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Beitrag Nr. 1802-195
08.07.2016 16:17
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 1802-194:Zum Verständnis der Bedeutung des Elektromagnetismus für die Bewegungslehre wäre es meines Erachtens besser, eine Gleichwertigkeit von Raum und Zeit anzunehmen (die herkömmlichen Einheiten aufzugeben) und den sich dann ergeben Wert 1 der Lichtgeschwindigkeit als Grenzwert für Bewegungen und Informationsmöglichkeiten anzusehen. Dies geschieht ja auch in Raumzeitmodellen, die zwischen einem zeitartigen und einem raumartigen Bereich von Bewegungen unterscheiden.
Was die ART betrifft, habe ich auch das Problem zu verstehen, wie ein geometrisches Modell (gekrümmte Raumzeit) eine Wirkung (Gravitation) verursachen und gleichzeitig umgekehrt die Gravitation den Grad der Krümmung der Raumzeit verursachen kann. Der Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung geht bei dieser Erklärung verloren. Ich würde verstehen, dass die gekrümmte Raumzeit als mathematisches Modell die Gravitation beschreibt und erklärt.
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Beitrag Nr. 1802-196
10.07.2016 03:45
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1802-195:Physiker hinterfragen die Begriffe Raum und Zeit nicht, sondern nehmen sie als gegeben an, ohne sich um eine technische Erklärung beider Begriffe zu bemühen.
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Beitrag Nr. 1802-197
10.07.2016 19:20
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Otto schrieb in Beitrag Nr. 1802-196:Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1802-195:Physiker hinterfragen die Begriffe Raum und Zeit nicht, sondern nehmen sie als gegeben an, ohne sich um eine technische Erklärung beider Begriffe zu bemühen.
Hallo Uwebus,
Raum und Zeit sind Formen unserer Anschauung, die womöglich gar nichts damit zu tun haben, wie sie wirklich sind (Kant, Kritik der reinen Vernunft).
Raum und Zeit sind lediglich der Rahmen unseres menschlichen Bewusstseinskinos; sie gehören zu unserem Betriebssystem und nicht zu der Wirklichkeit „da draußen“ (Markus Gabriel, Ich ist nicht das Gehirn).
Wir sehen die Dinge nicht so, wie sie sind, sondern so, wie wir sind.
Aber das ist doch alles nichts Neues.
Werde doch mal konkret und versuche folgende einfache Frage mathematisch/physikalisch mit Deiner Theorie zu beantworten:
Was ist die „Kraft“ (Ursache), die zwei Massen nach einer Beschleunigungsphase konstant weiter „fliegen“ läßt, trotzdem keine Actio mehr wirkt?
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Beitrag Nr. 1802-198
11.07.2016 00:43
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1802-197:Und zur zweiten Frage in Bezug auf die "konstante" Bewegung beschleunigter Massen. Es gibt keine konstante Bewegung, da jede "Masse" ein Feld bildet und Felder sich verdrängen wie deren materielle Zentren auch.
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Beitrag Nr. 1802-199
11.07.2016 18:11
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Otto schrieb in Beitrag Nr. 1802-198:Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1802-197:Und zur zweiten Frage in Bezug auf die "konstante" Bewegung beschleunigter Massen. Es gibt keine konstante Bewegung, da jede "Masse" ein Feld bildet und Felder sich verdrängen wie deren materielle Zentren auch.
Hallo Uwebus,
ich war wirklich gespannt auf Deine Antwort auf die einzige Frage, die ich formuliert hatte:
"Was ist die „Kraft“ (Ursache), die zwei Massen nach einer Beschleunigungsphase konstant weiter „fliegen“ läßt, trotzdem keine Actio mehr wirkt?"
Die Frage bezog sich ausdrücklich nicht auf Beschleunigung und den damit verbundenen Kräften (Actio), auch nicht auf Felder und den dadurch verursachten veränderten Bewegung.
Schade.
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Beitrag Nr. 1802-200
12.07.2016 03:02
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Natürlich geht das. Eine Kugel ist doch auch ein geschlossenes Volumen.Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1802-199:ein ideal gedachtes Feld wäre sphärisch, das geht technisch schon mal nicht, weil reine Sphären kein geschlossenes Volumen (Kontinuum) bilden können (mit Murmeln kann man keinen Würfel füllen!).
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Beitrag Nr. 1802-201
12.07.2016 22:56
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Otto schrieb in Beitrag Nr. 1802-200:Natürlich geht das. Eine Kugel ist doch auch ein geschlossenes Volumen.Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1802-199:ein ideal gedachtes Feld wäre sphärisch, das geht technisch schon mal nicht, weil reine Sphären kein geschlossenes Volumen (Kontinuum) bilden können (mit Murmeln kann man keinen Würfel füllen!).
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Beitrag Nr. 1802-202
14.07.2016 16:54
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Ganz im Gegenteil.Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1802-201:von Technik verstehst du wohl nicht so ganz viel, oder?
Einen guten Rat: Solche Formulierungen solltest Du vermeiden. Sie wirken sehr überheblich.Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1802-197:Newton hat mit der gleichförmigen Bewegung unbeschleunigter Massen und der bis unendlich reichenden gravitierenden Wirkung endlicher Massen die ersten beiden Fehler begangen, Einstein hat mit seinem cVakuum= konstant noch einen draufgesetzt, das Ergebnis ist ein sich beschleunigt ausdehnendes Universum.
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Beitrag Nr. 1802-203
16.07.2016 12:18
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Otto schrieb in Beitrag Nr. 1802-202:Ganz im Gegenteil.Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1802-201:von Technik verstehst du wohl nicht so ganz viel, oder?
Es ist nur schwierig, Deinen Beschreibungen und Gedanken zu folgen, besonders durch Deine Wortwahl.
Ich kann mit einem "Würfelzucker-Universum" nicht all zuviel anfangen. Einem "Kämmerchen der Unschärfe" könnte ich eher folgen.
Einen guten Rat: Solche Formulierungen solltest Du vermeiden. Sie wirken sehr überheblich.Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1802-197:Newton hat mit der gleichförmigen Bewegung unbeschleunigter Massen und der bis unendlich reichenden gravitierenden Wirkung endlicher Massen die ersten beiden Fehler begangen, Einstein hat mit seinem cVakuum= konstant noch einen draufgesetzt, das Ergebnis ist ein sich beschleunigt ausdehnendes Universum.
Anstatt andere zu Idioten zu erklären, wäre es sinnvoller, die Leistungen von Newton und Einstein in Deine Theorie als Spezialfälle einzubetten.
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Beitrag Nr. 1802-204
16.07.2016 13:57
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1802-201:Wer eine Lichtablenkung am Sonnenrand voraussagt und gleichzeitig das Postulat cVakuum = konstant in die Welt setzt, macht einen weiteren groben Fehler.
Ganz einfach technisch erklärt: Ein Photon, als EM-Welle gesehen, hat eine Ausdehnung in 3 Dimensionen. Ein Auto, das eine Kurve fährt, hat ebenfalls eine Ausdehnung in 3 Dimensionen. Die Geschwindigkeit eines Rades in der äußeren Kurve ist höher als die des Rades in der Innenkurve, also legen bei gleicher Winkelgeschwindigkeit ω Innen- und Außenrad unterschiedliche Wege zurück. Was für das Auto gilt, gilt auch für ein Photon, also ist cVakuum=konstant falsch.
Zitat von Uwebus:Das Innenrad bewegt sich also langsamer als das Außenrad. Lasse ich jetzt mehrere Autos parallel eine Kurve mit gleichem ω fahren, dann geht die Geschwindigkeit mit dem Radius r zurück v = r•ω, auf das Licht bezogen wird das Photon immer langsamer, je dichter es an der Sonne vorbeifliegt.
Zitat von Uwebus:Konklusion: Das G-Feld wechselwirkt mit einem Photon in Abhängigkeit des Abstandes von einer Masse.
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Beitrag Nr. 1802-205
16.07.2016 20:03
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 1802-204:Hallo Uwebus,
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1802-201:Wer eine Lichtablenkung am Sonnenrand voraussagt und gleichzeitig das Postulat cVakuum = konstant in die Welt setzt, macht einen weiteren groben Fehler.
Ganz einfach technisch erklärt: Ein Photon, als EM-Welle gesehen, hat eine Ausdehnung in 3 Dimensionen. Ein Auto, das eine Kurve fährt, hat ebenfalls eine Ausdehnung in 3 Dimensionen. Die Geschwindigkeit eines Rades in der äußeren Kurve ist höher als die des Rades in der Innenkurve, also legen bei gleicher Winkelgeschwindigkeit ω Innen- und Außenrad unterschiedliche Wege zurück. Was für das Auto gilt, gilt auch für ein Photon, also ist cVakuum=konstant falsch.
Dein Beispiel überzeugt nicht. Du teilst das Auto in zwei Teile, Außenräder und Innenräder. Das Auto in seiner Gesamtheit entspricht einem Photon und hat nur eine Geschwindigkeit.
Zitat von Uwebus:Das Innenrad bewegt sich also langsamer als das Außenrad. Lasse ich jetzt mehrere Autos parallel eine Kurve mit gleichem ω fahren, dann geht die Geschwindigkeit mit dem Radius r zurück v = r•ω, auf das Licht bezogen wird das Photon immer langsamer, je dichter es an der Sonne vorbeifliegt.
Du legst bei dieser Betrachtung ein einfaches Weg-/Zeitdiagramm zugrunde. Ein solches Diagramm ist nicht geeignet, die Beziehung von Raum und Zeit bei Anwendung dieser Kategorien auf die elektromagnetische Wechselwirkung korrekt zu beschreiben. Bei einer raumzeitlichen Betrachtung hat die Beziehung zwischen Raum und Zeit (Geschwindigkeit) bei Anwendung auf die elektromagnetische Wechselwirkung (Lichtgeschwindigkeit) den Wert 1, weil die elektrische und die magnetische Wirkung in ihren räumlichen und zeitlichen Bezügen nicht zu unterscheiden und damit austauschbar sind. Dies ist letztlich der Grund für die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit. Die Lichtgeschwindigkeit stellt in diesem raumzeitlichen Modell eine Grenzgeschwindigkeit dar, aus der sich ergibt, dass unsere Bewegungsmöglichkeiten und Informationsmöglichkeiten durch die elektromagnetische Wechselwirkung begrenzt sind.
Zitat von Uwebus:Konklusion: Das G-Feld wechselwirkt mit einem Photon in Abhängigkeit des Abstandes von einer Masse.
Genau dies ergibt sich doch auch nach ART. Die Krümmung der Raumzeit nimmt mit Annäherung an das Massezentrum zu.
MfG
Harti
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Beitrag Nr. 1802-206
17.07.2016 13:57
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1802-205:Mir ist es wirklich egal, wenn ihr immer wieder den Begriff Raumzeit verwendet ohne sagen zu können, was das technisch sein soll.
Zitat von Uwebus:Ihr solltet euch lieber mal daran machen, diesen Begriff technisch zu hinterfragen und nicht einfach nur den seligen Albert zitieren.
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Beitrag Nr. 1802-207
17.07.2016 18:45
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 1802-206:Hallo Uwebus,
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1802-205:Mir ist es wirklich egal, wenn ihr immer wieder den Begriff Raumzeit verwendet ohne sagen zu können, was das technisch sein soll.
Ich kann Dir sagen, was "Raumzeit" nach meiner Ansicht beinhaltet.
Raum und Zeit als getrennte Phänomene sind Vorstellungen, Modelle, software, die die Menschen zur Beschreibung und Verständigung über Vorgänge in ihrer Umwelt entwickelt haben. Sie sind keine real existierende Objekte (Entitäten) wie Steine oder Bäume. Die Vorstellungen über Raum und Zeit sind entstanden, indem man Beziehungen hergestellt hat; z.B. in bezug auf Raum zwischen zwei Objekten (Machsches Prinzip).
Um Bewegungen unter Einschluß des Elektromagnetismus korrekt beschreiben zu können, hat man die Vorstellung, das Modell der Raumzeit entwickelt; denn jede Veränderung hat beide Komponenten, eine räumliche und eine zeitliche. Sowohl die Vorstellung einer rein zeitlichen Veränderung (herkömmlich als Ruhe bezeichnet =keine räumliche Veränderung) wie die Vorstellung einer rein räumlichen Veränderung ( = unendlich hohe Geschwindigkeit) sind Fiktionen.
Die Raumzeit ist daher für mich in Abweichung von der herrschenden Meinung wie ihre Grundlagen Raum und Zeit ein Modell zur Beschreibung von Veränderungen.
Zitat von Uwebus:Ihr solltet euch lieber mal daran machen, diesen Begriff technisch zu hinterfragen und nicht einfach nur den seligen Albert zitieren.
Auf dieser Grundlage ist bzgl. Raum,Zeit und Raumzeit nichts technisch zu hinterfragen.
MfG
Harti
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Beitrag Nr. 1802-208
18.07.2016 18:11
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Diese Aussage erscheint mir begrifflich problematisch.Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1802-207:Raum hat Volumen
Zitat von Uwebus:Volumen ist ein Abstraktum einer physischen Entität
Zitat von Uwebus:also solltest du dir doch mal Gedanken darüber machen, was diese Entität ist.
Beiträge: 952, Mitglied seit 10 Jahren |
Beitrag Nr. 1802-209
20.07.2016 11:02
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 1802-208:Hallo Uwebus,
Diese Aussage erscheint mir begrifflich problematisch.Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1802-207:Raum hat Volumen
Man kann sich eindimensionalen Raum in Form einer Strecke vorstellen, zweidimensionalen Raum in Form einer Fläche und dreidimensionalen Raum in Form eines Körpers. Den Inhalt des Körpers nennt man Volumen. Folglich handelt es sich bei Volumen um einen begrenzten Raum. Dabei haben die Wände des Körpers kostitutive Bedeutung für das Volumen und damit den begrenzten Raum. Ohne die Wände gibt es kein Volumen und damit auch nicht den durch die Wände definierten Raum (Machsches Prinzip). Dies ist die Sicht der Relativitätstheorien im Gegensatz zur Auffassung von Newton, der einen leeren Raum postuliert hatte.
Zitat von Uwebus:Volumen ist ein Abstraktum einer physischen Entität
Ich würde sagen: Volumen ist ein durch einen Körper begrenzter Raum.
Zitat von Uwebus:also solltest du dir doch mal Gedanken darüber machen, was diese Entität ist.
Der Körper, z.B. ein Luftballon, ist eine Entität, die Luft darin ebenfalls; ich meine man kann aber nicht das Volumen als "Abstraktum einer dieser physischen Entitäten" bezeichnen.
Ich denke auch, wir sollten es dabei belassen.
MfG
Harti
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Beitrag Nr. 1802-210
25.07.2016 18:50
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 1802-209:Dafür, was er genau mit „technisch“ meint, ist Uwe noch Jedesmal eine Erläuterung schuldig geblieben.
Gruß Henry
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Beitrag Nr. 1802-211
26.07.2016 07:06
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1802-210:
Du hast es ja richtig erkannt; Das Universum besteht aus Wirkendem, also muß es doch möglich sein, das kleinste bisher gemessene Wirkende, also ein plancksches Wirkungsquantum, zu berechnen und nicht nur zu messen. Denn was man messen kann, hat ein Volumen und einen Wirkungsmechanismus.
:smiley5:
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Beitrag Nr. 1802-212
26.07.2016 22:11
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 1802-211:Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1802-210:
Du hast es ja richtig erkannt; Das Universum besteht aus Wirkendem, also muß es doch möglich sein, das kleinste bisher gemessene Wirkende, also ein plancksches Wirkungsquantum, zu berechnen und nicht nur zu messen. Denn was man messen kann, hat ein Volumen und einen Wirkungsmechanismus.
:smiley5:
Es gibt den Wert einer WIRKUNG an. Um es deutlicher zu sagen - war sehr früh heute morgen - : Das Plancksche Wirkungsquantum ist eine Naturkonstante, sie wird nicht "gemessen", sondern berechnet.
Mach dich mal schlau!
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Beitrag Nr. 1802-213
27.07.2016 09:11
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1802-212:Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 1802-211:
Es gibt den Wert einer WIRKUNG an. Um es deutlicher zu sagen - war sehr früh heute morgen - : Das Plancksche Wirkungsquantum ist eine Naturkonstante, sie wird nicht "gemessen", sondern berechnet.
Mach dich mal schlau!
Mach du dich lieber mal schlau. Wenn h den Wert einer Wirkung angibt, dann muß da etwas sein, was wirkt, denn ohne Ursache keine Wirkung. Und genau darum geht es, diese Ursache technisch darzustellen. Wenn h eine Naturkonstante sein sollte (es ist ja nicht gesagt, daß es nicht noch etwas kleineres geben könnte), dann ist diese Naturkonstante eine physische Entität und als solche hat sie ein Volumen, besteht aus etwas und beinhaltet ein Wirkprinzip, denn ohne letzteres könnte sie nicht wirken.
Und h wird aus Beobachtungen ( das sind Messungen !) errechnet. Also erst kommt die empirische Beobachtung, dann die daraus abgeleitete Berechnung. Das unterscheidet h von rein theoretischen Strings, für die es kein experimentelles Fundament gibt.
Grundsätzlich gilt: Keine Wirkung ohne Ursache, also muß ich, um Wirkungen erklären zu können, die Ursachen erforschen. Und in einem technisch-monistischen Weltbild gibt es halt nur eine einzige Ursache, sonst könnte man keine Physik betreiben, die von Naturgesetzen ausgeht.
:idea:
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Beitrag Nr. 1802-214
27.07.2016 20:11
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Der ist auch gut! Einstein war eher nicht katholisch.Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1802-210:Allerdings müßtet ihr dazu eure Bibel des Autors A. Einstein vergessen, die ist genauso falsch wie die aus Rom.
:smiley5:
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.