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Beitrag Nr. 1077-155
08.03.2008 08:52
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Beitrag Nr. 1077-156
08.06.2008 22:34
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Beitrag Nr. 1077-157
12.06.2008 21:03
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Beitrag Nr. 1077-158
14.06.2008 11:00
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Hallo Helmut,Helmut Brunner schrieb in Beitrag Nr. 1077-157:Die Existenz von Gott zu verneinen ist meiner Meinung nach nur dann legitim, wenn er eine Alternative biete, wie sonst die Schaffung aller physikalischen Gesetze, die Genialität der Natur und ihre Evolution bis hin zum Menschen mit seinem so erstaunlichen Gehirn, welches ihm erlaubt , über die komplizierten Prozesse, sowohl in der Makro- wir in der Mikrowelt, nachzudenken, entstanden ist.
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Beitrag Nr. 1077-159
14.06.2008 14:03
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Zitat:Wem diese Argumente fremd sind - oder wem sie gar als 'vernagelt' erscheinen ...
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Beitrag Nr. 1077-160
14.06.2008 14:28
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Beitrag Nr. 1077-161
14.06.2008 15:34
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Hallo Helmut,Helmut Brunner schrieb in Beitrag Nr. 1077-160:Wenn unter der Kategorie "Allgemeines" sonstige Themen - hier gibt es keine spezielle Vorgaben! - nur wissenschaftlich fundierte Themen diskutiert werden sollen, so müsste man das Thema "Ist Gott beweisbar?" und die meisten anderen Berichte aus dieser Liste streichen!
Tja, da zitierst du mich leider falsch. Ich schrieb:Zitat:Nun sagst Du: "Eine These ist erst dann als wissenschaftlich anzusehen, wenn sie wenigstens prinzipiell durch Erfahrung, z.B. Experiment, belegt ist!" Ich meine jedoch, dass: "Jede wissenschaftliche Erkenntnis beginnt mit Vermutungen und Spekulationen, welche Zug um Zug gegen besseres Wissen ersetzt werden!
Das ist etwas ganz anderes! Bitte nachsehen. Das korrekte Zitieren wird hier durch die Forensoftware gut unterstützt, man kopiert den zu zitierenden Text zwischen die Kommandos {quote} und {/quote}. Bitte statt der geschweiften Klammern Eck-Klammern verwenden. Ja, Jede wissenschaftliche Erkenntnis beginnt mit Vermutungen und Spekulationen. Aber wenn eine anerkannte Theorie daraus werden soll, dann müssen die Thesen widerlegbar, falsifizierbar sein.Zitat:Nach Karl Popper ist nur dann eine These als wissenschaftlich anzusehen, wenn sie wenigstens prinzipiell durch die Erfahrung (z.B. durch Experimente) widerlegbar ist!
Das ist schon mal ein guter Ansatz für weitere Erkenntnisse und Diskussionen. Wenn du es gelesen hast, sprechen wir weiter.Zitat:Danke für Deinen Hinweis auf das Buch von K.Popper, ich werde es lesen! Grüsse Helmut
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Beitrag Nr. 1077-162
14.06.2008 15:43
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Doch, diesen Beitrag habe ich gelesen. Aber das Wort 'vernagelt' hat mir so gut gefallen, dass ich es noch mal erwähnen musste :-)Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1077-159:Hallo Eugen, Bitte lies Beitrag-Nr. 1033-61 (Schneller als das Licht). Haste bestimmt noch nicht, sonst hättest das hier sicher nicht geschrieben.
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Beitrag Nr. 1077-163
15.06.2008 14:14
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Beitrag Nr. 1077-164
15.06.2008 15:48
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Helmut Brunner schrieb in Beitrag Nr. 1077-163:Eugen Bauhof schrieb:
Nach Karl Popper ist nur dann eine These als wissenschaftlich anzusehen, wenn sie wenigstens
prinzipiell durch die Erfahrung (z.B. durch Experimente) widerlegbar ist.
Trotzdem ich mit 20 Jahren nach Spanien kam, in einer spanischen Ambiance aufwuchs und seit über 40 Jahren
dort lebe, hatte bisher das Gefühle, dass ich die deutsche Sprache ganz gut im Griff habe.
Wie kann eine These widerlegbar sein und trotzdem als "wissenschaftlich" eingestuft werden? Liegt da nicht ein
Widerspruch drin?
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Beitrag Nr. 1077-165
15.06.2008 17:09
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Hallo Helmut,Helmut Brunner schrieb in Beitrag Nr. 1077-163:Trotzdem ich mit 20 Jahren nach Spanien kam, in einer spanischen Ambiance aufwuchs und seit über 40 Jahren dort lebe, hatte bisher das Gefühle, dass ich die deutsche Sprache ganz gut im Griff habe. Wie kann eine These widerlegbar sein und trotzdem als "wissenschaftlich" eingestuft werden? Liegt da nicht ein Widerspruch drin? Ich meine, wenn die These wissenschaftlich ist, müsste sie ja allen Argumenten standhalten?
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Beitrag Nr. 1077-166
18.07.2008 15:20
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Helmut Brunner schrieb in Beitrag Nr. 1077-157:Hallo an Alle,
Die Existenz von Gott zu verneinen ist meiner Meinung nach nur dann legitim, wenn er eine Alternative biete, wie sonst die Schaffung aller physikalischen Gesetze, die Genialität der Natur und ihre Evolution bis hin zum
Menschen mit seinem so erstaunlichen Gehirn, welches ihm erlaubt , über die komplizierten Prozesse, sowohl
in der Makro- wir in der Mikrowelt, nachzudenken, entstanden ist
Die Alternative zu einer Schöpfungs-Theorie, kann ja wohl nicht der "reine Zufall" sein, oder doch?
Die Glaubensgemeinschaften haben uns einen Gott zurechtgebastelt, welcher uns auf sehr seltsame Weise
erschaffen hat, über uns wacht und uns mit der "Hölle" droht, wenn wir uns seinen (" von Menschen geschaffenen") Geboten widersetzen!
Der Mensch, selbst heute noch, tut sich sehr schwer, sich einen Gott vorzustellen, dessen schöpferische
Geist durch z.B. in jedem Atom omnipresent ist, sowohl in uns wie natürlich auch im gesamten Weltall!
Diese These kann jeder natürlich als Unsinn qualifizieren, vorausgesetzt er bietet eine bessere und logischere
Erklärung!!
Grüsse, Helmut
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Beitrag Nr. 1077-167
18.07.2008 19:49
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Beitrag Nr. 1077-168
18.07.2008 19:55
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Hato schrieb in Beitrag Nr. 1077-166:... jemand der Gott verneint muss ja eine Vorstellung dessen haben, wie all das was wir uns eben bis heute nicht erklären können entstanden ist. ...
Grüsse
Torsten
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Beitrag Nr. 1077-169
18.07.2008 20:38
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Helmut Brunner schrieb in Beitrag Nr. 1077-167:Was die Natur da so aus Wasserstoff - in Verbindung mit den Naturgesetzen im Lauf von ca.14 Milliarden Jahren
hervorgebracht hat, ist an Genialität nicht zu übertreffen. Was der Mensch mit seinem Gehirn, mit welchem ihn die Natur - eigentlich nur zum Zweck des Überlebens - ausgestatten hat, bereits ergründet hat , denke einmal
an die Millionen von Büchern, die er geschrieben hat, sein Gemüt wie Liebe, Freundschaft, Güte und die dazu-
gehörigen Negativ-Komponenten, all das ist ja wirklich atemberaubend.
Wer hierüber befindet, dass es sich alleine um eine reine Zufalls-Begleiterscheinung in der Makro- und Mikrowelt handelt, der macht sich zum Narren!
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Beitrag Nr. 1077-170
19.07.2008 15:26
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Zitat:Das Allermeiste, was die Natur durch Mutation hervorbringt ist Mist und hat deswegen keine Überlebenschance. Was bleibt, ist nicht geplant, sondern bleibt eben zwangsläufig übrig.
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Beitrag Nr. 1077-171
20.07.2008 09:39
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Unsere Sonne wendet für die Ermöglichung eines geordneten Menschenlebens eine Energie von etwa 4 * 1019 kWh auf. Das ist etwa das 4fache des jährlichen Energieverbrauchs weltweit.Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1077-169:Stellt man die Entstehung der Ordnung auf der Erde dem gegenüber, was dabei an Unordnung geschaffen wurde, verschwindet die Ordnung auf der Erde in die Bedeutungslosigkeit.
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Beitrag Nr. 1077-172
20.07.2008 12:07
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 1077-171:Unsere Sonne wendet für die Ermöglichung eines geordneten Menschenlebens eine Energie von etwa 4 * 1019 kWh auf. Das ist etwa das 4fache des jährlichen Energieverbrauchs weltweit.
Was hat nun mehr Bedeutung: 4 Jahre Energie verbrauchen oder ein Menschenleben?
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Beitrag Nr. 1077-173
20.07.2008 14:28
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Hallo Claus,Claus schrieb in Beitrag Nr. 1077-171:Unsere Sonne wendet für die Ermöglichung eines geordneten Menschenlebens eine Energie von etwa 4*1019 kWh auf. Das ist etwa das 4fache des jährlichen Energieverbrauchs weltweit. Was hat nun mehr Bedeutung: 4 Jahre Energie verbrauchen oder ein Menschenleben?
Zitat:Betrachtet man das Universum als Ganzes, so entwickelt es sich von einem Zustand größtmöglicher Ordnung hin zu einem Zustand größtmöglicher Unordnung (Entropie, thermodynamisches Gesetz). Daran ändert auch die partielle Ordnung auf der Erde nichts. Stellt man die Entstehung der Ordnung auf der Erde dem gegenüber, was dabei an Unordnung geschaffen wurde, verschwindet die Ordnung auf der Erde in die Bedeutungslosigkeit.
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Beitrag Nr. 1077-174
20.07.2008 16:21
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Ich denke nicht, das ich euch falsch verstanden habe, denn genau das ist es, was ich mit meinem Beitrag in Frage stellen wollte.Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 1077-173:Stellt man die Entstehung der Ordnung auf der Erde dem gegenüber, was dabei an Unordnung geschaffen wurde, verschwindet die Ordnung auf der Erde in die Bedeutungslosigkeit.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.