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Beitrag Nr. 1771-222
19.05.2011 15:45
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-216:Wenn du kein Interesse an alternativen Ideen haben solltest, und es scheint nach deinen Einwendungen so zu sein, dann solltest du nicht in Foren wie diesen mitmachen, sondern dich als Urknallvertreter an der Uni einschreiben.
Diesmal an dich adressiert.Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-216:Wenn du kein Interesse an alternativen Ideen haben solltest, und es scheint nach deinen Einwendungen so zu sein, dann solltest du nicht in Foren wie diesen mitmachen . . .
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Beitrag Nr. 1771-223
19.05.2011 19:32
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Henry,Henry schrieb in Beitrag Nr. 1771-221:Uwe,
Verwischung müsste dann erfolgen, wenn das Licht kontinuierlich wäre, ist ja einleuchtend, nicht wahr? Ein Photon ist das kleinste „Energiepaket“ für die entsprechende Frequenz, für jede zugrunde liegende Frequenz. Vielleicht solltest du dich mal mit den Forschungen Max Plancks beschäftigen, die beweisen, dass Licht diskontinuierlich ist. Das Nichtvorhandensein von „Verwischungen“ ist ein Beleg dafür, dass EM-Strahlung diskontinuierlich ist.
Ein Photon ist eine Energieportion und diese Portion hat ein Volumen, welches das durchquerte Gravitationsfeld verdrängt. Wäre dies nicht so, gäbe es keine Lichtablenkung am Sonnenrand und keine Radarechoverzögerung. Verdrängung ist IMMER mit Verlustarbeit verbunden, denn es gibt keine vollelastischen Gravitationsfelder, weil diese immer Massen enthalten, welche durch die Feldverdrängung beeinflußt werden. Im Großen nennt man diese Verluste Gezeitenverluste, beim Licht und bei EM-Wellen sind es Rotverschiebungen.Zitat:Zu 1. Verlustlosen Energietransport durch das Vakuum mittels Photonen gibt es nur, wenn keine Kräfte auf die Strahlung einwirken (deine Wechselwirkungen), aber dann ist er verlustlos. Die Energieverluste zeigen sich in der Frequenzverschiebung zum Rot des Spektrums, wenn Kräfte auftreten. Dir als alten Mechaniker sollte klar sein, das allein durch die Bewegung keine Energien verloren gehen, sondern nur dann, wenn man Geschwindigkeit und/oder Richtung der Bewegung ändert. Dazu muss aber niemand wissen, was ein Photon letztlich ist.
Selbstverständlich wird zur Expansion Energie benötigt, denn es wird doch zwischen den Galaxien zusätzliches G-Potential geschaffen, das ist Hubarbeit und die gibt´s nicht umsonst. Euer Problem ist weiterhin das Vakuum, niemand von euch hat eine Idee, wie es zu erklären ist. Mein Modell erklärt es, daher auch Ergebnisse wie die Abschätzung von Atom- und Molekülgrößen, die sind doch nicht auf Zufall zurückzuführen. Wenn es diese Dunkle Energie denn gäbe, warum wirkt sie dann nur zwischen den Galaxien und nicht innerhalb von ihnen? Die Galaxien selbst expandieren doch nicht. Hat da jemand einen Zaun um jede Galaxie gebaut?Zitat:Zu 2. Zur Expansion wird KEINE Dunkle Energie benötigt, sondern zur Erklärung der beobachteten BESCHLEUNIGTEN Expansion des Alls. WAS diese Dunkle Energie IST, ist allerdings noch vollkommen ungeklärt. Möglicherweise bietet das Energieniveau der Vakuumenergie einen Ansatzpunkt. Wenn man die Grenze zur Vakuumenergie nicht als „Null-Linie“ betrachtet, sondern als „Grenzfläche“ zum darunter liegenden „Energieozean“, die wir nur durch unseren Standpunkt als „Null-Linie“ definieren, ergäbe sich vielleicht die Möglichkeit, diese Grenzfläche als Lage-Energie zu definieren, wobei ein „Darüber“ oder „Darunter“ ein Energiegefälle ergeben würde – und nur dann ist ja Energie in der Lage, zu wirken.
Nein, aber es läßt sich im Labor evident vorführen, daß jedes volumenhaltige endliche Gebilde eine Hüllfläche aufweist, welche das Innen vom Außen trennt. Sollte das Universum endlich sein, kann man es ja als endliche Menge endlicher Gebilde darstellen, und da nun riesige Ansammlungen von Molekülen ein begrenztes Volumen haben, müssen auch riesige Ansammlungen von Sonnensystemen ein begrenztes Volumen aufweisen, also ein Gesamtgebilde erzeugen, welches ein Innen und ein Außen aufweist. Das Urknalluniversum aber hat kein Außen, deshalb die Riemanngeometrie, die nun mal dem Experiment widerspricht. Daran kann man zwar glauben wie an andere Dinge auch, aber die Evidenz und das Experiment sprechen dagegen.Zitat:Zu deinem 2. 2., worunter wohl 3. zu sehen ist: Ein sich nicht ausdehnendes und damit notwendiger Weise räumlich unendliches Universum lässt sich also im Labor vorführen?
Ich streite doch nicht um Ehrenwertigkeiten, sondern darum, daß man mit wesentlich weniger Annahmen das Universum genauso erklären kann wie Physiker mit deren sich dem Experiment verweigernden Annahmen. Schau doch mal rein in meine Ergänzung 5, die ist verständlich ausgeführt und kommt zu den gleichen Rotverschiebungen wie die physikalischen Messungen, nur beruht es auf Lichtermüdung und nicht auf Expansion. Und da dies Modell auch die Perihelvorläufe und den Radarechoversuch Shapiros richtig darstellt, die auf Wechselwirkung Licht-Vakuum beruhen, kann man doch Wechselwirkung zwischen Licht und Vakuum nicht mehr leugnen. Es fehlt jetzt euer Beweis einer verlustlosen Wechselwirkung, die ist aber prinzipiell nicht nachweisbar, weil man sie nicht messen könnte, denn jede Messung beruht nun mal auf Wechselwirkung und verbraucht Energie.Zitat:Zu deiner Spitze gegen Ernst mag er sich selbst äußern, aber mit „Behauptungen“ steht er in einer Linie einer Welt voll ehrenwerter Wissenschaftler.
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Beitrag Nr. 1771-224
19.05.2011 19:48
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Nein, Okotombrok,Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1771-222:Ich sehe nicht, dass du an irgendwas hier im Forum Interesse hast außer an deiner Arche.
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Beitrag Nr. 1771-225
19.05.2011 19:59
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Hallo Uwe.Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-223:(...)
Ein Photon ist eine Energieportion und diese Portion hat ein Volumen, welches das durchquerte Gravitationsfeld verdrängt. Wäre dies nicht so, gäbe es keine Lichtablenkung am Sonnenrand und keine Radarechoverzögerung. Verdrängung ist IMMER mit Verlustarbeit verbunden, denn es gibt keine vollelastischen Gravitationsfelder, weil diese immer Massen enthalten, welche durch die Feldverdrängung beeinflußt werden. Im Großen nennt man diese Verluste Gezeitenverluste, beim Licht und bei EM-Wellen sind es Rotverschiebungen.
(...)
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Beitrag Nr. 1771-226
19.05.2011 20:12
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Hallo Uwe.Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-223:(...)
Ich streite doch nicht um Ehrenwertigkeiten, sondern darum, daß man mit wesentlich weniger Annahmen das Universum genauso erklären kann wie Physiker mit deren sich dem Experiment verweigernden Annahmen.
(...)
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Beitrag Nr. 1771-227
19.05.2011 22:55
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Ernst,Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1771-225:Liest Du eigentlich selbst was Du für einen Blödsinn schreibst?
Was denn jetzt???
Lichtablenkung ist ja völlig richtig.
Aber einen Satz später, "Verdrängung und Gezeitenverlust" sind ja voll daneben getroffen.
Also überleg bitte vorher wie Du uns jetzt hier für dumm verkaufen willst. Bitte!
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Beitrag Nr. 1771-228
19.05.2011 23:04
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Guten Abend Uwe.Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-227:Ernst,
merkst du eigentlich nicht, daß du es bist, der völlig daneben liegt?
Das übersiehst und überliest Du wie immer gekonnt.Zitat:....Wäre dies nicht so, gäbe es keine Lichtablenkung am Sonnenrand und keine Radarechoverzögerung. Verdrängung ist IMMER mit Verlustarbeit verbunden, .....
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Beitrag Nr. 1771-229
20.05.2011 09:04
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Ernst,Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1771-228:Es ging um Deine Aussage in Beitrag Nr. 1771-223 :....Wäre dies nicht so, gäbe es keine Lichtablenkung am Sonnenrand und keine Radarechoverzögerung. Verdrängung ist IMMER mit Verlustarbeit verbunden, .....
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Beitrag Nr. 1771-230
20.05.2011 09:42
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Guten Morgen Uwe.Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-229:Ernst,
was kritisierst du daran?
(...)
Aber es ist bei dir genauso wie beim Rest der Kritiker, ihr habt keine Ahnung, was ein G-Feld ist, aber ihr wißt ganz genau, daß mein Modell falsch ist.
(...)
Ich schlage dir vor, du erklärst erst einmal die Gravitationskonstante, wie sie zustande kommt, bisher ist sie für Physiker nämlich nur ein Meßwert. Dann reden wir weiter.
Gruß
Zur Quelle bitte mit Textabschnitt google verwenden.Zitat:....auch ein Neutronenstern/SL findet ein Ende, sei es nun ein plötzliches oder aber ein zeitlich gestrecktes.
Und daraus entwickeln sich dann neue Galaxien.
Das ist vergleichbar mit der Geburt eines Kindes:
Ein Opa zeugt ein Kind und dieses beginnt ein neues Leben
ohne die Alterskrankheiten seines Erzeugers.
Die Natur wiederholt sich.
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Beitrag Nr. 1771-231
20.05.2011 11:19
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-229:Denn solange ihr eure Raumzeit nicht als physisches Objekt definieren könnt, krümmt ihr etwas, von dem ihr nicht wißt, was es ist. Ihr berechnet etwas aufgrund empirischer Beobachtungen ohne zu wissen, um was es sich handelt.
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1771-232
20.05.2011 12:23
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Zitat:Harti schrieb in Beitrag Nr. 1771-231
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-229
Denn solange ihr eure Raumzeit nicht als physisches Objekt definieren könnt, krümmt ihr etwas, von dem ihr nicht wißt, was es ist. Ihr berechnet etwas aufgrund empirischer Beobachtungen ohne zu wissen, um was es sich handelt
Hallo Uwebus,
nur eine Nachfrage. Ist es tatsächlich so, dass die etablierte Wissenschaft das vierdimensionale, gekrümmte Raumzeitkontinuum nicht nur als mathematisches Modell (Gedankenkonstrukt) ansieht, mit dem die Realität beschrieben werden kann, sondern unmittelbar als Realität selbst ? Dies würde ja darauf hinauslaufen, dass man Vorstellung von der Realität und Realität gleichsetzt.
Dies ist m.E. nicht möglich; denn wir können uns Dinge vorstellen (glauben), von denen wir sicher wissen, dass sie nicht real sind; z.B. dass Elvis lebt.
Mfg
Harti
[Nachricht zuletzt bearbeitet von Harti am 20.05.2011 um 11:20 Uhr]
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Beitrag Nr. 1771-233
20.05.2011 13:54
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Ernst,Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1771-230:Deine Sichtweise.....auch ein Neutronenstern/SL findet ein Ende, sei es nun ein plötzliches oder aber ein zeitlich gestrecktes.
Und daraus entwickeln sich dann neue Galaxien.
Das ist vergleichbar mit der Geburt eines Kindes:
Ein Opa zeugt ein Kind und dieses beginnt ein neues Leben
ohne die Alterskrankheiten seines Erzeugers.
Die Natur wiederholt sich.........
Das Zitat belegt eindrucksvoll und verdeutlicht wie "daneben" deine Auffassungen sind.
Da weis man schon nicht mehr, ob es noch mit Humor oder zutiefst empfundenen Mitleid betrachtet werden kann, was Du so von Dir gibst.
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Beitrag Nr. 1771-234
20.05.2011 14:09
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Nicht ich habe diesen Blödsinn verzapft ....Zitat:Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1771-230 :
....auch ein Neutronenstern/SL findet ein Ende, sei es nun ein plötzliches oder aber ein zeitlich gestrecktes.
Und daraus entwickeln sich dann neue Galaxien.
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Beitrag Nr. 1771-235
20.05.2011 14:31
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Harti,Harti schrieb in Beitrag Nr. 1771-231:nur eine Nachfrage. Ist es tatsächlich so, dass die etablierte Wissenschaft das vierdimensionale, gekrümmte Raumzeitkontinuum nicht nur als mathematisches Modell (Gedankenkonstrukt) ansieht, mit dem die Realität beschrieben werden kann, sondern unmittelbar als Realität selbst ? Dies würde ja darauf hinauslaufen, dass man Vorstellung von der Realität und Realität gleichsetzt.
Dies ist m.E. nicht möglich; denn wir können uns Dinge vorstellen (glauben), von denen wir sicher wissen, dass sie nicht real sind; z.B. dass Elvis lebt.
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Beitrag Nr. 1771-236
20.05.2011 14:56
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Henry,Henry schrieb in Beitrag Nr. 1771-232:Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass jeder, und wirklich jeder, auch Uwe, keine, nicht die geringste Erklärung dafür hat, was Raum IST, was Zeit IST, was Elementarteilchen SIND. Wer behauptet. er hätte dafür eine Erklärung und bezieht sich nicht auf einen - wie auch immer gearteten - religiösen Hintergrund, ist tatsächlich ein Scharlatan.
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Beitrag Nr. 1771-237
22.05.2011 12:38
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-224:ich will nur drei Fragen beantwortet haben:
Wie und aus was konstituiert sich das Universum?
Wie erklärt sich die Zeit?
Warum fällt ein Apfel vom Baum?
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Beitrag Nr. 1771-238
22.05.2011 14:04
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Harti,Harti schrieb in Beitrag Nr. 1771-237:2) Wie erklärt sich die Zeit?
kannst Du mir mit wenigen Sätzen beschreiben, wie Du die Zweite Frage mit Deiner Theorie beantwortest ?
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1771-239
22.05.2011 15:16
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Zitat:Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-238,
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das, was wir Zeit nennen, ist ein psychisches Phänomen, welches als Vorbedingung erfordert, daß a) die Welt sich verändert und b) sich ein Organ bildet, welches diese Veränderungen als Momentaufnahmen abspeichern und reflektieren kann.
Technisch ist zu untersuchen, wie Veränderung entsteht, das habe ich modelliert mittels eines räumlichen Oszillators (5° Spiel), der durch ein Prinzip actio=reactio bewegt wird, und zwar als Perpetuum mobile. Denn solange Menschen die Welt beobachten, verändert sie sich und es ist nirgendwo ein Antriebssystem auszumachen, so daß man m.E. berechtigterweise annehmen kann, daß dieses die Welt bewegende Prinzip ihr inhärent ist, auch wenn das Physikern, Theologen und einigen Philosophen nicht gefällt. Mittels dieses Modells, welches ja die beiden Werte Planckzeit und Plancklänge als Ergebnis auswirft und damit erstmalig ein mechanisches Modell vorliegt, um diese Größen zu begründen, wird die Dyanmik des Universums erklärt.
Jetzt ist es Sache eines Konstrukteurs, daraus eine Technik zu entwickeln, welche Zeit mißt. Das erste mir bekannte Gerät war eine Filmkamera, welche die Veränderungen abschnittsweise photographiert und diese Bilder dann wieder in der Reihenfolge ihrer Aufnahmen abspielt, dem Betrachter wird so die vergangene Veränderung der Welt vorgeführt, es wird ein Zeitabschnitt erzeugt (Bücher machen das zwar auch, aber die Zeitablaufgeschwindigkeit hängt ab vom Leser). Zeit ist immer Delta-t, sie unterteilt eine dynamische Veränderung in Abschnitte. Dazu wird ein Reflektor benötigt, also ein Bewußtsein, in dem sich die Daten speichern und reflektieren lassen. Die Natur hat das nahezu perfekt hingekriegt durch Kombination von Sensoren, Abspeicherung deren Aufnahmewerte in Form von Eindrücken im Gedächtnis und Wiedergabe letzterer im Bewußtsein. Ingenieure haben bis heute noch kein Bewußtsein herstellen können, aber es sind erste Ansätze bei Industrierobotern zu erkennen, irgendwann werden wir wohl in der Lage sein, autonome Maschinen zu bauen.
Zeiterzeugung ist notwendig, um Leben zu ermöglichen, da letzteres auf ständige Energiezufuhr angewiesen ist und damit Informationen sammeln muß, wie es an Nahrung herankommt. Leben muß lernen, um überleben zu können, und um zu lernen, muß es Zeit erzeugen. Das gilt für biologisches Leben genauso wie für vielleicht zukünftiges mechanisches Leben. Tote Materie benötigt keine Zeit, sie ist nur der Veränderung unterworfen und strebt immer den energieärmsten (actio=reactio) Zustand an. Leben aber befindet sich in ständigem Ungleichgewicht, das merkst du daran, daß du ständig Hunger und Durst bekommst, die ersten Signale für Energiemangel. Die Speichermöglichkeiten eines Lebewesens für Versorgungsenergie sind nämlich begrenzt, egal, wie viel Fett man sich anfrißt.
Gruß
[Nachricht zuletzt bearbeitet von Uwebus am 22.05.2011 um 14:06 Uhr]
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Beitrag Nr. 1771-240
22.05.2011 15:56
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-223:Ich streite doch nicht um Ehrenwertigkeiten, sondern darum, daß man mit wesentlich weniger Annahmen das Universum genauso erklären kann wie Physiker mit deren sich dem Experiment verweigernden Annahmen.
Zitat:Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-226:
ich hab doch nun wiederholt darauf hingewiesen, daß man, will man eine Theorie erstellen, Annahmen treffen muß, die sich der experimentellen Bestätigung entziehen.
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Beitrag Nr. 1771-241
22.05.2011 16:05
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1771-216:es nützt alles nichts, meine Berechnungen führen genau zu den Ergebnissen, die auch gemessen werden, ob dir das nun gefällt oder nicht.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.