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Beitrag Nr. 1759-141
18.03.2011 19:10
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Beitrag Nr. 1759-142
18.03.2011 19:12
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Hier!! http://uwebus.de/rzg6/094.htmUwebus schrieb in Beitrag Nr. 1759-134:Wo postuliere ich, daß das nicht möglich wäre? Galaxien bewegen sich doch auch gegenseitig und damit können sowohl Rot- als auch Blauverschiebungen aufgrund des Dopplereffektes auftreten.
(...)
Und hier!Zitat:Alle Beobachtungen weisen nun auf Lichtermüdung und Integration des ermüdeten Lichtes in den Galaxien hin, warum hier Physiker sich immer noch weigern, dies zur Kenntnis zu nehmen, ist mir ein Rätsel. Vielleicht hat dies ja etwas mit fehlendem Mut zu tun:
...und vor allen anderen Stellen hier ...Zitat:Arche Seite 28
Das Universum expandiert nicht, Licht gibt Energie ab und da die Wellengeschwindigkeit eine Mediumgeschwindigkeit (Vakuum ist Medium!) ist, macht sich die Ermüdung als Spinrückgang mit der damit verbundenen Frequenzabnahme bemerkbar.
Die Mathe-Profis unter uns können ja mal nachrechnen was bei Deiner Formel und der vorgegebenen Entfernung an Verlangsamung rauskommt.Zitat:Beitrag-Nr. 1759-104 Im "8° Spiel" habe ich in der Skizze "Bose-Einstein-Kondensat" für Lichtermüdung einen Ermüdungsfaktor f* ~ f^(-1/3) ermittelt, d.h. mit zunehmender Ermüdung = abnehmender Frequenz erhöht sich dieser Faktor, die Ermüdung pro Lichtjahr verstärkt sich also mit der Laufzeit des Lichtes.
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Beitrag Nr. 1759-143
18.03.2011 19:31
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Beitrag Nr. 1759-144
18.03.2011 22:03
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Aufgrund vergangener Geschehnisse im Zeitforum kann ich die Befürchtungen natürlich nachvollziehen, Uwebus würde das Forum früher oder später auf den Kopf stellen. Im Moment sehe ich jedoch keinen Handlungsbedarf. Was er in anderen Foren veranstaltet ist erst mal zweitrangig. Im Zeitforum sind auch Meinungen erwünscht, die gegen das vorherrschende Denkmodell oder die allgemeine Weltanschauung gerichtet sind. Sollte sich Uwebus in irgendeiner Form im Ton vergreifen oder gegen die Forenregeln verstoßen, bitte ich um Verwendung der "Beitrag melden" Funktion.Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1759-68:Hallo zusammen,
wenn man nach Uwebus googelt wird eines schnell deutlich:
Uwebus ist ein Forentroll
In diversen bekannten Foren ist er bereits gesperrt.
Er versucht überall allgemein anerkannte Theorien ad absurdum zu führen und will seine persönliche Wahrheit als allgemeingültig verkaufen.
Wenn ihm nicht geglaubt wird, und das tut niemand, wird er patzig bis beleidigend.
In seinen Ausführungen auf seiner Homepage sind viele fachliche Fehler von kompetenten Forenteilnehmern entdeckt worden und es liegt die Vermutung nahe, dass er einfach rückwärts gerechnet hat, um auf die richtigen Ergebnisse zu kommen.
Ich werde das Manu melden und hoffe, dass er im Sinne unseres Forums eine Entscheidung fällt.
mfg okotombrok
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Beitrag Nr. 1759-145
18.03.2011 22:31
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Beitrag Nr. 1759-146
18.03.2011 23:13
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In Bezug auf Anaximander habe ich nur die Begriffe gewechselt und die Unterteilung des apeiron in Substanz und Form des Aristoteles gewählt, weil beim apeiron kein Bezug auf die Veränderung dessen physischer Manifestation genommen wird.Zara.t. schrieb in Beitrag Nr. 1759-141:Uwe, so gehts nicht. Von vorne bitte. Du selbst hast Anaximander vorgeschlagen, um aber sofort zu zwei Schlagworten aus der Metaphysik des Aristoteles zu hüpfen.
Ganz, ganz langsam und von vorne. Und halte es -in bester wissenschaftlicher Manier- bitte für möglich dich zu irren.
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Beitrag Nr. 1759-147
18.03.2011 23:31
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Ganz einfach, weil ich gedanklich von einem unendlichen Universum ausgehe und davon, daß es aus Energiefeldern aufgebaut ist, da spielen örtliche Relativbewegungen keine Rolle. Denn die Relativgeschwindigkeit zwischen zwei benachbarten Objekten spielt bei Distanzen von bis zu 10^10 Lichtjahren keine Rolle mehr, sonst gäbe es die allgemeine Rotverschiebung nicht. Aber es gibt mit Sicherheit auch beobachtbare Rot-/Blauverschiebung im rotverschobenen Bereich, denn auch hier machen sich die Drehungen der Galaxien in der Frequenz der Sterne einer einzelnen Galaxie und deren Relativgeschwindigkeit zu uns bemerkbar. Der Dopplereffekt ist eine unbedeutende Nebenerscheinung im Universum bei Betrachtung der Lichtermüdung über kosmische Entfernungen, genauso wie die Lichtbeugung infolge der im Raum verteilten Galaxien, denn auch im letzteren Falle macht die sich nur bemerkbar bei sog.Gravitationslinsen, ansonsten kann man von "geradliniger" Ausbreitung des Lichtes ausgehen.Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1759-142:Woher kommt der plötzliche Sinneswandel was den Doppler-Effekt angeht. Der hat bisher bei Deinen ....
nennen wir es mal Betrachtungen, auch keine Rolle gespielt. Da hieß es immer nur "Lichtermüdung".
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Beitrag Nr. 1759-148
18.03.2011 23:46
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Es geht doch hier nicht um die Frage der Farbe, sondern um die Rotverschiebung des Lichtes. M.W. werden hier für die Entfernungsbestimmung sog. Kerzen genommen, also unter sich in etwa gleiche Sterne/Galaxien in unterschiedlicher Entferung zu uns. Daß es Sterne/Galaxien in unterschiedlichem Entwicklungszustand gibt, hat doch mit der Rotverschiebung nichts zu tun. Eine Kugelgalaxie und eine Spiralgalaxie sind ja auch unterschiedlich, vermutlich auch in ihrem Entwicklungszustand, aber Entwicklung heißt doch nicht, daß die nicht auch ein Kreisprozeß sein kann. Energieerhaltung bedeutet doch nicht, daß Evolution nur in eine Richtung erfolgen kann, sie erlaubt Kreisprozesse. Daß es einen Zeitpfeil im Universum gäbe halte ich für eine Mähr, denn das bedeutete am Ende aller Tage Schöpfung.Nepomuk schrieb in Beitrag Nr. 1759-143:Auf jeden Fall, gehe ich mit Hans konform, dass die Entfernung von Galaxien / Fixsternen e.c., mit der Farbe des Lichtes nichts aber auch nichts zu tun hat.
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Beitrag Nr. 1759-149
19.03.2011 00:53
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Und trotzdem ist das Licht der Andromeda welches bei uns ankommt ins blaue verschoben.Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1759-147:(...)
Denn die Relativgeschwindigkeit zwischen zwei benachbarten Objekten spielt bei Distanzen von bis zu 10^10 Lichtjahren keine Rolle mehr, sonst gäbe es die allgemeine Rotverschiebung nicht.
(...)
Diesem Umstand wird dadurch Rechnung getragen, das die Lichtemissionen der Zentrumsbereiche gemessen werden.Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1759-147:(...)
Aber es gibt mit Sicherheit auch beobachtbare Rot-/Blauverschiebung im rotverschobenen Bereich, denn auch hier machen sich die Drehungen der Galaxien in der Frequenz der Sterne einer einzelnen Galaxie und deren Relativgeschwindigkeit zu uns bemerkbar.
(...)
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Beitrag Nr. 1759-150
19.03.2011 09:29
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1759-132:beim Dopplereffekt reicht reine Mechanik.
Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1759-151
19.03.2011 09:41
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1759-149:
An der Ausgangssituation hat sich also nichts geändert.
1. Das Licht von Andromeda kommt hier ins blaue verschoben an (weil Andromeda und Milchstrasse sich nähern)...obwohl es das
2. Auf Grund der von Dir postolierten Lichtermüdung gar nicht dürfte!
Fazit: Wenn die von Dir angenommene Lichtermüdung nicht stattfindet,
denn sonst müste das Licht von Andromeda unzweifelhaft ins rote verschoben sein,
dann ist für alle anderen Rotverschiebungen auch der Dopplereffekt verantwortlich,
aber keinesfalls "müdes Licht" oder eine "Lichtermüdung" oder was immer Du Dir vorstellst.
So schwer kann das doch nicht sein diese beiden Alternativen auseinander zu halten.
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Beitrag Nr. 1759-152
19.03.2011 11:52
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 1759-150:Es bleibt also die Frage, wo verbleibt die Energie des Lichts, bei dem auf seinem Weg von der Emission zum Empfänger eine Rotverschiebung erfolgt ?
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Beitrag Nr. 1759-153
19.03.2011 22:29
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Zitat:Was ist Energie, aus was besteht sie, wie funktioniert sie ?
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Beitrag Nr. 1759-154
20.03.2011 11:12
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Hier stellen sich doch gleich mehrere Fragen:Real schrieb in Beitrag Nr. 1759-153:Energie hält die Welt in Bewegung, solang es Temperaturdifferenzen / Energie-unterschiede im Universum gibt.
Das wir verschiedene Energieformen erleben können bedarf eines gemilderten Klimas, es muß also verhältnismäßig kühl sein, verglichen mit der Energiedichte der Sonne.
Am "Anfang" steht demnach ein Symetriebruch, der Unterscheidung erlaubt. Energie braucht Bewegung und Potenzial-unterschied.
Das muß nicht mit Urknall gleich gesetzt werden, es reicht der Ausfall aus der Gleichförmig- / +zeitigkeit.
Das hab ich mir abgewöhnt, weil da keine Antworten auf meine Fragen erfolgen.Zitat:siehe evtl. etwas alpha-Centauri dazu :
Das ist kein Argument, dazu gibt es Vergrößerungsmaßstäbe. Meine Arche hat auch nur ein Volumen von 1,66·10^-26 m³, trotzdem kann man sie gut auf einem DIN A4 Blatt darstellen.Zitat:Als kleinste Energiemenge stelle ich mir ein Quant vor, wobei eine bildliche Vorstellung schwer fällt, ob der minimalen Ausmaße von Quanten.
Generell können Wellen nur existieren, wenn Raum vorhanden ist, in dem sie schwingen können. Das ist z.B. auch das Problem der Strings, das sind ebenfalls 1-dimensionale und damit volumenlose mathematische Größen, die sollen aber physische Wirkungen erzielen. Wie macht das eine inhaltsleere Größe und was ist das Umfeld (der notwendige Raum), in dem sie sich aufhalten?Zitat:Sie werden als Wellenfunktion beschrieben und stellen - so meine ich - Fraktale dar.
Also Materie wird im Raum zusammengeschoben? Dann haben wir schon 3 unerklärte Größen, ein BEC, einen Universumsraum und Materie.Zitat:Etwas später kam mir die Idee, dass der gravitative Druck, von dem ich ausging, durch ein universum-weites BEC erzeugt werden könnte, das auf Materie abstoßend wirkt und diese zu Galaxien zusammen schiebt.
Das mit den 5 Dimensionen mag ja mathematisch funktionieren, aber technisch? Und der "götttliche" Charakter, den gibt es bei mir auch im Sinne pantheistischer Energie, d.h. Energie ist die Voraussetzung zur Erzeugung von Bewußtsein, das Universum aus meiner Sicht eine "Fabrik" zur Erzeugung von Bewußtsein und jede Galaxie eine autonome Produktionsanlage.Zitat:Zeit erkläre ich mir also als Fünf-dimensionales Gefüge und die auch uns inne wohnende Lebensenergie hat für mich göttlichen Charakter.
Wenn "göttlich", dann philosophisch metaphysich, damit kann man sich bei Aristoteles bedienen und dessen Substanz mechanistisch darstellen. Man benötigt nur ein einziges Postulat, um Energie zu Papier zu bringen, und erstaunlicherweise lassen sich damit so einige Beobachtungen der Neuzeit unter einen Hut bringen. Deshalb warte ich auf Gegenvorschläge, die sich ebenfalls technisch nachvollziehbar zu Papier bringen lassen.Zitat:Woraus Energie nun besteht ? Es bleibt spannend ...
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Beitrag Nr. 1759-155
20.03.2011 11:59
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Beitrag Nr. 1759-156
20.03.2011 12:24
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Zitat:Hier stellen sich doch gleich mehrere Fragen:
1) Energie hält die Welt in Bewegung: Sind Energie und Welt verschiedene Entitäten?
2) Wenn Symmetrie herrschte, warum kam es dann zu einem Symmetriebruch? Dazu muß doch schon Dynamik/Zeit existiert haben, denn ein Bruch hat ein vorher und ein danach.
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Beitrag Nr. 1759-157
20.03.2011 12:26
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Beitrag Nr. 1759-158
20.03.2011 15:07
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Hallo Henry und guten Tag.Henry schrieb in Beitrag Nr. 1759-99:Hallo, Stueps, Ernst, Harti!
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Die Forderung ist, dass die Naturgesetze in allen bewegten Systemen gleich gültig sein müssen, das ist der Grund, warum man sich selbst als ruhend betrachten kann, denn da es keine absolute Bewegung, sonder nur Bewegung in Relation zu anderen Systemen gibt, ist immer das System des Beobachters das „ruhende“ System.
Schön Grüße
Henry
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Beitrag Nr. 1759-159
20.03.2011 17:36
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Es ist egal, wie man das zu postulierende Grundelement nennt, es muß mindestens folgende Qualitäten aufweisen:Zara.t. schrieb in Beitrag Nr. 1759-156:ja, damit sich etwas ereignen kann, was wir dann Welt nennen, braucht es Energie, aber diese Energie muß Qualitäten besitzen wie Information, Ordnung, Entropie. IMHO ist es wenig zielführend Energie ontologisch als grundlegende Größe zu setzen. Man darf IMHO nicht sagen, die Welt besteht aus Energie, noch weniger darf man sagen sie bestünde aus Materie.
Ich habe Schwierigkeiten, den Energierhaltungssatz und einen Anfang unter einen Hut zu bekommen. Warum sollte ohne Anlass eine Symmetrie brechen? Die Erfahrung zeigt, ohne Ursache keine Wirkung, auch wenn Quantenphysiker hier manche Ursachen noch nicht erkennen mögen und deshalb von Zufall sprechen. Es gibt in der Natur keine absoluten Zufälle, also Veränderungen ohne Auslöser, es gibt nur relative Zufälle, also Veränderungen, deren Ursachen man nicht ergründen kann, weil sie zu komplex sind. Zahlenlotto ist so ein relatives Zufallsprinzip.Zitat:Am Anfang, en arche, herrschte absolute Symmetrie - das operative Nichts. Kein Raum. keine Zeit, keine Unterschiede - Nichts. Dieser Zustand ist instabil. Er zerfällt qua spontanen Symmetriebrüchen. Jetzt erst entsteht das, was denkende Wesen Milliarden Jahre später Zeit nennen werden. Dieses Entstehen ist außerhalb der Zeit. Es gibt kein zeitliches Vorher.
Das mögen ja Quantenphysiker tun. Für mich ist das Universum ein Objekt mit Inhalt und dieser Inhalt erzeugt permanent Wirkungen, die können nicht plötzlich verschwinden und zu Null werden. Denn das hieße, daß Universum bliebe stehen. Um aber stehen zu bleiben, muß jemand auf die Bremse treten und soll es dann wieder anspringen, benötigt es einen Starter.Zitat:Etwas kann aus Nichts dank der Energie-Zeit-Unschärfe entstehen. Die Energie ändert sich nicht im Laufe der diversen Symmetriebrüche. Sie ist in der Summe immer Null. Deshalb darf Delta t beliebig groß werden!
Man könnte uns und unser Universum also als eine Quantenfluktuation des (operativen) Nichts verstehen.
Was soll das sein, ein operatives Nichts? Die Kombination von operativ und Nichts ist ein Widerspruch in sich, ein gedachtes Nichts kann kein Operator sein, weil es nicht ist. Nichts kann nicht gleichzeitig sein und nicht sein, denn das wäre das seiende Nicht-Sein, das mag Metaphysiker begeistern, ich als Ingenieur kann damit nichts anfangen. Deshalb habe ich ja auch Philosophie nach 6 Semestern geschmissen, weil mir zuviel Grimm, Hauff und Andersen dabei war.Zitat:Ganz am Rande gefragt: Ist dein Apeiron mit diesem operativen Nichts verwandt?
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Beitrag Nr. 1759-160
20.03.2011 18:05
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Bist Du nun einer?Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1759-159:(...)
Da Qualitäten einen "Qualitätenträger" benötigen,muß man ein metaphysisches Etwas postulieren, wenn man nicht auf Schöpfung zurückgreifen will.
(...)
Nichts kann nicht gleichzeitig sein und nicht sein, denn das wäre das seiende Nicht-Sein, das mag Metaphysiker begeistern, ich als Ingenieur kann damit nichts anfangen.
(...)
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.