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Gott beweisbar ?

Thema erstellt von Terry 
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Tomm
HAllo Stueps

Deine Frage
Zitat:
Wer hat eigentlich Gott geschaffen?

wird nach christlicher Lehre folgendermaßen gelöst: Gott ist kein Geschöpf. Damit brauchte er auch nicht geschaffen zu werden. Er war schon immer. So einfach ist das.

Gruß

Tomm
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Tomm schrieb in Beitrag Nr. 1077-21:
Gott ist kein Geschöpf.

Ganz so einfach ist es dann doch nicht... Das ist nämlich exakt der Geniestreich, mit dem die Kirche seit 2 Jahrtausenden alle, die Ihnen glauben schenken, kontrolliert. Gott bleibt so auf ewig undefinierbar! Die einzige Metapher die mir so zu Gott einfällt ist das Kollektivbewusstsein der Menschheit, dessen Schwankungen wenigstens messbar sind. Generell halt ich Diskussionen über Gott für sinnlos, da sie immer in persönlich werdenden Dialogen enden. Wir Menschen haben jeder mehr Neuronal-Knoten im Gehirn als das Universum Atome, noch dazu unzählige, sich ständig ändernde und miteinenander kommunizierende Zellen. Jeder Einzelne von Uns ist mehr als Gott je von sich zeigte! Warum sonst muss man die Bibel interpretieren? Damit man sich alles so auslegen kann wie man's braucht. So seh ich das!

Greetz, Cha'Oz

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Entspricht die Wahrheit der Wirklichkeit?
Woraus bestehen die Dinge die wir glauben?
Beitrag zuletzt bearbeitet von Cha-Oz am 05.07.2007 um 18:19 Uhr.
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Ich denke, wenn Gott sich denn Menschen offenbaren würde,werden sie schnell vom Gedanken abkommen das sich ihnen ein ältere Mann zeigt. Vielmehr denke ich werden sie,wenn dies irgendwann passiert, ein Kind vor sich stehen sehen. Denn welche höhere Macht oder Intelligenz würde etwas wie einen Menschen erschaffen und zu welchem Zweck? Was würde dies bringen,denn meines errachtens tut doch niemand etwas produktives für ihn o. es!? Ein großer Teil der Menschen zerbricht sich denKopf darüber wie man ihn beweisen kann. Nur,warum?
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Es gibt keine relevante Zeit,das Ende bestimmt den Anfang.
Und am Anfang war das Bewusstsein...
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MaxEco schrieb in Beitrag Nr. 1077-23:
Nur,warum?

Das is echt ne gute Frage! :-) Und ich geb MaxEco Recht mit der Aussage das Gott das Kind in uns ist!

Greetz, Cha'Oz

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Entspricht die Wahrheit der Wirklichkeit?
Woraus bestehen die Dinge die wir glauben?
Beitrag zuletzt bearbeitet von Cha-Oz am 06.07.2007 um 15:15 Uhr.
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Tomm
Hallo,

das wird hier immer merkwürdiger: Das Kollektivbewusstsein der Menschheit als Metapher für Gott? Was hat das mit dem Schöpfergott, mit Allgegenwart, Allmacht und Allwissenheit zu tun?

Dass das Undefinierbare Gottes ein Trick der Kirche sein soll, will ich mal dahingestellt sein lassen. Das Undefinierbare gibt es aber tatsächlich. Oder glaubt hier womöglich jemand an die Allmacht des menschlichen Denkens, der menschlichen Sinne und der Sprache? Jenseits der Wahrnehmung, der Begriffe und der Logik darf also nichts mehr existieren? Das ist aber ganz ohne jeden Trick der Bereich des Undefinierbaren.

Und dann: Warum wollen bestimmte Leute den Urknall beweisen? Vermutlich weil sie dran glauben. Warum sollten Gottesgläubige es anders machen?

Gruß

Tomm
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Hat jemand von euch schon einmal eine direkte persönliche Gotteserfahrung gemacht? Wenn ja, welche (falls diese Frage nicht zu intim ist)?
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Diese Welt gibt es nur, weil es Regeln gibt.
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Das wir mehr Neuralknoten im Gehirn haben als es Atome im Universum gibt ist Blödsinn ! Selbst bei Sternen liegt das Universum schon knapp vorn . Aber wer ist mit mir dafür alle Missionare zu erschiessen ( Begründung siehe letztes post ) ?
Übrigens ist laut katholischer Auslegung Gott nicht beweissbar , weil das dem Glauben die grundlage entzieht . Glauben heisst eben nicht Wissen , und Gott will das wir glauben ohne zu wissen .
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Wer etwas einem laien nicht erklären kann,hat es selbst nicht verstanden. Feynman über Wissenschaft
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das was wir von oder über gott wissen, wird eines tages beweisbar sein. in diesem sinne ist gott - besser - das was wir für gott halten- beweisbar. andere aspekte werden unbeweisbar bleiben, in diesem sinne wird der glauben als moment der erkenntnis erhalten bleiben.
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horenburg
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Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren
Was wissen wir von oder über Gott?

Wie können wir es wissen, wenn wir es (heute) nicht beweisen können?
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Tomm
Hallo Gottesfreunde/-feinde,

Gott bleibt unbeweisbar. Man kann ihn nicht messen, da er nichts Messbares ist. Oder glaubt hier noch jemand an den Galilei-Effekt? Und logisch ist er auch nicht erschließbar. Alle Gottesbeweise waren Humbug, weil sie nicht konsistent waren, auch nicht die Herleitung Einsteins.

Doch gibt es Menschen, die pfeifen auf Beweisbarkeit. Wer eine Gotteserfahrung gemacht hat - ich gehöre nicht zu den Glücklichen - dem reicht dies, ohne dass wir wissen können, ob es wirklich eine Gotteserfahrung war oder nur eine Sinnestäuschung.

Es ist aber ebenso unsinnig zu sagen: Was nicht beweisbar ist, kann es auch nicht geben. Alles, was über unsere Sinne, unsere Messgeräte und unsere Logik hinausgeht, nicht von ihnen erfasst werden kann, ist nicht schon deshalb nicht existent. Nur können wir darüber schlecht reden.

Gruß

Tomm
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Beiträge: 65, Mitglied seit 17 Jahren
Zitat:
Was nicht beweisbar ist, kann es auch nicht geben. Alles, was über unsere Sinne, unsere Messgeräte und unsere Logik hinausgeht, nicht von ihnen erfasst werden kann, ist nicht schon deshalb nicht existent.

Da gebe ich Tomm vollkommen recht, da der Mensch bzw. einige Wissenschaftler es so sagen und durch ihr Fachwissen was innerhalb von Jahren angeeignet wurde,dies auch so darlegen.

Was mich aber dennoch interessiert, warum man sich dann andersweitig Gedanken macht,,,

z.B. kein Mensch hat sich vor 10000Jahren darum Gedanken,gemacht ob Paralleluniversen existent sind. Irgendwann dann, der Glaube an Himmel und Hölle, die dieses ""eventuell"" verkörpern. Und nun der Nachweis davon, durch Experimente die dies bestätigen sollen.

Wenn ihnen das gelänge,würde es die Frage aufwerfen " hat Gott nicht nur ein Universum geschaffen, sondern auch ähnlich?""


Woher kommen dann aber die Ideen der Menschen soetwas nachzugehen, was eh nicht verstanden werden kann, da es auf einer Seite ein Paradoxon darstellt?
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Beiträge: 228, Mitglied seit 18 Jahren
hallo zusammen,

ich finds echt interessant, dass ein Pfarrer überhaupt an Dinge wie die Quantentheorie glaubt. Naja, was er also sagen will ist, dass Gott bei allen Elementarteilchen eingreifen kann? M.E. hat er dann aber eine ganze Menge zu tun.... Außerdem - nach welchen Kriterien greift er denn ein? hat er feste Kriterien wären wir wieder dabei, dass es feste Gesetze gäbe, die wir widerum herausfinden könnten, würde er aber je nach Lust und Laune eingreifen, wäre das ganz schön nervenaufreibend. Ich halte nichts davon. Außerdem find ichs anmaßend, immer wissen zu wollen, was Gott tut und was nicht. Fest an seine Existenz zu glauben - von mir aus, jedem das seine, aber woher wollen sie wissen, dass es ihn überhaupt interessiert, was so kleine Elementarteilchen tun - oder was wir Menschen den ganzen Tag tun? Wieso halten sich manche für so wichtig? Früher hat man die Erscheinung von Blitzen oder Regenbögen für göttliches Eingreifen gehalten, danach Mutationen und heute die Bewegung des Kleinsten.... sagt das nicht alles? Wie gesagt, jeder kann glauben, was er/sie für richtig hält, aber solange etwas so undurchsichtig ist wie Existenzen von übernatürlichem Leben wie Gott finde ich sollte man sich zurückhalten mit absoluten Aussagen wie: "Es gibt ihn" - oder: "es gibt ihn nicht!" wir wissen es nicht und wenn überhaupt finden wir es erst heraus, wenn wir anderen nicht mehr davon berichten können. ich wünsch euch ein schönes Wochenende

lieben Gruß,

Sedna
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Beiträge: 6, Mitglied seit 17 Jahren
Naja, die Bewegung der Quanten bezeichnen wir zwar im Moment als Zufall,aber im 50 Jahren gibt es bestimmt eine Formel mit der masn die Bewegungen berechnen kann.Also kein Platz für Gott.

Desweiteren gibt es doch diesen tollen Atheistenbeweis dafür, dass Got nicht allmächtig sein kann:

Wenn er almächtig wäre, könnte er einen Felsblock erschaffen, den er selbst nicht heben kann, also kann er nicht allmächtig sein, weil er den nicht heben kann.Tja, irgendwie einleuchtend ...

Andreas
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Beiträge: 49, Mitglied seit 16 Jahren
Tut mir leid aber die Bewegung der Quanten ist Zufall und wird es auch in 100 oder 1000 Jahren noch sein, es sei denn die Gesetze der Physik ändern sich ( nicht unsere Form. sondern die tats. gesetze). Man hat ein Experiment erdacht, das eindeutig festlegt ob es wirklich Zufall ist ( siehe z.b. Skuriele Quantenwelt für Details). Die Zahlen beweisen eindeutig, das es keine zugrundeliegenden Gesetze, gleich welcher art, geben kann.
Berechenbar ist zwar ein einzelnes Quant nicht, aber einige 1000 lassen sich mit Hilfe von Wahrscheinlichkeitsrechnung sehr wohl berechnen ( und das mit einer derart fantastischen genauigkeit, da können alee anderen theorien nur von träumen ).
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Zum eingreifen Gottes auf Quantenebene, ihn interessiert nicht was elementarteilchen tun. Vielmehr kann er durch das eingreifen auf dieser Ebene dank Chaos effekte im Makrokosmos erzeugen, die uns wie purer zufall erscheinen müssen.
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Beiträge: 2, Mitglied seit 16 Jahren
liebe leute...habt ihr denn schon mal was von dualität oder gar polarität gehört...??? wem grundlegende kenntnisse fehlen, der bleibt leider auf kindergartenniveau...
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horenburg
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Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1077-26:
Hat jemand von euch schon einmal eine direkte persönliche Gotteserfahrung gemacht? Wenn ja, welche (falls diese Frage nicht zu intim ist)?
Leider, geht es nicht um Gott. Es sind aber sie Erfahrungen, die ich kann nicht erklären. Wenn Terry sein Thread öffnen würde, würde dieser Beitrag da eher passen.
Zum ersten Fall muss ich etwas erklären. Ich weis nicht, wie euch gehts, ich kann aber mir nicht z.B. ein Stuhl als Bild vorstellen. Man spricht, dass man denkt in Bildern. Das möchte ich verneinen. Ich weiß es einfach einfach, ohne es bildlich vorzustellen. Vielleicht bin ich ein Ausnahme aus dem Regel, weiss ich nicht. Obwohl mein Hobby ist Bildhauerei, weiss ich vorher nur sehr verschwommen, was ich will. Bei Arbeit sehe ich - es ist richtig, es ist falsch. Aber ich habe keine bildliche Vorgabe zur meine Vorstellung. Also, mit dieser Einführung möchte ich sagen ich sehe Bilder, wenn ich beobachte etwas (mit Augen) oder in Träumen.
Erste Fall ist verbunden mit sehr große Angst. Ich wollte besuchen meine Freundin, die hatte in einem Eigentumshaus gewohnt. Sie hatten auch großen schwarzen Hund, der hat auf der Kette den Haus überwacht. Meine Freundin war nicht zuhause, ich hatte mich umgedreht und ging zum Grundstücksausgang. Wärend ich ging, hatte ich die klaren Bilder in meinem Kopf. Es würde so als ich den bellenden wütenden Hund aus 20-30 cm Entfernung beobachtet würde (er war hinter mehr in mehreren Meter Entfernung). Ich habe beobachtet die Kette des Hundes, wie mit jedem seinem Aufreißen der Riss eines Kettenrings nah der Hals immer mehr bewegt sich in Richtung anderes Rings, bis endlich sie sich getroffen haben und der Hund war befreit.
Die Ende war banal. Ich habe so stark geshrien, dass Hund nur mein Bein gestrichen hat und zur Seite geweicht. Aber dieses Erlebnis werde ich wohl nie vergessen. Es war, wie eine dritte Auge und zwar nicht aus meiner körperlichen Perspektive.

Zweite Erfahrung war mit eine -fobie verbunden. Ich hatte eine Champagner-Öffnen-Fobie. Ich könnte es nicht ertragen diesen Augenblick der Öffnung einer Sektflasche. Es war so stark, dass ich müsste ständig die Zimmer verlassen. Ein mal nach verlassen des Raums, die Flaschenkorke hat die Leuchte getroffen und die Glass der Leuchte hat von 4 m Höhe (es war ein Altbau) auf den Sessel, in dem ich gesessen würde, wenn ich da geblieben würde. Seit dem übrigens verlasse ich nie den Raum, obwohl diese Prozedere ist mir nicht angenehm. Ich kann sie kontrolieren, was früher nicht der Fall war.

Wie gesagt, es ist nicht mit Gott zu tun. Aber es gibt auch viel, was wir können nicht erklären und was ist viel nähere als vermeintliche Gott. Es kann sicher sagen: ein Zufall. Kann sein. Aber auch nicht.

Gruss

Beitrag zuletzt bearbeitet von Irena am 19.07.2007 um 08:59 Uhr.
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Ja Irena,
das ist ein Anfang.
Ich will auf etwas Bestimmtes hinaus.
Keine Angst, ich habe nichts Übernatürliches, nichts Religiöses, oder irgendwelchen Hokuspokus im Sinn.
Eher etwas durchaus Natürliches, ein neuer Ansatz vielleicht.
Aber da brauch ich mal mehr solche Erlebnisse von euch.
Also solche, die ihr euch nicht erklären könnt, die euch aber passiert sind.
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Ich habe doch eine Erklärung für dieser Erlebnisse. Dafür müssen wir aber uns lösen von unsere Betrachtung der Welt als eine Gesamtheit der Dinge. Es ist Täuschung unserer Wahrnehmung, dass wir betrachten die Dinge als etwas statisches, was kann man von dem Umgebung isolieren. Man muss sich vorstellen können das, was passiert zwischen den Dingen, in ihren Wechselwikung. Es ist nicht greifbar, es ist nicht sichtbar. Es ist ein Prozess. Letzendlich die Quanten sind nur die Störung des Quantenfeldes - ein Prozess. Welt ist gebaut nicht von der Materie als Ding, Welt ist gebaut als die Gesamtheit allerlei Prozesse. Somit unsere Bewusstsein ist auch nichts besonderes in dieser Nachbarschaft - es ist ein Prozess. Jedes Bewusstsein ist ein Knotenpunkt der Prozesse in dem Gesamten. Er ist mit dem Gesamten verbunden. Er könnte als eine Art Antenne reagieren auf äusserer Entwicklung. Er kann damit nicht wissen, aber er kann vorahnen und es durch die Angst oder Fobie sich äussern. Ich habe ein Bericht gelesen, wenn ein Bergsteiger vor seine Reise eine sehr grosse Unruhe bekommen hatte, dass er hat es abgesagt. Seine Gruppe hatte in der Lawine geraten und verschüttet worden.

Wir können es nie beweisen können, weil es zu viele Ängste und Fobien kann als Folge lokale (des Bewusstseins) Störungen sich äussern und nicht mit dem Geschehenem da aussen zu tun haben. Aber für mich es ist eine logische wissenschaftliche Erklärung. Mit der Aussenauge ist schwieriger zu erklären. Es würde bedeutet, dass der Bewusstsein nicht nur als eine Art der Antenne ist, also relativ passiv auf äusseres reagiert. Es bedeutet dass er aktiv an äusserem beteiligt sein könnte. Das er eine Art des Blitzes formen und mit deren Hilfe kurzzeitig der Körper verlassen könnte.
Es sind Überlegungen, die nicht bewiesen könnten aber auch nicht widerlegt. Wir können nicht messen, was ist wandelbar.

Ihr habt bestimmt gelesen über ein Krieg, über Verhalten der Menschen. Wie ein ängstliche Mensch wird in dem erstem Kampf getötet. Und einem anderem, der trotz seinem halsbrecherischen Verhalten entgeht alle Gefahren. Was ist es: fühlen sie ihre Schicksal oder beeinflüssen ihre Schicksal mit solchem Verhalten? Vielleicht beides? Oder gar keine?..

Beitrag zuletzt bearbeitet von Irena am 19.07.2007 um 08:50 Uhr.
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Tomm
Also ich finde es höchst sonderbar, wenn man sagt: Gott hat sich deshalb unbeweisbar gemacht, damit man an ihn glauben kann. Da ich nicht weiß, dass es ihn gibt, lässt er mir den freien Willen, mich für oder gegen ihn zu entscheiden. Also das kann ich nur als blühenden Blödsinn verwerfen, denn wenn Gott mir die Freiheit lässt, setzte ich seine Existenz voraus. Das ist wieder so ein Beispiel, dass alle logischen Herleitungen oder Beweggründe Gottes zu absurden Widersprüchen führen. Ich finde, die Freiheit des Glaubens an etwas Ungewisses als Rechtfertigung für den Glauben mehr als dürftig. Und dann: Wozu braucht ein allmächtiger, allwissender, allgegenwärtiger Gott überhaupt den Glauben an ihn? Das passt für mich alles nicht zusammen. Ich gehöre zu denen, die nach Gewissheit streben.

Gruß

Tomm
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