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Gott beweisbar ?

Thema erstellt von Terry 
Dieses Thema wurde für weitere Beiträge gesperrt!

Beiträge: 5, Mitglied seit 15 Jahren
Zitat:
Ich interpretiere diese Bemerkung von Okotombrok ganz anders als du:
Wenn an einer Stelle des Universums eine lokale Ordnung geschaffen wurde, wie z.B. in unserem Sonnensystem, dann geht das nur auf Kosten von zunehmender Unordnung im Rest des Universums! Und die Schaffung von lokaler Ordnung hier auf der Erde ist bedeutungslos gegenüber der gigantischen Unordnung im Universum, die laufend zunimmt.

Und es geht hier nicht um den Energieverbrauch, sondern um die Abnahme und Zunahme der Entropie. Sie nimmt global gesehen zu, auch wenn an manchen Orten eine Entropie-Abnahme feststellbar ist. Jeder lokale Entropie-Abnahme hat eine mindestens gleich große Entropie-Zunahme im Rest des Universums zur Folge.

Gibt es für diese Aussage auch irgendeine Quelle?
Das sogenannte Zunehmen der Unordnung ist eine Grundvoraussetzung dafür, dass Leben entstehen kann. Das entstehen von schweren Elementen durch Supernovae, um hier nur ein Beispiel zu nennen....

LIGRÜ Zelt
Signatur:
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Glaubst du noch oder denkst du schon?
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Beiträge: 2.421, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo Okotombrok,
Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1077-172:
Die Erde ist im Vergleich zum gesamten Universum weniger, als ein Sandkorn in der Sahara und währt nur einen kurzen Augenblick in der Geschichte des Universums.
Das bestreite ich nicht. Aber die Frage war ja die nach der Bedeutung dieses Sandkorns - nach dem Wert dieses kurzen Augenblicks. Und mir ist das Sandkorn Erde, auf dem ich mein Leben leben kann eben sehr viel wert.
Zitat:
Die Ordnung auf der Erde ist letztendlich nicht etwas, was geschaffen wurde, sondern etwas, was vom Zustand größtmöglicher Ordnung im Urknall übriggeblieben ist und wie alles andere auf einen Zustand größtmöglicher Unordnung zustrebt.
Das wiederum verstehe ich anders. Die Erde mit all ihren wundersamen "Ordnungskostbarkeiten" hat sich aus einem wüsten und leeren Gesteinsplaneten entwickelt und ist nicht in dem Sinne "übriggeblieben", als hätte sie etwa bereits von Anfang an in ihrer jetzigen Form existiert. Bezüglich des letzteren Zitats deines Beitrags bin ich daher anderer Auffassung.
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Beiträge: 1.375, Mitglied seit 16 Jahren
Zelt schrieb in Beitrag Nr. 1077-175:
Gibt es für diese Aussage auch irgendeine Quelle? Das sogenannte Zunehmen der Unordnung ist eine Grundvoraussetzung dafür, dass Leben entstehen kann. Das entstehen von schweren Elementen durch Supernovae, um hier nur ein Beispiel zu nennen....
Hallo Zelt,

Im Thread "Entropy & Disorder" habe ich in einem Beitrag eine Quelle angegeben, siehe hierzu meinen Beitrag-Nr. 1187-7. Dort findest du auch noch andere Beiträge von mir zum Thema Entropie. Wenn du weitere Fragen zur Entropie hast, dann schlage ich vor, dass du diese im Thread "Entropy & Disorder" stellst. Denn der Thread "Gott beweisbar" ist wohl nicht der richtige Diskussionsraum dafür.

Mit freundlichen Grüßen
Eugen Bauhof
Signatur:
Der Kluge lernt aus allem und von jedem,
der Normale aus seinen Erfahrungen,
und der Dumme weiß alles besser.
Sokrates.
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Beiträge: 733, Mitglied seit 16 Jahren
Es gibt ja in der Quantentheorie den objektiven Zufall, dieser Zufaff basiert auf der unendlichen Beschleunigung eines Teilchens, dass analog zur menschlichen Ordnung steht und doch einen Gedanken vom Chaos erzeugt.

Schliesslich will Gott seine Existenz nicht bewiesbar machen, da das dem Glauben die grundlage entzöge!

Also greift Gott auf eine weise ein, bei der man ihn nicht "erwischen" kann, ist eben unvorstellbar schnell.

Dank der Chaostheorie, kann solch kleines eingreifen keine grossen Auswirkungen haben.

Schliesslich sei er ja allwissend, also sei Heisenbergs Unschärferelation für ihn kein hinderniss, er kennt den genauen Standort und Impuls jedes Teilchens im Universum.

Greift er also früh genug ein kann er viel erreichen, ohne die Naturgesetze ausser kraft zu setzen und ohne das man sein eingreifen bemerken würde, sonst würde die Realität leiden.
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Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
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Beiträge: 1.733, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo BehFra,

Zitat:
Schliesslich will Gott seine Existenz nicht beweisbar machen, da das dem Glauben die Grundlage entzöge!

Der Satz ist bemerkenswert!

Gott hätte damit insbesondere kein Interesse an diesem Thread.
Die Zahl der Beiträge des Threads legt dagegen nahe, dass die Menschen
sehr interessiert sind an der Frage: (Ist) Gott beweisbar?

Wie erklärst Du Dir die Sehnsucht nach dem Wissen: "Gott existiert"
oder ist das nach Deinem Verständnis gerade der Glaube?

Gruss
Thomas
Signatur:
Ich bin begeistert!
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Beiträge: 733, Mitglied seit 16 Jahren
Schliesslich will Gott seine Existenz nicht beweisbar machen, da das dem Glauben die Grundlage entzöge!


Der Satz ist bemerkenswert! und die Wahrheit!

Gott hätte damit insbesondere kein Interesse an diesem Thread. Richtig, denn etwas Zeitloseres gibt es nicht mehr.

Die Zahl der Beiträge des Threads legt dagegen nahe, dass die Menschen
sehr interessiert sind an der Frage: (Ist) Gott beweisbar?
Das Interesse an Gott muß ja zwangsläufig größer sein als das des Papstes, wie soll der Mensch bitte leben?

Wie erklärst Du Dir die Sehnsucht nach dem Wissen: "Gott existiert" Es ist keine Sehnsucht, denn Gott ist!

Ist das nach Deinem Verständnis gerade der Glaube? Auch, aber man sollte sich den Glauben vieleicht etwas anders vorstellen, so wie ich glaube heute werden bestimmt mehr als 100 Sandkörner in der Wüste ihren Platz wechseln. Ich glaube das es so ist, weil ich denke es ist so und ich denke es ist so, weil der Wind und Tiere dies verursachen. In einem Streitgespräch mit Dir, kann ich das aber nicht beweisen und doch kann ich überzeugen, indem ich einfach einen Käfer über den Sand laufen lasse, weil ich glaube in der Wüste hat es auch solche Tiere. Sicher kannst Du behaupten wieso ich glauben sollte, dass es solche Tiere in der Wüste gibt, doch ein einziger Vogel würde reichen meine These zu bestätigen. Um meinen glaubens Willen hoffe ich das Gott einen Vogel sendet, der Dir bei der Überprüfung meines Glaubens zum Wissen verhilft und Du nicht den Käfer suchen mußt. Damit habe ich Dir, bei der Beweisführung geholfen, selbst geglaubt, im guten glauben an Gott und die Tat, aber auch die Tatsache, dass Gott unbeweißbar eingegriffen hat. Der wahre Glaube, richtet sich immer auch, nach einem realistischen Verständnis und einer zu glaubenden Überzeugung. Davon bin ich im Wort überzeugt worden, dass kann ich glauben, weil ich es gut glauben kann. Hier steckt die Wahrheit für den Menschen selbstverständnis, dessen zu glauben was für ihn persönlich gut ist, aber nicht gleichzeitig zum Nachteil anderer gereicht. Der Mensch hat den Glauben zum Geschäft gemacht und dieses Problem kann nur auftreten, wenn keiner da ist der wiederspricht. Ich glaube wenn es einen Gott (1500) gibt, dann reicht alles Geld der Welt nicht aus, diesen zu bestechen. Ich habe die Menschen kennegelernt und weiß sie Nutzen jede bqueme Möglichkeit zu Geld zu kommen und so werden die Menschen einfach bestochen, um zu schweigen, damit Gott seine Ruhe hat. Also jeder Verräter zieht Kohle oder wandert in den Knast. Alles nur um Gott zu verheimlichen, denn kein Mensch, kann sich die Anwesenheit Gottes auf der Erde vorstellen, ohne sich zugleich vorzustellen, was das für ein Wahnsinn wäre.

Gruss
Frank
Signatur:
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
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Beiträge: 87, Mitglied seit 18 Jahren
Zitat:
BehFra schrieb in Beitrag Nr. 1077-180:
Schliesslich will Gott seine Existenz nicht beweisbar machen, da das dem Glauben die Grundlage entzöge!

Hallo BehFra

Was wenn Gottes Macht beschränkt ist und er nicht das ist wofür wir ihn eigentlich halten?

Ich habe diese Frage schon mal gestellt:

wozu lässt ein Gott, der den gesamten Verlauf schon kennt, ihn trotzdem ablaufen?

(Langweilt er sich nicht? sollten wir uns nicht Gedanken darüber machen, was er wirklich ist? denn irgendetwas ist wirklich da,,,vielleicht will er ja genau, dass wir uns als Ziel setzen ihn wirklich zu finden und nicht bloß an ihm glauben.),,,Glauben ohne Wissen bringt nur Tote,,,kann das im Sinne eines Gottes sein?

mfg
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Beiträge: 733, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo Arman

Was wenn Gottes Macht beschränkt ist und er nicht das ist wofür wir ihn eigentlich halten? Zunächt ist Gott eine freie Interpretation des Menschen und Gott kann überhaupt nichts dafür, wenn der Mensch in seiner Einfältigkeit zu schnell auf der Autobahn fährt, die Maschine nicht beherrscht, dabei zu tode kommt. Wenn jemand Gott beschränkt ist selbst Schuld, so etwas kann höchstens ein Einfallspinsel. Gott muß nicht beschränkt werden, sondern der Mensch oder meintest Du diesen Mensch, der kein Mensch mehr ist, sondern Gott?

Ich habe diese Frage schon mal gestellt:

wozu lässt ein Gott, der den gesamten Verlauf schon kennt, ihn trotzdem ablaufen? Damit Du darüber nachdenkst.

(Langweilt er sich nicht? sollten wir uns nicht Gedanken darüber machen, was er wirklich ist? denn irgendetwas ist wirklich da,,,vielleicht will er ja genau, dass wir uns als Ziel setzen ihn wirklich zu finden und nicht bloß an ihm glauben.),,,Glauben ohne Wissen bringt nur Tote,,,kann das im Sinne eines Gottes sein?
Gott langweilt sich nur mit Menschen, die ewig im Kreis laufen und versuchen ihren Schatten zu erwischen. Wenn ein Mensch Gott in Frage stellt, kommt Gott fragt ihn... Weil kein Mensch vor Gott besteht, besteht einer für alle den Mensch. Dieser Mensch wird Allgemein als Sohn Gottes bezeichnet und hat neben freiwilligen 80% der Menschheit auch noch die Frechheit bestimmte Dinge nicht demokratisch zu lösen, sondern in seinem Diktat zum wohl der Menschen. Ein wiederspenztiger Rest von Menschen voller Zweifel und konsquenten Wiederspruch bleibt natürlich und das weiß Gott. Er weiß es! Er hält seine Hand schützend über die Verfehlten und gibt dem größern Rest die Schuld, allein in der Tatsache das ein Kind niemals schuldig ist, sondern immer die Eltern. Was ist wenn Du vor Gott stehst Arman, was willst Du dann von ihm? Arman kommt zu Gott und sagt; ich habe gehört Du sollst Gott sein. Gott antwortet; Wenn Du es so gehört hast. Was wolltest Du von Gott Arman? , ohne diesen gleich herausfordern zu wollen im unverständnis darüber, was Gott überhaut ist. Was hätte dieser Gott noch für ein Leben? Ich meine Arman, was suchst Du für Beweise, derer Du scheinbar blind bist und Dir vor der Nase baumeln. Du suchst den Wald und siehst diesen vor lauter Bäumen nicht.
Ein Mensch kommt zu Gott und sagt; Du sollst also der große Gott sein, so wie ich hörte. Gott schaut und mustert den Mensch; sagt; Und? Der Mensch sagt; Beweise mir das Du Gott bist. Gott sagt; Auch wenn es der letzte Beweis wäre?
Signatur:
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
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Beiträge: 87, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo BehFra

Fast jeder würde doch gerne wissen wollen, ob es wirklich eine höhere Macht/"Gott" gibt.
Warum sollte dieser dann ausgerechnet meinem Wunsch nachgehen und mir als Beweis Zerstörung androhen?

Das Universum inkl.(parallele), könnte auch eine vorprogrammierte Endlosschleife sein, die immer wieder den selben Film abspielt ohne jemals wieder gestoppt zu werden, weil es gar keinen Schöpfer mehr gibt.


Wenn es ihn wirklich gibt und er allmächtig ist und alles weiss und alles in einander fügt und immer wissen wird, wie wir handeln werden, müsste er eigentlich auf eine bestimmte Sache hinaus sein und möchte was erzielen.(profitieren vom was???)

Egal wie sehr dir vorkommen mag, dass wir frei handeln und entscheiden können,,,Gott weiss doch schon was du machen wirst.


warum entwickeln wir uns dann ständig?(möchte er von uns gefunden werden?)

Ich denke wir würden diesen Gott dann einschränken, wenn wir davon ausgehen würden, dass er nicht die Kontrolle über alles hat.
Wenn dann hat er schon ein perfektes System erschaffen, das eben so funktioniert, dass er unseren Verstand, das mit Sinne ausgestattet ist unser Umfeld wahrnehmen lässt um zu denken (dass wir frei denken, was eigentlich aber genau daduch kontrolliert werden kann) und fühlen (das wieder unser Denken beeinflußt)

Hat er auf einmal festgestellt, dass sich auf Erde Leben entwickelt hat?

Wenn es ihn wirklich gibt, ist dann alles unter seiner Kontrolle und er wird alles wissen,,,

wenn er nicht alles Kontrolliert und nicht alles weiss, ist er dann auch kein Gott,,,nur etwas weiter entwickeltes.


P.S: Mir würde es schon genügen über seine Existenz zu erfahren

mfg
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Beiträge: 56, Mitglied seit 15 Jahren
Arman schreibt in seinem Beitrag 1077/183
Zitat:
Fast jeder würde doch gerne wissen wollen, ob es wirklich eine höhere Macht/"Gott" gibt.

Die Tatsache, dass zum Thema "Gott beweisbar?", mittlerweilen bereits 183 Beiträge eingingen, zeigt, wie
sehr uns alle dieses Thema beschäftigt.
Es ist leicht zu verstehen, dass wir bei der Fragestelllung eine sehr weltliche, unserer Kultur entsprechende
Denkweise anwenden und diesen Schöpfer oft sehr personifizieren. Wir müssen versuchen, uns davon zu
trennen und die "Schöpfung" oder "den Schöpfer" von einer viel höheren Warte aus zu sehen, fast als wenn wir
ausserhalb des Universums stehen würden und die Abläufe im intergalaktischen Raum betrachten.

Nun stehe ich also auf dieser hohen Warte und frage mich nach dem Sinn unseres Daseins. Die physikalische
Welt läuft ab, ungeachtet ob es den Menschen gibt oder nicht!
Aber zur Welt gehört auch die subjektiven Empfindungen, das Unbewusste, die psychischen Gegegenheiten!
Desweiteren umfasst die Welt alle Inhalte des bewussten Denkens. So sieht es der sehr bekannte Philosoph
Karl Popper (zitiert in abgekürzter Form)

Niemand kann den Sinn des Lebens beantworten, ohne auf den Menschen und seine Einbindung in die
Ganzheit des Universums Rücksicht zu nehmen.

Einstein sagte einmal: "Naturwissenschaft ohne Religion (man kann auch sagen, Glauben) ist lahm, Religion/Glauben ohne Naturwissenschaft ist blind".!

Bleibt die Frage: gibt es einen ewigen Gott? Dann müsste er weit über dem Universum stehen. Oder, wie
einige bekannte Denker sagen: Gott ist die Einheit des Universums, er ist, wie wir, ein Teil der 8. Epoche.
Dann, allerdings gibt es keinen ewigen Gott und kein ewiges Leben im zeitlich-physikalischen Sinn!
Dies eine kleine Inspiration, die Fragen bleiben!!

Grüsse, Helmut
Signatur:
Helmut , Spanien " Das Staunen ist eine Sehnsucht nach Wissen"
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Beiträge: 733, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo Arman

grundsätzlich droht Gott niemals, oder kann Dir Dein Computer drohen?
Wenn Dir Dein Computer droht, dann haust Du ihn in Stücke und es geht gar nichts mehr.
Gott ist ein hochkomplexes Computersystem, mit dem Ziel unerkannt zu bleiben.
In der letzten Entwicklungsstufe dieses Systemes, reicht das Wort im Sinn, um verschiedene Programmschleifen für den Anweneder (Mensch) zu erzeugen, dass weiß heute schon jedes Kind.
Ein ultimativer Störfall in diesem System ist der Mensch, aber nur der Mensch, der als Urheber dieses Systemes gilt.
Dieser Mensch hat keine Ahnung und läuft sozusagen blind durchs Leben, im guten Glauben an Gott.
Der gute Glaube ist dahin, wenn der Mensch plötzlich den Glauben, durch das Wissen ersetzt.
Damit ist der Glaube gebrochen und der Mensch gilt vor Gott, als Tod. Womit dieser, im System als Untoter gilt, auch wenn er unter den Menschen lebt.
Vor dem System Gott, ist das aber das größte Verbrechen am Mensch, dass nur der Mensch selbst begehen kann, in seinem unbändigen Wissensdurst, Gott zu ergründen.
Dieser untote Mensch muß nun vor Gott, die Menschen entschuldigen und das kann er nur, wenn er gleichzeitig erklärt, dass er der Sohn Gottes ist, oder der Urheber des Systemes.
Der Urhber des Systemes aber, muß einen Quantensprung machen und mindestens den Doktortitel in Physik rechtfertigen, damit die Quantenlehre erklärbar beschreiben. Diese Mindestanforderung erfüllen nur wenige Menschen und so fehlt der Mehrheit, der menschlichen Gesellschaft einfach die Fachkompetenz.
Unwissenheit schützt aber vor Strafe nicht und so bezieht sich das Gebot Gottes - Du sollst nicht Töten - allein auf den Mensch und seine Handlungen vor Gott und dem Mensch.
Ich bin der Herr Dein Gott, hebe keine anderen Götter neben mir. Bezieht sich auf den Mensch, in der Tatsache, dass er niemals vor sich selbst wegrennen kann und Gott in seinem guten Glauben zu sich selbst, einer Lebensgemeinschaft vor Gott, steht.
Es gibt nur einen Gott! Speziell ist dieser eine Gott überall, denn er ist Geist allgegenwärtiger Gedanke der Menschen. Geist ist besonders geistreich, weil man letztlich nichts mit anfangen kann, außer zu spinnen.
Verstand ist die Tatsache zu wissen, dass der Geist nur eine vorgegaukelte Verblendung des Menschen für sich ist, um den Menschen von Gott zu trennen, damit Gott keinen zugriff mehr hat, doch damit werden die Menschen krank.
Es gibt nur einen Gott, ist eine Tatsache und eine Wahrheit, deren Begründung der Mensch selbst liefert, damit ist Gott eine unendliche Frage des Menschen nach sich selbst, aus der Wahrheit heraus, niemals allein sein zu wollen.
Analog zu Gott steht der Mensch oder steht der Mensch analog zu Gott?
Gott ist eine Größe, die der Mensch niemals begreifen wird, außer Gott selbst....



P.S: Es kann kein Mensch so blind sein, Gottes Werke nicht zu sehen, wie schön das für jeden mal die Sonne aufgeht.
Signatur:
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
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Beiträge: 19, Mitglied seit 15 Jahren
Ich denke es gibt keinen Gott. Er ist nur eine Einbildung der Menschen.
Wie wäre es wenn man die Hirnaktivitäten von einem der auf drogen ist und einem strenggläubigen, der gerade betet, vergleicht.
Ich würde wetten die werte werden ca. gleich sein
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Luka Pesata
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Beiträge: 66, Mitglied seit 18 Jahren
Pesl............

könnte von mir sein, diese Meinung!
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Beiträge: 19, Mitglied seit 15 Jahren
Ich überfliege die texte und hab deinen beitrag nich gesehen
Signatur:
Luka Pesata
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Beiträge: 87, Mitglied seit 18 Jahren
Lieber BehFra

Ich denke wir sind alle der Meinung, dass eine logische "Macht" existiert, die die Naturgesetze und ihren Aufbau festlegt, egal ob sie dafür erdacht wurde, sich frei, "zufällig" zu entwickeln oder es gesteuert wird. Egal ob diese Macht über uns wacht oder nur Schöpfer ist und keine Verantwortliche der Folgen.

Sie will nicht gefunden werden?

Wieso erschafft sie dann mich, der sie finden will? (zu meinen Lebzeiten versteht sich!)

Weil wir immer einen weiteren Anreiz für die Weitersuche kriegen?

Haben wir überhaupt eine andere Wahl?!...Evolution?

Unendlich viele Ideen und nur eine Wahrheit...
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Beiträge: 66, Mitglied seit 18 Jahren
Oh, hallo Pesl, ich habe zu diesem Thema schon genug gesagt.

Gib einfach in der Suchmaske Neo-x ein.
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Beiträge: 733, Mitglied seit 16 Jahren
Ich bin mit Thomas nicht immer einer Meinung, aber in dieser Frage sind wir uns einig.
Brot für die Brüder, aber die Wurscht bleibt daheim!
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Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
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Beiträge: 2.421, Mitglied seit 17 Jahren
Helmut Brunner schrieb in Beitrag Nr. 1077-184:
Die physikalische Welt läuft ab, ungeachtet ob es den Menschen gibt oder nicht!
Zitat:
Arman schreibt in seinem Beitrag-Nr. 1077-181:
wozu lässt ein Gott, der den gesamten Verlauf schon kennt, ihn trotzdem ablaufen?
These: Menschen gestalten gemeinsam mit Gott die Welt. Gott hat Interesse daran, zu erfahren, wie Menschen mit ihm die Welt gestalten.
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Beiträge: 87, Mitglied seit 18 Jahren
Zitat:
Claus schrieb in Beitrag Nr. 1077-192:

These: Menschen gestalten gemeinsam mit Gott die Welt. Gott hat Interesse daran, zu erfahren, wie Menschen mit ihm die Welt gestalten.

Hallo Claus

Kannst du beweisen, dass es einen "Gott" gibt, der so denkt und lebt und gerne verstecken mit uns spielt?

Ich beziehe meine Hypothesen auf tatsächliche Ereignisse, dass kein Mensch die Zukunft vorhersagen kann,( aber es gibt welche die die Zukunft exakt vorraus gesagt haben.)
Daher gehe ich davon aus, dass der Gesamte Verlauf des/unseres Universum sich ständig wiederholt und diese Menschen sozusagen nicht die Zukunft vorhersehen, sondern sich nur an das schon Geschehene also an die Vergangenheit erinnern.

Wir entwickeln uns doch (Evolution)...deswegen können es manche schon und andere noch nicht.

m.E möchte sich dieser "Gott" uns zeigen und uns seine Existenz verständlich machen.
Dazu bedarf es aber an eine Entwicklung, die wir schon seit vor über 1 mio Jahre durchmachen und die auch bis jetzt andauert. Und die wird von ihm eingeleitet.
(Das würde aber nicht funktionieren, wenn er die Zukunft nicht kennen würde.)

Uns fehlen einfach gesagt noch die richtigen Sinne die dazu nötig sind, um "Gott" erfassen zu können.

Aber wenn er wie du sagst nur ein Beobachter ist und das Leben durch uns sieht und erlebt, dürfte er ja gar nicht wissen was in der Zukunft passieren wird. Und er wäre dann nur ein weiteres Individuum im Raum...von wem wurde er dann konstruiert?

Er weiss alles...wenn er ein "Gott" ist...sonst wäre er keiner.
Ein Gott ist Schöpfer und allwissend.
Er weiss alles, auch wie alles endet und begann.( das ist für mich ein Gott.)

Er wird irgendein Ziel verfolgen und bestimmte Absichten mit uns haben, falls es ihn gibt.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass "Gott" bloß ein Voyeur ist.

Nicht zu vergessen, dass das Leben im Universum verbreitet sein könnte...(für mich ist dieser Gedanke ohne jeden Zweifel,,,die Entfernungen zwischen den Planeten sind zu gigantisch und das Universum ist noch relativ jung, damit es bei uns zu einer Ausserirdischen Begegnung kommt)
Aber was wenn...
Die schon längst bei uns sein sollten, wären wir dann nicht ein wunderbares Experiment und interessant zu beobachten?
Wenn die schon die Technologien haben solche Entfernungen hinter sich zu lassen, würden sie auch Apparaturen haben, die unsere Gedanken sichtbar machen und sie dann entscheidenden Einfluß darauf ausüben könnten und uns sozusagen leiten.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Arman am 03.09.2008 um 20:38 Uhr.
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Beiträge: 2.421, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo Arman,

ich kann weder beweisen, dass es Gott gibt, noch dass er "so denkt und lebt und gerne verstecken mit uns spielt". Ich weiß nicht, was du mit "so denkt und lebt" meinst, aber glaube, dass Gott nicht mit und "verstecken spielen" will. Die Tatsache, dass wir Gott nicht beweisen können , hängt mit unserer Freiheit zusammen: Wir sind frei, eigenständig zu leben. Daher können wir Gott nie beweisen.

Ich glaube nicht, dass jemand jemals die Zukunft exakt vorausgesagt hat. Es wird auch nie jemand können (so sehr er auch evolviert). Den Grund dafür habe ich schon einmal in Beitrag-Nr. 1104-15 erwähnt.

Ich gehe nicht davon aus, dass sich alles ständig wiederholt. Vielmehr ist alles Geschehen einzigartig und die Geschichte ist nie wieder zu korrigieren.

Ich glaube wie du, dass sich Gott uns zeigen und verständlich machen will. Das kann aber nur durch ihn geschehen und nur auf einer für uns verständlichen Ebene. Diese Ebene liegt eine oder mehrere Dimensionen tiefer als die Wahrheit, die nur Gott überblickt. Dennoch finden sich auf der menschlichen Ebene Ähnlichkeiten, anhand derer Gott uns zeigen kann, wie er ist. Wir dürfen dann nur nicht glauben, diese Ähnlichkeiten seien die Wahrheit und wir hätten nun Gott erkannt. Gott erkennen ist nicht möglich - dazu fehlen uns - du sagst es - die richtigen Sinne.

Ich sagte nicht, Gott sei nur ein Beobachter. Ich sagte "Menschen gestalten gemeinsam mit Gott die Welt. Gott hat Interesse daran, zu erfahren, wie Menschen mit ihm die Welt gestalten". Gott ist alles andere als nur ein Beobachter. Er will Gemeinschaft mir uns.

Richtig, Gott "weiß" die Zukunft, genauso wie er die Gegenwart und die Vergangenheit weiß. Aber Gott handelt auch gleichermaßen in der Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit. Gott ist eben nicht an die Zeit gebunden, wie wir es sind. Daher ist für uns die Zukunft offen. Wir sind frei. Wir gestalten die Zukunft jetzt. Gott gestaltet alle Zeit immer.

Ich glaube auch, dass Gott ein Ziel und bestimmte Absichten hat.

Sicher, es könnte weiteres Leben im Universum geben. Wir werden es wahrscheinlich nie erfahren. Aber warum wäre das wichtig? Was ist anders daran, wenn es in tausenden von Lichtjahren Entfernung einen Planeten gäbe, auf dem ein Mensch (oder ein ähnlich wertvolles Geschöpf) geboren würde? Wäre es nicht genauso wichtig, wenn dieses Geschöpf morgen in deiner Nachbarschaft geboren würde? Zumal du nur in letzterem Fall die Gelegenheit hättest, wenige Jahre später eine Beziehung zu dem Geschöpf aufzubauen ;-) wenn du es willst.

Überragende Technologien der Aliens würden mich wahrscheinlich nicht sonderlich beeindrucken. Viel wichtiger wäre mir deren Gesinnung. Ich finde ein Röhrenradio immer noch hochinteressant. Oder ein Aquaedukt. Oder die Logik des Aristoteles. Oder die Pyramiden. Oder die Kultur der Maya. Oder...
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