Feyn137
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Beitrag Nr. 242-406
28.04.2010 04:13
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Lorax
Beiträge: 10, Mitglied seit 14 Jahren
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Beitrag Nr. 242-407
28.04.2010 09:01
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Lanja3 schrieb in Beitrag Nr. 242-381:Ich greife das Thema mal wieder auf.
Eigentlich ist es doch so:
Bevor wir geboren werden, existieren wir nicht. Wir schaffen es, uns aus diesem Zustand des Nicht-Existierens zu befreien, um zu leben. Man kann also vom Nicht-Existieren zum Existieren übergehen. Nach dem Tod existieren wir wieder nicht. Also werden wir mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit irgendwann wieder existieren, da uns ja alle Zeit der Welt zur Verfügung steht. Uns kommt es aber so vor, als würde überhaupt keine Zeit vergehen, weil wir ja nicht existieren. Das hieße doch, dass man nach seinem eigenen Empfinden direkt nach seinem Tod irgendwo und irgendwann wiedergeboren würde.
Feyn137
Beiträge: 256, Mitglied seit 14 Jahren
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Beitrag Nr. 242-408
28.04.2010 09:11
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Irena
Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
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Beitrag Nr. 242-409
28.04.2010 12:05
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DA möchte ich doch ENG werden. Ich habe geschrieben - beschränkten Zugriff.Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 242-405:Von den anderen interessanten Möglichkeiten mal ganz abgesehen......
Soviel Zugriff habe ich mindestens....
wenn das bei Dir anders ist tut mir das ehrlich leid..
Solo1
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Beitrag Nr. 242-410
28.04.2010 15:39
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Feyn137 schrieb in Beitrag Nr. 242-408:Diese Gedankenkette hat ein großes problem, unser universum ist nur bedingt deterministisch. Manche dinge sind dagegen zufällig, wirklich zufällig z.b. wann ein radium atom zerfällt. Ich kann zwar bei 1 million radiumatomen sagen, das eine bestimmte anzahl nach einer stunde zerfallen sein wird, aber unmöglich welche. Das macht viele dinge schlicht nicht berechenbar.
Es gibt ein weiteres problem, für berechnungen muß ich die ausgangssituation genau kennen, aber meiner erkenntnis sind prinzipielle grenzen gesetzt. Ausgedrückt wurden diese prinzipiellen grenzen in heisenbergs berühmter unschärferelation. Nun könnte man sagen , das so kleine dinge unwichtig sind, aber die chaostheorie lehrt uns, das manchmal winzige unterschiede in kurzer zeit riesige unterschiede zur folge haben. Zum glück ist das nicht immer so, aber bei chaotischen systemen ist das so. Das ist einer der gründe, warum z.b. wetter so schwer vorherzusagen ist.
Ernst Ellert II
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
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Beitrag Nr. 242-411
28.04.2010 15:58
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Hallo Du Spaßvogel, ich grüße Dich.Feyn137 schrieb in Beitrag Nr. 242-406:Aber dein zugriff ist dennoch sehr beschränkt. Halt mal dein herz an, verlang mal, das dein magen keinen verdauungssaft mehr ausspuckt weil du sodbrennen hast oder halt mal deine nieren an. Praktisch währe auch, wenn man einfach so zu schwitzen aufhören könnterot anzulaufen oder ähnliches. All das unterliegt nicht deiner kontrolle.
Wer ist überhaupt dieses du das die kontrolle hat ? Bist du schonmal wohin gefahren, und hast hinterher gemerkt, das du gar nicht weißt, wie du da hin gekommen bist ? Kannst dich an den weg nicht mehr wirklich erinnern ? Wer hatte denn da die kontrolle ?
[Nachricht zuletzt bearbeitet von Feyn137 am 28.04.2010 um 04:14 Uhr]
Horst
Beiträge: 762, Mitglied seit 18 Jahren
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Beitrag Nr. 242-412
28.04.2010 16:02
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Zitat:Diese Gedankenkette hat ein großes problem, unser universum ist nur bedingt deterministisch. Manche dinge sind dagegen zufällig, wirklich zufällig z.b. wann ein radium atom zerfällt. Ich kann zwar bei 1 million radiumatomen sagen, das eine bestimmte anzahl nach einer stunde zerfallen sein wird, aber unmöglich welche. Das macht viele dinge schlicht nicht berechenbar.
Zitat:Es gibt ein weiteres problem, für berechnungen muß ich die ausgangssituation genau kennen, aber meiner erkenntnis sind prinzipielle grenzen gesetzt.
Zitat:Ausgedrückt wurden diese prinzipiellen grenzen in heisenbergs berühmter unschärferelation. Nun könnte man sagen , das so kleine dinge unwichtig sind, aber die chaostheorie lehrt uns, das manchmal winzige unterschiede in kurzer zeit riesige unterschiede zur folge haben. Zum glück ist das nicht immer so, aber bei chaotischen systemen ist das so. Das ist einer der gründe, warum z.b. wetter so schwer vorherzusagen ist.
Zitat:Diese Gedankenkette hat ein großes problem, unser universum ist nur bedingt deterministisch. Manche dinge sind dagegen zufällig, wirklich zufällig z.b. wann ein radium atom zerfällt. Ich kann zwar bei 1 million radiumatomen sagen, das eine bestimmte anzahl nach einer stunde zerfallen sein wird, aber unmöglich welche. Das macht viele dinge schlicht nicht berechenbar.
Zitat:Es gibt ein weiteres problem, für berechnungen muß ich die ausgangssituation genau kennen, aber meiner erkenntnis sind prinzipielle grenzen gesetzt.
Zitat:Ausgedrückt wurden diese prinzipiellen grenzen in heisenbergs berühmter unschärferelation. Nun könnte man sagen , das so kleine dinge unwichtig sind, aber die chaostheorie lehrt uns, das manchmal winzige unterschiede in kurzer zeit riesige unterschiede zur folge haben. Zum glück ist das nicht immer so, aber bei chaotischen systemen ist das so. Das ist einer der gründe, warum z.b. wetter so schwer vorherzusagen ist.
Irena
Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
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Beitrag Nr. 242-413
28.04.2010 19:12
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Ich erlaube mir hier statt Feyn antworten. Als erstes finde ich dein "Ton" unpassend. Ich fand nirgendwo in seinen Beiträgen den Anlass zum solchen Verhalten. Du selbst bist superempfindlich, meistens raussucht die Beleidigungen, wo keine sind - mindestens sind es von den Teilnehmer nicht gemeint. Selbst aber kennst kein PArdon.Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 242-411:Hallo Du Spaßvogel, ich grüße Dich.
Ursprunglich ging es um dein SAtz: "Das Gehirn ist nur die Schnittstelle um uns den Zugriff auf die Funktionen des Körpers zu ermöglichen."Zitat:Welch stichhaltige Argumentation, einfach brilliant. Was hat das eine mit dem anderen zu tun???
Ach ja... Was ist denn mit der nur-Schnittstelle, die reguliert das vegetative Nervensystem?Zitat:Aber der Reihe nach..."der Zugriff"
Warum sollte ich mich um etwas kümmern das das vegetative und das somatische Nervensystem viel besser können.
Irena
Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
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Beitrag Nr. 242-414
28.04.2010 19:44
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Die Ereignisse selbst ist nicht zufällig. Ihre Verteilung in einer statistischen Menge schon.Horst schrieb in Beitrag Nr. 242-412:Das bedeutet aber doch nicht, daß diese Ereignisse wirklich (!) "zufällig" sind.
Ernst Ellert II
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
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Beitrag Nr. 242-415
28.04.2010 20:03
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Liebe Irena,erstens ist "Spaßvogel" keine Beleidigung und auch kein "Feind" siehe hier....Irena schrieb in Beitrag Nr. 242-413:(...)
Ich erlaube mir hier statt Feyn antworten. Als erstes finde ich dein "Ton" unpassend. Ich fand nirgendwo in seinen Beiträgen den Anlass zum solchen Verhalten. Du selbst bist superempfindlich, meistens raussucht die Beleidigungen, wo keine sind - mindestens sind es von den Teilnehmer nicht gemeint. Selbst aber kennst kein PArdon.
Eine Antwort darauf habe ich bis jetzt nicht erhalten.Zitat:Und was die Funktionen Deines Körpers angeht.... hast Du keinen Zugriff auf die Infos die Deine Augen sammeln?
Wer bestimmt ob Du Deinen Weg links, rechts oder geradeaus wählst.... Du oder Dein Körper?
Behält der Körper die Daten die Du ertastest für sich....oder stehen sie Dir zur Verfügung?
Wenn Du morgens zur Uni (respektive Arbeitsplatz) willst, bringt Dich Dein Körper nicht dahin?
Kann er sich weigern? (Krankheit mal ausgenommen).
Du schmeckst mittels Deines Körpers.
Du bedienst Dich seiner beim riechen.
Mein Magen kann hundertmal "Hunger" signalisieren....
aber wann gegessen wird bestimme ich....ist das bei Dir anders?
Feyn selbst müsste klar sein wieso das in die Spassabteilung gehört.Zitat:Aber dein zugriff ist dennoch sehr beschränkt. Halt mal dein herz an, verlang mal, das dein magen keinen verdauungssaft mehr ausspuckt weil du sodbrennen hast oder halt mal deine nieren an. Praktisch währe auch, wenn man einfach so zu schwitzen aufhören könnterot anzulaufen oder ähnliches. All das unterliegt nicht deiner kontrolle.
Wenn das also die ernsthafte Antwort auf meine an Dich gerichteten Fragen war dann ist das auch kein Spass mehr.Zitat:Feyn hat eigentlich dir schon geantwortet.
Feyn137
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Beitrag Nr. 242-416
29.04.2010 06:15
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Irena
Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
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Beitrag Nr. 242-417
29.04.2010 07:56
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Hier ist ein öffentlicher Forum. Jeder darf - sogar erwünscht - in einer Diskussion einklinken.Zitat:Zweitens liegt es auch daran das nicht jeder für sich selbst (warum eigentlich nicht) antwortet
sondern jeweils der eine für den anderen und umgekehrt.....schon interessant das ganze......
Vielleicht müsstset du aufmerksamer dein Link lesen:Zitat:Liebe Irena,erstens ist "Spaßvogel" keine Beleidigung und auch kein "Feind" siehe hier....
http://de.wikipedia.org/wiki/Spa%C3%9Fvogel
Zitat:Ich hatte mir erlaubt Dich in Beitrag-Nr. 242-405 zu fragen....: und was die Funktionen Deines Körpers angeht.... hast Du keinen Zugriff auf die Infos die Deine Augen sammeln?...
Genau - Datensammeln. Und zwar nicht nur von Außen, genau so von Innen. Es gibt keine isolierten automatisierten Grundfunktionen. Hier ein link zu nachforschen: http://de.wikipedia.org/wiki/HypothalamusZitat:Datensammeln und quasi automatisierte Grundlebensfunktionen in einen Topf zu werfen ....... na ja, was soll's
Feyn137
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Beitrag Nr. 242-418
29.04.2010 13:43
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Horst
Beiträge: 762, Mitglied seit 18 Jahren
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Beitrag Nr. 242-419
29.04.2010 16:46
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Zitat:Radioaktiver Zerfall ist kein deterministischer Prozess. Der Zerfallszeitpunkt des einzelnen Atomkerns ist völlig zufällig. .
Ernst Ellert II
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
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Beitrag Nr. 242-420
29.04.2010 18:04
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(Hervorhebungen durch mich)Feyn137 schrieb in Beitrag Nr. 242-418:(...)
Fakt ist, das wir sehr vieles nicht bewust entscheiden, sondern nur die wichtigen dinge.
Vor allem 2 psychologen haben dazu viele experimente gemacht Phillip Zimbardo und Stanley Milgram,) auch wenn sie eher für das gefängnis experiment bekannt waren). Viele dinge, die qwir routinemässig immer wieder tun, tun wir rigendwann unbewust automatisch.
(...)
Feyn137
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Beitrag Nr. 242-421
29.04.2010 18:26
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Feyn137
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Beitrag Nr. 242-422
29.04.2010 18:32
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Lanja3
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Beitrag Nr. 242-423
30.04.2010 16:42
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Lorax schrieb in Beitrag Nr. 242-407:Die Frage ist: Wären das immer noch wir? Auch wenn alles Wissen vom vorherigen Durchlauf verloren ginge, würden wir die Existenz wieder von Neuem empfinden? Die Vorbedingungen wären ja identisch (gleiche Gene, Zellen etc.). Oder wäre das jemand anderes, eine neue Instanz?
Salih
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Beitrag Nr. 242-424
01.05.2010 23:10
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Ernst Ellert II
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Beitrag Nr. 242-425
03.05.2010 12:10
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Du allein bist verantwortlich für Dein denken!Salih schrieb in Beitrag Nr. 242-424:nach dem tod kommt das wahre leben.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.