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Technisches Quantenfeld-Zeitmodell

Thema erstellt von Uwebus 
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1759-183:
(...)
Aber es gibt eben keine verlustlose Durchquerung eines G-Feldes, da ja zwischen Photon und G-Feld ständig Wechselwirkung stattfindet, also ermüdet ein Photon genauso wie ein in einem G-Feld schwingendes Pendel, denn auch unter Nichtberücksichtigung der mechanischen Lagerverluste erzeugt ein Pendel ja Gezeitenverluste. Und Gezeitenverluste führen zu Ermüdung, auch ein ideales Pendel mit der Masse m > 0 bliebe irgendwann stehen.
Ich betrachte alles im Universum unter dem Gesichtspunkt Energie, das scheint bisher zumindest bestens zu funktionieren.
(...)
Experimente zum "G-Feld" oder auch "Äther": 1851 Das Fizeau-Experiment. 1903 Das Trouton-Noble-Experiment. 1908 Das Trouton-Rankine-Experiment. 1925 Das Michelson-Gale-Pearson-Experiment. 1932 Das Kennedy-Thorndike-Experiment. 1935 Das Hammar-Experiment. Experimente vom Kennedy-Thorndike Typ werden bis heute in unterschiedlichen Variationen durchgeführt. "Gezeitenverluste hin oder her" alle Experimente belegen das es keinen Äther, wie immer er auch zusammengesetzt sein soll oder auch wirken könnte, gibt. Soviel zum "müden Licht".
Apropos..."Müdes Licht" tut sich auch schwer damit, zu erklären warum die Galaxien einst enger zusammen standen als in jüngerer Zeit. Aber dazu später mehr.
MfG Ernst Ellert II.
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1759-201:
"Gezeitenverluste hin oder her" alle Experimente belegen das es keinen Äther, wie immer er auch zusammengesetzt sein soll oder auch wirken könnte, gibt.
Also gut, werter Ernst, das Universum hat Volumen, aber besteht deiner Auffassung nach aus Nichts, wenn man mal die paar Materiebrocken abzieht. So, und nun beantworte mir mal, warum Vakuumvolumen, das ja eine Qualität, keine Entität ist, ganz ohne Volumenbildner auskommt, während dein Volumen ja durch deinen Körper gebildet wird. Und warum Massen "Raum" krümmen können, wo doch der "Raum" für dich aus Nichts besteht. Wie krümmt man Nichts? Ich glaube, ich hatte das schon einmal gefragt, aber bisher keine Antwort bekommen.

Zitat:
Apropos..."Müdes Licht" tut sich auch schwer damit, zu erklären warum die Galaxien einst enger zusammen standen als in jüngerer Zeit.
Wann haben die denn enger zusammen gestanden? Hat das jemand beobachtet und gemessen oder hat da wieder mal jemand ein theoretisches Frühuniversum so wie den Urknall vorgestellt?

Nochmals: Für mich zählen Experiment und Gegenwart, keine Geschichten, die sich irgendjemand ausgedacht hat.

Und zum Schluß: ich habe mein empirieverträgliches Energiefeldmodell vorgestellt und warte auf Gegenvorschläge, mit denen die Begriffe Raum, Zeitentstehung und Gravitation anhand eines nachvollziehbaren Modells erklärt werden. Es nützt nichts, immer nur Behauptungen wie deine o.a. in die Welt zu setzen, wenn keine erklärenden Modelle dazu vorgelegt werden. Bis heute gibt es m.W. außer meinem nicht ein einziges Modell, mit dem diese Begriffe vorstellbar erklärt werden. Was soll ich mir z.B. unter dem Begriff "Raumzeit" vorstellen? Einen Eimer zur Aufbewahrung von Materie? Und unter dem Begriff "Vakuum", das aus Nichts bestehen soll, trotzdem aber Volumen bildet und Wechselwirkung ermöglicht? Wie soll das funktionieren?

Ich lasse mal den thread hier laufen, vielleicht wagt sich ja doch noch mal jemand daran, ein eigenes Modell zu entwickeln. Bisher haben alle gekniffen, vom promovierten Physiker und Philosophen angefangen bis zu den in diesem und anderen Foren versammelten Hobbydenkern. Ihr alle hier hängt mir viel zu viel an den Inhalten von Physikbüchern. Die jedoch beschreiben das Universum nur, erklären es aber nicht und beinhalten dazu noch viel zu viele unterschiedliche Postulate.

Gruß
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1759-202:
(...)
Nochmals: Für mich zählen Experiment und Gegenwart, keine Geschichten, die sich irgendjemand ausgedacht hat.
(...)
Sehr schön Uwe, dann sind wir ja einen Schritt weiter.
Wie zu erwarten war bist Du mit keinem Wort auf die angeführten Experimente zum Äther eingegangen.
Deiner obigen, schon mehrfach verwendeten Prämisse zu Folge wäre das G-Feld damit vom Tisch.
Und als Folge davon auch das "ermüdende Licht".
Lass uns dann weitergehen, zu Deinem "Perpetuum-Mobile-Universum."
Du schreibst in Beitrag-Nr. 1759-41 am 09.03.2011 um 18:24
Zitat:
(...)
Also bewegt es sich aller Beobachtung nach wohl von allein. Und was sich von allein bewegt, ist ein Perpetuum mobile. Daß die Bewegung entstanden ist müßten Physiker experimentell nachweisen, indem sie einen Ruhzustand herstellen, das schaffen sie aber nicht, denn dazu müßten sie das Universum anhalten. Also ist der Gedanke "Perpetuum mobile" eigentlich zwingend und alternativlos.
(...)
Dein "müdes Licht" und das "zwingende "Perpetuum mobile"" können beide nicht erklären warum die Galaxien einst enger zusammen standen als in jüngerer Zeit.
Ob Du da nun auf dem laufenden bist oder nicht.
Es wird beobachtet. Zum Beispiel hier: http://arxiv.org/abs/astro-ph/0607632

MfG Ernst Ellert II.
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1759-203:
Wie zu erwarten war bist Du mit keinem Wort auf die angeführten Experimente zum Äther eingegangen.
Selbstverständlich bin ich darauf eingegangen, denn ich behaupte, daß das Vakuum eine Energieform ist, welche für die Gravitation verantwortlich zeichnet. Ohne diese Energie wäre die Gravitation zwischen Erde und Mond nicht erklärbar.

Zitat:
Ob Du da nun auf dem laufenden bist oder nicht.
Es wird beobachtet. Zum Beispiel hier: http://arxiv.org/abs/astro-ph/0607632


Auszug: "Using these samples that are at different redshifts but derived from the same data, we find no evidence for a change in the characteristic luminosity of galaxies but some evidence for a decrease in their number densities between redshifts of 4 and 7.

Wenn ich mit meinem spärlichen Englisch richtig liege, bedeutet dies, daß die zahlenmäßige Dichte der Galaxien in größerer Entfernung von uns (redshift 4-7) scheinbar abnimmt, die Galaxien selbst aber unabhängig von ihrer Entfernung von uns in etwa gleiche Strahler sind.
Die Schlußfolgerungen im o.a. Text beruhen auf einer angenommenen kontinuierlichen Rotverschiebung, weil Licht ja der Physik nach nicht ermüdet.

Und nun mein Modell: Die Rotverschiebung verläuft nicht linear, sondern progressiv (f*~f^(-1/3), d.h. daß mit zunehmender Entfernung von uns immer mehr Galaxien aus der Beobachtung entfallen, weil ihr Licht nicht mehr bei uns ankommt. Die Galaxiendichte nimmt damit mit zunehmender Entfernung vom Beobachter scheinbar ab. Aber wie du nun dazu kommst, daß die Galaxien früher dichter beieinander standen, versteh ich nicht.

Gruß
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Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren
Zitat:
Und nun mein Modell: Die Rotverschiebung verläuft nicht linear, sondern progressiv (f*~f^(-1/3), d.h. daß mit zunehmender Entfernung von uns immer mehr Galaxien aus der Beobachtung entfallen, weil ihr Licht nicht mehr bei uns ankommt. Die Galaxiendichte nimmt damit mit zunehmender Entfernung vom Beobachter scheinbar ab. Aber wie du nun dazu kommst, daß die Galaxien früher dichter beieinander standen, versteh ich nicht.

Gruß

Hallo, Ernst, Uwe!

Auf den ersten Blick ist für mich die Sache mit der Rotverschiebung und der Expansion des Kosmos ja ganz einsichtig. Aber, wie es nu mal so geht – es ist halt doch komplexer, als man möchte.

Zunächst einmal - wenn das Standartmodell richtig ist - ist es nur logisch, dass die Galaxien früher enger beieinander lagen, weniger Raum – weniger Platz. Und es ist auch logisch, dass es weniger waren, sie mussten sich ja erst entwickeln.

Weiterhin ist die Beziehung laut Standartmodell zwischen Rotverschiebung und Entfernung der Galaxien aufgrund der Expansion des Alls nichtlinear (Ich weiß nicht, ob "(f*~f^(-1/3) mit den Daten übereinstimmt). Nur in „lokalen“ Bereichen kann man näherungsweise mit einer linearen Beziehung rechnen.

Dann muss man grundsätzlich zwischen der wachsenden Entfernung aufgrund der Expansion und aufgrund der Eigenbewegung der Galaxien unterscheiden; Galaxien bilden Galaxienhaufen und diese wiederum so genannte Super-Haufen, und diese Gebilde (Haufen und Super-Haufen) sind gravitativ aneinander gebunden. Ihre Frequenzverschiebungen durch Bewegungen aufgrund der Gravitation überlagern die Rotverschiebung durch die Expansion, das heißt, eine Rot- oder Blauverschiebung muss aus der tatsächlichen Rotverschiebung herausgerechnet werden. Wenn sich Galaxien aufeinander zu bewegen und sie gravitativ gebunden sind, kann ihre Blauverschiebung so stark sein, dass das die Rotverschiebung übertrifft, ihre Spektren sind dann blauverschoben und nicht nur innerhalb der allgemeinen Rotverschiebung „weniger rot verschoben“.

Und das ist der Fall zwischen der Milchstraße und Andromeda.

Interessant ist nun Folgendes: Die lokale Gruppe sollte sich vom Virgo-Haufen mit rund 1400 Km/sec entfernen, tut sie aber nicht, es sind nur 1000 Km/sec. Ist klar, die beiden bewegen sich aufgrund ihrer gegenseitigen Anziehung aufeinander zu. Der Fornax-Haufen ist in etwa so weit entfernt, wie Virgo, aber bei weitem nicht so massereich, er entfernt sich mit den erwarteten 1400 Km/sec. Das heißt, wir messen bei Fornax eine viel stärkere Rotverschiebung als bei Virgo, obwohl Fornax eine geringere Masse hat.

Wie erklärst du, Uwe, all diese Zusammenhänge anhand der Lichtermüdung?

Henry

Signatur:
Herr Oberlehrer

Die Wolken ziehen hin. Sie ziehen auch wieder her.
Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

(Donald Duck)
Beitrag zuletzt bearbeitet von Henry am 29.03.2011 um 11:31 Uhr.
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1759-204:
(...)
Selbstverständlich bin ich darauf eingegangen, denn ich behaupte, daß das Vakuum eine Energieform ist, welche für die Gravitation verantwortlich zeichnet. Ohne diese Energie wäre die Gravitation zwischen Erde und Mond nicht erklärbar.
(...)
Und nun mein Modell: Die Rotverschiebung verläuft nicht linear, sondern progressiv (f*~f^(-1/3), d.h. daß mit zunehmender Entfernung von uns immer mehr Galaxien aus der Beobachtung entfallen, weil ihr Licht nicht mehr bei uns ankommt. Die Galaxiendichte nimmt damit mit zunehmender Entfernung vom Beobachter scheinbar ab. Aber wie du nun dazu kommst, daß die Galaxien früher dichter beieinander standen, versteh ich nicht.
(...)
Guten Tag Uwe.
Verzeih bitte die verspätete Antwort, aber diese Nacht war arbeiten angesagt.
Vorab eine Bemerkung zu Deiner Auffassung über "Hobby-Denker".
Zufällig ist der Modellbau auch eines meiner Hobbys so wie das "denken".
Beides funktioniert so halbwegs zufriedenstellend vor sich hin. (mehr oder weniger ;-))
Modellbau betreibe ich hauptsächlich für die Spur Null (1:45) und sporadisch mal für H-Null (1:87).
Das Mindeste was ich von meinen Modellen erwarte, ist, das sie dem Vorbild entsprechen.
Zumindest sollte das Vorbildmotiv deutlich zu erkennen sein. Die Vorgaben sind da auch unterschiedlichster Natur.
Bei Fahrzeugen liegt das Schwergewicht woanders als bei Strassenbäumen oder dem Gleisbau.
Aber ein Modell ist immer ein mehr oder weniger genaues Abbild des Originals.
Ist es dann mal nicht ein Abbild des Originals, kommt es in die Tonne, b.z.w. wird zerlegt
um in Teilen vielleicht noch einmal anderswo zum Einsatz zu kommen.
Was um alles in der Welt machst Du mit einem Modell was bewiesener Maßen NICHT stimmt?
Aber dazu später...

Ausnahmsweise ist dieser Post etwas länger aber ihn zu teilen hätte wenig Sinn gemacht.

Zunächst nocheinmal zu den Experimenten die beweisen das es so etwas wie "Äther" oder "Medium" nicht gibt.
Siehe Beitrag-Nr.1759-201
Mit keinem Wort hast Du zu diesen Experimenten Stellung genommen.
Eine unbewiesene Behauptung in diesem Zusammenhang kann die Ergebnisse der Experimente nicht entkräften.
Wie sagst Du immer so schön... z.B. in Beitrag-Nr. 1759-202
"Für mich zählen Experiment und Gegenwart, keine Geschichten, die sich irgendjemand ausgedacht hat."
Damit ist die Geschichte vom "müden Licht" soweit erledigt und kann abgehakt werden.

Kommen wir nun kurz zur Kinderstube des Universums.
Du fragst wie ich darauf komme, das die Galaxien früher enger beieinander standen als heute.
Ich wette Du hast Dir noch kein Bild vom Hubble-Deep-Field heruntergeladen und mal in Augenschein genommen.
Dann könntest Du selbst feststellen was gemeint ist.
Zitat:
1. Daher sehen wir diese Objekte so, wie sie vor milliarden Jahren ausgesehen haben. Sind diese sehr blauen, unregelmässig geformten kleinen Objekte die Vorgänger heutiger Galaxien? Tatsächlich ähneln diese Objekte den heutigen irregulären Galaxien.

2. Vergleicht man allerdings die Anzahldichte dieser blauen Objekte mit der Anzahldichte heutiger Galaxien, so stellt man fest, daß auf der Aufnahme des Hubble-Weltraumteleskops weit mehr solcher Objekte zu sehen sind als erwartet!

3. Das bedeutet, daß sowohl die Leuchtkraft als auch die Zahl der Galaxien einer Entwicklung unterliegt. Galaxien müssen sich in der Vergangenheit also sowohl durch Vereinigung und damit einhergehender Veränderung ihrer Morphologie, als auch durch Veränderung ihrer Sternpopulation entwickelt haben.
Jede menge kleiner, junger, verbeulter, zerzauster und verbogener Galaxien, weil sie sehr nah beisammen stehen (standen) und sich gegenseitig in die Quere gekommen sind. Das ist der kindergarten des Universums. Wohlgemerkt des sich entwickelden Universums.
Da kannst Du hundert mal postulieren.... so wie in Beitrag-Nr. 1759-41 am 09.03.2011 um 18:24
Zitat:
(...)
Also bewegt es sich aller Beobachtung nach wohl von allein. Und was sich von allein bewegt, ist ein Perpetuum mobile. Daß die Bewegung entstanden ist müßten Physiker experimentell nachweisen, indem sie einen Ruhzustand herstellen, das schaffen sie aber nicht, denn dazu müßten sie das Universum anhalten. Also ist der Gedanke "Perpetuum mobile" eigentlich zwingend und alternativlos.
(...)
Dein Perpetuum-Mobile Universum ist nicht in der Lage den gegenwärtigen Stand der Dinge zu erklären.
Also ist das Postulat ewiges Universum ein für allemal vom Tisch solange es keine neuen Erkenntnisse zu den Hubble-Bildern gibt.

Quelle. : http://www.usm.uni-muenchen.de/people/saglia/dm/gal...

Soviel zu Deinem "Modell".
Es ist nicht eines von denen, die dem "Vorbild" entsprechen.
Nicht einmal Ansatzweise.
G-Feld weg.
Müdes Licht weg.
Perpetuum-Mobile Universum weg.
Was bleibt, sind fantasievolle aber inhaltsleere Postulate und Geschichten voller technischer Analogien.
Nicht zu vergessen Deine Ansätze dem Orakel von Delphi Konkurenz zu machen.
Und erst Deine metaphysischen Ausflüge.... beispielhaft in dieser Art und Weise.
Aber die vielen netten Geschichten am Rande kannst Du vielleicht noch einmal anderswo sinnvoll einsetzen.

Aber wie schreibst Du immer so schön......z.B. in Beitrag-Nr. 1759-202
"Für mich zählen Experiment und Gegenwart, keine Geschichten, die sich irgendjemand ausgedacht hat."

Du bist also nicht enttäuscht, hoffe ich... wenn Deine Mitmenschen genau so streng sind wie Du selbst.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.

P.S.: Was "mein" Modell betrifft....
Das so genannte "Beobachtbare" ist für mich als Pragmatiker schon spannend genug, da brauche ich nicht noch selbst etwas dazu zu erfinden.
Das tun andere schon zur genüge. ;-)
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 1759-205:
Wie erklärst du, Uwe, all diese Zusammenhänge anhand der Lichtermüdung?
Überhaupt nicht, da ich keine Kosmologie betreibe, sondern einfach vom Experiment ausgehe und das zeigt, daß es keine verlustlose Energieübertragung von A nach B geben kann. Als Beispiel hatte ich u.a. auf ein ideales Pendel hingewiesen, das wegen der Gezeitenverluste irgendwann stehen bleibt. Ein Photon ist Energie und durchquert Energiefelder = Gravitationsfelder, dabei werden Wechselwirkungen beobachtet (Lichtablenkung am Sonnenrand und Shapiro-Radarechoversuch), folglich findet hier ein Energieaustausch statt, denn das ist ja Wechselwirkung.

Die ganze Wegrechnerei von Verlusten mittels sog. Raumkrümmung ist Augenwischerei, weil das Experiment ebenfalls beweist, daß die kürzeste Entfernung zwischen A und B die euklidische Gerade ist und daß ein Impuls, wird er von dieser Geraden abgelenkt, Arbeit erfordert. Und diese Arbeit kann nur dem System Photon-Gravitationsfeld entnommen werden.
Hinzu kommt, daß Felder, auch ein Photon ist ja ein Feld, da es Ausdehung aufweist, sich gegenseitig verdrängen genauso wie du das Wasser verdrängst, wenn du in die Badewanne steigst. Und auch Verdrängung ist mit Arbeit verbunden.

Mit meinem Modell will ich mit ein paar mathematischen Ungereimtheiten aufräumen, die sich in der Physik eingenistet haben, so auch die Riemanngeometrie, die Physiker verwenden, um ein endliches Universum ohne Außen darstellen zu können. Diese Geometrie widerspricht ganz klar dem Experiment, ein endliches physisches volumenhaltiges Gebilde läßt sich experimentell nicht ohne Hüllfläche darstellen. Und eine Hüllfläche trennt nun mal Innen von Außen, ist das postulierte Expansionsuniversum endlich, muß es ein physisches Außen geben, in das hinein es sich ausdehnt, dann wäre der "Urknall" nur ein lokales Ereignis. Ich habe ja nichts gegen die Expansion als solche, die mag ja auch noch Teile der Rotverschiebung erklären, aber ich wende mich ganz entschieden gegen das Postulat verlustloser Energieübertragung mittels EM-Wellen im Vakuum, d.h. die beobachtbare Rotverschiebunge beruht zumindest auch auf Lichtermüdung.

Nochmals: Mein Modell erklärt mechanistisch die Phänomene Raum, Zeitentstehung und Gravitation und zwar derart, daß sich empirieverträglich und mit der Mechanik übereinstimmend eine ganze Reihe Phänomene darstellen lassen, die bis heute von der Physik nicht erklärt werden können, und dies alles mit einer einzigen postulierten Grundgröße Arche. Was ich erwarte ist ein Gegenmodell, welches diese drei bis heute unerklärten Begriffe nachvollziehbar erklärt, denn ohne deren Erklärung ist ein Verständnis des Universum unmöglich. Ich weiß, daß ich mit dieser seit Jahren vorgetragenen Forderung Physikern und in geringerem Maße auch Philosophen auf den Geist gehe, aber alles verbale Geschwurbel über das Universum bleibt Geschwurbel, solange die drei o.g. die Natur bestimmenden Grundgrößen unverstanden sind. Ich will mit meinem Modell keine technischen Anwendungen fördern, sondern ein technisch-philosophisches Verständnis des Universums erzielen. Ich will einfach wissen, was das Universum ist und was ich als dessen Teil darin verloren habe und dies möglichst noch, bevor ich den Schirm zumache. Und deshalb fordere ich immer wieder Gegenvorschläge, denn es könnte ja sein, daß auch jemand anderes eine praktikable Vorstellung entwickelt hat von dem uns erzeugenden und beherbergenden Laden, Universum genannt. Was bisher dazu auf dem Markt angeboten wird, taugt alles nichts, da es nicht empirieverträglich ist, das gilt sowohl für philosophische und religiöse Modelle als auch für solche der Physik.

Gruß
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Hallo Uwe,

mir stellt sich die Frage, was denn nun Empirieverträglichkeit sein muß. Ist mein Vorschlag vll. nur evidenzverträglich?

Ich hab dazu "empirieverträglich" gegoogelt und fast nur Beiträge von dir aufgezeigt bekommen.


http://de.wikipedia.org/wiki/Empirie

Unter Empirie wird in der Wissenschaft eine im Labor oder im Feld durchgeführte Sammlung (oft Erhebung) von Informationen verstanden, die auf gezielten Beobachtungen beruht. Der Begriff Empirie wird auch im Zusammenhang mit den Ergebnissen solcher Beobachtungen, nämlich den empirischen Daten, verwendet.
...
Als empirische Wissenschaften oder Erfahrungswissenschaften gelten Disziplinen, in denen die Objekte und Sachverhalte der Welt, wie z. B. Planeten, Tiere, Verhaltensweisen von Menschen durch Experimente, Feldbeobachtung oder Befragung untersucht werden. Dem stehen nicht-empirische Wissenschaften gegenüber, in denen Erkenntnisse ohne einen Rückgriff auf direkte Beobachtung und sinnliche Erfahrung gewonnen werden, etwa Mathematik und Philosophie. Insbesondere Erkenntnistheorie und Logik gelten als nicht-empirische Wissensgebiete, weil hier Aussagen formuliert werden, die allein aus logischen (formalen) Gründen richtig oder falsch sind (z. B. Tautologien und Kontradiktionen sind grundsätzlich nicht empirisch überprüfbar). Auch philosophische Reflexion, die nicht streng logisch-formalen Kalkülen folgt, wird meist nur durch bloßes Nachdenken oder Spekulation vollzogen, empirische Beobachtungen werden hierzu bewusst nicht herangezogen. Die Theologie (insbesondere in ihren dogmatischen Anteilen), die Rechtswissenschaften (da hier Gesetzestexte kasuistisch auf Einzelfälle bezogen werden), die Literaturwissenschaften und Teile der Sprachwissenschaften gelten als nicht-empirische Wissenschaften.


Gruß
Real
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1759-207:
Nochmals: Mein Modell erklärt mechanistisch die Phänomene Raum, Zeitentstehung und Gravitation und zwar derart, daß sich empirieverträglich und mit der Mechanik übereinstimmend eine ganze Reihe Phänomene darstellen lassen, die bis heute von der Physik nicht erklärt werden können, und dies alles mit einer einzigen postulierten Grundgröße Arche.
Von wegen...mit einer einzigen postulieten Grundgröße......
Grimms Märchen sind nichts dagegen ;-)
Uwes Vorgaben....in aller Kürze...
Zitat:
1. Und da die Substanz als ewig angenommen wird, wird es ein Perpetuum mobile werden, etwas, was Physiker nicht für möglich halten. Aber ohne jeden Zweifel verändert sich das Universum ständig und es gibt überhaupt keinen Grund anzunehmen, dass dies irgendwann nicht mehr der Fall sein könnte. Es gelten die Beobachtung und die Erfahrung und sonst gar nichts im Bereich der Technik.

2. Nun eine weitere philosophische Überlegung: Das Sein in seiner physischen Form Substanz kann sich nicht von sich selbst unterscheiden. Formt es eine Sphäre, muss es mit der gleichen Potenz an jeder Stelle dieser Sphäre wirken, daraus folgt, dass die Krümmung einer Hohlsphäre r²·4·π·dr den radialen Effekt der Substanz bestimmt.

3. Die Energie E steckt in der metaphysischen Substanz, die ich daher mit der physikalischen Masse m gleichsetze, d.h. Masse konstituiert das Universum, sowohl die Materie als auch das Vakuum. Das ist eine grundsätzlich unterschiedliche Betrachtungsweise gegenüber der Physik, die Masse nur der Materie zuschreibt und daher noch über kein das Vakuum erklärendes Modell verfügt.

4. Die Gravitation erzeugt die reactio und damit die Teilchen, die Atome und all das, was die Welt ausmacht, erzeugt so auch individuelles, räumlich und zeitlich begrenztes Bewusstsein, der einzig denkbare Weg, um der Substanz die Bewusstwerdung zu ermöglichen.

5. Gelangt ein Körper in den nahen Gravitationsbereich einer solchen Rotationslinse, wird er gravitierend angepresst, in seine Einzelteile zerlegt und dann über die Pole, die druckärmsten Bereiche eines solchen SL, wieder ins All hinausgeschleudert. Beobachtbar ist dies bei SL, die sichtbare Jets aufweisen. So wird ein ewiger Materiekreislauf in Gang gehalten, die ins All zurückgeschleuderte Materie bildet neuen Wasserstoff, dieser wird von Galaxien gravitierend eingefangen, formt neue Sonnen und diese fangen wieder an, als äußere Galaxienbegleiter ihre Runden zu drehen.

6. Bis jetzt habe ich ein in allen Punkten kohärentes Modell erarbeitet, mit dem sich die unterschiedlichsten Beobachtungen der Physik erklären lassen. Nun bleibt zu prüfen, ob es sich auch auf das Licht anwenden lässt.

7. Genau dieses Ergebnis hat die Messung der Lichtablenkung am Sonnenrand ergeben, nach Newton ohne virtuelle Masse berechnet ergibt sich nur die Hälfte der Lichtablenkung wie im Experiment gemessen. Man benötigt also keine gekrümmten Räume der RT, um diese Vorhersage zu machen, es reicht auch hier die klassische Mechanik, allerdings immer unter der Voraussetzung, dass das Vakuum eben ein Äther ist und keine “Leere“.

8. Das Universum expandiert nicht, Licht gibt Energie ab und da die Wellengeschwindigkeit eine Mediumgeschwindigkeit (Vakuum ist Medium!) ist, macht sich die Ermüdung als Spinrückgang mit der damit verbundenen Frequenzabnahme bemerkbar. Ein Photon ist einer aufgezogenen Uhrenfeder vergleichbar, die ihre Speicherenergie aufgrund von Wechselwirkung ans Umfeld solange abgibt, bis aus E = 3·m·c0²/2 wieder ein normales Feld E = m·c0² geworden ist. Aber das ist Glaubensangelegenheit. Ich halte mich an die tägliche Erfahrung sowie die Erkenntnisse der Mechanik, nach der alle Energietransporte mit Verlusten behaftet sind und lasse Theologen und Urknallern ihren Beginn von Zeit und Raum und ihre sonstigen Geschichten, die sie aus der Rotverschiebung ableiten.
Alles ohne Ausnahme an den sprichwörtlichen Haaren herbeigezogen.
Nichts davon hat auch nur die Spur einer gesicherten Erkenntnis als Fundament.
Experimente, deren Resultate und alle bis heute bekannten Forschungsergebnisse werden strikt ignoriert.
Da ist es nicht verwunderlich wenn er kein Gehör findet. Selbst nicht bei "Hobby-Denkern".
Allerdings ist eine Richtigstellung von Zeit zu Zeit zwingend erforderlich.
Denn hier handelt es sich nicht um eine "eigene Meinung" egal in welcher Hinsicht...
Die ist es immer wert zur Kenntnis genommen zu werden.
Hier dreht es sich viel mehr darum das vorsätzlich anerkannte Ergebnisse der Forschung verfälscht oder gar unkenntlich gemacht werden.
Das hat in keinster Weise etwas mit freier Meinungsäußerung zu tun.
Seine (Uwes) Reaktionen auf sachliche Hinweise den aktuellen Sachstand betreffend
belegen das Uwe nicht das mindeste Interesse hat sich auszutauschen sondern nur seinen Unsinn hier platzieren will.
Das macht es notwendig von Zeit zu Zeit mal eine Richtigstellung einzuflechten
um zu vermeiden das unerfahrene Leser von diesem Gerümpel überfordert werden und es für bare Münze halten.
Also nichts für Ungut Uwe, das ist nicht persönlich sondern rein geschäftlich. ;-)
MfG Ernst Ellert II.
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Real schrieb in Beitrag Nr. 1759-208:
Unter Empirie wird in der Wissenschaft eine im Labor oder im Feld durchgeführte Sammlung (oft Erhebung) von Informationen verstanden, die auf gezielten Beobachtungen beruht. Der Begriff Empirie wird auch im Zusammenhang mit den Ergebnissen solcher Beobachtungen, nämlich den empirischen Daten, verwendet.
Empirische Erkenntnisse beruhen auf dem Experiment und den daraus gewonnenen evidenten Erkenntnissen, soweit meine Auslegung des Begriffes "Empirie".
Und "Evidenz" bedeutet, daß eine beliebige Anzahl von Beobachtern ein Experiment gleich erleben, unabhängig von irgendwelchen mathematischen Vorgaben.

Beispiele:
1) Der Abstand A-B ist dann am geringsten, wenn die Verbindungslinie gestreckt, also ungekrümmt ist.
2) Die Ablenkung eines Impulses erfordert eine Arbeit, wie jedes mechanische Experiment zeigt.
3) Ein physisches Gebilde hat nur dann Gewicht, wenn es Volumen aufweist. Und es hat nur dann ein endliches Volumen, wenn es eine Hüllfläche aufweist, die Innen von Außen trennt.
4) Zwei unterschiedliche physische Gebilde P und Q können nicht gleichzeitig denselben Raum einnehmen.

Das sind ein paar evidente Erkenntnisse, die einem beliebigem Publikum vorgeführt werden können. Und diese Erkenntnisse sind dann auch auf das Universum als Gesamtheit der Natur zu übertragen. Wenn jetzt Physiker aber den kürzesten Abstand A-B mathematisch krümmen, um den Punkt 2) auszuhebeln, dann verstoßen sie gegen die Evidenz einer im Experiment gemachten Erkenntnis. Und wenn sie volumenlose mathematische Abstrakte physisch wirken lassen, z.b. Kraftvektoren oder Strings, dann verstoßen sie gegen die Evidenz des Punktes 3). Und solange ein Photon als endliche Energiemenge gemessen wird, hat es ein endliches Volumen und verdrängt das von ihm durchquerte G-Feld, es gilt damit Punkt 4).

Es gibt also mehrere Gründe, die Theorien der Physik infrage zu stellen, gerade in Bezug auf deren kosmologische Modelle.

Eine Theorie sollte mit der menschlichen Vernunft, die ja den Schiedsrichter zwischen wahr und falsch darstellt und auf Erfahrung gründet, übereinstimmen. Was Physiker jedoch mit Vorliebe tun, sie stellen die Mathematik über die Erfahrung, und wenn dann irgendwo etwas in einer Gleichung nicht aufgeht, postulieren sie etwas hinzu, z.B. Dunkle Energie.

In der Logik gilt: Prämisse falsch -> Konklusion falsch. Aus meiner Sicht gehen Physiker mehrfach von falschen Prämissen aus bei der Betrachtung des Universums.

Gruß
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1759-210:
(...)
In der Logik gilt: Prämisse falsch -> Konklusion falsch. Aus meiner Sicht gehen Physiker mehrfach von falschen Prämissen aus bei der Betrachtung des Universums.

Gruß
Völlig richtig Uwe.
Bewiesener Maßen sind alle Deine relevanten Grundannahmen falsch.
Also sind es auch Deine Ergebnisse.
Da beist die Maus keinen Faden ab.
Und es macht auch keinen Sinn den Kopf in den Sand zu steken.
Das führt nur dazu das man mit den Zähnen knirscht. ;-)
MfG Ernst Ellert II.
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Hallo Ernst Ellert,

eigentlich bin ich der Meinung, Beiträge wie die von Uwebus einfach zu ignorieren sei der beste Umgang damit, in der Hoffnung, die Autoren verlieren dann das Interesse und hören auf zu nerven.

Deine Bemerkung:
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1759-209:
Das macht es notwendig von Zeit zu Zeit mal eine Richtigstellung einzuflechten
um zu vermeiden das unerfahrene Leser von diesem Gerümpel überfordert werden und es für bare Münze halten.

ist aber nicht von der Hand zu weisen und überzeugt.
Darum danke für deine unermüdlichen Bemühungen!

Versuch einer Unterstützung:

Uwebus schrieb:
Zitat:
Es gibt also mehrere Gründe, die Theorien der Physik infrage zu stellen, gerade in Bezug auf deren kosmologische Modelle.
Natürlich gibt es Gründe, physikalische Theorien infrage zu stellen.
Dazu muss man aber erst einmal wissen, was eine physikalische Theorie überhaupt ist.

Zitat:
Eine Theorie sollte mit der menschlichen Vernunft, die ja den Schiedsrichter zwischen wahr und falsch darstellt und auf Erfahrung gründet, übereinstimmen. Was Physiker jedoch mit Vorliebe tun, sie stellen die Mathematik über die Erfahrung . . .
Es ist richtig, dass eine Theorie auf Erfahrung gründet, die Physik ist eine Erfahrungswissenschaft, aber mit wahr oder falsch hat sie nichts zu tun.
Menschliche Vernunft, ich sag 'mal, der (un)gesunde Menschenverstand basiert auf subjektive Alltagserfahrung. Diese stellt nur einen winzigen Ausschnitt des Universums dar. Was innerhalb einer millionenstel Sekunde passiert, und das ist eine ganze Menge, entzieht sich unserer Alltagserfahrung gänzlich. Und eine Entfernung von 4 Lichtjahren entziehrt sich ebenfalls unserer Erfahrung. Auch ein Nobelpreisträger für Physik hat keine Vorstellung mehr davon, zumindest behaupten die das.
Der technische Fortschritt hat uns nun aber die Möglichkeit eröffnet, unsere Erfahrungswelt zu erweitern und in andere Dimensionen vorzudringen. Hier zeigen sich im Experiment Zusammenhänge, die unserem (un)gesunden Menschenverstand zum Teil völlig zuwiderlaufen.
Dass also die menschliche Vernunft den Schiedsrichter zwischen wahr und falsch darstellen soll zeigt, dass du nicht weißt, wovon du redest. Die Beobachtung, das Experiment führt zur Erfahrung, nicht die menschliche Vernunft. Das ist dein Widerspruch.
Eine physikalische Theorie erhebt nicht den Anspruch, wahr oder unwahr zu sein, nicht einmal richtig oder falsch. Kein ernstzunehmender Physiker behauptet das.
Eine Theorie ist lediglich brauchbar um das zu beschrieben, was wir mit allen dem Menschen zur Verfügung stehenden Mitteln beobachten, Messen, im Experiment feststellen. Ein Experiment kann dabei nichts beweisen, sondern lediglich bestätigen. Das ist ein wesentlicher Unterschied.
Die Mathematik stellt dem Physiker dabei lediglich eine Sprache zur Hand, um das Beobachtete qualitativ und quantitativ zu formulieren und zu vergleichen.
Wenn nun eine Theorie nicht mehr mit den Beobachtungen in Einklang zu bringen ist, muss sie verworfen oder modifiziert werden.

Nun hat die Menscheheit zur Zeit im Wesentlichen zwei Theorien um das Universum zu beschreiben, nicht zu erklären!
Die Relativitätstheorie und die Quantenmechanik.
Sie erheben, und ich wiederhole mich hier, keinen Anspruch auf Wahrheit. Und auch die Tatsache, dass beide nicht so recht zusammenpassen mögen zeigt, dass es nicht der Weisheit letzter Schluss ist.
Aber wir besitzen nun einmal nichts Besseres, nichts Brauchbareres um das Universum zu beschreiben, das zu beschreiben, was wir beobachten. Und wenn man bedenkt, mit welcher Genauigkeit sich damit Voraussagen tätigen lassen, dann sind das verdammt gute Theorien.
Keine Wahrheit, keine Gewissheit, aber so brauchbar, dass wir einen technischen Fortschritt damit auf die Beine gestellt haben, wie ihn die Menschheit in so kurzer Zeit noch nie erlebt hat.

Ich kenne nur zwei Dinge im Universum, die den Anspruch erhaben, die Wahrheit zu kennen und sie uns verkaufen wollen:

Religionen und Uwebus.

mfg okotombrok
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"Der Kopf ist rund, damit die Gedanken die Richtung wechseln können"
(Francis Picabia)
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1) Die Einleitung!
Beitrag Ernst Ellert II - Nr.: 1759 -3

......der Übung folgend............

2) Die Erinnerung folgt:
Nepomuk schrieb in Beitrag Nr. 1759-200:
zu 1759 - 196

Hallo Ernst,
ich........................................u.s.w.
***********************************************************************************************
Aber eine Sache macht mir schon Sorgen und ist bedenklich: "Wenn man eine andere
Meinung hat und sich nicht Gleichschalten läßt und der Gegenpart mit Argumenten nicht mehr weiter weiß hier im Forum, verschlimmert man seinen Eindruck und wird dann automatisch in eine bestimmte Ecke gedrängt" bzw., man antwortet nicht mehr oder ignoriert denselben.
Oder bin ich da einen Irrtum erlegen? Ich hoffe nicht!
Ich kenne natürlich, die Meinung anderer Forenmitglieder nur bedingt und möchte keinen
Mitstreiter in dieses Muster drücken oder den Eindruck verallgemeinern.
****************************************************************************************************
1759 - 196 wartet auf " Deine " Ausführungen

Beitrag Ernst Ellert II - Nr.: 1759-209
3) Die Bestätigung
Anmerkung: Zum 2. Mal werden die ehrbaren Gebrüder Grimm für irgend
welche schwachsinnigen Theorien in Verbindung gebracht!
Schämt Euch!
"Alles ohne Ausnahme................................Uwe, das(s) ist nicht persönlich
sondern rein geschäftlich" Zitat Ende!
Geschäftlich???
4) Die Erkenntnis: Irrtum ?
* Ceterum censeo speculum esse delendum*

PS: Ist das " Technischen Quantenfeld- Zeitmodell", im Ganzen oder auch nur
ansatzweise richtig oder falsch, sei dahin gestellt, immerhin sind es bis jetzt
212 Beiträge. Respekt!

MfG Nepomuk
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"In einigen Jahren werden diejenigen,
die zu diesen Angebot NEIN gesagt
haben, Gefahr laufen, für diejenigen
arbeiten zu müssen, die Ja gesagt
haben"
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(OFFTOPIC)
Guten Morgen Nepomuk.
Ich wünsche wohl geruht zu haben.
Du musst schon entschuldigen das ich Dich so direkt frage...
aber ich möchte wissen ob man bei Dir auch Flugblätter bestellen kann?
Du hattest in Beitrag-Nr. 1759-200 geschrieben....
Zitat:
Aber eine Sache macht mir schon Sorgen und ist bedenklich: "Wenn man eine andere
Meinung hat und sich nicht Gleichschalten läßt und der Gegenpart mit Argumenten nicht mehr
weiter weiß hier im Forum, verschlimmert man seinen Eindruck und wird dann automatisch
in eine bestimmte Ecke gedrängt" bzw., man antwortet nicht mehr oder ignoriert denselben.
Oder bin ich da einen Irrtum erlegen? Ich hoffe nicht!
Ich kenne natürlich, die Meinung anderer Forenmitglieder nur bedingt und möchte keinen
Mitstreiter in dieses Muster drücken oder den Eindruck verallgemeinern.
Diese spezielle Art der zielgerichteten Agitation ist mir schon verschiedentlich an anderen Stellen aufgefallen.
Und diese anderen Stellen waren durchweg ockerfarben wenn nicht sogar braun, ich meine von der farbgebung her.
Auch Deine Signatur ist ein Text der alles andere ist aber nicht oberflächlich......
Zitat:
"Verbietet nur, verbietet ruhig weiter,
wo immer sich ein Hauch von Freiheit regt!
Ist eure Willkür doch die Stufenleiter,
auf der wir aufwärts steigen unentwegt."
Eine einzige Google-Recherche mit dem Signatur-Text lieferte vorläufig 917 Ergebnisse.
Nun darfst Du dreimal raten was das für Seiten sind wo der Text mehrheitlich zu lesen ist.
Richtig geraten, der Text findet sich vornehmlich da, wo auch noch viel mehr "völkisches Gedankengut" gepflegt wird.
Unter diesen neuen Gesichtspunkten gewinnt Deine wohlmeinende Sichtweise eine völlig neue Quallität.
Bisher war mir nicht klar welcher Motivation man die wahrzunehmenden Provokationen und Sticheleien zuordnen konnte.

Vielleicht bist Du ja willens und in der Lage hier für Aufklärung zu sorgen.
Mir sind Zufälle nur bei ganz bestimmten Quantenkonstellationen geläufig.
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit interessiert Manu das auch.
(OFFTOPIC ENDE)
MfG Ernst Ellert II.
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Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1759-211:
Bewiesener Maßen sind alle Deine relevanten Grundannahmen falsch.
Also sind es auch Deine Ergebnisse.
Aha! Also ist das Universum KEIN Perpetuum mobile? Hat der Vatikan mittlerweile Gott gesprochen und von diesem bestätigt bekommen, daß das Universum creatio ex nihilo ist?
Werter Ernst, wer dem Universum ewige Veränderung abspricht, sollte von der Physik zur Theologie wechseln. Du gehörst anscheinend auch zu denen, die von Montag bis Samstag mit dem Energieerhaltungssatz rechnen und am Sonntag in einen Tempel gehen, um dort diesem Erhaltungssatz abzuschwören. Damit mußt du klarkommen, nicht ich. Für mich gilt dieser Erhaltungssatz 7 Tage die Woche.

Gruß
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Habe ich etwas verpasst?
Wo war der Beweis, dass alle Grundannahmen falsch sind und wer hat den Beweis erbracht?
Ich erbitte die Angaben um diese Textabschnitte leichter zu finden!

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1=(h/s³)*(h/t) und 1/cc>0
Beitrag zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 31.03.2011 um 11:43 Uhr.
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1759-212:
Nun hat die Menscheheit zur Zeit im Wesentlichen zwei Theorien um das Universum zu beschreiben, nicht zu erklären!
Siehst du, okotombrok, jetzt hast du endlich den Unterschied zwischen meinem Modell und der Physik begriffen!
Mein Modell versucht die drei Grundphänomene des Universums zu erklären, die da sind
Raum, Zeit und Gravitation,
die Physik hat Berechnungsverfahren entwickelt, um Vorhersagen von beobachtbaren räumlichen Veränderungen machen zu können. Sie hat aber bis heute keine Vorstellungen davon, WAS sie da berechnet, sie beschreibt nur etwas Unverstandenes.

Das Unverstandene zu verstehen ist aber notwendig, um den Sinn des Universums erkennen zu können. Wenn Physiker sich nicht um Sinnfragen kümmern und sich mit der Konstruktion von Handys begnügen, ist das deren Bier, ich als Physissophist möchte aber gern wissen, was das ist, was mich da erzeugt hat und beherbergt und warum. Deshalb gibt es die Philosophie, die sich mit solchen Fragen beschäftigt. Nur machen Philosophen leider den Fehler, ihre Modelle nicht auf Verträglichkeit mit dem Experiment hin zu überprüfen, deshalb sitze ich nun seit über 10 Jahren zwischen zwei Stühlen, dem der experimentellen Physik und dem der Metaphysik. Die theoretische Physik interessiert mich überhaupt nicht, solange sie sich dem Experiment entzieht.

Denn eines müßte auch dir einleuchten: Ohne Bewußtsein gibt es rein gar nichts, denn das Universum wird erst Realität als reflektierte Vorstellung in deiner Denkerbse.
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Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 1759-216:
Habe ich etwas verpasst?
Wo war der Beweis, dass alle Grundannahmen falsch sind und wer hat den Beweis erbracht?
Ich erbitte die Angaben um diese Textabschnitte leichter zu finden!

[Nachricht zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 31.03.2011 um 11:43 Uhr]
Meine Beiträge ab Beitrag-Nr. 1759-201 fassen zusammen was alles an den Haaren herbei gezogen ist.
Lesen musst Du aber schon selbst. ;-)
MfG Ernst Ellert II.
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Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
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Zitat:
Siehst du, okotombrok, jetzt hast du endlich den Unterschied zwischen meinem Modell und der Physik begriffen!
.

Denn eines müßte auch dir einleuchten: Ohne Bewußtsein gibt es rein gar nichts, denn das Universum wird erst Realität als reflektierte Vorstellung in deiner Denkerbse.

Du "übersiehst" aber geflissentlich in deiner Euphorie, dass okotombrok sich für das Beschreiben und gegen das Erklären entscheidet. Er stellt dich direkt in eine Reihe mit der Religion, gratuliere!

Henry
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Herr Oberlehrer

Die Wolken ziehen hin. Sie ziehen auch wieder her.
Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

(Donald Duck)
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Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 1759-216:
Habe ich etwas verpasst?
Wo war der Beweis, dass alle Grundannahmen falsch sind und wer hat den Beweis erbracht?
Ich erbitte die Angaben um diese Textabschnitte leichter zu finden!
Wrentzsch,

wir kennen uns ja nun schon viele Jahre via internet und wie du immer wieder mitbekommst, hat bis zum heutigen Tage in diversen Foren noch niemand mein Modell widerlegen können, trotzdem wird es aber immer als falsch hingestellt, weil es sich nicht in die Modelle der Physik einfügen läßt.

Solange sog. Fachleute die Fragen nach dem Raum, der Zeitentstehung und der Gravitation nicht beantworten können, schert mich das wenig, denn meine auf dem Archemodell beruhenden, von jedem Kritiker nachvollziehbaren Berechnungen sind ja nun mal mit den experimentell ermittelten Werten der Physik kompatibel und das allein ist entscheidend.

Ob nun jemand an Urknall, Schöpfung oder ewiges Universum glaubt, ist dabei unwichtig, Wahrheit als solche gibt es nun mal nicht, da alle Erkenntnis auf Erfahrung beruht und letztere einzig in der Gegenwart gewonnen werden kann. Die Extrapolation über Milliarden Lichtjahre hinweg oder Milliarden Jahre vor und zurück ist und bleibt reine Spekulation, auch wenn Physiker hier den Vatikan zu imitieren versuchen, indem sie uns ihre Extrapolationen als Wahrheit verkaufen möchten. Wir beide bleiben am besten wie bisher dabei, uns auf die heutige Welt zu beschränken und Zeitreisen den Futurologen und Wahrsagern zu überlassen.

Gruß
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