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Gott beweisbar ?

Thema erstellt von Terry 
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Beiträge: 87, Mitglied seit 18 Jahren
Grüß dich Claus

Ich denke ich sollte das Wort "exakt" durch "beinahe" ersetzen. :)

Diese Vorfälle entsprechen aber der tatsächlichen Realität. Hierbei beziehe ich mich weniger auf für den Augenblick eintreffende Vorahnung oder Vorraussagung, eher auf "Prophezeihungen" die über größere Distanzen gemacht werden. (ich erwähne an dieser Stelle ungern Nostradamus, weil man in seinen Schriften sehr viel hinein interpretieren kann.)

Dieses Beispiel ist denke ich aussagekräftiger:

http://de.wikipedia.org/wiki/Titan_(Robertson) (Bitte den gesamten Link kopieren und in der Adressleiste ausführen)


Zudem habe ich selbst eine Hypothese aufgestellt gehabt was ein schwarzes Loch sein könnte. Und warum sich alles wiederholt.

Stell dir vor, im Universum ist jeder Augenblick (für uns "Sekunde") in ihrer Struktur als ein starrer Zustand in einem riesen Speicher auffindbar. Die Zeit durchläuft jeden Augenblick und erweckt es durch die Änderung der Zustände zum etwas Bewegtem.
Das Universum ist aber unendlich oder endlich in die Länge gezogen, aber der Verlauf der Zeit formt sie in ein 3D-Modell. (die Zeit verläuft in einer Sphäre, von allen Punkten der äußeren Hülle gleichzeitig bis zu ihrem Zentrum und von da aus wieder (vielleicht durch Paralelluniversen wieder zu der Außenhülle) oder umkehrt herum.)

Da sich aber der Verlauf des Universums im selben Raum wiederholt, sind schwarze Löcher sozusagen ein Loch im Raum, weil dieser Platz reserviert war, für ein Stern, das nicht mehr existiert.
(jetzt einfach das Universum gestreckt vorstellen und das sL nimmt die Form eines langen Tunnels an, aber da die zeit aus allen Richtungen von Außen nach Innen fließt, entsteht zentriertes Gebilde.)
Vielleicht hat der Fluß der Zeit selbt eine gravitative Auswirkung auf alles und wir könnten zwischen 2.Arten der Gravitation unterscheiden.
Ich will mich nicht darauf festsetzen, aber ein Teil von dem was ich geschrieben habe könnte richtig sein.


Zitat:
Claus schrieb in Beitrag Nr. 1077-194:

Wir sind frei, eigenständig zu leben. Daher können wir Gott nie beweisen.

Zitat:
Richtig, Gott "weiß" die Zukunft, genauso wie er die Gegenwart und die Vergangenheit weiß. Aber Gott handelt auch gleichermaßen in der Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit. Gott ist eben nicht an die Zeit gebunden, wie wir es sind. Daher ist für uns die Zukunft offen. Wir sind frei. Wir gestalten die Zukunft jetzt. Gott gestaltet alle Zeit immer.

Aber wenn er die Zukunft kennt und sie auch schon gestaltet hat und nur wir sie gerade durchlaufen, dann hat er auch jeden Gedanken, jeden Atemzug und und und... genau bestimmt,,,nämlich was genau wann und wie ablaufen muss. (deswegen stimme ich dir in diesem Punkt nicht zu, dass wir frei sind,,,wir empfinden es nur so, weil uns noch die Sinne fehlen um vielleicht den zukünfitgen Verlauf in der Gegenwart gedanklich erfassen zu können. Denn erst dann wären wir wahre Gestalter, um das kommende je nach belieben ändern zu können.)

Beitrag zuletzt bearbeitet von Arman am 04.09.2008 um 21:47 Uhr.
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Gott beweisbar? Das weiß keiner,geschwiegen von "beweisbar"! Ich habe aber vor kurzem ein ziemlich interessantes russisches Buch namens "Anastasija" gelesen (es ist natürlich übersetzt worden)!Der Grundgedanke des Buches lautet:
Lebe mit der Natur(in der Natur) schaff dir ein eigenes kleines Paradies auf der Erde. Im Buch heißt es: "Der ewige Raum der Liebe" (mindestens 1 Hektar groß, dass es auch für die Selbstversorgung reicht ) !und versuche die Natur zu verstehen(selbst die kleinsten Lebewesen, denn Gott ist die Natur, die Wildnis)!Also wenn du die Erde oder dein kleines Stückchen Land mit Liebe gestaltest und dich reinhängst, kommst du Gott sehr nahe!Es geht im Buch natürlich weiter, aber der Gedanke an sich hat mich zum Grübeln gebracht (was ganz Neues')!Es ist also empfehlenswert das Buch zu lesen(es gibt übrigens 8 Teile davon)!
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Hallo Mex1209,

erzähle bitte mehr von Anastasija!

Gruss
Thomas
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hallöchen und güß gott:-)

gott läßt sich nicht beweisen!
dann wären wir ja schlauer wie er.
er beweißt sich dem,der sich selbst vertrauen bewiesen hat.
selbstbewiesen,hat sich jemand,der keine angst hat wahrgenommen zuwerden.
von gott wahrgenommen,wird man nur,wenn man die wahrheit spricht.
die wahrheit spricht,wer keine angst hat,seine finsteren gedanken öffentlich nachvollziehbar zu beworten.
zb.wer heutzutage behauptet er hasse hitler für seine unmenschlichen verbrechen ohne dabei gewesen zusein,dann ist es für mich nicht wirklich nachvollziehbar.es ist eine heuchlerisch ängstliche lüge,die davon ablenken soll,das man garkeinen hass mehr empfindet.man fühlt sich schlecht,das man keinen hass empfindet,also lügt man lieber und heuchelt hass.
diesen menschen,kann man nicht vertrauen und gott schon janich!
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Sei gegrüßt Habenix!

Zitat:
gott läßt sich nicht beweisen!
...so, so!
Als neues Mitglied kann man Dir nicht zumuten, alle Beiträge zu dem Thema gelesen zu haben.
Z.B. Beitrag-Nr. 1077-111 .
Da Kollege Menes nicht schlauer ist als Gott, hast Du Dich geirrt.

Zitat:
er beweißt sich dem,der sich selbst vertrauen bewiesen hat.
... also doch beweisbar mit der Beweisprozedur: "Beweise dir selbst vertrauen" ?

Zitat:
zb.wer heutzutage behauptet er hasse hitler für seine unmenschlichen verbrechen ohne dabei gewesen zusein,dann ist es für mich nicht wirklich nachvollziehbar.es ist eine heuchlerisch ängstliche lüge,die davon ablenken soll,das man garkeinen hass mehr empfindet.man fühlt sich schlecht,das man keinen hass empfindet,also lügt man lieber und heuchelt hass.
diesen menschen,kann man nicht vertrauen und gott schon janich!
War es irgendwann geboten, Hitler zu hassen? Hat Mahatma Gandhi ihn gehasst?
Er hat Hitler daran erinnert, dass er der einzige Mensch auf der Welt sei, der einen grausamen Krieg verhindern könne.

Ist es falsch, Verantwortung für ein Unglück zu übernehmen, das andere nicht verhindert haben?
Es wird erzählt von dem Arzt einer psychiatrischen Klink, er habe sich nicht um seine Patienten
gekümmert, sondern nur die Ursache für die Diagnosen, die auf seinem Schreibtisch lagen, bei sich
selbst gesucht und sich verziehen. Und es heisst nach wenigen Wochen seien die meisten seiner
Patienten gesund entlassen worden. Er hat sich selbst Vetrauen bewiesen.

Gruss
Thomas

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 12.09.2008 um 21:32 Uhr.
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Götter findet man nicht in der Unterwelt und nicht im Himmel und Weltall.
Götter existieren nur in unseren Köpfen.
Somit läuft die Diskussion wieder auf das alte Thema hinaus, ob Gedachtes real ist. Für den Denker ist es natürlich "so gut wie" real. Für andere Personen existiert es nicht. Nur wenn Denker und andere Personen miteinander kommunizieren, kann Gedachtes auch auf andere übertragen werden.
Wie eine ansteckende Krankheit ;-)
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Es gibt keine Urknall-Singularität.
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Beiträge: 1.644, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo zusammen,

auch bei diesem Thema ist es sinnvoll zwischen Denkwelt und realer Welt zu unterscheiden. Denken, sich vorstellen, kann jeder, was er will, also auch ein höchstes, absolutes Wesens. Problematisch wird es erst, wenn dieses höhere Wesen mit konkreten, realen Eigenschaften ausgestattet wird und mir von Menschen (Altes Testament ? Neues Testament, Koran ? u.s.w.) vorgegeben wird, wie ich mir dieses Wesen konkret/real vorzustellen habe und was es von mir will.
An Gott als absolutes Wesen zu glauben ist deshalb kein Problem; das Problem ist, wie soll ich ihn/sie mir in der realen Welt vorstellen, wenn mir Offenbarungen und Religionsgemeinschaften als Menschenwerk erscheinen.

MfG
Harti
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Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen. A.E.
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Beiträge: 19, Mitglied seit 15 Jahren
Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 1077-200:
Götter findet man nicht in der Unterwelt und nicht im Himmel und Weltall.
Götter existieren nur in unseren Köpfen.
Somit läuft die Diskussion wieder auf das alte Thema hinaus, ob Gedachtes real ist. Für den Denker ist es natürlich "so gut wie" real. Für andere Personen existiert es nicht. Nur wenn Denker und andere Personen miteinander kommunizieren, kann Gedachtes auch auf andere übertragen werden.
Wie eine ansteckende Krankheit ;-)
da stimm ich dir zu
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Luka Pesata
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
Harti schrieb in Beitrag Nr. 1077-201:
...
An Gott als absolutes Wesen zu glauben ist deshalb kein Problem; das Problem ist, wie soll ich ihn/sie mir in der realen Welt vorstellen, wenn mir Offenbarungen und Religionsgemeinschaften als Menschenwerk erscheinen.

MfG
Harti

Als immanet . Meint : davon durchtränkt , darin wirkend. Da auch die Menschen davon durchtränkt sind, kann es so was wie Offenbarung geben.
Da war dann Jemand sehr eins mit sich und der Welt, was ja vorkommen kann.
Ob er deshalb den anderen Teilchen vom Kuchen Vorschriften machen darf oder soll, ist eine Frage der Machtverhältnisse und Verständigung der Teilchen.

Halt Menschenwerk ...
Gruß
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Beiträge: 1.733, Mitglied seit 16 Jahren
Sei gegrüßt Real,

Deine Antwort kommt sehr nahe an Terrys Idee, dass Gott irgendwie unter dem Blech wirkt, also in dem Spielraum, der sich den deterministischen Kategorien der Realität entzieht; Du nennst es Immanenz, http://de.wikipedia.org/wiki/Immanenz. Gefällt mir sehr gut!
Da Terry wohl davon ausging, dass es einen formalen Beweis für Gott grundsätzlich nicht geben könne,
hat er den Titel des Themas "Gott beweisbar?" gewählt. Hätte er, um die Hypothese das unscharfe Wirken Gottes zu untermauern eine andere Frage stellen sollen?

Gruss
Thomas
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
Da fällt mir " WAS IST GOTT, wenn man Diesen beweisen wollte ? " zu ein.

Da ist es erstmal ne Definitionssache. Und dann ein ins Weltbild integrierter Gedanke. 4te Dimension .

Hierbei schließt sich wohlmöglich ein Kreis, mit dem sich Ursache und Sinn zusammen fügen läßt.


- lebensbejahende Aktivität - ist für mich DER SINN DER LEBENS . Vielleicht ist Phantasie als Vertreterin der 4ten Dimension die Ursache?

Bevor Alles began, gab es schon die Möglichkeit dazu. - Wenn man allen möglichen Möglichkeiten eine Raumordnungsstrucktur zuteilen würde, wieviel Platz braucht diese Information ?

Hat die Möglichkeit MACHT über uns ?
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Beiträge: 19, Mitglied seit 15 Jahren
Ich hab einen sagen hören dass gott beweisbar ist
der hat gesagt :" licht besteht auch aus keiner materie und ist trotzdem da und so ist es auch mit gott."
was ist das fürne schwachsinnige idee! Besteht gott etwa aus wellen? xD
darauf hat er keine antwort gewusst

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Luka Pesata
Beitrag zuletzt bearbeitet von Pesl am 16.09.2008 um 15:52 Uhr.
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Beiträge: 87, Mitglied seit 18 Jahren
Gott Beweisbar?

Aufjedenfall...

Guckt euch einmal um. Woher kommt das alles, wenn nicht eine Kraft dahinter stecken würde?

Gott auffinbar?

Da sage ich auch ja,,,ist nur eine Frage der Zeit
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Terry schrieb in Beitrag Nr. 1077-1:
Schliesslich will gott seine existenz nicht bewiesbar machen,da das dem Glauben die grundlage entzöge.

Dem Mensch ist es nicht gegeben, sich vorzustellen, was ihn selbst geschaffen hat, sicher ist aber das Geschaffene immer die Frage nach dem aufwirft, was ihn geschaffen hat.

Paradox ist das, dass Geschaffene die gleiche Frage stellt, wie das was es geschaffen hat und damit einfach ausgedrückt, hat Gott die gleichen Fragen an den Mensch, wie der Mensch seine Fragen nach Gott stellt.

Im laufe der Evolution des Menschen werden die Fragen an Gott immer komplexer und enden schlussendlich im höchsten, einer Wahrheit, weil es nur einen Gott geben kann, dessen Physik allgegenwärtig ist, damit für alle gleich, gleich das Ergebnis einer Wahrheit ist.

Die Wahrheit ist der Mensch und seine Fragen, damit stellt sich die Frage, was der Mensch will.
Der Mensch will nicht krank werden und das versteht Gott, aber leider erst dann, wenn der Mensch nach Gott jammert, sein Leiden klagt, vorher hat er für Gott kein Interesse.
Der Mensch will nicht gebrechlich sein, er will leben wie im Jungbrunnen immer aktiv und das versteht Gott, aber erst dann, wenn der Mensch nach Gott jammert, sein Leiden klagt, vorher hat er für Gott kein Interesse.

Vor Gott ist der Mensch im allgemeinen, einfach nur ein unverständlich dummes Wesen, dass sich glaubt besonders Schlau zu sein, aber Gott ist eben Gott und der Mensch ist immer Dumm genug diesen in Frage zu stellen, dass weiß Gott und auch um die Dummheit der Menschen. Vieleicht sollte man das Wort Dumm durch einfältig ersetzen, aber es nützt eben nichts, denn dumme Menschen haben noch nie etwas verstanden, deswegen sind sie ja Dumm.

Ein ganz dummer Mensch glaubt die Krankheit und ein noch dümmerer Mensch glaubt, dass der Mensch mit dem Alter eine elende Erfahrung macht, die sich Gebrechen nennt, genauso Schlau ist der Mensch in seiner Gesundheit die Krankheit zum Frieden zu erfinden, es damit wissenschaftlich zu begründen und mit der Pharma Industrie die Menschen zu geiseln.

Der Mensch war schlau die Krankheit zu erfinden, ist aber zu blöde sich wieder zu heilen, weil er die Pharmaindustrie und der Gier des Geldes nicht wiederstehen kann. Der Mensch ist eben schwach, zu schwach sich gegen seine Scheinwerte zu wehren und so konsumiert er munter weiter alles, was die Pharmaindustrie zu bieten hat, eben wie ein süchtiger Mensch ist.

Was sollte ein abgesannter Gottes zu den Menschen sagen? Am besten nichts, denn wer sich in die Krankheit und das Elent verliebt hat, dem ist nicht mehr zu helfen.
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Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
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Beiträge: 31, Mitglied seit 15 Jahren
Hallo mitdenker,
nun habe ich nicht alle beiträge gelesen, wäre auch zu anstrengend, weil da kein innerer zusammenhang sein kann - jeder sagt's auf seine weise (einer laut und einer leise...)
Vielleicht kann aber zur erhellung des themas beitragen, dass der versuch nicht neu ist, Gott zu beweisen. Das hat Anselm von Canterbury (engl.philosoph) schon versucht. Wie man allgemein annimmt, ist es ihm misslungen. Erst Kant nannte diesen versuch "ontologisch".
Deshalb empfehle ich zu googeln, stichwort "Ontologischer Gottesbeweis". Ist doch immer einmal schön, wenn man erfährt, was richtige philosophen da an für und wider gefunden haben.
Falls jemand schon darauf hingewiesen hat, will ich nichts geschrieben haben. -
Viel spaß !
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hieflauer
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wie willst Du einer Ameise beweisen, wie intelliget Du bist, und was du alles kannst, das du nur gute Absichten hast usw.?

Im Verhältnis zu Gott sind wir Ameisen, In Größe, Intelligenz und auch allen anderen Eigenschaften.

Also, wenn Gott uns seine Existenz beweisen wollte, wie sollte "er" es anstellen?
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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
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Beiträge: 31, Mitglied seit 15 Jahren
Hallo Hans-m,
welchen grund könntest du denn haben, einer ameise deine intelligenz, guten absichten etc. zu beweisen ? Ich wüsste nicht, welchen grund Gott haben sollte. Für ihn ist das nicht nötig.
Andererseits sind wir nicht nur kosmisch isoliert. Ich denke mal, dass Gott auch herr aller dimensionen ist. Wir haben ab der vierten bereits erkenntnisprobleme. Würde Gott uns sich erklärbar machen wollen, müsste er uns seine dimensionen verständlich machen. Dann wären wir sicher keine menschen mehr - die er doch schaffen wollte und geschaffen hat.
So liegt es m.e. in der natur des menschen, dass er Gott nicht verstehen, erklären oder beweisen kann.
Vielleicht ist deshalb auch das 1. Gebot recht sinnvoll, weil ein bild von Gott nach unserem verständnis absolut daneben geht.
Die erschaffung Adams (Sixtinische Kapelle) zeigt unseren Herrgott in wunderbarer schönheit - aber so ist er mit sicherheit nicht, weil er dann seine größe und sein wesen aufgegeben hätte. Um uns nahe und für sein vorhaben verständlich zu sein, liegt es in seiner macht, dieses aussehen angenommen und sich in unsere dimensionen begeben zu haben. Was wir von ihm wissen, bestimmt er - nicht wir.
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hieflauer
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Beiträge: 733, Mitglied seit 16 Jahren
Terry schrieb in Beitrag Nr. 1077-1:
Greift er also früh genug ein kann er viel erreichen,ohne Naturgesetze ausser kraft zu setzen,und ohne das man sein eingreifen bemerken würde.

Für Gott ist die Zeit vom Urknall bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt, der Bruchteil eines Augenblickes, den mehr und mehr mit Gott teilen, einer gemeinsamen Ansicht nach, dessen Verständlichkeit in der Natur der Sache liegt, dass Wort zu verstehen.
Es wurde immer verstanden, doch einmal wirklich verstanden, dass man nichts mehr versteht, als Gott versteht, versteht man den Mensch der Menschen gleichen Wort, wie ein Orkan über den Planeten fegt, dem niemand entrinnen kann.
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Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
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Beiträge: 45, Mitglied seit 15 Jahren
zum thema gott und religion:"ZEITREISE" mal reinziehen.
Signatur:
orlando..
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Beiträge: 733, Mitglied seit 16 Jahren
Der Glaube ist eine seltsame Vorstellung der Menschen und sie glauben die Realität, auch wenn sie falsch ist. Ein Beispiel dazu wäre folgende Situation;
Ein Autor schreibt ein Buch mit 1000 Seiten deren Inhalt 100 000 Worte sind, die den Inhalt des Buches beschreiben, damit das Buch seinen Titel bekommt.
Stellen wir uns eine Talkshow vor an dem der Autor und Leser des Buches teilnehmen, aber der Autor beweisen sollte das er das Buch geschrieben hat. Der Talkmaster fragt nun was auf Seite 554 steht und einer der Leser betet den Text nahezu fehlerfrei runter, aber der Autor hat keine Ahnung mehr, was er auf dieser Seite geschrieben hat.
Die Zuschauer werden den Autor nicht erkennen, da die Leser sein Buch besser kennen als er selbst, denn er hat es nicht auswendig gelernt.
Der Autor hat also keine Chance vor den Zuschauern zu Punkten und wird so als Schwätzer abgetan, dass ist die Realität.
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Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
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