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Gott beweisbar ?

Thema erstellt von Terry 
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Beiträge: 66, Mitglied seit 18 Jahren
Denke mal dieses ganze Geschwätz stammt von den Zeugen Jehovas.
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Beiträge: 66, Mitglied seit 18 Jahren
354 und immer noch kein Beweis
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Beiträge: 50, Mitglied seit 14 Jahren
@ Stueps

was hast du denn mit mir?

Wieso soll ich und dieser Arman gesperrt werden und der ganze Beitrag gelöscht werden ?

Was habe ich gemacht das du soetwas verlangst?

Ich kann es kaum glauben.Gestern Nacht melde ich mich hier an und heute willst du mich hier schon raus haben ?

keine Ahnung was mit diesem Arman ist,aber was habe ich verbrochen?

ich glaube du spinnst ein bischen!!

Martin
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Beiträge: 3.476, Mitglied seit 18 Jahren
Neo-x schrieb in Beitrag Nr. 1077-355:
354 und immer noch kein Beweis

Hallo Neo-x,

1. Es ist nicht die Aufgabe der Wissenschaft, Gott zu beweisen, weil

2. es nicht im Wesen der Wissenschaft liegt, einen Gottesbeweis liefern oder ausschließen zu können.
Sie kann so etwas einfach nicht.

Das heißt aber noch lange nicht, dass es keinen "Gott" geben kann. Beweisen kann man höchstens, dass die Wissenschaft für Gottesfragen ungeeignet ist.

Und so gesehen bist auch du nichts anderes als ein Gläubiger: Du glaubst an den Atheismus. Und auch du kannst nicht mehr, als zu glauben. Wie wir alle.
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Diese Welt gibt es nur, weil es Regeln gibt.
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Gehen wir mal die Erdgeschichte durch, im Schnelldurchlauf.

erste Einzeller, Mehrzeller.... irgend wann die Dinosaurier, dann die Säugetiere, die Primaten, den Homo Errectus, und heute Menschen wie Du und Ich.

Die Dinosaurier glaubten nicht an einen Gott, ich erlaube mir mal die Vermutung, ohne wieder in den Verdacht zu geraten für andere zu denken.
auch die Säugetiere nicht, die danach kamen.
beim Homo Errektus bin ich mir da schon nicht mehr so sicher.

Da stellt sich mir die Frage:Wer war der erste, der mit dem Finger aufgezeigt hat, und gesagt hat, da muß doch etwas sein, ein Schöpfer oder so, ein wer oder was von dem alles erschaffen wurde.

Kurze Zwischenbemerkung, selbst wenn die Einzeller und die Dino´s nicht an einen Schöpfer glaubten, so war er doch auch für deren Existenz verantwortlich, falls er existiert.

Nun die Nächste Frage.
Wer ist der erste, der in den Himmel darf? Wenns nicht die Dino´s sind und nicht die Primaten, dann der jenige, der als erster aufgezeigt hat?
In den Himmel darf der jenige, der an Gott glaubt, und reinen Herzens ist, so hab ich´s jedenfalls im Religionsunterricht verstanden.
Aber was ist mit denen, denen die Intelligenz fehlte, an einen Gott zu glauben, bei denen die Evolution noch nicht so weit war?

Die Evolution durchläuft eine Linie von den Einzellern bis zum Menschen, (Nebenäste der Evolution lassen wir hier mal weg)

Wo zieht unser Schöpfer die Grenze? Du darfst, und Du nicht?
Oder gibt es ein ewiges Reich für alle Geschöpfe? Wird ziemlich eng dann, würde ich sagen. Wenn man aber bedenkt, daß in diesem ewigen Reich weder Zeit noch Raum existieren, so sieht das schon anders aus..

Aber was mir trotz aller Philosophie fehlt, ist der Beweis.
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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
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Beiträge: 66, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Stueps,

ich verlange nicht von der Wissenschaft einen Beweis von der Existenz von Göttern. Dies ist auch nicht die Aufgabe der Wissenschaft.

Ich verlange diesen Beweis von den „Gläubigen“ aller Couleur.

Ich sehe mich nicht als gläubigen Menschen denn ich fülle mein Nicht-wissen nicht mit Glauben auf. Das ist mir zu einfach, vorgefertigte Fantasien, zu akzeptieren. Ich weiß oder ich weiß nicht. Wir Menschen können nicht alles Erklären. Ja ,es mag einfach sein Nichtwissen mit Glauben zu füllen. Die Dinge die ich nicht weiß lasse ich so zu sagen offen. Ich bekomme auch keine plausiblen Antworten auf Fragen im Bezug auf Götter.

Der Glaube ruht für mich auf naive Weltvorstellungen aus vergangenen Tagen, die heute im Zeitalter der Computertechnik und Raumfahrt keinen Bestand mehr haben.

Zur Zeit ist die Raumsonde Herschel auf den Weg ins All um Aufschluss über den Urknall zu erforschen, dass interessiert mich. Der Urknall vor 13,7 Milliarden Jahren den Beginn unseres Universums sowie Raum und Zeit kosmischen Mikrowellenhintergrund (Cosmic Microwave Background, CMB) Licht aus der Anfangszeit unseres Universums, das 380 000 Jahre nach dem Urknall frei wurde und noch heute im Kosmos unterwegs ist. Zu dieser Zeit gab es geringfügige Fluktuationen der Materiedichte, die heute als Temperaturvariationen im CMB gemessen werden können. Daraus können die Kosmologen erschließen, wie sich die heutigen Strukturen im Universum - Galaxien, Galaxienhaufen und -filamente - gebildet haben.

Das ist Wissenschaft.
Die Suche nach Götter ist, war und wird Zeitverschwendung sein. Ich sage bewusst Suche weil nie Götter gefunden wurden. Weil sie nicht existieren.

Noch mal, Götterfantasien stehen und fallen mit den jeweiligen Kulturen. Dies hat die Geschichte der Menschheit gezeigt.

Die Realität ist permanent beweisbar durch die Wissenschaft.

Außerdem ist das Thema „Gott beweisbar?“ falsch gestellt. Diese Frage geht von der Existenz von nur einem Gott aus. Die Frage müsste lauten „ Götter beweisbar?“. Die Frage kommt natürlich von einem „einzelnen“ Gläubigen der natürlich nur an den einzig wahren Gott glaubt. Seinen Gott.
Eine beschränkte Sicht der Gläubigkeit. Dies ist für mich eine so dumme eingeschränkte Sicht der Welt und im Besonderen der Realität, die seit Erfindung der Götter immer wieder zu Mord und Totschlag unter der Menschheit führte. Habe ich zu genüge hier schon darüber geschrieben.
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Beiträge: 66, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Hans-m,

die Menschen ziehen diese Grenzen.
Religionen sind aufgebaut auf Ausgrenzung. Arroganz, Ignoranz und Intoleranz andersgläubigen gegenüber. Religionen sprechen das ICH an. ICH bin etwas Besonderes, ICH bin der Gläubigste.
ICH glaube an MEINEN Gott. ICH halte mich an die Regeln des Glaubens. Alle Anderen sind Ungläubige. Religionen sprechen die Niedrigsten Instinkte der Menschen an. Etwas Besseres zu sein.
Eine einfache wirksame Erhebung des Gläubigen. Primitive Mechanismen aus primitiven Zeiten.

Religionen erheben die "gläubigen"Menschen zur Krone der Schöpfung. (Arroganz).

Das Wissen wollen kommt zum Stillstand. (Ignoranz).

Andere Menschen werden ausgegrenzt. (Intoleranz).

Da haben Einzeller und Saurier, also alle anderen Lebewesen keinen Platz.
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Beiträge: 3.476, Mitglied seit 18 Jahren
Neo-x schrieb in Beitrag Nr. 1077-363:
Hallo Stueps,

ich verlange nicht von der Wissenschaft einen Beweis von der Existenz von Göttern. Dies ist auch nicht die Aufgabe der Wissenschaft.

Ich verlange diesen Beweis von den „Gläubigen“ aller Couleur.

Hallo Neo-x,

Und genau hier ist ja der Haken. Ich gehe davon aus, dass dieser Beweis auch wissenschaftlichen Ansrüchen genügen soll, sonst würdest du ihn kaum anerkennen. Und wir sind uns einig, dass ein Beweis in dieser Form schwer möglich sein dürfte. Du verlangst also Unmögliches.

Du schreibst weiter:

Zitat:
Der Glaube ruht für mich auf naive Weltvorstellungen aus vergangenen Tagen, die heute im Zeitalter der Computertechnik und Raumfahrt keinen Bestand mehr haben.

Eine akzeptable Meinung. Jedoch gibt es viele Wissenschaftler in unserem Zeitalter, die einen "Schöpferglauben" (der natürlich nicht mit dem Glauben der Religionen zu tun haben muss) durchaus akzeptieren. Zum Beispiel Prof. Harald Lesch (tschuldigung Herr Lesch, ich weiß, schon wieder...).
Diese Art Glauben kann ich sehr gut nachvollziehen, gerade durch wissenschaftliche Erkenntnisse haben sich bei mir persönlich Verdachte erhärtet, die auf einen "Schöpfer" hinweisen. Natürlich bin ich auch hier unsicher, ich widerspreche mich oft bezüglich dieses Themas. ich suche halt für mich nach Erklärungen, warum es überhaupt irgendetwas gibt. Das ist nämlich schon höchst unlogisch, gemäß dem Streben der Natur, geringstmögliche Energiezustände anzunehmen, wäre die allerletzte Kosequenz das "NIchts". Das ist aber nicht das, was wir beobachten. Und allein das macht mich schon sehr misstrauisch gegenüber der Meinung, dass es keine "Schöpfung" gegeben haben soll. Und die zweite Frage, die ich mir sehr häufig stelle, ist die: Wenn es also schon überhaupt etwas gibt, entgegen aller Logik, was soll dann der ganze Quatsch? Und genau diese zweite Frage ist es, was meiner Meinung nach viele Menschen auf die Suche schickt, und hier liegt meiner Meinung nach ein starker Grundpfeiler für die Errichtung eines Gottesglaubens. Denn Wissenschaft hilft hier nicht. Soll sie nicht, will sie nicht.

Du schreibst weiter:

Zitat:
Zur Zeit ist die Raumsonde Herschel auf den Weg ins All um Aufschluss über den Urknall zu erforschen, dass interessiert mich.

Mich auch. Ich bin regelrecht fasziniert davon.

Weiter sagst du:

Zitat:
Die Suche nach Götter ist, war und wird Zeitverschwendung sein. Ich sage bewusst Suche weil nie Götter gefunden wurden. Weil sie nicht existieren.

Das kannst du behaupten, aber nicht beweisen. Musst du auch nicht. Dann verlange aber nicht von der Gegenseite das Unmögliche - den wissenschaftlichen Beweis.
Ob diese Suche Zeitverschwendung ist, wage ich sehr zu bezweifeln. wir finden keine Götter, erlangen aber in philosophischer und moralischer Hinsicht wertvolle Erkenntnisse über uns selbst. Diese reichen weit in unser alltägliches Leben hinein.

Zitat:
Die Realität ist permanent beweisbar durch die Wissenschaft.

Für die Realität an sich brauche ich keine wissenschaftlichen Beweise. Da reicht ein Tritt gegen das Schienbein, um sich ihrer bewusst zu werden. Und Wissenschaft lebt letztlich von der Falsifikation aufgestellter Behauptungen, und nur vorübergehend von ihrer Verifikation.

Zum Schluss schhreibst du:

Zitat:
Außerdem ist das Thema „Gott beweisbar?“ falsch gestellt. Diese Frage geht von der Existenz von nur einem Gott aus. Die Frage müsste lauten „ Götter beweisbar?“. Die Frage kommt natürlich von einem „einzelnen“ Gläubigen der natürlich nur an den einzig wahren Gott glaubt. Seinen Gott.
Eine beschränkte Sicht der Gläubigkeit. Dies ist für mich eine so dumme eingeschränkte Sicht der Welt und im Besonderen der Realität, die seit Erfindung der Götter immer wieder zu Mord und Totschlag unter der Menschheit führte. Habe ich zu genüge hier schon darüber geschrieben.

Ich stimme mit dir überein, dass jede Art von Fanatismus sehr gefährlich ist. Frage zum Schluss: Trennst du eigentlich zwischen Gottesglauben an sich und Religion?

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Diese Welt gibt es nur, weil es Regeln gibt.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 16.05.2009 um 19:45 Uhr.
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Hallo Neo-x,

Neo-x schrieb in Beitrag Nr. 1077-363:
Die Realität ist permanent beweisbar durch die Wissenschaft.

weder von Wissenschaftstheoretikern noch von ernstzunehmenden Wissenschaftlern habe ich so etwas Dummes gelesen.

Offensichtlich handelt es sich um deinen ganz persönlichen Glauben.

außerdem,
ca. 100 deiner Beiträge im Forum handeln von Gott.
Das sollte dir zu denken geben!

mfg okotombrok
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"Der Kopf ist rund, damit die Gedanken die Richtung wechseln können"
(Francis Picabia)
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Beiträge: 66, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Stueps,

ich trenne nicht Glauben und Religion. Sie lassen sich nicht trennen. Nur getrennt betrachten.
Ich habe nicht vor zu Glauben, auch nicht getrennt von Religionen.
Das mit dem Schienbein ist ein gutes Beispiel für die Realität.


Hallo Okotombrok,

unvoreingenommenes, selbstständiges Denken ist für uns Individuen immer sehr gut.

Keine Unterstellungen bitte.
Meine Meinungen hier handeln von Wissen und nicht Wissen.
Wissenschaftler sind seit Bestehen des Glaubens und Religionen zum allergrößten Teil auch vom Glauben vorbelastet, sprich gläubig. Viele waren/sind gespalten in ihren Äußerungen.

Was genau ist dumm in meinen Ausführungen?

In der Geschichte der Menschheit wurde die Wissenschaft von den Religionen unterdrückt, benutzt, verdreht und manipuliert. Viele Wissenschaftler sind für ihre wissenschaftlichen Entdeckungen von Religionsführern verhöhnt, eingesperrt und getötet worden. Das finde ich dumm.

Ja, ich interessiere mich sehr für nicht existierende Götterfantasien. Im Besonderen was sie mit uns Menschen im laufe unserer Entwicklung angestellt haben.

Ich möchte auch darauf hinweisen das ich nicht auf der Suche nach Göttern bin. Bitte keine Angebote von Scientologen, Zeugen Jehova oder anderen verdummenden Sekten an meine Mail- Adresse senden. Danke.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Neo-x am 17.05.2009 um 10:06 Uhr.
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1077-358:
1. Es ist nicht die Aufgabe der Wissenschaft, Gott zu beweisen, weil

2. es nicht im Wesen der Wissenschaft liegt, einen Gottesbeweis liefern oder ausschließen zu können.
Sie kann so etwas einfach nicht.

Es ist nicht die Aufgabe der Wissenschaft, überhaupt etwas zu beweisen, oder zu widerlegen. Die Wissenschaft ist lediglich das Instrument, das uns dabei hilft, Behauptungen zu beweisen oder zu widerlegen.

Es war auch nicht Aufgabe der Wissenschaft, die Relativitätstheorie zu beweisen, das hat lediglich eine Einzelperson Albert Einstein, in den Raum geworfen. Die Wissenschaft beschäftigt sich lediglich damit, die Behauptungen Einstein´s zu beweisen oder zu widerlegen.
Die Aufgabe etwas zu beweisen oder zu widerlegen stellen sich Skeptiker oder Befürworter, die hierfür wissenschaftliche Methoden anwenden.

Es war auch nicht Aufgabe der Wissenschaft zu widerlegen, daß die Erde eine Scheibe ist, oder daß die Erde der Mittelpunkt des Universums ist.
Man hat lediglich mit wissenschaftlichen Methoden die Entdeckungen und Behauptungen des Entdeckers untersucht.

Ob einen Bewis für die Existenz Gottes gibt, wissen wir nicht, Wir wissen auch nicht ob es einen Gegenbeweis gibt.
Die Wissenschaft kann lediglich vermeinliche Beweise oder Behauptungen auf ihre Richtigkeit prüfen.
Die Wissenschaft muß nur prüfen, ob eine Behauptung mit Sicherheit beweisbar, oder mit Sicherheit zu widerlegen ist.

Die Wissenschaft ist nur ein Instrument, das die Aufgabe hat, zu prüfen, was bereits ohne Beweis im Raum steht.

Und bei der Existenz Gottes ist uns (bisher) weder das eine noch das andere mit Sicherheit möglich
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Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
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….....368. Jetzt wird hier versucht eine Antwort von Seiten der Wissenschaft zu bekommen.


Einstein schrieb: "Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen, die Bibel eine Sammlung ehrwürdiger, aber doch reichlich primitiver Legenden."

Albert Einstein wurde in der christlichen und jüdischen Religion erzogen. Im Alter von zwölf Jahren wurde er überzeugter Atheist und weigerte sich, an der jüdischen Bar Mitzwah teilzunehmen. Seine Heirat 1903 fand ohne religiöse Zeremonie statt. Er nahm seine Kinder aus dem Religionsunterricht, weil "es mir überhaupt sehr unsympathisch [ist], dass meine Kinder einen Unterricht erhalten sollen, der dem wissenschaftlichen Denken fremd ist"

Einstein wurde heftig dafür angegriffen, dass er einen personalen Gott ablehnte. Erzürnte Geistliche und überzeugte Religions-Anhänger versetzten seine Äußerungen und Schriften zur Religion in Rage. Selbst Paul Tillich, der weithin bekannte Theologe, der aus Deutschland fliehen musste, weil er der Sozialdemokratie nahe stand, schrieb eine detaillierte Entgegnung an Einstein, in der er die Vorstellung eines personalen Gottes verteidigte.

In Einsteins Leben als Erwachsener spielte die Religion keine Rolle, so dass der Versuch, ihn posthum als Parteigänger des religiösen Fundamentalismus zu vereinnahmen, jeder Grundlage entbehrt. Ganz sicher hätte er sich dem Versuch der Templeton Society widersetzt, Religionsunterricht an den Schulen zu verordnen, denn schließlich lehnte er eine religiöse Unterweisung für seine eigenen Kinder ab. Das religiöse Empfinden, von dem er sprach, hat nichts mit Religion zu tun, sehr viel dagegen mit dem materialistischen Gottesbegriff in Spinozas Philosophie, den man als Synonym für die Naturgesetze auffassen kann.


Die Wissenschaft hat nicht das Geringste mit Götterfantasien zu tun. In der Wissenschaft gibt es keinen Fundamentalismus, Hass oder Irrglaube.
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Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren
Neo-x schrieb in Beitrag Nr. 1077-369:
...Albert Einstein wurde in der christlichen und jüdischen Religion erzogen. Im Alter von zwölf Jahren wurde er überzeugter Atheist und weigerte sich, an der jüdischen Bar Mitzwah teilzunehmen...
Na das ist ja mal interessant! Ich habe die bisherigen Berichte über ihn immer so verstanden, daß er überzeugter Jude war.
Allerdings habe ich mich auch mehr um seine Wissenschaft-, als um seine Religion gekümmert.
Signatur:
Es gibt keine Urknall-Singularität.
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Beiträge: 66, Mitglied seit 18 Jahren
Ein Brief den Einstein im Januar 1954 verfasste, wurde im Mai2008 in London für 207600 Pfund versteigert.

In dem Brief an den Philosophen Eric Gutkind erklärt Einstein, das Wort „Gott“ sei lediglich ein Ausdruck und das Produkt menschlicher Schwäche und die Bibel eine Sammlung primitiver und kindischer Legenden. Den Zuschlag für das Schreiben erhielt ein nicht genannter Bieter aus dem Ausland. Der Käufer habe eine Schwäche für theoretische Physik, wurde mitgeteilt.

lesen bildet...........
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Beiträge: 50, Mitglied seit 14 Jahren
Hallo ihr Lieben,

ich habe herausgefunden das Einstein am Ende die vedische Schrift : Bhagavad-Gita gelesen hat und sehr beeindruckt von ihr war.

Hier ein Bild aus der Zeitung:

http://www.mcremo.com/einstein.html

Albert Einstein war nachweislich von der Bhagavad-Gita sehr inspiriert ,genauso wie andere große Denker und Dichter.Hier nur einige von ihnen und ihre Aussagen über eine Schöpfung des Universums:

"Die Gita ist mir stets eine Quelle des Trostes gewesen. Wenn mich kein Lichtstrahl mehr erreicht, schlage ich die Gita auf, und ein Vers, den ich zufällig finde, gibt mir mein Lächeln zurück."
Mahatma Gandhi

"Das Wunderbare an der Bhagavad-gita ist, daß... in ihr eine ungelehrte, erlebte Weisheit sich als helfende Güte offenbart. Diese Schöne Offenbarung, diese Lebensweisheit, diese zu Religion erblühte Philosophie ist es, die wir suchen und brauchen."
Hermann Hesse

"Das Buch, das mich in meinem ganzen Leben am meisten erleuchtet hat."
Johann Wolfgang von Goethe

"Das Tiefste und Erhabenste, was die Welt aufzuweisen hat."
Wilhelm von Humboldt

"Es ist die belehrendste und erhabenste Lektüre, die auf der Welt möglich ist."
Arthur Schopenhauer

"Wenn ich die Bhagavad-gita lese, frage ich mich, wie Gott das Universum erschaffen hat; alles andere erscheint überflüssig."
Albert Einstein

"Die Bhagavad-gita hat schon immer zu den wichtigsten Büchern der Welt gezählt, und nun ist sie, dank der meisterhaften Arbeit von A.C. Bhaktivedanta Swami Prabhupada, der ganzen Welt in einer authentischen Übersetzung zugänglich."
Dr. Karl Brademann, Dozent für Romanistik, Universität Heidelberg

"Die Gita kann als wichtigster literarischer Stützpfeiler der religiösen Zivilisation Indiens, der ältesten lebenden Kultur der Welt, angesehen werden... Die vorliegende kommentierte Übersetzung ist ein weiterer Beweis für den ungebrochenen, lebendigen Einfluß der Gita. Swami Bhaktivedanta weist den Westen mahnend darauf hin, daß unsere moderne Leistungsgesellschaft in einer Krise steckt, die zur Selbstzerstörung führen kann, da es ihr an der inneren Tiefe eines authentischen metaphysischen Bewußtseins mangelt. Ohne solche Tiefe sind unsere moralischen und politischen Proteste nichts als hohle Worte."
Thomas Merton, kath. Theologe, Mönch, Schriftsteller

"Es ist ein tiefempfundenes, fein durchdachtes und wunderbar erklärtes Werk... Ich kenne keine Abhandlung über die Gita, die dieser Ausgabe in Format und Aussage nahe kommt. Dieses Werk ist über alle Zweifel erhaben. Ich habe dieses Buch allen Studenten, die sich für Sanskrit und die indische Kultur interessieren, nachdrücklich empfohlen. Es wird im intellektuellen und ethischen Leben des Menschen für lange Zeit eine bedeutende Rolle spielen."
Dr. Shaligram Shukla, Lehrbeauftragter für Linguistik, Georgetown University

"Kein Werk der gesamten indischen Literatur wird im Westen mehr zitiert, weil keines mehr geliebt wird, als die Bhagavad-gita. Die Übersetzung eines solchen Werkes verlangt nicht nur Sanskrit-Kentnisse, sondern eine innere Sympathie zu dem Thema und verbale Kunstfertigkeit. Denn das Gedicht ist eine Symphonie, in der Gott in allen Dingen gesehen wird... Der Swami tut den Studenten einen echten Dienst, indem er das beliebte indischen Epos mit frischer Bedeutung ausstattet. Was auch unsere Anschauung sein mag, wir sollten alle für die Arbeit dankbar sein, die zu diesem erleuchtenden Werk geführt hat."
Dr. Geddes MacGregor, Professor der Philosophie, Universität von Südkalifornien

"Ich bin hoch beeindruckt von A.C. Bhaktivedanta Swami Prabhupadas gelehrten und autoritativen Edition der Bhagavad-gita. Es ist ein höchst wertvolles Werk sowohl für den Gelehrten als auch den Laien und ist von großem Nutzen sowohl als Referenz als auch als Lesebuch. Ich habe diese Edition unverzüglich meinen Studenten empfohlen. Das Buch ist wunderbar gemacht."
Dr. Samuel D. Atkins, Professor für Sanskrit, Princeton Universität

"Als ein Nachfolger in der direkten Nachfolge von Caitanya ist der Autor der Bhagavad-gita Wie Sie Ist, gemäß indischem Brauch, für den majestätischen Titel His Divine Grace A. C. Bhaktivedanta Swami Prabhupada berechtigt. Der großen Reiz, den seine Auslegung der Bhagavad-gita für uns beinhaltet, ist, daß sie uns eine autorisierte Interpretation gemäß den Prinzipien der Caitanya-Tradition anbietet."
Olivier Lacombe, Professor für Sanskrit und Indologie, Sorbonne Universität, Paris

"Ich hatte die Möglichkeit, verschiedene von dem Bhaktivedanta Book Trust publizierte Bücher durchzusehen und fand sie von hervorragender Qualität und von großem Wert um in Universitätsklassen über indische Religionen verwendet zu werden. Das trifft besonders auf die BBT Edition und Übersetzung der Bhagavad-gita zu."
Dr. Frederick B. Underwood, Professor der Religion, Columbia Universität

Also nach dem Einstein dieses Werk gelesen hat wurde er eben doch göttlich inspiriert.
Vielleicht werden wir Gott noch wissenschaftlich unwiederlegbar beweisen können,abwarten.

Gruß
Martin
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Manu (Administrator) https://wasistzeit.de
Beiträge: 715, Mitglied seit 19 Jahren
Tomek wurde gesperrt und seine Einträge gelöscht, da er bereits zuvor unter dem Namen "Arman" gesperrt wurde. Ich bitte um Entschuldigung wenn ebenfalls Einträge anderer Mitglieder gelöscht wurden, die sich auf Armans Aussagen stützten.

Ich sperre den Thread an dieser Stelle, da ich die Erfahrung gemacht habe dass religiöse Themen immer wieder ausarten, bestimmte Forentrolls anziehen und weil ich hoffe, dass Arman es so leichter schaffen wird, von diesem Forum Abschied zu nehmen.
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