das zwar auch, aber die Zeitablaufgeschwindigkeit hängt ab vom Leser). Zeit ist immer Delta-t, sie unterteilt eine dynamische Veränderung in Abschnitte. Dazu wird ein Reflektor benötigt, also ein Bewußtsein, in dem sich die Daten speichern und reflektieren lassen. Die Natur hat das nahezu perfekt hingekriegt durch Kombination von Sensoren, Abspeicherung deren Aufnahmewerte in Form von Eindrücken im Gedächtnis und Wiedergabe letzterer im Bewußtsein. Ingenieure haben bis heute noch kein Bewußtsein herstellen können, aber es sind erste Ansätze bei Industrierobotern zu erkennen, irgendwann werden wir wohl in der Lage sein, autonome Maschinen zu bauen.

Zeiterzeugung ist notwendig, um Leben zu ermöglichen, da letzteres auf ständige Energiezufuhr angewiesen ist und damit Informationen sammeln muß, wie es an Nahrung herankommt. Leben muß lernen, um überleben zu können, und um zu lernen, muß es Zeit erzeugen. Das gilt für biologisches Leben genauso wie für vielleicht zukünftiges mechanisches Leben. Tote Materie benötigt keine Zeit, sie ist nur der Veränderung unterworfen und strebt immer den energieärmsten (actio=reactio) Zustand an. Leben aber befindet sich in ständigem Ungleichgewicht, das merkst du daran, daß du ständig Hunger und Durst bekommst, die ersten Signale für Energiemangel. Die Speichermöglichkeiten eines Lebewesens für Versorgungsenergie sind nämlich begrenzt, egal, wie viel Fett man sich anfrißt.

Gruß

[Nachricht zuletzt bearbeitet von Uwebus am 22.05.2011 um 14:06 Uhr]

Ich für meinen Teil werde auf diesen ausgemachten Blödsinn - und bei allem Verständnis für eigene Ideen und bei aller Toleranz - nicht mehr eingehen.
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Herr Oberlehrer

Die Wolken ziehen hin. Sie ziehen auch wieder her.
Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

(Donald Duck)
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-223:
Ich streite doch nicht um Ehrenwertigkeiten, sondern darum, daß man mit wesentlich weniger Annahmen das Universum genauso erklären kann wie Physiker mit deren sich dem Experiment verweigernden Annahmen.


Zitat:
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-226:
ich hab doch nun wiederholt darauf hingewiesen, daß man, will man eine Theorie erstellen, Annahmen treffen muß, die sich der experimentellen Bestätigung entziehen.
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-216:
es nützt alles nichts, meine Berechnungen führen genau zu den Ergebnissen, die auch gemessen werden, ob dir das nun gefällt oder nicht.

Von Ernst völlig richtig erklärt, aber leider unberechtigt immer wieder untergegangen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Radosophie#Radosophie
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