Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 1802-21
08.06.2011 18:20
|
Zitat:... ein Physiker kann sich das gar nicht leisten, er verlöre seine Reputation.
Zitat:Das Bewußtsein stellt nun bei der Reflexion dieser Speicherwerte auch die Reihenfolge deren Abspeicherung wieder her, so daß in der Reflexion nicht nur ein Bild ähnlich dem eines Photos entsteht, sondern ein filmähnliches Spektakel.
Zitat:Das Sein muß sich also einmal quantisieren, um Betrachter und Betrachtetes zu bilden und es muß sich dynamisieren, um Informationen und deren Reflexion zu ermöglichen. Und dies stellt man am einfachsten mit einem ewigen Oszillator dar, der nach dem Prinzip actio=reactio arbeitet. Überträgt man jetzt physikalische und technische Werte auf diesen Oszillator, dann ergibt sich für die Energieportion E0=h/s an der Grenze zwischen actio und reactio (denk an eine oszillierende Feder, die ja auch zwischen zwei Grenzwerten schwingt) der Oszillationshub "Plancklänge" und die Hubzeit "Planckzeit". Das ist auch nicht verwunderlich, da ja der Oszillator mit der Planckgröße h wirkt.
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1802-22
09.06.2011 00:56
|
Hallo Real, schön das Du es lustig findest.Real schrieb in Beitrag Nr. 1802-20:Hallo Ernst,
Das ist ja lustig , was du da schreibst in Beitrag Nr. 1759-59
Ihr habt das wirklich so penibel durchgezogen? Immer wieder 3000 Meter und am Ende keine tiefere Erkenntnis als:
Zeit muß substanziell sein, weil der Autofahrer noch Zeit zum Eis essen hatte?
Bewegung findet doch schon auf Quantenebene statt, selbst wenn du in der Eisdiele sitzen bleibst.
Auch bewegt der ganze Planet sich mit allem drum und dran. Dann bewegen die Photonen sich und last but not least dein Kreislauf und Verdauungssystem.
Alles Bewegt sich unaufhörlich, selbst wenn es Tot ist und die Zeit damit abgelaufen wäre.
Das du Bewegung wörtlich genommen hast und durch körperliche Bewegung Zeit erforschen wolltest ist nicht dumm, aber physikalisch zwecklos.
Ohne Verständnis für Wahrnehmung und Erinnerung, sowie quanten-physikalischer Zusammenhänge ist dem Geheimnis der Zeit nicht bei zu kommen.
Vielleicht erinnerst du dich noch daran, wie ich der Zeitlichkeit Mehrdimensionalität zugesprochen habe und erklärte,
dass das Zeitgefüge sich demnach aus mehreren Komponenten zusammen setzt.
Das erklärte auch gleich mit, das Zeitlichkeit mittels Räumlichkeit geformt wird und es deshalb nur eine RaumZeit geben kann.
Raum, oder Zeit allein kommt nicht vor in diesem Universum. Du hast aber in soweit recht, das Zeitlichkeit etwas substantielles ist,
denn sie bedarf der Substanz Universum (Diverses), also will sagen RaumZeit ist substanziell.
Gruß
Real
Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1802-23
09.06.2011 10:14
|
Hallo Real,Real schrieb in Beitrag Nr. 1802-21:Zusammen ist es dann unsere Realität - das Zeitgefüge - und dieses basiert auf Materie, Strahlung und Bewusstsein.
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1802-24
13.06.2011 15:25
|
Hallo Uwe, sei gegrüßt.Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1805-9:(...)
Ich kämpfe doch hier nicht gegen DIE Physik, sondern gegen die Urknallidee der Mehrheit der zeitgenössischen Physiker. Der Anlaß dazu wurzelt allerdingds in philosophischen Gefilden, denn für einen Materialisten wie mich gilt nun mal (Körper + Geist) = unteilbare Einheit, also Welt = causa sui.
Gruß
(Unterstrichen von mir)Zitat:Hier geht es um das Weltmodell von Zeitforum-Mitglied Uwebus namens "Die Arche".
Sämtliche Diskussionen über die Arche, Meinungsäußerungen hierzu und zur Person Uwebus sowie Äußerungen seinerseits über das Verhalten anderer Mitglieder ihm oder/und seinen Theorien gegenüber sind zukünftig in diesem für diesen Zweck erstellten Thread vorzunehmen.
Zukünftige Beiträge in anderen Threads die unter diese Rubrik fallen, werden unwiderruflich entfernt! Dies gilt für Beiträge aller Mitglieder des Forums.
(...)
Beiträge: 1.645, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 1802-25
14.06.2011 09:16
|
Beiträge: 587, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1802-26
14.06.2011 09:55
|
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1802-27
14.06.2011 11:17
|
Guten Morgen zusammen.Quante schrieb in Beitrag Nr. 1802-26:Guten Morgen Harti, ich hab erst ein wenig suchen müssen um den Artikel zu finden, dahe hier der komplette Link zu dienem Beitrag nun hier:
http://www.sueddeutsche.de/wissen/der-dunklen-mater...
aber bleiben wir ganz unaufgeregt, denn im Berliner Blätterwald rauschte heute diese Meldung durch:
http://www.tagesspiegel.de/wissen/doch-kein-neues-t...
eine spannende Woche uns Allen, nach diesem entspannten Wochenende
wünscht Quante.
Das Standartmodell in ein elegantes mathematisches Gebilde überführen, ist das allerletzte was Uwe will. ;-)Zitat:(...)
Sollte sich deren Existenz bestätigen, ließe sich das aktuelle, an vielen Stellen sperrige und mühsam zusammengebastelte Formelwerk der Teilchenphysik, das sogenannte Standardmodell, mit einem Schlag in ein elegantes mathematisches Gebilde überführen.
(...)
Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1802-28
14.06.2011 18:40
|
Hallo Harti,Harti schrieb in Beitrag Nr. 1802-25:....in der Süddeutschen Zeitung (www.sueddeutsche.de) vom 13.6.2011 las ich einen Artikel (Klebstoff des Universums), in dem mitgeteilt wurde, Physiker hätten einen bisher nicht nachweisbaren Stoff (dunkle Materie) entdeckt. Möglicherweise ist dies für Deine Theorie von Bedeutung.
Beiträge: 715, Mitglied seit 19 Jahren |
Beitrag Nr. 1802-29
19.06.2011 20:06
|
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1805-2:Zitat von Habenix aus Beitrag Nr. 1805-1:
der körper schwirrt im licht!
mit anderen worten,wir sind getrennt von der wirklichkeit.
Habenix,
was willst du damit aussagen? Ein Körper ist Energie, Licht ist Energie und eine Eigenschaft der Energie ist Wirkung, also wo sind wir getrennt? Licht verbindet, denn es übermittelt uns all die Informationen, die wir aufgrund von Distanzen mit anderen Sinnesorganen nicht erhalten können.
Ich habe gerade wieder die Erfahrung machen müssen, daß man mit Physikern manche Themen nicht diskutieren kann. Ich hatte geschrieben:
"Du bist ein Mensch und damit Quell all deiner Gedanken. Was ist ein Mensch rein physisch betrachtet? Ein Objekt, welches aus ETWAS gebildet wird, wobei dieses ETWAS Volumen aufweist, also Raum bildet, sich ständig verändert und gravitierend wirkt. Also bevor du dich mit Leptonen, Bosonen, Quarks u.ä. beschäftigst, mußt du erst einmal diese drei Eigenschaften des dich physisch konstituierenden ETWAS unter einen Hut bringen, also die Phänomene Raum, Zeit und Gravitation in einem Modell vereinen derart, daß dieses Modell auf dich und deine Umwelt anwendbar ist .................Wer die Quelle nicht versteht, kann den Fluß nicht erklären."
Schon bei dem Begriff "Raum" gibt es Schwierigkeiten: Wenn ein Architekt den umbauten Raum eines Gebäudes berechnet, dann sind darin selbstverständlich die Anteile der Konstruktion, also Wände, Decken und Sonstiges enthalten, für Physiker bildet die Konstruktion aber keinen Raum, sondern befindet sich im Raum. Ebenso dürfte es dann beim Licht sein, es durchquert den Raum, ist aber selbst keiner. Diese merkwürdige Auffassung, daß physische Objekte, auch Photonen sind solche, keine Raumbildner seien, trennt mich von der Physik. Das hängt wohl alles noch damit zusammen, daß ein Herr Newton vom absoluten Raum ausging und ein Herr Einstein diese Auffassung modifiziert als Raumzeit übernommen hat, so als wäre Raum eine Art Eimer zur Aufbewahrung von Teilchen. Anscheinend hat sich bei Physikern noch nicht rumgesprochen, daß Raum ein physisches Objekt sein muß, weil Ausdehnung (Volumen) eine Qualität einer physischen Entität ist und eine Entität aus etwas bestehen muß.
Zurück zum Anfang: Wirklichkeit kommt von Wirkung und wirken tun ausschließlich Inhalte, also haben Photonen Inhalte ebenso wie Vakuum und "Materie". Folglich ist das Universum ein geschlossenes Objekt unterschiedlicher Zonen, alles wechselwirkt mit allem, damit gibt es keine Trennung zwischen benachbartem A und B. Und erst wenn man sich darauf verständigen kann, ist es möglich, über das Universum technisch zu diskutieren statt mit Begriffen wie "krümmbare Raumzeit", "Inertialsysteme", "leeres" Vakuum u.ä. zu arbeiten.
Gruß
Zitat:Henry schrieb in Beitrag Nr. 1805-4:
Hallo, Uwe,
du befindest dich in einem logischen Irrtum, wenn du folgerst, dass „umbauter Raum“ notwendig das selbe sei, wie ein von Physikern betrachteter Raum, dass , wenn physische Körper Raum umschließen können (können sie das überhaupt, verdrängen sie nicht etwa Raum?), es das selbe sei, wie Raum bilden. Es ist nicht notwendig, dass sich Raum nur in ein „Etwas“ hinein ausbreiten könne, um eines deiner Argumente gegen den Urknall anzuführen. Denn vor allem ist es nicht notwendig, ein Volumen nur als von außen begrenzt möglich zu erachten, es ist ebenso möglich, die Grenzen sich als von innen her gesetzt zu denken. Ja, es wäre sogar logischer – wenn denn Raum ein „Etwas“ ist - , ihn sich in das „Nichts“ hinein ausdehnen zu lassen, was die Frage nach dem Konflikt zwischen Körpern, die den selben Raum einnehmen, gar nicht erst aufkommen lässt.
Und weiterhin – und hier möchte ich doch schon beinahe einen leichten Ärger spüren – ignorierst du wieder einmal vollkommen, dass für die Physik die Raumzeit keines Wegs ein „Art Eimer zur Aufbewahrung physischer Objekte sein muss“, denn nein, sie ist es definitiv nicht. Gravitation ist eine Eigenschaft der Raumzeit, die Raumzeit wirkt auf die Objekte und die Objekte wirken auf die Raumzeit, davon, zu behaupten, die Raumzeit sei nur eine Bühne für das Spiel der physikalischen Objekte sind wir seit Einstein – gerade durch ihn in Überwindung Newtons – längst hinaus gekommen. (Es ist wohl aber war, dass Einstein gesagt hat, die Raumzeit sei für ihn „mathematische Realität“, was immer das sein mag; gleichwohl nimmt die Kosmologie die Raumzeit als physikalische Realität).
Und kein Physiker würde heute noch behaupten, das Vakuum wäre leer, was meinst du, ist mit „Vakuumenergie“ gemeint? Willst du eigentlich den Konflikt? Geht es dir nur darum? Ich könnte es fasst meinen.
Dein logischer Irrtum entsteht aus dem Konflikt zwischen deiner Ontologie und der Seinsauffassung der Physik – nicht der Physiker, wohlgemerkt! Ich will hier gar nicht auf deine Ontologie eingehen, denn die mag stimmig sein oder auch nicht, aber es ist auf jeden Fall – nach meiner Auffassung – argumentativ nicht zulässig, Ansichten und Folgerungen innerhalb einer Seinsauffassung mit Schlüssen aus einer ganz anderen Grundlage widerlegen zu wollen, das macht den Kritiker unglaubwürdig.
Du würdest entschieden weniger Gegenwind spüren, wenn du deine Sache so gut es geht darlegen und den Bereich der etablierten Physik innerhalb dieser Physik kritisieren würdest. Du möchtest aber partout beides miteinander vermischen und musst folgerichtig scheitern – und wunderst dich dann auch noch. Du behauptest ständig, keine Physik zu betreiben, sondern einen philosophischen Ansatz zu verfolgen, also, bitte, dann bleib auch dabei! Was glaubst, wie viele Physiker ebenfalls einen außerhalb der Physik liegenden „Weltgrund“ annehmen? Du magst noch so oft nach einer Erklärung für all unser Sein rufen – und sie dir gleichzeitig liefern – eine Erklärung dieser Art strebt die Physik innerhalb der Physik nicht an, aber sie erklärt sehr wohl und ausgezeichnet das „Wie“ unseres Kosmos.
Zu deinem letzten Absatz kann ich nur feststellen, dass du hier endgültig die begriffliche, logische und ontologischen Ebenen vermischst.
Gruß und noch schöne Pfingsten
Henry
Zitat:Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1805-6:
Zitat von Henry:
..du befindest dich in einem logischen Irrtum, wenn du folgerst, dass „umbauter Raum“ notwendig das selbe sei, wie ein von Physikern betrachteter Raum, dass , wenn physische Körper Raum umschließen können (können sie das überhaupt, verdrängen sie nicht etwa Raum?), es das selbe sei, wie Raum bilden. Es ist nicht notwendig, dass sich Raum nur in ein „Etwas“ hinein ausbreiten könne, um eines deiner Argumente gegen den Urknall anzuführen. Denn vor allem ist es nicht notwendig, ein Volumen nur als von außen begrenzt möglich zu erachten, es ist ebenso möglich, die Grenzen sich als von innen her gesetzt zu denken. Ja, es wäre sogar logischer – wenn denn Raum ein „Etwas“ ist - , ihn sich in das „Nichts“ hinein ausdehnen zu lassen, was die Frage nach dem Konflikt zwischen Körpern, die den selben Raum einnehmen, gar nicht erst aufkommen lässt.
Henry,
deine Position erfordert aber zwei unterschiedliche metaphysische Elemente, nämlich Masse~Energie und Raum(zeit), der sich von Energie verdrängen läßt. Und in NICHTS kann nichts expandieren, denn dazu müßte das NICHTS Volumen aufweisen, welches es aber nicht haben kann, da Volumen eine Qualität eines physischen Objektes ist. Würde das Universum sich in NICHTS ausdehnen, wäre dies "creatio ex nihilo", damit könnte man im Vatikan Punkte sammeln, aber nicht in der Technik. Deshalb wird ja der Urknall von Rom so favorisiert.
Es gibt ein einziges Inertialsystem, das ist das Universum als Ganzes, weil es kein Außen aufweist und somit keinen äußeren Beeinflussungen ausgesetzt ist. Alles innerhalb des Universums bleibt darin gefangen, ist der Wechselwirkung unterworfen, insofern macht es keinen Sinn, zwischen Energie und Raum zu unterscheiden, sondern es ist viel einfacher, jeder Energiemenge ein dieser äquivalentes Volumen zuzuordnen, welches über die materiellen Grenzen hinausreicht. Gerade bei der Betrachtung eines Photons ist dies wichtig, weil so die Wechselwirkung zwischen Photon und dem einer großen Masse zugehörigen Vakuum verständlich wird. Ohne diese Wechselwirkung wäre Licht nicht wellenförmig.
Zitat von Henry:
Und weiterhin – und hier möchte ich doch schon beinahe einen leichten Ärger spüren – ignorierst du wieder einmal vollkommen, dass für die Physik die Raumzeit keines Wegs ein „Art Eimer zur Aufbewahrung physischer Objekte sein muss“, denn nein, sie ist es definitiv nicht. Gravitation ist eine Eigenschaft der Raumzeit, die Raumzeit wirkt auf die Objekte und die Objekte wirken auf die Raumzeit, davon, zu behaupten, die Raumzeit sei nur eine Bühne für das Spiel der physikalischen Objekte sind wir seit Einstein – gerade durch ihn in Überwindung Newtons – längst hinaus gekommen. (Es ist wohl aber war, dass Einstein gesagt hat, die Raumzeit sei für ihn „mathematische Realität“, was immer das sein mag; gleichwohl nimmt die Kosmologie die Raumzeit als physikalische Realität).
Wenn das so ist, wieso arbeitet dann die SRT immer noch mit Inertialsystemen? Denn gerade beim Licht spielt doch das Prinzip Inertialsystem in der Physik eine große Rolle, weil ein Photon angeblich im Vakuum nicht wechselwirkt und damit die Rotverschiebung nur auf Expansion zurückgeführt werden kann?
Zitat von Henry:
Und kein Physiker würde heute noch behaupten, das Vakuum wäre leer, was meinst du, ist mit „Vakuumenergie“ gemeint? Willst du eigentlich den Konflikt? Geht es dir nur darum? Ich könnte es fasst meinen.
Ich will keine Konflikte, sondern meine drei bekannten Fragen beantwortet haben. Und die lassen sich mit zwei metaphysischen Größen Energie + Raumzeit nicht beantworten, sondern erfordern ein einziges metaphysisches Prinzip. Stell dir mal vor, es gäbe zwei unterschiedliche metaphysische Ursachen der Welt, wie willst du die mittels physikalischer Gesetze unter einen Hut bekommen?
Zitat von Henry:
Du behauptest ständig, keine Physik zu betreiben, sondern einen philosophischen Ansatz zu verfolgen, also, bitte, dann bleib auch dabei! Was glaubst, wie viele Physiker ebenfalls einen außerhalb der Physik liegenden „Weltgrund“ annehmen?
Henry, ich betreibe Physissophie, mein Eigengebräu, und deshalb nehme ich keinen außerhalb der Natur liegenden Weltgrund an, sondern betrachte die Welt als ihren eigenen Grund (bei Spinoza: causa sui) und versuche lediglich, das Wirkprinzip dieser Welt zu erforschen. Ein nachvollziehbares Wirkprinzip läßt sich nun mal nur technisch darstellen und wenn diese Darstellung zu Ergebnissen führt, die mit physikalisch-empirischen Werten kompatibel sind, umso besser. Darin unterscheidet sich nämlich meine Physissophie von der Philosophie, die keine technisch verwertbaren Erkenntnisse liefert.
Gruß
Zitat:Henry schrieb in Beitrag Nr. 1805-8:
Uwe, DU verlangst eine Verbindung von Metaphysik und Physik, nicht ich. Energie-Masse sind über die Gravitation mit der Raumzeit verbunden, die Krümmung der Raumzeit IST Energie, folglich Masse. Die Raumzeit ist nach dem Standardmodell aus der Energie des Vakuums entstanden, es ist also nur eine Umformung von Energie. Das Nichts muss überhaupt nichts aufweisen, das kann es schon per Definitionem nicht, durch die Expansion wird Volumen ins Nichts erweitert, der Begriff "creatio ex nihilo" bedeutet erschaffen AUS dem Nichts, und wir reden hier weder von "erschaffen" und schon gar nicht aus dem Nichts, das Universum ist nämlich vorhanden und etwas Vorhandenes kann sich nur in ein Nichtvorhandenes ausdehnen - wo etwas ist, kann nicht etwa anderes sein.
Ein Inertialsystem ist immer noch ein sich in Ruhe befindliches System, und zwar aus der Sicht eines Betrachters innerhalb des Systems. Nach der ART ist die SRT enthalten als Grenzfall einer Raumzeit, die durch die Abwesenheit von Masse nicht gekrümmt ist, also ein Feld mit dem Wert Null darstellt. Laut ART ist ein Inertialsystem ein im freien Fall befindliches System, das keiner anderen Kraft als der Gravitation ausgesetzt ist, dass sich deshalb als ruhend betrachten darf, sein Bezugssystem ist die als absolut gesetzte Raumzeit.
Ich wiederhole als Bitte noch einmal, setze dich mit der Phsysik innerhalb ihrer Grenzen auseinander, um ihre Schwächen aufzuzeigen, weise nach, dass das Modell der Physik nicht schlüssig ist - und zwar mit den Methoden der Physik, und binde nicht ständig dein Modell in Zusammenhänge, die weder ihm noch dem kritisierten Modell genügen.
Henry
Zitat:Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1805-9:
Zitat von Henry:
Uwe, DU verlangst eine Verbindung von Metaphysik und Physik, nicht ich. Energie-Masse sind über die Gravitation mit der Raumzeit verbunden, die Krümmung der Raumzeit IST Energie, folglich Masse.
Henry,
dann ist das ja genau das, was ich in meinem Modell darstelle, der einzige Unterschied (neben der Umbenennung von Masse in Substanz) bestünde dann zwischen Physik und mir darin, daß ich "Energie-Masse" und "Raumzeit-Masse" in ein proportionales Verhältnis setze. Und das dürfte doch unter Beachtung des Energierhaltungssatzes der einzig vernünftige Ansatz sein. actio=reactio. Also endliche Gravitationsfelder für endliche Massen.
Zitat von Henry:
Ein Inertialsystem ist immer noch ein sich in Ruhe befindliches System, und zwar aus der Sicht eines Betrachters innerhalb des Systems. Nach der ART ist die SRT enthalten als Grenzfall einer Raumzeit, die durch die Abwesenheit von Masse nicht gekrümmt ist, also ein Feld mit dem Wert Null darstellt. Laut ART ist ein Inertialsystem ein im freien Fall befindliches System, das keiner anderen Kraft als der Gravitation ausgesetzt ist, dass sich deshalb als ruhend betrachten darf, sein Bezugssystem ist die als absolut gesetzte Raumzeit.
Damit ist das Universum ein Inertialsystem, das einzige, denn es kann sich ja nicht bewegen, wenn es kein Umfeld hat, in dem es dies tun könnte. Aber die "absolut" gesetzte Raumzeit ist ein Fehler, denn innerhalb des Universums ist sie IMMER gekrümmt, es gibt nur Grenzfälle dort, wo sich zwei Krümmungen gegenseitig aufheben, also wo die gravitierende Wirkung eines Objektes in die eines anderen Objektes übergeht. Eine Grenze hat jedoch keine räumliche Ausdehnung, ist nur ein mathematisch zweidimensional darstellbares Gebilde und kann folglich keine Umgebung für ein physisches Objekt bilden, welches ja immer über räumliche Ausdehnung verfügt.
Zitat von Henry:
Ich wiederhole als Bitte noch einmal, setze dich mit der Phsysik innerhalb ihrer Grenzen auseinander, um ihre Schwächen aufzuzeigen, weise nach, dass das Modell der Physik nicht schlüssig ist - und zwar mit den Methoden der Physik, und binde nicht ständig dein Modell in Zusammenhänge, die weder ihm noch dem kritisierten Modell genügen.
Das versuche ich doch gerade, indem ich die Schwächen der RT-Physik aufzeige und daraus Konsequenzen ableite. Wenn es keine Inertialsysteme im Universum gibt, weil es keine ungekrümmte Raumzeit gibt, dann ist der Urknall hinfällig, weil Photonen sich "im freien Fall" befinden und aufgrund ihrer Ausdehnung gravitierenden Wechselwirkungen unterworfen sind, die sich in Form von Gezeitenverlusten auf sie auswirken, wie dies bei jedem größeren Objekt beobachtbar ist. Also ist doch die Rotverschiebung darauf zurückzuführen und die Universumsexpansion damit hinfällig.
Ich kämpfe doch hier nicht gegen DIE Physik, sondern gegen die Urknallidee der Mehrheit der zeitgenössischen Physiker. Der Anlaß dazu wurzelt allerdingds in philosophischen Gefilden, denn für einen Materialisten wie mich gilt nun mal (Körper + Geist) = unteilbare Einheit, also Welt = causa sui.
Gruß
Zitat:Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1805-13:
Zitat von Okotombrok:
Besser: Die ART geht für hinreichend kleine Raumzeitgebiete in die SRT über. Sonst kommen Einsteinwiderleger damit, dass es keine Gebiete ohne Gravitation gäbe und somit die SRT falsch sei.
Okotombrok,
die SRT IST falsch für alle physischen Objekte mit einem Volumen größer Null, sie gilt nur zu 100% für mathematische Punkte. Und zwar weil über die Ausdehnung eines noch so kleinen physischen Objektes die Gravitation (Raumkrümmung) eine Veränderliche darstellt, damit befindet sich JEDES physische Objekt in unterschiedlichen Gravitationspotentialen. Dies führt zu Gezeitenverlusten, im Großen wie im Kleinen. Und nun ist es an euch zu erklären, wie die sich bei einem Photon auswirken wenn nicht, wie ich behaupte, in Energieverlust.
Gruß
Zitat:Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1805-15:
Zitat von Uwebus:
die SRT IST falsch . . .
Hatten wir schon 'mal.
Eine physikalische Theorie ist weder wahr noch falsch. Für solche Attribute sind Naturwissenschaftler viel zu vorsichtig und immer auch am zweifeln.
Eine physikalische Theorie ist allenfalls brauchbar oder unbrauchbar.
Und in der Praxis hat sich die SRT als äußerst brauchbar erwiesen, solange man ihren Gültigkeitsbereich nicht verlässt.
Um die Wahrheit geht es nur in deiner "Arche"
mfg okotombrok
Zitat:Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1805-18:
Irrtum, Okotombrok,
hier geht es um ein Photon im Vakuum, wobei Vakuum = Gravitationsfeld oder nach Einstein gekrümmte Raumzeit ist. Und es geht weiter darum, daß die SRT nur gültig ist für mathematische Punkte, ein Photon aber ein physisches Objekt mit Ausdehnung größer Null ist. Und wenn die Erfahrung zeigt, daß große physische Objekte "im freien Fall", also auf sog. Geodätenbahnen Gezeitenverlusten ausgesetzt sind, dann gilt das auch für kleine physische Objekte. Und deshalb hätte ich gern gewußt, warum Physiker für Photonen andere Gesetze anwenden als für irgendwelche sonstigen physischen Objekte. Denn Photonen sollen ja angeblich keinen Energieverlusten bei der Durchquerung des Vakuums ausgesetzt sein, ich will wissen, warum. Es hat keinen Sinn, immer wieder auszuweichen, hier und auch in reinen Physikforen, denn es fehlt bis heute die Begründung für eine angeblich verlustfreie Ausdehnung elektromagnetischer Wellen im Vakuum.
Verliert ein Photon Energie, dann ist die Folge Rotverschiebung, dämpft das Vakuum, welches ja "voll" Strahlung aller Art ist, Licht, dann gilt auf lange Strecken auch nicht mehr die mit der Entfernung quadratisch abnehmende Helligkeit einer Strahlenquelle, sondern die Helligkeitsabnahme erfolgt mit einem Exponenten größer 2. Damit ist auch die Entfernungsbestimmung sog. Kerzen im All mittels Helligkeitsabnahme nicht mehr so einfach wie im Physikbuch beschrieben.
In diesem Faden wurde im Eingangsbeitrag auf das Licht Bezug genommen und ich hatte in meinem ersten Beitrag gesagt, daß Licht verbindet, weil es Informationen übermittelt. Und jetzt geht es darum, wie aussagekräftig diese Informationen sind, je weiter eine Lichtquelle entfernt ist. Und darüber sollten wir mal diskutieren, denn da gibt es unterschiedliche Standpunkte.
Gruß
Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1802-30
19.06.2011 22:55
|
Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1802-31
19.06.2011 23:13
|
Wrentzsch,Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 1802-30:Wer hat sich die Dinger(Photonen) aus dem Licht während der Reise herausgepickt?
Gibt es im Raum einen Photonenfresser- ein böses Raubtier?
Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1802-32
20.06.2011 20:20
|
Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1802-33
22.06.2011 12:52
|
Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1802-34
16.12.2011 19:23
|
Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1802-35
17.12.2011 21:05
|
Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1802-36
17.12.2011 21:14
|
Beiträge: 84, Mitglied seit 12 Jahren |
Beitrag Nr. 1802-37
10.01.2012 06:20
|
Hallo Uwe,Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1802-34:ich möchte euch mein neues Machwerk vorstellen, schaut mal rein. http://uwebus.de
Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1802-38
13.01.2012 18:59
|
Danke Waldkauz!Waldkauz schrieb in Beitrag Nr. 1802-37:es ist still um Dich geworden. ................Heute wollte ich mich einfach mal bei Dir melden und Dir einen Gruß zukommen lassen. Ich hoffe, dass wir uns bald mal in diesem Forum begegnen dürfen.
Liebe Grüße von Waldkauz
Beiträge: 84, Mitglied seit 12 Jahren |
Beitrag Nr. 1802-39
15.01.2012 10:31
|
Ich habe ein paar Fragen hierzu: Was ist der Grund für das Wirkungsquantum? Was bestimmt seine Größe? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus?Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1802-38:... mein Modell stützt sich auf eine einzige empirische Größe, das Wirkungsquantum
Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1802-40
15.01.2012 18:18
|
das ist die Frage nach dem "Lieben Gott". Ich gehe davon aus, daß ein Wirkungsquantum die kleinste Energiemenge im Universum darstellt und sich alle Erscheinungen auf Vielfache dieses "Urfeldes" zurückführen lassen.Waldkauz schrieb in Beitrag Nr. 1802-39:..........Was ist der Grund für das Wirkungsquantum? Was bestimmt seine Größe? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus?
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.