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Gott beweisbar ?

Thema erstellt von Terry 
Dieses Thema wurde für weitere Beiträge gesperrt!

Beiträge: 30, Mitglied seit 15 Jahren
Achja. Ich vergass ja, dass ihr allwissend seid Freunde. Aber ich gehöre leider nicht dazu.

Jetzt mal meine Gegenfrage an euch:

Fällt euch nicht auf, dass ihr selbst festgestellt habt, dass unser Wissen, die nur 2% vom Ganzen beträgt an der geliebten Quantenphysik scheitert?

Vor uns befindet sich ein dunkler Raum. Ihr tut nichts anderes als zu sagen: "In diesem Raum ist nichts!"

Ich bin ja zwar nur ein Laie, aber einen Widerspruch erkenne ich sofort.

Jetzt kommt Bernhards Aussage mir gegenüber zur Geltung, die ich jetzt aber anders formulieren werde und sie als Gegenfrage an euch stelle:

"Wie kann man über etwas, in das man nichts sieht sagen, dass nichts da ist?"

Ich stelle das nochmal rein, falls es übersehen wurde.

http://de.wikipedia.org/wiki/Atom

Bitte Lese nur den Part: Geschichtlicher Abriss der Atom-, Kern- und Elementarteilchenphysik
(Die Geschichte der Idee des Atoms beginnt im antiken Griechenland um 400 vor Christus.)


P.S: Lachen ist doch gesund. Alle bitte mich eine Runde auslolen.
Bedanke mich ganz herzlich dafür und auch, dass ihr immer Zeit für ein Gegenargument habt.

Ich komme mir echt wie im Mittelalter vor. Schade ich dachte wir sind im 21 Jahrhundert. :)

G_Nero

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Nero am 05.05.2009 um 20:29 Uhr.
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Nero schrieb in Beitrag Nr. 1077-275:
Ich komme mir echt wie im Mittelalter vor. Schade ich dachte wir sind im 21 Jahrhundert. :)
Lebte Nero nicht sogar vor dem Mittelalter?
;-)
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Nero schrieb in Beitrag Nr. 1077-275:
Vor uns befindet sich ein dunkler Raum. Ihr tut nichts anderes als zu sagen: "In diesem Raum ist nichts!"
Jein!
Wir bösen Kritiker tun nichts anderes als zu sagen, daß wir nicht in der Lage sind in dieser Zone etwas wahrzunehmen.
So lange das so ist, können wir uns zwar alle Hirngespinste von Schlaraffenland bis Taka Tuka Land hineindenken, aber das führt uns nicht weiter. Also nutzen wir unsere Zeit besser.
Wenn aber jemand behauptet, daß dort im Dunkel Pippi Langstrumpf mit dem Pumuckl kuschelt, dann braucht dieser jemand nur die beiden herauszuholen, und wir geben ihm zu 100% Recht.
So lange man uns den Beweis aber schuldig bleibt, können wir es guten Gewissens als Hirngespinste abtun.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Bernhard Kletzenbauer am 05.05.2009 um 21:08 Uhr.
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Lieber Bernhard

Und was ist, wenn dieses etwas aus dem Dunkeln demjenigen einen Art Seil zugeworfen hat und der es aber alleine nicht schafft es herrauszuziehen, weil ihm alleine die Kraft dazu fehlt? (Die gesamte Menschheit muss gemeinsam an diesem Seil ziehen, sonst wird es nicht klappen. Und welche fanatastische Kraft beim Seilziehen freigesetzt wird, wenn man es richtig macht kennen wir doch alle denke ich oder?)

Durch euer lolen wird es demjenigen nicht einfach fallen andere für seine Idee zu begeistern. Alleine bewirkt man nichts, nur gemeinsam ist es machbar.

Oder vielleicht ist das ja schon eure Weise mir zu helfen und ich bemerke es nicht. Ich weiß es nicht.

Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 1077-276:
Lebte Nero nicht sogar vor dem Mittelalter? ;-)

Das ist richtig.

Nero Claudius Caesar Augustus Garmanicus (* 15. Dezember 37 n. Chr. in Antium, heute Anzio; † 9. Juni 68 n. Chr. bei Rom)
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Habe mir Neros link angeschaut. Ist m.E. interessant
Zitat:
Um 400 vor Christus: Demokrit und das Teilchenmodell: Demokrit, ein altgriechischer Gelehrter, äußerte als erster die Vermutung, dass die Welt aus unteilbaren Teilchen – (griechisch a-tomos = unteilbar) Atomen – bestände. Daneben gäbe es nur leeren Raum. Alle Eigenschaften der Stoffe ließen sich, nach Meinung Demokrits, auf die Abstoßung und Anziehung dieser kleinen Teilchen erklären. Diese Idee wurde von den Zeitgenossen Demokrits abgelehnt, da man damals die Welt als etwas Göttliches ansah. Demokrits philosophischer Kontrahent war vor allem Empedokles, der die Lehre von den vier Elementen Feuer, Erde, Luft und Wasser begründete. Demokrits Vorschlag blieb fast zwei Jahrtausende unbeachtet.
denn Dekokrit war offensichtlich auf der richtigen Spur, obwohl er Atome zum damaligen Zeitpunkt nie hätte nachweisen können. Atome waren damals ausschließliches Hirngespinst von Demokrit. Vielleicht sind Hirngespinste also gar nicht so schlecht? Sind die SRT und die ART z.B. Hirngespinste Einsteins? Dann wären sie mit Sicherheit gar nicht so schlecht! ;-)
Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 1077-277:
Wir bösen Kritiker tun nichts anderes als zu sagen, daß wir nicht in der Lage sind in dieser Zone etwas wahrzunehmen.
So lange das so ist, können wir uns zwar alle Hirngespinste von Schlaraffenland bis Taka Tuka Land hineindenken, aber das führt uns nicht weiter. Also nutzen wir unsere Zeit besser.
Dies gilt nur, wenn wir beweisen können, dass es uns niemals weiter führen wird.

Im Sinne dessen, was Nero m.E. bezweckt zu sagen:

These:
Um die Behauptung aufrecht zu erhalten, dass unsere Zeit dafür zu schade ist, sich mit (einem) Gott zu beschäftigen, müssen wir also beweisen, dass wir niemals wissen können, dass es (einen) Gott gibt. Können wir das?
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Zitat:
Nero Claudius Caesar Augustus Garmanicus (* 15. Dezember 37 n. Chr. in Antium, heute Anzio; † 9. Juni 68 n. Chr. bei Rom)

das ist definetief nicht im mittelalter sondern noch antike^^
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Luka Pesata
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 1077-279:
These:
Um die Behauptung aufrecht zu erhalten, dass unsere Zeit dafür zu schade ist, sich mit (einem) Gott zu beschäftigen, müssen wir also beweisen, dass wir niemals wissen können, dass es (einen) Gott gibt. Können wir das?

Lieber Claus

Deine These ist richtig. Denn eben genau das können wir nicht wissen und daher ist es auch m.E keine Zeitverschwendung.

Denn ich meine, unsere Neugierde nach dem Unbekannten hat doch dazu beigetragen, dass wir dieses Bewusstsein entwickeln konnten.


Zitat:
Pesl schrieb in Beitrag Nr. 1077-280:
das ist definetief nicht im mittelalter sondern noch antike^^

Lieber Pesl

Auch das ist richtig :)

Beides liegt weit in der Vergangheit zurück und wir sollten aus unseren Fehlern gelernt haben und nicht die selben neu begehen.

G_Nero
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Nero schrieb in Beitrag Nr. 1077-278:
(Die gesamte Menschheit muss gemeinsam an diesem Seil ziehen, sonst wird es nicht klappen. Und welche fanatastische Kraft beim Seilziehen freigesetzt wird, wenn man es richtig macht kennen wir doch alle denke ich oder?)
Wenn man es falsch macht, reißt das Seil!
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 1077-279:
Atome waren damals ausschließliches Hirngespinst von Demokrit.
Nur so lange bis sie experimentell nachweisbar waren.
Nichts anderes fordere ich.
Beweise mir einer, daß es das gibt was er behauptet, und ich gebe ihm Recht.
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Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 1077-283:
Beweise mir einer, daß es das gibt was er behauptet, und ich gebe ihm Recht.

Du müsstest die Beweise aber, die das Seil darstellen auch akzeptieren können. Und nicht gleich ins Aus schieben. Oder weil einigen die Wahrheit nicht passt oder sie sich davor fürchten.
Wenn wir gemeinsam anpacken, können wir es dann auch rausziehen und dann haben wir endlich die Antwort, zu 100%.
Und erwarte kein Lichtershow oder Ähnliches von diesem etwas aus dem Dunkeln.
Nur mit Verstand ist es möglich diesen etwas zu verstehen.

Ist der der Ablauf der auf Zufall basiert wirklich zufällig?

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Nero am 06.05.2009 um 14:43 Uhr.
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Pesl schrieb in Beitrag Nr. 1077-271:
Ich habe viel in diesem thread gelesen uund ich weiß nicht warum ihr das so kompliziert macht...
zB.: ein hindi glaubt an viele götter und ist überzeugt dass es die gibt. Woher willst du sicher sein dass es nur DEN einen Gott gibt?
Das ist so dass einer sagt der Himmel ist grün und der andere widerspricht ihm er sei violett.Ich finde der Glaube ist eine Scheinwelt wo die Menschen früher das erklärten wollten dass sie nicht wussten wie sie es erklären sollten.
zB.: manche peruanische Ureinwohner glauben auch noch an ein vulkangott und wir wissen dass vulkane nix anderes als schwachstellen in der Erdkruste wo magma austritt

Sagen wir mal so:
Man kann weder beweisen, noch widerlegen, daß es einen Gott gibt
Man kann weder beweisen, noch widerlegen, daß es mehrere Götter gibt

Man kann weder beweisen, noch widerlegen, daß das Universum ohne Gott,(oder Götter) entstanden ist.

Zitat:
Ich schrieb in Beitrag Nr. 1077-268:
Fakt ist:: Niemand kann die Existenz Gottes beweisen, und niemand widerlegen
Zitat:
Nero schrieb in Beitrag Nr. 1077-269:
Vielleicht hat es ja schon mal einer versucht und es wirklich geschafft, aber du hättest es nicht akzeptieren wollen, weil du etwas anderes erwartest, das deinen Vorstellungen entspricht.

Wie sollte dieser Beweis aussehen, und wäre er wissenschaftlich nicht zu widerlegen.

Vielleicht ist es Gottes Absicht anonym in dieser Welt zu agieren. Er hätte die Macht dazu, falls er existiert.
Vielleicht hat er noch zahlreiche verschiedene Welten erschaffen, die er auch betreut.

So lange bleibt uns nur der Glaube.

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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 06.05.2009 um 09:18 Uhr.
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Anscheinend lesen viele nur das was sie lesen möchten und übersehen dabei vieles. Genauso ist es mit dem Glauben. Die Menschen möchten nur an das glauben was sie möchten. Die Wahrheit scheint nur wenigsten zu interessieren.

Hans-m Ich grüße dich

Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1077-285:
Wie sollte dieser Beweis aussehen, und wäre er wissenschaftlich nicht zu widerlegen.


Lieber Freund bitte lese doch genauer was ich schon geschrieben habe.

Zitat:
Nero schrieb in Beitrag Nr. 1077-284:
Ist der der Ablauf der auf Zufall basiert wirklich zufällig?


Welche Vorstellung vom "Gott" hast du denn? Ich vermute mal keine.
Die kann ja auch keiner haben, da keiner "Gott" jemals mit den Augen gesehen haben kann.
Wir stehen zwischen Sein und nicht Sein.

Aber "gottes" Einfluss ist erkennbar, z.B aus den sich anhäufenden Zufällen bei einer Person, auf die der keinen Einfluss gehabt haben kann. Ein eigenartiger Zufall ist bedeutungslos, aber eine ganze Reihe von Zufällen gleicher Art bilden schon ein Muster oder eine Spur. (Dieses etwas lenkt diese Person mit diesen Zufällen.)

Und da kommt die Wissenschaft ins Spiel. Untersucht einfach den Verlauf dieser Zufälle und bewertet selbst, ob es mit Rechten Dingen vor sich geht.
(Alles ist schriftlich von mir festgehalten und prüfbar. Jede Antwort darauf lautete: "Echt Krasse und seltsame Zufälle. Aber was soll am Ende dabei rauskommen?")

- Echt Krasse und seltsame Zufälle = Etwas was nicht erklärt werden kann und offensichtlich keine Einbildung dieser Person allein ist. Also ein Faktum, dass es sich wirklich um ein Phänomen handelt. (Das ist das Seil aus dem Dunkeln.)

- Was soll am Ende dabei rauskommen? Ich weiß es leider nicht.
Ich vermute mal: (Dieses etwas lenkt diese Person mit diesen Zufällen)

Das "Gott" anonym bleiben will, kann schon gut möglich sein.
Eben ein Grund mehr um anzunehmen, dass wie ich schon in meinem ersten Beitrag-Nr. 1077-236 erwähnt hatte. Irgendeinen Nutzen von uns haben muss.

Du erwartest doch nicht im Ernst, dass auf einmal sich vor mir jetzt z.B ein Riss in den Raum bildet und ein heller Lichtstrahl mit mir spricht?

Zitat:
So lange bleibt uns nur der Glaube.

Nein, das ist falsch. Der Glaube ist nur eine Ableitung vom Wissen und die ist festgelegt.

So lange bleibt uns die Suche. (Nach der Wahrheit)


G_Nero in manchen Sprachen auch NeroN genannt

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Nero am 06.05.2009 um 11:26 Uhr.
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Hallo Nero,

Zunächst habe ich mich bisher neutral verhalten, in der Frage, ob ich an Glaube oder nicht.
Das hat für die, ich nenn sie mal Beweisführung in diesem Thread hier keinerlei Bedeutung

Ich selbst gleube an einen Schöpfer (ich vermeide absichtlich das Wort Gott) der dieses Universum geschaffen hat, oder zumindest den Grundstein dafür gelegt hat.

Stell Dir mal vor, Du hast einen superschnellen Rechner mit fast unbegrenztem Speicher
In diesen Rechner gibst Du all die Daten ein, wie sie beim Urknall vorherrschten. Die Eigenschaften der Atome, Lichtteilchen, Gravitationen, Naturgesetze usw.
In diesem Rechner würde eine Simulation ablaufen, wie sie in unserem Universum abgelaufen ist.
Nehmen wir an es würde darin eine virtuelle Erde entstehen mit virtuellem Leben, bis hin zu einer virtuellen intelligenten Lebensform. Wenn die Simulation wirklichkeitsnah genug wäre, so wäre es möglich.
Wenn diese Lebensform intelligent genug wäre, so würde sie irgend wann nach ihrem Ursprung forschen, also nach einem Schöpfer.
Würde diese Lebensform Beweise ihres Schöpfers (hier des Programmieres) in der virtuellen Welt finden?
Sie würde zumindest an einen Schöpfer glauben.

So ähnlich stelle ich mir vor, daß unsere, für uns reale Welt, für unseren Schöpfer nur eine Art virtuelle Welt ist.
Unser Schöpfer befindet sich somit außerhalb unseres Universums, hat aber permanent Einblick in dessen Entwicklung. Genau so wenig wie wir unser Bewußtsein, oder unsere Existenz in den Rechner verlagern können, wird unser Schöpfer immer von außen zusehen.
Auch wir können nur von außen bei der Rechnersimulation zuschauen, eingreifen, alles steuern, wenn wir wollen, aber uns nicht selbst in die Rechnerebene hineinbegeben.

Unsere Welt ist letztendlich nur eine von unserem Schöpfer erschaffene Simulation.

Nun zu deinen Argumenten in Beitrag-Nr. 1077-286

Sicher steuert unser Schöpfer unser Leben in gewissen Maßen, läßt es aber auch größtenteils selbstständig laufen.
Er kann Zufälle herbeiführen, oder dafür sorgen, daß es wie ein Zufall aussieht.
Aber ein Indiz ist kein Beweis, und alles was wir vorfinden sind nur Indizien.

Es gab auch genug Indizien, daß die Erde eine Scheibe ist.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 06.05.2009 um 12:45 Uhr.
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Lieber Hans-m

In vielen Punkten sind wir uns einig und haben auch teilweise die selben Ideen über diesen etwas. (Ich nenne es auch nur "Gott", weil ihm dieser Name von anderen Menschen gegeben wurde. Vielleicht sollte ich es ab jetzt "Ttog" nennen. Dann würde es keinen mehr stören denke ich.) ^^

Vor einiger Zeit, c.a einem Jahr sah ich wie die Wissenschaftler es geschafft haben, einem behinderten Menschen es zu ermöglichen, seinen Rollstuhl nur mit Hilfe seines Gehirns, die natürlich an dem Rollstuhl mit Kabeln verkoppelt war zu steuern. (Natürlich hat die Person im Rollstuhl nicht lauter 1 und 0 gesehen. Aber gewiss eine Verschmelzung mit der von uns Menschen erschaffenen Simulation erfahren dürfen.)

Zitat:
Auch wir können nur von außen bei der Rechnersimulation zuschauen, eingreifen, alles steuern, wenn wir wollen, aber uns nicht selbst in die Rechnerebene hineinbegeben.

Immer noch sicher über diese Aussage?
Ich aber denke wir begeben uns immer weiter hinein. Diese Technologie steckt noch ziemlich tief in den Kinderschuhen.
Warum sollte es nicht irgendwann möglich sein, dass jeder Mensch mit einem Taschenrechner im Gehirn eingebaut durch die Welt geht?

Zitat:
Es gab auch genug Indizien, daß die Erde eine Scheibe ist.

Nein das stimmt nicht. Das war Wissen zum damaligen Zeitpunkt, die von den Priestern festgelegt wurde, da ihnen dieses Weltbild aus welchen Gründen auch immer besser gefiel. Und das glaubten ihnen die Geistigärmeren natürlich (Obwohl der Erdumfang schon in der Antike von Archimedes berechnet wurde.)

(Unwissen und Ignoranz ist das Schlimmste überhaupt. Für mich gibt es nichts bösartigeres als das.)


Zitat:
Aber ein Indiz ist kein Beweis, und alles was wir vorfinden sind nur Indizien.

Ein Zufall allein ist ein Indiz. ( Da war ich ganz deiner Meinung, bis...
sich diese Indizien (auf eine Sache bezogen) bei mir häuften und...
mehrere Indizien zum einem Beweis wurden.

Zitat:
Sicher steuert unser Schöpfer unser Leben in gewissen Maßen, läßt es aber auch größtenteils selbstständig laufen.

Sicher ist gar nichts...
Sicher ist nur, dass da in diesem dunklen Raum etwas ist.

Zitat:
Er kann Zufälle herbeiführen, oder dafür sorgen, daß es wie ein Zufall aussieht.

Nein, nicht so. Alles ist so gesehen Zufall (der gesamte Ablauf des Universums).
Nur fällt dem Mensch irgendwann durch diesen seltsam verlaufenden Ablauf, das er als Zufall erarchtet auf, dass hinter diesem Ablauf eine Absicht steckt.
(Alles und Jeder ist wichtig in diesem Spiel für "Ttog")
Hierzu noch ein anderer Beitrag von mir: Beitrag-Nr. 1399-2
Hätte Einstein jemals seine Theorie entwickeln können, wenn er eine andere Kindheit gehabt hätte? Ich denke nicht.
Es hätte allein schon gereicht, dass er eines Morgens auf der anderen Seite seines Bettes aufgestanden wäre und die Geschichte hätte einen komplett anderen Lauf genommen.

G_Nero

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Nero am 06.05.2009 um 14:52 Uhr.
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Hallo Hans-m

Hier habe ich was zum vom Gehirn gesteuerten Rollstuhl gefunden.

Ich hoffe das intessiert dich.

http://de.engadget.com/2009/04/30/video-elektrische...

Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1077-287:
Es gab auch genug Indizien, daß die Erde eine Scheibe ist.

http://de.wikipedia.org/wiki/Reichsapfel

Warum stelle die Kirche etwas was sie zu verbreiten versuchte ganz anders dar?

Der arme Galileo Galilei. :(

Nur mal so zum nachdenken.


G_Nero

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Nero am 06.05.2009 um 19:43 Uhr.
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Nero schrieb in Beitrag Nr. 1077-288:
Ein Zufall allein ist ein Indiz. ( Da war ich ganz deiner Meinung, bis...
sich diese Indizien (auf eine Sache bezogen) bei mir häuften und...
mehrere Indizien zum einem Beweis wurden.

In Deinem Keller findet man eine Leiche, in Deiner Wohnung die Tatwaffe, und an Deinen Klamotten Blut.
Sind diese Zufälle Indizien oder Beweise?
Beweis ist, wenn man Dich bei der Tat beobachtet.
Selbst wenn Du wegen Mordes vorbestraft wärst, so wäre es nur ein Indiz aber kein Beweis.
Du könntes auch zur Tatzeit ganz woanders gewesen sein, jemand hat die Tatwaffe in Dein Zimmer gelegt und mit Deinen Klamotten das Blut abgewischt.
Sei froh, wenn Du zur Tatzeit ein Alibi hast.

Als Beweis kann nur gelten, was nicht zu widerlegen ist.

Zitat:
Sicher steuert unser Schöpfer unser Leben in gewissen Maßen, läßt es aber auch größtenteils selbstständig laufen.

Ich korrigiere mich: Eventuell , falls er existiert, steuert unser Schöpfer unser Leben....


Zitat:
Er kann Zufälle herbeiführen, oder dafür sorgen, daß es wie ein Zufall aussieht.

Du fällst aus dem Fenster und unten liegt zufällig eine alte Matraze im Sperrmüll.
war es Zufall, oder hat Dein Schöpfer entschieden, daß Du noch nicht sterben sollst?
Wenn Du die Matraze nicht gelten läßt, so kann es auch ein Arzt sein, der zufällig vorbeikommt und Dich reanimiert.

Zitat:
Hätte Einstein jemals seine Theorie entwickeln können, wenn er eine andere Kindheit gehabt hätte? Ich denke nicht.

Wäre es nicht Einstein gewesen, dann vielleicht jemand anders, vielleicht ein Jahr später oder 10 Jahre.
Die Intelligenz des Menschen hat das Maß erreicht, solche Entdeckungen zu machen.
Warum hat gerade James Watt die Dampfmaschine erfunden, Edison die Glühlampe, Lilienthal seinen Fluggleiter usw.
Wenn für etwas die Zeit gekommen ist, so passiert es. Ob ein Gott es in der Hand hat oder nicht, wir wissen es nicht.
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Zitat:
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1077-290:
Beweis ist, wenn man Dich bei der Tat beobachtet.

Richtig.
Und ich wurde beobachtet. Ich habe Zeugen dafür, die bezeugen können, dass alles zufällig geschehen ist.

Zitat:
Als Beweis kann nur gelten, was nicht zu widerlegen ist.

Auch richtig.
Und genau diese Beweise habe ich, die nicht zu widerlegen sind.

Jede Antwort darauf lautete: "Echt seltsame und echt Krasse Zufälle."
und...keiner der alles mitverfolgt hat (und nicht gerade was gegen meiner Person hatte) konnte sagen, dass es Blödsinn ist.

Nur über die Ideen die ich dazu hatte und die dann auf diesem Ding aus dem Dunkeln beziehe. Da werden immer alle laut und finden Gegenargumente.

Wie Bernhard so schön gesagt hat: "Wir bösen Kritiker."

Aber die Zufälle konnte bis jetzt niemand abstreiten und die werden auch teilweise ignoriert.

Hier mal ein Zitat von mir:
"Wer keine Antwort hat, versteckt sich oder wendet sich ab. Wer Angst vor der Wahrheit hat,senziert."

Niemand kann dieses Mysterium widerlegen, also ist es auch ein Beweis.

Zitat:
Du fällst aus dem Fenster und unten liegt zufällig eine alte Matraze im Sperrmüll.
war es Zufall, oder hat Dein Schöpfer entschieden, daß Du noch nicht sterben sollst?
Wenn Du die Matraze nicht gelten läßt, so kann es auch ein Arzt sein, der zufällig vorbeikommt und Dich reanimiert.

Na,na Freund, verirr dich da mal nicht in deinen philosophischen Interpretationen.
Das ergibt keinen Sinn was du schreibst. Was bezweckst du eigentlich damit zu sagen?

Ich sage es nochmal:

Sicher ist gar nichts.
Nur dass da im Dunkeln etwas ist.

G_Nero

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Nero am 07.05.2009 um 14:16 Uhr.
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Zitat:
Ich schrieb in Beitrag Nr. 1077-290:
Du fällst aus dem Fenster und unten liegt zufällig eine alte Matraze im Sperrmüll.
war es Zufall, oder hat Dein Schöpfer entschieden, daß Du noch nicht sterben sollst?


Nero schrieb in Beitrag Nr. 1077-291:
Na,na Freund, verirr dich da mal nicht in deinen philosophischen Interpretationen.
Das ergibt keinen Sinn was du schreibst. Was bezweckst du eigentlich damit zu sagen?

Ich formulier es einmal so.
Wenn Gott existiert, und er bestimmt, daß Du 100 Jahre alt wirst, so wird er alle Gefahren von Dir abwenden. Und damit seine Existenz weiterhin geheim bleibt.
Er wird eine Gefahr, das vorzeitig Dein Leben beenden könnte, durch einen vermeintlichen Zufall abwenden. In dem Fall die Matraze oder der zufällig vorbeikommende Arzt.

Zitat:
Ich schrieb in Beitrag Nr. 1077-290:
In Deinem Keller findet man eine Leiche, in Deiner Wohnung die Tatwaffe, und an Deinen Klamotten Blut.
Zitat:
Nero schrieb in Beitrag Nr. 1077-291 :
Richtig.
Und ich wurde beobachtet. Ich habe Zeugen dafür, die bezeugen können, dass alles zufällig geschehen ist.

Du hast meine Argumente falsch verstanden.
In meinem Gedankenmuster wurdest Du nicht beobachtet, aber man wird Dir aus all den Indizien einen Strick drehen, falls Du kein Alibi hast.

Viele Indizien gaukeln einem eine Beweislage vor, die aber letztendlich nicht tatsächlich als Beweis gelten kann.

Du kannst in allen Lebenslagen 1000 Zufälle zusammentragen, die auf ein Ereignis hindeuten, es werden immer nur Indizien bleiben.
Einen echten Beweis kannst Du mit einer Kette aus Zufällen nicht erbringen.

Nehmen wir einen Vulkan
Es häufen sich Erdbeben, die Oberfläche wölbt sich auf, die Temperatur des Magma steigt, Rauch steigt auf.
Alles Zufälle, die zusammentreffen.
Jedes Ereignis für sich würde niemanden beunruhigen, die Summe jedoch läßt einen Ausbruch befürchten.
Es sind jedoch nur Indizien, es gibt keinen wirklichen Beweis für einen Ausbruch, der Vulkan kann sich auch wieder beruhigen. Die Erfahrung lehrt uns, der Vulkan wird ausbrechen, er ist quasi vorbestraft. Aber es ist letztendlich nur eine statistische Wahrscheinlichkeit und kein Beweis!

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 07.05.2009 um 16:08 Uhr.
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Hallo Hans-m
Sei mir nicht böse, aber...
Ich glaube leider eher, dass du mich die ganze Zeit falsch verstehst.

Mein Alibi ist, dass ich selbst mit diesen Zufällen nichts zu tun hatte und nicht danach gesucht habe, was ich gefunden habe. Also ist es willkürlich passiert und das kann die Wissenschaft nun mal nicht widerlegen. Und da einige glauben, dass diese Welt für sich selbst ohne Einlenkung verläuft und ein freier Wille existiert, müssten sie jetzt umdenken und diese Idee passt ihnen einfach nicht in den Kragen. Obwohl es die Wahrheit ist. (Was ich selbst aber nur zu 90% bestätigen kann.)

Und auf Lügen verzichte ich. Wer bin ich denn, dass ich sowas mit 100% bestätigen sollte?


Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1077-292:
Es sind jedoch nur Indizien, es gibt keinen wirklichen Beweis für einen Ausbruch

Natürlich sind es nur Indizien.

Hier mal ein Vergleich für dich zum besseren Verständnis:

Ich nehme auch nur an, dass "Gott" gefunden werden könnte = Ich nehme auch nur an, dass der Vulkan ausbrechen könnte.

Die Zufälle beweisen jedoch dass, da wirklich etwas im Dunkeln ist ("Gott?") = Der Rauch und die Erdbeben beweisen jedoch, dass da wirklich etwas unter dem Vulkan ist.(Magma)

G_Nero

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Nero am 07.05.2009 um 17:36 Uhr.
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Hallo Arman,

ich grüße dich. Wieder da?
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