Willkommen in Manus Zeitforum
Tomm
@Maximilian
Zitat:
Es gibt kein Leben nach dem Tod. In dem Moment in dem man stirbt setzt das Bewusstsein aus. Jedes Leben danach ist nicht möglich.

Dieses apodiktische "Es gibt kein" kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass es nur deine Hypothese ist, die du hier äußerst. Es gibt keinen, der wirklich gestorben und dann wieder ins Leben zurückgekehrt ist. Auch Nahtoderfahrungen sind keine Todeserfahrungen. Wir wissen lediglich, dass wir irgendwann einmal dran sind. Dass das Bewusstsein nur an ein individuelles Gehirn gebunden ist und mit dessen Verschwinden ebenfalls verschwindet, ist auch nur eine Hypothese. Dass diese Erklärung naheliegt, will ich gar nicht bestreiten, doch bestreite ich, dass das Naheliegende immer die einzige und richtige Erklärung ist.

Vor meiner Begegenung mit dem Familienstellen Bert Hellingers hätte meine These zu diesem Thema auch so prosaisch, kurz und bündig ausgesehen. Was ist das Familienstellen? Man geht davon aus, dass das Familiensystem nach Ausgleich strebt, wobei diese Ausgangsposition keine Hypothese ist, sondern von Hellinger gefunden wurde. Das bedeutet, dass Familienmitglieder, die nicht gewürdigt, die vergessen, ausgestoßen oder um ihre Rechte gebracht wurden (und zwar vom Standpunkt der Ordnungen, die in einem Familiensystem unumstößlich und wirksam sind), wieder in den Blick gebracht und gewürdigt werden müssen. Geschieht das nicht, strebt das System nach einem Ausgleich, der nichts mit Gerechtigkeit zu tun hat, also mit unseren Moralvorstellungen erheblich kollidiert. Irgendein späteres Familienmitglied einer Folgegeneration wird das Schicksal dessen, dem Unrecht geschah, in irgendeiner Weise wiederholen, ohne es selbst zu merken. Er ist in keinster Weise schuldig. Der systemische Ausgleich geschieht also fernab dessen, was wir uns wünschen, er geschieht insbesondere für die Betroffenen vollständig unbewusst. Zum Teil wiederholen Familienmitglieder Schicksale von Personen, von deren Existenz die Familie nichts mehr weiß. In der Praxis des Familienstellens trägt man dem Familiensteller ein Problem vor, sein eigenes psychisches oder eine Krankheit oder ein Problem irgendeines Familienmitglieds, ein Beziehungsproblem oder sonstwas. Der Familiensteller hört sich das an und gibt dann ggf. (d.h. wenn er sich auf das Familiensystem "eingeschwungen" hat, will heißen mit ihm in Kontakt gekommen ist) Anweisung, welche Familienmitglieder aufgestellt werden. Die Stellvertreter sind willkürlich aus einer Gruppe gewählte Personen, die nichts mit dir oder deiner Familie zu tun haben. Die einzige Information und Anweisung, die die Stellvertreter bekommen, ist, dass sie einfach ihrem inneren Impuls folgen sollen. Dann kommt etwas in Bewegung (oder auch nicht), die Personen bewegen sich oder sind starr, je nachdem, was die vertretenen Personen empfinden, was sie bewegt oder erstarren lässt. Sie werden unruhig, zittern, brechen zusammen, weinen oder schreien, werden wütend oder wenden sich ab, was immer mit der vertretenen Person auch sein mag. Es sind Bewegungen der Seelen der vertretenen Personen (wenn die Stellvertreter, was meist der Fall ist, in der Lage sind, sich dem, was kommt, zu öffnen), mit denen die Stellvertreter in Kontakt kommen, wobei das allein schon frappierend ist. Noch unglaublicher ist, dass die vertretenen Personen auch schon lange tot sein können. Es gibt bislang keine vernünftige Erklärung für dieses Phänomen der stellvertretenden Wahrnehmung, und jeder einigermaßen vernünftige Mensch wird, wenn er das hört, erst einmal skeptisch. Noch skeptischer wird man, wenn man hört, dass hier ein schon lange Toter wie ein noch Lebender agiert. Doch es lässt sich beobachten, vor allem die Wirkungen, von denen diejenigen berichten, die Familienaufstellungen gemacht haben. Sollte also eine Verstrickung der aufstellenden Person in ein früherees Schicksal tatsächlich gegeben sein, wird es vermutlich zu einer Lösung kommen, aber nicht unbegingt unmittelbar, da die Seele langsam "arbeitet". Daher scheint mir, dass die Toten eben nicht, wie gerne immer wieder verbreitet wird, einfach ein für allemal weg sind. Nicht sichtbar heißt eben nicht "weg". Wir tragen sie offenbar, ohne es zu wissen, mit uns herum. Uns umgibt also ein wie auch immer geartetes "wissendes" Feld des Familienclans, das mit uns, wenn wir in einen Raum treten, mit anwesend ist, und zu dem wildfremde Menschen, wenn sie sich darauf einstimmen, in Kontakt geraten können. Anders ausgedrückt: Wir als Individuen sind offenbar so etwas Spezifizierungen einer größeren Seele, auch wenn das quanitifizierende "größere" hier nicht sehr viel Sinn macht, einer umfassenderen Seele ist vielleicht besser formuliert. (Vielleicht gilt das ja auch für das Bewusstsein. Vielleicht geraten wir lediglich in Kontakt mit einem schon vorhandenen Bewusstsein. Woher, das hat sich sicher der eine oder andere schon gefragt, kommen eigentlich unsere Gedanken? Rimbaud sagte sinngemäß: Nicht ich denke, es denkt mich.) Ich weiß, es klingt unglaublich, und der eine oder andere wird wieder "Tumbe Esoterik" vermuten. Aber, wie gesagt, diese Phänomene lassen sich beobachten, und es gibt hier offensichtlich auch keine Möglichkeit der Suggestion.


Gruß

Tomm
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Chemo
Beiträge: 362, Mitglied seit 17 Jahren
Könntest du dafür einen extra Thread gründen? Ich würde mich damit gerne speziell beschäftigen.
Signatur:
>Warum sollte der Mensch, im Rahmen seiner beschränkten evolutionären Entwicklung, geistige Fähigkeiten entwickelt haben, um komplexe temporale Paradoxien korrekt zu erfassen?
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Tomm
@Chemo

Wen meinst du denn?

Gruß Tomm
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Chemo
Beiträge: 362, Mitglied seit 17 Jahren
Dich :)
Signatur:
>Warum sollte der Mensch, im Rahmen seiner beschränkten evolutionären Entwicklung, geistige Fähigkeiten entwickelt haben, um komplexe temporale Paradoxien korrekt zu erfassen?
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Quarck
Beiträge: 331, Mitglied seit 18 Jahren
Vielleicht kommt einfach nichts und dieses Nichts ist so unerträglich leicht, das es uns nicht zusteht danach zu fragen die Erleichterung im Dieseists zu verstehen.

Sag die Wahrheit, aber dann lauf.
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Tomm
@Chemo

O.K., aber dann spezifiere noch einmal , was du mit "dafür" genau meinst. "Familienstellen", "Das Phänomen der stellvertretenden Wahrnehmung", "Gibt es ein Bewusstsein unabhängig vom Gehirn".

Zum Einlesen in das durchaus umstrittene Familienstellen empfehle ich schon einmal: Wilfried Nelles, Das Hellinger-Prinzip, Informationen und Klärungen, Herder Spektrum, und ders. Die Hellinger-Kontroverse, Fakten - Hintergründe - Klarstellungen, Herder Spektrum bzw. schneller: Katharina Stresius und Klaus Grochowiak, Die Hellinger Kontroverse, unter http://www.cnlpa.de/presse/hellinger-kontroverse.html, (letzteres als Einführung allerdings, da ein gewisses Vorwissen vorausgesetzt wird, nicht einfach zu lesen).

Letztendlich wird man aufgrund der radikalen Momenthaftigkeit der Aussagen Hellingers, die also nur Hier und Jetzt, also im Moment des therapeutischen Prozesses, also nur kontextbezogen Gültigkeit haben und sich der Verallgemeinerung oder der Herleitung allgemeiner Prinzipien und auch der Reproduzierbarkeit der "Ergebnisse" (auch aufgrund der radikalen Individualität des Patienten/Klienten) weitgehend entzieht, nur dann überzeugt werden können, wenn man sich praktisch darauf einlässt und das, was dort geschieht, beobachtend auf sich wirken lässt.

Gruß Tomm
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Chemo
Beiträge: 362, Mitglied seit 17 Jahren
Ok, ich meinte das Familienstellen. Ich hätte ein paar konkretere Fragen dazu, wofür ein getrennter Thread angemessen wäre. Aber wir können das natürlich auch hier klären.
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>Warum sollte der Mensch, im Rahmen seiner beschränkten evolutionären Entwicklung, geistige Fähigkeiten entwickelt haben, um komplexe temporale Paradoxien korrekt zu erfassen?
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Ahlan1111
Beiträge: 1, Mitglied seit 15 Jahren
Anm. von Manu: Inhalte dürfen nicht aus anderen Foren kopiert werden. Ahlan1111 wurde im Zeitforum gesperrt.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Manu am 24.06.2008 um 21:35 Uhr.
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Irena
Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Ahlan1111 schrieb in Beitrag Nr. 242-237:
Das Leben auf der Erde, der in Taten sichtbar gewordene Glaube an Allah wird darüber entscheiden, ob der Mensch im Paradies oder in der Hölle weiterexistieren muss.

Der Gott, der über Taten nur Anhang einer Glaube an ihn beurteilt, ist nicht wert an ihn zu glauben.
Oder meinst du, dass man nicht in der Lage gute Taten tun ohne Glauben an Gott? Was, wenn man glaubt an das Gute in dem Menschen?
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Bauhof
Beiträge: 1.375, Mitglied seit 16 Jahren
Gelöscht von Eugen Bauhof, weil der Bezugsbeitrag gelöscht wurde.

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Der Kluge lernt aus allem und von jedem,
der Normale aus seinen Erfahrungen,
und der Dumme weiß alles besser.
Sokrates.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Bauhof am 22.07.2009 um 10:56 Uhr.
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BehFra
Beiträge: 733, Mitglied seit 16 Jahren
Schaffen wir den Tod einfach ab, dann brauchen wir schon nicht über dieses leidige Thema diskutieren:)-

Was soll schon danach kommen! Wir sind doch schon im Paradies, demzufolge kann doch nur etwas kommen, was sich jeder selbst ausmalen kann. Vor den Toren der ewigen Finsternis werden wir ja gottlob bewahrt. Was soll ich mir die Frage stellen? Es wird dunkel und dann schaun wa mal. Wenn man sich jedoch realistisch mit der Welt und seinen Menschen befasst, sollte einem schon eine gewisse logig auffallen. Zum Glück bleibt es jedem seine Sache was er glaubt und ich denke da eher wie ein gutgläubiges Schaf, wenn ich auch weiß der Wolf lauert überall, bau ich doch auf den Mensch, der mir diesen vom Halse hält.
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Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
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Claus
Beiträge: 2.421, Mitglied seit 17 Jahren
Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 242-239:
Preisfrage ohne Preisverleihung: Welche Schlussfolgerung ziehst du, wenn du den Inhalt des Beitrages von "Bubu" mit dem Inhalt des Beitrages von "Ahlan1111" vergleichst?
Eine entlarvende Recherche, Bauhof. Glückwunsch!

Ich habe nichts gegen Formen persönlichen Glaubens einzuwenden. Ich glaube selbst auch. Nur: persönlich sollte der Glaube eben sein.

Schlimm ist es, wenn jemand auf der Grundlage eines solchen "copy & paste" -Glaubens sein Leben verliert (und vielleicht noch dasjenige anderer, unbeteiligter, in Mitleidenschaft zieht).

Beitrag zuletzt bearbeitet von Claus am 21.06.2008 um 20:38 Uhr.
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Jimmo
Beiträge: 1, Mitglied seit 15 Jahren
Ich würde gerne tief und fest glauben das ich das erleben des sterben nicht in Angst verbringe. Weil ich mir wünsche das die Zeit der Erfahrungen meines Lebens dieses möglich machen.

Aber ganz bestimmt wird es sehr sehr spannend !


Gruß - Frank
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Pesl
Beiträge: 19, Mitglied seit 15 Jahren
Nach meiner meinung wäre es als würde man schlafen und nicht träumst
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Luka Pesata
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Hans-m
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Bewustsein, wie der Name schon sagt, kommt von "bewußt", von "Wissen"

Wir wissen, daß wir Leben

Bewußtsein ist die Summe aller Reize, die unsere Sinne im Laufe des Lebens aufnehmen und im Gehirn abgespeichert wurden.

Wir wissen, daß wir gehn, essen, atmen, etc. weil unsere Sinne uns ständig darüber informieren.
Und komplexe Zusammenhänge werden uns "bewußt", weil wir die Einzelreize interpretieren, indem wir sie mit früheren Erfahrungen vergleichen. Uns ist z.B bewußt, daß wir sterben müssen, weil wir erleben wie andere Menschen sterben.

Bewußtsein heißt auch Erfahrungen sammeln, die unser Verhalten ändern.
So haben Kinder keinerlei Ängste. Diese Ängste entwickeln sich durch die Erfahrungen, die wir sammeln. Uns wird bewußt, das bestimmte Situationen gefählich sein können.

Wenn wir sterben heben wir keinen Zugriff mehr auf diese Informationen,

Leben ist ungefähr so, als würde man einen Computer mit immer besseren Programmen aufrüsten, diese Programme optimieren und Sterben ist, wenn der Rechner am besten läuft einfach den Stecker ziehen und die Festplatte zertrümmern.
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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
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DEVA8
Beiträge: 40, Mitglied seit 15 Jahren
Es gibt ein Bewusstsein außerhalb des Körpers.!!

Es gibt mittlerweile Versuche mit Probanden, die unter der sog. Schlaflähmung leiden, die ihren Geist in dieser Phase so trainieren konnten, daß er frei beweglich war.
Dies erfordert aber, den richtigen Zeitpunkt zu erwischen. Die Schlaflähmung kann man nicht herbeiführen. Sie passiert einfach. Wenn dann die erste Zeit der Angst verschwunden ist, kann man innerhalb dieses Zustandes..den Geist oder die Seele, das Ich, wie auch immer man es nennen mag, gedanklich frei herumwandern lassen.
Dieses Phänomen wird derzeit in mehreren Institutionen in den USA und in der Schweiz erforscht.

Da man festgestellt hat, daß unsere Gedanken aus Quantenteilchen bestehen, und Energie nicht verloren gehen kann, kann man sich dann den Rest selbst schlussfolgern. Auch dieses wurde in einem Großprojekt in der Schweiz und in Großbritannien bewiesen.
Probanden die in tiefer Konzentration waren, konzentrierten sich auf ein Vakuum, in dem so gut wie keine Teilchen vorhanden waren und es entstanden durch blose Beobachtung des Vakuums neue Teilchen.

Auch Planck und Wheeler, sowie Einstein meinten einhellig, wir müssen anfangen unser Weltbild zu verändern, sonst sind wir irgendwann die Menschen, die man vergleichen kann mit denen, die nicht ablassen wollten von dem Glauben, daß die Erde eine Scheibe ist.

Liebe Grüße
DEVA
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Imagination erzeugt Wirklichkeit...Der Mensch besteht ganz und gar aus Imagination
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Stueps
Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren
DEVA8 schrieb in Beitrag Nr. 242-245:
.

Da man festgestellt hat, daß unsere Gedanken aus Quantenteilchen bestehen, und Energie nicht verloren gehen kann, kann man sich dann den Rest selbst schlussfolgern. Auch dieses wurde in einem Großprojekt in der Schweiz und in Großbritannien bewiesen.
Liebe Grüße
DEVA

Hallo DEVA,

Da ich ein wenig an Phantasielosigkeit leide, wollte ich fragen, welchen Rest du selbst schlussfolgerst.
Hast du über dieses Großprojekt spezifische Informationen? Was wurde bewiesen?
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BehFra
Beiträge: 733, Mitglied seit 16 Jahren
Das Leben.

Kurze Antwort, auf eine einfache Frage. Natürlich konnte ich das zunächst auch nicht glauben und es war mir egal, was nach dem Tot kommt, hauptsache es geht schnell. Ich dachte es wird schwarz und keine Ahnung, deshalb hatte ich selbst auch die Einstellung vertreten, man lebt nur einmal, also volles Programm, mitnehmen vom angebotenen Leben was geht. Grundsätzlich war der Gedanke schon richtig, aber das der Mensch in Abhängigkeit, seiner umgebenden Gemeinschaft steht auch. Die Frage nach dem Tot hat mich nicht groß intressiert, denn älter als 40 wollte ich gar nicht werden, was ich mit 13 beschlossen habe.
Die Frage wurde erst 20 Jahre, oder 1996 neu überdacht, nachdem der wichtigste Mensch in meinem Leben gesagt hat; Das kann doch nicht alles sein. Erst als Sie das gesagt hat, wurde mir die Frage nach dem Tot neu gestellt. Kommt im Leben eines Menschen doch immer darauf an, welches Umfeld einen tangiert. Also es ist so, dass wir unendlich Leben, aber selbst bestimmen welche Richtung das Leben nach dem Tot nimmt, denn dort gibt es nur 2 Wege, auf der Leiter der Evolution Mensch ein Schrittchen nach oben oder nach unten. In welche Richtung wir letztlich gehen, hängt von unserem derzeitigen Leben ab.

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Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
Beitrag zuletzt bearbeitet von BehFra am 07.11.2008 um 10:47 Uhr.
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DEVA8
Beiträge: 40, Mitglied seit 15 Jahren
Hallo lieber stueps

Was ich denke ist das was ich fühle. Und ich fühle, daß ich durch diese Erkenntnisse Antworten erhalten habe, die mich in meinem wissenschaftlichen auch neugierigen Geist eigentlich sehr zufriedenstellten und weiter kombinieren lassen.
Allerdings denke ich nicht ausgelernt zu haben und zu einem Schluß kann auch ich nicht kommen, da der letztendlich niemals stattfinden wird.
Wenn ich da schon am Ende des Denkens angelangt wäre, wäre mir nicht nur ein Nobelpreis sicher...lol.... Interessant ist jedenfalls diese Quelle allemal:

Zuerst möchte ich hier den Physiker John Wheeler benennen, der Ende des 20. Jahrhunderts, eine dieser Experimente durchgeführt hat....

Zum Zweiten benenne ich das Institut of Noetic science und Dean Radin

zum Dritten: Vladimir Poponin und Peter Gariaev : The DNS-Phantom-Effect

Zum Vierten: Max Planck: Urgrund

Zum Fünften: Michio Kaku: Quantenhologramm

und zum Letzten (esgäbe noch vieles zu berichten) : Das SCANATE-Project und das holographische Bewusstsein....

googel einfach mal die verschiedenen Begriffe durch.

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen...
Liebe Grüße
DEVA8
Signatur:
Imagination erzeugt Wirklichkeit...Der Mensch besteht ganz und gar aus Imagination
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Stueps
Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo DEVA,

entschuldige, ich muss meine Fragen wohl präzisieren.
Zitat wie gehabt:

DEVA8 schrieb in Beitrag Nr. 242-245:
Da man festgestellt hat, daß unsere Gedanken aus Quantenteilchen bestehen, und Energie nicht verloren gehen kann, kann man sich dann den Rest selbst schlussfolgern. Auch dieses wurde in einem Großprojekt in der Schweiz und in Großbritannien bewiesen.
Liebe Grüße
DEVA

Wie heißt dieses Projekt? Wann fand dieses statt? Wer hat es initiiert und geleitet? Was wurde dort bewiesen?
Dass unsere Gedanken aus Quantenteilchen bestehen? Wie übrigens alle bisher erforschte Materie und Energie?
Dass Energie nicht verloren gehen kann? Das wurde bisher nicht bewiesen. Man hat bisher lediglich beobachtet, dass Energie nicht verloren geht. Deshalb heißt das Ding auch Energieerhaltungssatz, und nicht Energieerhaltungsgesetz.
Oder wurde der Rest bewiesen, den man sich selbst schlussfolgern kann. Und bisher muss - denn du bist ja noch nicht konkret rausgerückt mit dem, was man schlussfolgern kann. Und genau diesen selbst geschlussfolgerten Rest möchte ich dann auch gern bewiesen haben von deinem Großprojekt, da bin ich eigen!
Du schreibst weiter:

Zitat:
Probanden die in tiefer Konzentration waren, konzentrierten sich auf ein Vakuum, in dem so gut wie keine Teilchen vorhanden waren und es entstanden durch blose Beobachtung des Vakuums neue Teilchen.

Was denn nun? Hat man die Energieerhaltung festgestellt oder nicht? Die selben Fragen:
Wer hat das festgestellt? Unter welchen Bedingungen? Wo kann man konkret nachlesen, wie die Versuchsbedingungen aussahen, welche konkreten Fakten festgestellt wurden, welche Teilchen entstanden, wie überhaupt dieses konkrete Projekt hieß usw.
Entschuldige, dass ich so genau nachfrage, aber das ist wichtig:

Denn sonst behaupte ich: Auf Klo kann ich unter entsprechender Konzentration in einem Beinahe-Vakuum aus dem Nichts neue Teilchen entstehen lassen. Das kann ich sogar mehrfach die Woche unter Laborbedingungen! Und sehr oft brauche ich mich nicht einmal konzentrieren: Bei Konsum entsprechend geeigneter Lektüre (z.B. "Bild"-Zeitung) ensteht spontan und ohne Konzentration ein Haufen Teilchen aus dem Nichts. Muss nur entsprechend schnell die Hosen heruntergelassen haben.
Bitte entschuldige die Abschweifungen.
Ich denke, wenn du Geschriebenes wirklich mit empirischen Beweisen untermauern kannst, dürftest du extrem berühmt sein. Denn das dürfte in der Welt nicht unbeachtet bleiben.
Deshalb behaupte ich schon einmal mutig jetzt: Dein Geschriebenes kannst du nicht empirisch (und allgemein anerkannt) beweisen.
Ich weiß genau, wohin diese Diskussion führt - aber ich kanns einfach nicht lassen...

Signatur:
Diese Welt gibt es nur, weil es Regeln gibt.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 09.11.2008 um 02:06 Uhr.
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