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Gott beweisbar ?

Thema erstellt von Terry 
Dieses Thema wurde für weitere Beiträge gesperrt!

Beiträge: 1.644, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo Freunde,
und es wird auch nach dem 1002. Beitrag keinen Beweis für die Nichtexistenz eines oder mehrerer Götter geben.
Es bleibt also nur die Möglichkeit und die Aufgabe, die konkreten Gottesvorstellungen mit Hilfe der Vernunft zu prüfen. Dabei ist für mich oberste Forderung Toleranz, soweit ich nicht bedroht oder ausgebeutet werde.

MfG
Harti
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Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen. A.E.
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Hallo Mitdenker

m.E erschaffen wir Menschen Gegenstände, weil wir einen Nutzen davon haben.

Welchen Nutzen könnte dieser "Gott" von uns oder vom Erschaffen des Universums haben?

(diese Frage soll nur zum Nachdenken anregen)

----------------------------------------------------------------
aber...
mich interessiert eine dringende Frage.

Welche Art von Beweise verlangt ihr eigentlich, um auf einen Gott zu schließen?

G_Nero
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„恐怖の意を教えてあげる"
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Nero schrieb in Beitrag Nr. 1077-236:
aber...
mich interessiert eine dringende Frage.

Welche Art von Beweise verlangt ihr eigentlich, um auf einen Gott zu schließen?

G_Nero

die Wissenschaftler bräuchten "empirische" Beweise. Einen wissenschaftlichen Beweis machen viele Dinge aus. Für mich persönlich: Er erscheint mir, trinkt lecker Käffchen mit mir und verrät mir die korrekten Lottozahlen für die kommende Ziehung (ähnliches soll vor kurzem in Dtschl. passiert sein). Das würde mir persönlich reichen, der Wissenschaft natürlich nicht.
Übrigens: interessantes Zitat. ("Ich zeige Ihnen die Bedeutung der Angst"). In welchem Zusammenhang ist dies zu verstehen?
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Diese Welt gibt es nur, weil es Regeln gibt.
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Beiträge: 30, Mitglied seit 15 Jahren
Hallo Stueps

Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1077-237:

Übrigens: interessantes Zitat. ("Ich zeige Ihnen die Bedeutung der Angst"). In welchem Zusammenhang ist dies zu verstehen?

Angst ist gut. Durch Angst bleibt unser Geist wachsam. Angst besiegt Gleichgültigkeit und Ignoranz.

Wir Menschen wissen schon so vieles, aber dennoch reicht das gerade mal aus um 2 oder 3% des Verlaufs im Universum zu beschreiben.

Ich bitte darum mich zu korrigieren, wenn ich jetzt falsch liegen sollte.
Aber wie es scheint hindert uns nur eine bestimmte Sache zur der Erlösung/Antwort. Niemand kennt die Zukunft und die wird für uns Menschen vom Zufall bestimmt.

Meine persönliche Frage an dich und auch an die anderen:

"Wäre es für dich (wissenschatlich betrachtet) bewiesen, dass es einen "Gott" gibt, wenn jemand beweisen könnte, dass der Verlauf des Universums nicht zufällig abläuft und diese auch durch Fakten und Tatsachen, die wieder auf Zufall basieren beweisen könnte?"

G_Nero

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„恐怖の意を教えてあげる"
Beitrag zuletzt bearbeitet von Nero am 24.04.2009 um 16:29 Uhr.
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Beiträge: 1.375, Mitglied seit 16 Jahren
Harti schrieb in Beitrag Nr. 1077-235:
und es wird auch nach dem 1002. Beitrag keinen Beweis für die Nichtexistenz eines oder mehrerer Götter geben.
Hallo Harti,

richtig, aber auch die Gegenbehauptung sollte man erwähnen:
Und es wird auch nach dem 1002. Beitrag keinen Beweis für die Existenz eines oder mehrerer Götter geben.
Harti schrieb in Beitrag Nr. 1077-235:
Es bleibt also nur die Möglichkeit und die Aufgabe, die konkreten Gottesvorstellungen mit Hilfe der Vernunft zu prüfen.
Wenn die konkreten Gottesvorstellungen tatsächlich mit der Vernunft prüfbar wären ─ was sich bezweifle ─, dann hätten wir den "Stein der Weisen" gefunden. Dann wären wir auf der gleichen "Augenhöhe" wie das zu prüfenden Objekt, in dem Fall Gott. Die konkreten Gottesvorstellungen bleiben einzig und allein dem persönlichen religiösen Glauben des einzelnen Menschen vorbehalten. Dieser Glaube soll niemanden genommen werden. Aber er darf auch auf keinem Fall jemanden aufgezwungen werden, was aber leider weltweit der Fall war und ist.

Mit freundlichen Grüßen
Eugen Bauhof
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Der Kluge lernt aus allem und von jedem,
der Normale aus seinen Erfahrungen,
und der Dumme weiß alles besser.
Sokrates.
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Beiträge: 1.375, Mitglied seit 16 Jahren
Nero schrieb in Beitrag Nr. 1077-236:
mich interessiert eine dringende Frage. Welche Art von Beweise verlangt ihr eigentlich, um auf einen Gott zu schließen?
Hallo Nero,

ich verlange überhaupt keine Beweise, um auf einen Gott zu schließen.
Denn es gibt keine Beweise für die Existenz Gottes. Ebenso gibt es keine Beweise für die Nichtexistenz Gottes. Beides ist allein eine Glaubens-Sache. Ein Gott-Gläubiger muss nichts beweisen. Und ein Ungläubiger muss ebenfalls nichts beweisen. Jeder kann glauben oder nicht glauben.

Deshalb ist diese Diskussion "Gott beweisbar?" völlig überflüssig. Leute, es gibt doch genug andere interessante Themen naturwissenschaftlicher Art.

Mit freundlichen Grüßen
Eugen Bauhof
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Nero schrieb in Beitrag Nr. 1077-238:
..."Wäre es für dich (wissenschatlich betrachtet) bewiesen, dass es einen "Gott" gibt, wenn jemand beweisen könnte, dass der Verlauf des Universums nicht zufällig abläuft und diese auch durch Fakten und Tatsachen, die wieder auf Zufall basieren beweisen könnte?"
Es gibt keine Zufälle im Sinne von Willkür.
Alle Ereignisse haben ihre Ursache. Die Ereignisse im Universum laufen auch ohne Götter ab.
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Hallo Eugen Bauhof und Bernhard Kletzenbauer

Ich hoffe ihr verzeiht mir meine Hartnäckigkeit.
Der Glaube kann positives bewirken, aber dafür auch mehr Schaden anrichten. (über Religion und Glaube können wir gerne in anderen Threads, die dafür erschaffen wurden diskutieren.)

Mich interessiert erstmal nur der wissenschafliche Aspekt.

Wenn es euch nicht viel ausmacht, hätte ich gerne 6 Dinge von euch und auch gerne von allen anderen (falls vorhanden). Denn ich bin nur ein Laie.

3 wissenschaftliche Beweise für die Existenz Gottes

und

3 wissenschaftliche Beweise für die Nichtexistenz Gottes

und eine Zusatzfrage:

"Ist es logisch, wenn ich mich damit zufrieden gebe, dass Nichts etwas verursachen kann?"

G_Nero

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„恐怖の意を教えてあげる"
Beitrag zuletzt bearbeitet von Nero am 25.04.2009 um 13:32 Uhr.
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Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren
Es ist wissenschaftlich nicht sinnvoll, die Nichtexistenz von etwas beweisen zu wollen. Denn dazu müßte man überall nachsehen, ob es nicht doch existiert. Und das ist uns nicht möglich.

Diejenigen die die Existenz von etwas behaupten, sind auch in der Bringschuld für den Beweis. Denn sie müssen nur ein einziges Exemplar vorzeigen, um den Beweis zu erbringen.

Von nichts kommt nichts, das ist logisch.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Bernhard Kletzenbauer am 25.04.2009 um 13:52 Uhr.
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Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Nero,

hier wirst du keine seriösen Beweise bekommen, weder in der einen, noch in der anderen Richtung. Bitte lies die Beitrage von Eugen und Bernhard genauer. Es ist nicht die Aufgabe der Wissenschaft, Gott zu beweisen. SIe betreibt "Innenarchitektur", und nicht "Außenarchitektur", um mal ein Wortspiel von Prof. Harald Lesch etwas zu entfremden. Falls es dich interessiert, google mal "Gottesbeweise", da wirst du philosophische Ansätze kennenlernen. Ich glaube, bei Wiki ist ein schöner Beitrag zu finden.

Hallo Eugen,

Natürlich ist die Diskussion "Gott beweisbar?" inhaltlich überflüssig. Aber die Beschäftigung mit "Gott" ist sehr vielen Menschen wichtiger, als die Beschäftigung mit Naturwissenschaften. Denn auch die Naturwissenschaften stellen nur einen kleinen Ausschnitt der menschlichen Erlebniswelt dar. So werden Diskussionen um die Beweisbarkeit Gottes immer existieren, und immer wird auch versucht werden, die Wissenschaften mit einzubeziehen. Dafür ist das Thema den Menschen einfach viel zu wichtig. "Gott?" ist die Grundfrage für die Mehrheit der Menschen.

Hallo Bernhard:

Von Nichts kommt nichts? Naja, Eugen hat schon einmal an anderer Stelle einen Absatz von Stephen Hawking zitiert, wonach die Welt nicht geschaffen wurde, sondern einfach ist. Gut möglich, dass dem so ist. Ich verfolge schon seit Längerem einen anderen Ansatz: "Und doch muss letztlich alles aus Nichts entstanden sein." Natürlich habe ich im Thread "Existenz" auch schon wild spekuliert, wonach eben das Nichts der Grund allen Seins ist, und "Existenz" die logische Konsequenz des "Nichts". Wie gesagt, nur wilde Spekulationen. Aber das ist zum Beispiel das "Seins- Modell" von Stephen Hawking auch, nachdem es keinen Schöpfungsakt gegeben hat.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 25.04.2009 um 14:40 Uhr.
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Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1077-244:
...Aber die Beschäftigung mit "Gott" ist sehr vielen Menschen wichtiger, als die Beschäftigung mit Naturwissenschaften.

Leider!

Zitat:
...Absatz von Stephen Hawking zitiert, wonach die Welt nicht geschaffen wurde, sondern einfach ist...

Ich ergänze noch: Sie ist nicht nur, sondern sie war schon immer.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Bernhard Kletzenbauer am 25.04.2009 um 16:51 Uhr.
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Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren
Hmmm Bernhard,

weiter oben schreibst du, dass alle Ereignisse ihre Ursache haben. Dann schreibst, du dass das Universum einfach ist, und schon immer war.
Sehe ich da einen grundsätzlichen Widerspruch?
Sagst du also, dass alle Ereignisse ihre Ursache haben, außer das Wichtigste, das Universum an sich nicht?

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 25.04.2009 um 20:06 Uhr.
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Bitte streitet euch nicht Freunde. Ist es denn nicht so, dass wir alle unwissend sind?

Ich hörte mal einst, "Gott" sei ein etwas, das wenn es einen bemerkt, denjenigen nicht mehr in Frieden lassen wird, bis dessen Träume sich erfüllen.

Das Verständnis um dieses Rätsel ist als Puzzel oder Fragmente zu verstehen, das zusammengefügt werden muss. Etwas was ein Mensch durch Zufall entdeckt.( einen Teil des Puzzels )
Einzeln sind diese Teile Bedeutungslos, da wir nicht das Gesamtbild kennen.
Eine ganze Reihe von Zufällen gleicher Art dagegen ergeben ein Bild, wenn man gewillt ist diese auch sehen zu wollen.


Die größten Entdeckungen wurden durch Zufall gemacht.

Ob das Universum immer da war oder entstanden ist, wollte ich eigentlich nicht wissen. Auch nicht wirklich ob ein etwas existiert, das sich "Gott" nennt. ( mein Fehler; ich hätte meine Frage deutlicher stellen sollen. Ich bitte um Entschuldigung.)

Irgendetwas bewusst oder unbewusst war Auslöser. ( Ist meine Logik und die kann mir keiner ausreden, solange keine klaren Beweise dagegen vorliegen. )

Ich war vor ein paar Jahre der festen Überzeugung, dass etwas ("Gott") die Welt erschuf, sich aber nicht drum kümmert oder überhaupt weiß, dass in diesem etwas (Universum) Leben existiert.
( Das alles ist möglicherweise ungewollt passiert.)

Es gibt Zufälle die beweisen können, dass die Ereignisse im Universum bewußt und gezielt eingelenkt werden, um welches Ziel auch immer zu erreichen.

( Schade dass ich keine Kristallkugel besitze, die mich die Zukunft vorher sehen lässt.)

Ich bedanke mich bei euch für eure Teilnahme und fürs Mitdenken. Ihr seid klasse. :)

Bevor ich mich zurückziehe noch etwas zum Nachdenken:

Wir Menschen versuchen künstliche Intelligenz zu erschaffen.
Was wenn dieser "Gott" es auch versucht und tatsächlich Erfolg hatte. Wir sind sozusagen sein Experiment. Das macht das Verständnis um "Gott" leichter, der sich nicht zeigen will.
( Würden wir nicht genauso reagieren, wenn wir etwas intelligentes erschaffen hätten, um dann zu sehen wie es sich von selbst ohne unseren Eingriff entwickelt? Ist "Gott" vielleicht nur ein hyperintelligenter Forscher?)

Ich werde mich wieder melden, wenn ich ein festes Ergebnis habe, das vom jedem akzeptiert wird.

G_Nero
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1077-246:
...weiter oben schreibst du, dass alle Ereignisse ihre Ursache haben. Dann schreibst, du dass das Universum einfach ist, und schon immer war.
Sehe ich da einen grundsätzlichen Widerspruch?

Ich weiß nicht, ob Du einen Widerspruch siehst. Siehst Du einen?
Ist es logischer anzunehmen, daß irgendwas aus nichts entsteht? Wie soll das gehen? Woher sollen Atome kommen, wenn nichts da ist (Quarks) aus denen man sie bauen kann?

Ich finde es logischer, daß es das Universum schon immer gab. Dann braucht man keine Ursache!
Eine Ursache braucht man nur, wenn das Universum einen Anfang hatte, und es vorher kein Universum gab.
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Hallo Zusammen,

ich hatte eigentlich nicht vor, mich an diesem Thread zu beteiligen und werde es im Folgenden auch lassen.
Aber was mich stört ist, dass ein eventueller Schöpfer des Universums immer wieder mit Religionen in Verbindung gebracht wird.

Ich habe schon an anderer Stelle erwähnt, dass ich einen Schöpfer des Universums für mich nicht ausschließen kann. Einen solchen Schöpfer bringe ich allerdings nicht mit Religionen oder überhaupt mit dem Menschen in Verbindung. Darum rede ich auch lieber von einer Idee, die hinter Allem stecken könnte als von einem Gott.
Wenn man die unvorstellbaren Weiten des Universums in Betracht zieht, dan verschwindet darin die Erde zur Bedeutungslosigkeit und wenn man die Zeitspanne bedenkt, in der die Menschheit existiert, dann ist das im Vergleich mit dem Alter des Universums weniger als ein Augenblick. Was sollte also ein Schöpfer des gesamten Universums für ein Interesse an den Menschen und an seinen Religionen, die er mangels Wissen installiert hat, haben?

Noch ein Anliegen, warum ich mich hier melde:

Das Wort von Seneca und gleichzeitig Eugen Bauhofs Fußzeile: "Religion gilt dem gemeinen Mann als wahr,
dem Weisen als falsch und dem Herrscher als nützlich" , möchte ich noch etwas hinzufügen.

Religionen dienen dem Menschen dazu, seine Eigenverantwortung als soziales Wesen abzugeben.

Mag es jedem Menschen sein Eigen sein, einer Religion nachzugehen, aber bei der immer wieder gestellten Frage, warum Gott das Elend, Kriege und Hunger, auf der Erde zulässt, könnte ich die Wände hochgehen. Das ist doch so, als wenn ich aus niederen Beweggründen meinen Nachbarn erschlage und mich dann hinstelle und Frage, warum Gott das zugelassen hat.

Der Mensch sollte für sein Tun selber die Verantwortung übernehmen und sich nicht als Krönung der Schöpfung begreifen.

mfg okotombrok
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"Der Kopf ist rund, damit die Gedanken die Richtung wechseln können"
(Francis Picabia)
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Hallo Okotombrok

ganz meine Meinung. Ich habe auch schon an anderer Stelle von Schöpfer gesprochen, anstelle das Wort Gott zu verwenden.

Rechnet man die Entstehung des Universums auf einen 24-Stunden-Tag um, so existiert der Mensch erst sein etwa drei Sekunden
Wenn der Mensch wirklich die Krone der Schopfung sein Soll, warum hätte sich Gott bei dessen Entwicklung so viel Zeit nehmen sollen?

Auch ich glaube an einen Schöpfer, aber nicht so, wie man ihn sich vorstellt.

Noch ein Beispiel:
Zeit und Raum sind bekannlich relativ
Wir machen Tests mit Teilchenbeschleunigern, z.B CERN
Wir erzeugen Universen im Miniformat, dort existiern für Milli- und Microsekunden Bedingungen wie im Universum.

Vielleicht sind wir auch das Produkt eines Teilchenbeschleunigers, den unser Schöpfer gebaut hat, nur um ein vielfaches größer und in unseren Maßstäben fast unendlich.
Für unseren Schöpfer ist möglicher weise seit der Entstehung des Universums in seiner Zeitrechnung erst eine Millisekunde vergangen.

Was wäre, wenn im Mikrokosmos das gleiche möglich wäre, wie im Makrokosmos?
Wenn wir ein Micro-Universum erzeugen, wer sagt uns, daß dort nicht auch für einige Micro- und Nanosekunden eine Microerde entsteht, mit einer Art von Leben im Nano und Picosekundenbereich
Ist es denn sicher, das Quarks die kleinsten Teilchen sind, oder sind diese nochmals teilbar, was wir bisher nur noch nicht festgestellt haben?

Unsere Existenz könnte auch so, wie ich sie in Beitrag-Nr. 1253-1 beschrieben hatte, möglich sein.
Wer weiß es, und wer kann es dementieren?
Signatur:
Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
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Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren
Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1077-249:
...Aber was mich stört ist, dass ein eventueller Schöpfer des Universums immer wieder mit Religionen in Verbindung gebracht wird...
Was ist eine Religion wert - was hat sie noch für einen Sinn - ohne Schöpfer des Universums und der Menschen?

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Es gibt keine Urknall-Singularität.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Bernhard Kletzenbauer am 26.04.2009 um 14:43 Uhr.
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Beiträge: 19, Mitglied seit 15 Jahren
Pesl schrieb in Beitrag Nr. 1077-186:
Ich denke es gibt keinen Gott. Er ist nur eine Einbildung der Menschen.
Wie wäre es wenn man die Hirnaktivitäten von einem der auf drogen ist und einem strenggläubigen, der gerade betet, vergleicht.
Ich würde wetten die werte werden ca. gleich sein

Wollte meine meinung wieder beleben^^
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Luka Pesata
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Beiträge: 2.425, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo Pesl,

was meinst du mit "wiederbeleben"? Nocheinmal genau dasselbe posten? Das ist m.E. Platzverschwendung im Forum.

Oder forderst du eine Gegenfrage heraus? Wenn ja:

Wie kann man die Hirnaktivitäten von dem Betenden und dem sich auf Drogen befindlichen einerseits und jemandem, der gerade eine geniale Theorie endeckt und dabei "Heureka" ausruft, andererseits, unterscheiden?

Kennst du dich mit der Darstellung und Deutung der Parameter dessen, was du Hirnaktivität nennst, aus?
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Beiträge: 19, Mitglied seit 15 Jahren
hallo claus
aber es ist beides einbildung also müsste es in der gleichen Hirnregion sein
Claus schrieb in Beitrag Nr. 1077-253:

Wie kann man die Hirnaktivitäten von dem Betenden und dem sich auf Drogen befindlichen einerseits und jemandem, der gerade eine geniale Theorie endeckt und dabei "Heureka" ausruft, andererseits, unterscheiden?
es gibt kernspintomographen;-)
Claus schrieb in Beitrag Nr. 1077-253:
Kennst du dich mit der Darstellung und Deutung der Parameter dessen, was du Hirnaktivität nennst, aus?
ich kenn mich nicht mit der deutung von hirnaktivitäten aus, aber es ist logisch
ein versuch wäre es wert

Signatur:
Luka Pesata
Beitrag zuletzt bearbeitet von Pesl am 26.04.2009 um 17:46 Uhr.
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