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Beitrag Nr. 1759-1
21.02.2011 18:26
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Beitrag Nr. 1759-2
21.02.2011 23:07
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Beitrag Nr. 1759-3
22.02.2011 00:59
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Beitrag Nr. 1759-4
22.02.2011 12:01
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War Uwebus mit einem "s" seinerzeit mit dem gegenwärtigen Uwebus mit einem "doppel-s" identisch?Zitat:Uwebus http://uwebus.de Beitrag-Nr. 827-73 vom 01.11.2006 14:55
(...)
Du kannst ja mal ein wenig nachlesen: http://uwebus.de
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Beitrag Nr. 1759-5
22.02.2011 13:36
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Zitat:Aus meiner Sicht liegt die zeitgenössische Physik mit ihrem Raumzeitmodell und der darauf aufbauenden Relativitätstheorie total daneben. Das Universum expandiert nicht, Licht gibt Energie ab und da die Wellengeschwindigkeit eine Mediumgeschwindigkeit (Vakuum ist Medium!) ist, macht sich die Ermüdung als Spinrückgang mit der damit verbundenen Frequenzabnahme bemerkbar.
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Beitrag Nr. 1759-6
22.02.2011 19:02
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Ja, ich hatte mein altes Passwort wegen Umzugs aus Bayern nach Saarbrücken mit zugehörigem PC-Wechsel verschlampt und habe es erst zugeschickt bekommen, nachdem ich mich mit einem zusätzlichen s neu habe registrieren lassen.Zitat:Du kannst ja mal ein wenig nachlesen: http://uwebus.de War Uwebus mit einem "s" seinerzeit mit dem gegenwärtigen Uwebus mit einem "doppel-s" identisch?
Die verlinkte Homepage spricht dafür.
Wieso dann die Doppelanmeldung?
Denn der alte Nick war ja kein Gastzugang und noch gültig.
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Beitrag Nr. 1759-7
22.02.2011 19:41
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1759-5:Hallo Uwe,
Erste Frage:
Bisher habe ich Licht als eine Form der Energie aufgefasst. Wie kann dann Energie Energie abgeben? Kann also Energie sich selbst abgeben? Ich weiß gar nicht, wie ich das formulieren soll, mir fällt auch kein passendes Bild ein. Ich hoffe, du weißt, wie ich diese Frage meine.
Photonen haben Spin 1, aber unterschiedliche Energie und damit unterschiedliche Wellenlänge. Die Wirkung eines Photons ergibt sich doch aus der Wellenlänge und die Wirkung wird erzeugt mittels eines Initialimpulses. Wenn jetzt der Spinimpuls ab- und damit die Wellenlänge zunimmt, braucht das Photon eine längere Zeit, um absorbiert zu werden, damit sinkt seine Einschlagswirkung. Probier es mal selbst im Schwimmbad, einmal machst du einen Kopfsprung, ein andermal einen Bauchklatscher, du merkst den unterschiedlichen Widerstand des Wassers, je gestreckter du einschlägst, desto länger ist dein "Bremsweg".Zitat:Zweite Frage(n):
Was ist ein Spinrückgang? Spin kann nach meiner Kenntnis halb-/ganzzahlige (diskrete) Werte annehmen. Eine Änderung des Spinwertes ändert meines Wissens ein Quant ganz entscheidend, denn der Spinwert gehört, wenn ich richtig liege, zu den Quantenzahlen, die ein Teilchen zu dem machen, was es ist. (So hat z.B. ein Elektron Spin einhalb, ein Photon hingegen Spin eins.)
Eine Frage ist doch, ob ermüdetes Licht noch als Photon gemessen werden kann oder nur als Welle. Die sog. Hintergrundstrahlung, wie wird die nachgewiesen? Wie ein Radiosignal oder als Wellenteilchen? Nicht umsonst unterscheidet man doch zwischen Welle und Strahlung, schau dir das Spektrum in meiner HP an (Seite 19).Zitat:Das würde für Licht/ein Photon bedeuten, dass sich Ermüdung eines Photons durch den Rückgang des Spins von eins auf einhalb bemerkbar macht, was für ein Photon nach gängiger Lehrmeinung nicht möglich sein dürfte, oder?
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Beitrag Nr. 1759-8
23.02.2011 12:03
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Beitrag Nr. 1759-9
23.02.2011 13:44
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1759-7:Ein Photon ist ein Viel-Quantenfeld + Impuls,...
Zitat:...diesen Impuls kann man sich vorstellen als Drehimpuls, da die Fortpflanzungsgeschwindigkeit eine Mediumeigenschaft ist so wie die Schallgeschwindigkeit in der Luft, die ja auch frequenzunabhängig ist.
Zitat:Nun wird der Drehimpuls aufgrund der Wechselwirkung Vakuum-Photon abgeschwächt, dadurch vergrößert sich die Wellenlänge, da eine Umdrehung 2·Pi immer länger dauert.
Zitat:Wenn das Photon seinen Initialimpuls aufgebraucht hat, ist es wieder das, was es vor Verlassen des emitierenden Elektrons war, ein Quantenfeld mit Spin 1/2, also ein Teilchen oder sog. Ruhmasse.
Zitat:Ein Photon hüpft ja nicht von allein aus einem Elektron, sondern man muß es "rausprügeln", z.B. mit einem Hammer, den man auf einen Draht schlägt solange, bis der anfängt zu glühen.
Zitat:Photonen haben Spin 1, aber unterschiedliche Energie und damit unterschiedliche Wellenlänge. Die Wirkung eines Photons ergibt sich doch aus der Wellenlänge und die Wirkung wird erzeugt mittels eines Initialimpulses. Wenn jetzt der Spinimpuls ab- und damit die Wellenlänge zunimmt, braucht das Photon eine längere Zeit, um absorbiert zu werden, damit sinkt seine Einschlagswirkung.
Zitat:Eine Frage ist doch, ob ermüdetes Licht noch als Photon gemessen werden kann oder nur als Welle.
Zitat:Nicht umsonst unterscheidet man doch zwischen Welle und Strahlung, schau dir das Spektrum in meiner HP an (Seite 19).
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Beitrag Nr. 1759-10
23.02.2011 18:58
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Ausgangspunkt meines Modells waren philosophische Annahmen:Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1759-9:Hallo Uwe,
ich fange mal mit ein paar Fragen an, mal schauen, wie weit ich komme.
Ich habe ein Photon bisher als ein Quant aufgefasst. Wie wird daraus ein Quantenfeld? Selbst vor einem Medium sehe ich solch ein Feld in deinem Sinne als problematisch an (sonst hingegen habe ich erst einmal gar nichts gegen ein Medium, auch wenn es die RT´s nicht brauchen). Die Idee, dass Photonen "diskrete Pakete" sind, kam doch auf, um unendliche Energiemengen zu vermeiden, oder?
Folgendes mechanisches Beispiel: Ein Ball aus Sandkörnern kreiselt aufgrund seines Gewichtes in einem Strudeltrichter, wird von diesem mitgerissen (Badewannenablauf). Damit hat er einen gegebenen Drehimpuls. Jetzt wird durch eine schlagartige Aufwärtsbewegung der Badewanne der Ball aufgrund seiner Trägheit in den Trichter gedrückt, konisch verformt und erhöht aufgrund des Pirouetteneffektes seine Drehzahl, dadurch erhöht sich der Druck Strudelwandung-Ball. Wenn jetzt der Ball aus Einzelteilen gedacht wird, bekommen einige Teile einen Druck, der nicht mehr durch ihr Gewicht ausgeglichen wird, sie werden aus dem Strudel ausgestoßen und zwar mit einem "Spin" in Form eines Drehimpulses, der ihnen ja vom Strudel übertragen wurde. Dieses "Sandquantenpaket" fliegt nun rotierend davon und wird von einer es umhüllenden Begleitwelle durch das Vakuum getragen wie ein Surfer auf seinem Surfbrett. Nun verliert die Begleitwelle und damit auch das Sandquantenpaket aufgrund von Wechselwirkung Energie, das Paket dreht immer langsamer. Nun ist so ein Paket ja keine Kugel, sondern ein oszillierendes Gebilde, so daß die Oszillation abnimmt und damit die Wellenfrequenz.Zitat:Hier verstehe ich nicht, wie aus einem Impuls plötzlich ein Drehimpuls wird. In der Schallgeschwindigkeit brauche ich erst einmal keinen Drehimpuls. Ich verstehe also die Erklärung nicht.
Mein Modell (wohlgemerkt MODELL!) geht davon aus, daß jede Energiemenge ein Feld bildet, Felder sich mathematisch ähnlich sind und jedes Feld ein Zentrum hat , welches ich Teilchen nenne. Das Prinzip habe ich rechnerisch dargestellt und mittels des Wirkungsquantenfeldes Arche E0 auch die Teilchen- und Feldgrößen berechnet, die nun ?merkwürdigerweise? mit den Werten der Physik übereinstimmen, und das vom Atom bis zu Galaxienabständen.Zitat:Woher bekommt dieses Photon plötzlich Ruhemasse (Ich denke nicht, dass in unserer Diskussion plötzlich extrem hohe Energien aufgetaucht sind)?
Spinimpuls = Drehimpuls, je geringer der Drehimpuls, desto geringer die "Schraubwirkung". Ein Photon hat ja die Wellenlänge Lambda, muß also über seine gesamte Länge absobiert werden, um seine Energie zu übertragen. Mathematische energiehaltige Punkte gibt es im Universum nicht.Zitat:Was ist ein Spinimpuls?
Wie hängt dieser mit der Wellenlänge zusammen?
Was für eine Zeit braucht ein Photon, um absorbiert zu werden? Wie kann man so etwas messen?
Kann man die "Einschlagswirkung" eines Photons nicht allein mit seiner Energie (und Lichtgeschwindigkeit) erklären?
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Beitrag Nr. 1759-11
24.02.2011 13:53
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1759-10:Ausgangspunkt meines Modells waren philosophische Annahmen:
1) Es gibt nur ein metaphysisches Element als Grundsubstanz der Universums.
2) Diese Grundsubstanz muß ein ihr inhärentes Prinzip aufweisen, welches die Zeit/Veränderung erzeugt.
3) Sie muß in Teilmengen vorliegen, um Betrachter und Betrachtetes zu ermöglichen, weil alle Physik keinen Sinn macht, wenn sie den Menschen als Betrachter außen vor läßt, denn es sind Menschen, die Physik betreiben.
Zitat:Und jetzt kommt die Übertragung der Philosophie auf die Physik:
...
3) ...
Im Bereich der Technik gilt (noch) der 2. Hauptsatz, aber nicht biologisch, denn alles Leben ist "Strahlungsfresser", existiert aufgrund der Umwandlung von Strahlung in chemisch-biologische Energie. Der Mensch ist technisch betrachtet eine Arbeitsmaschine, die von der Abwärme der Sonne erzeugt wird, denn auch wenn wir ein Steak essen, geht das nur über die Nahrungskette Pflanze-Tier, Pflanzen widerlegen den 2. Hauptsatz als erste durch Aufnahme von Strahlung und deren Umsetzung in organische Energieformen. Und wenn Pflanzen das können, dann kann das auch die unbelebte Natur, damit dürfte Licht bei der Durchquerung des Universums nicht nur altern, sondern auch zum Aufbau anderer Energieformen beitragen, die wieder als Arbeitsenergie zur Verfügung stehen.
Zitat:Generell gilt aus meiner Sicht: Energieerhaltung bedeutet Energiekreislauf, so daß die aus dem 2. Hauptsatz gefolgerte ständige Zunahme der Entropie im Universum falsch ist. Das Universum ist ein Dauerbrenner mit im Mittel konstanter Betriebstemperatur.
Zitat:Mein Problem ist folgendes: Für Physiker besteht das Vakuum aus "Nichts", bei mir besteht das Vakuum aus Feldern und Felder aus Substanz.
Zitat:Und wenn Felder aus Substanz bestehen, ergeben sich Verdrängungseffekte nach dem philosophischen Grundsatz "Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A ungleich B".
Zitat:...
Aber da stoße ich auf Granit, vor allem bei den Urknallern, die ja das Volumen des Universums ständig erhöhen, ohne es jedoch mit etwas zu füllen,...
Zitat:...sie damit reine Mathematik betreiben und aus meiner Sicht sich nicht von anderen Theoretikern unterscheiden, die Schöpfung für möglich halten
Zitat:Irgendwo habe ich da etwas angestochen, was wohl mit der Realität übereinstimmt.
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Beitrag Nr. 1759-12
24.02.2011 17:05
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Das entstand überhaupt nicht, wenn man davon ausgeht, daß das Universum ein Perpetuum mobile ist. Wäre es entstanden, kommst du um den Lieben Gott nicht herum, denn dann hätte die Zeit einen Anfang.Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1759-11:dieses inhärente Prinzip unter zweitens würde mich brennend interessieren. Wie entstand dieses z.B.?
Verständlich, wenn man von einem sich entwickelnden Universum gedanklich auf ein Perpetuum mobile umdenken soll.....Zitat:Ich muss mir mal wieder die Hauptsätze in Erinnerung rufen.
Mit einigen Aussagen bin ich aber so erst einmal nicht einverstanden:..
Pflanzen beweisen die Umwandlung von Abwärme in "Nutz"energie, generell gehe ich davon aus, daß Licht, weil Energietransport, den gleichen Gesetzen unterliegt wie alle übrigen Energietransporte und damit Verlusten ausgesetzt ist. Bei mir ist das Vakuum Medium, bei Physikern ist es zwar nicht leer, weil sie Teilchen darin ausmachen, aber unter Abzug dieser Teilchen gilt es als leer. Das ist ein prinzipieller Unterschied zu meinem Modell, welches davon ausgeht, daß Volumen, weil eine Qualität und keine Entität, einen Volumenbildner benötigt. Leeren Raum gibt es nicht, Raum ist ein physisches OBJEKT.Zitat:Und wie dann von diesem Schluss auf das "Altern von Licht" schließt, bleibt mir leider völlig schleierhaft.
Ein expandierendes Universum in WAS hinein? Expansion erfordert Energiezufuhr, woher kommt die in einem geschlossenen System? Und was ist dann das Nicht-Universum, welches ja zwingend vorhanden sein muß, wenn das Universum endlich sein sollte? Denn räumliche Endlichkeit ergibt sich immer durch Begrenzung Innen-Außen, ohne Außen kein endliches Innen, trotz aller mathematischen Tricksereien wie der Riemanngeometrie.Zitat:Nur soviel:
In einem von dir postulierten nichtexpandierenden Universum schätze ich, dass dir die Aufrechterhaltung dieser Behauptung schwerfallen dürfte. Hier würde sich ein expandierendes Universum besser anbieten:
So ähnlich argumentiert die Bibel auch: Am Anfang war das Nichts und aus diesem Nichts schuf Gott (also war da doch etwas) die Welt. "creatio ex nihilo". Da ich nicht an Götter glaube, glaube ich auch nicht an Schöpfung, folglich muß aus meiner Sicht das Universum ein Perpetuum mobile sein.Zitat:Dieses Modell sagt aus, dass das Universum am Anfang extrem homogen und isotrop war
Ja, es enthält allerlei an Teilchen, aber der Raum selbst gilt als leer, darin liegt der notwendige Paradigmenwechsel, der erforderlich ist, um mein Modell zu akzeptieren. Das ist ähnlich wie bei Galileo, als die damaligen Wissensbesitzer nicht wahrhaben wollten, daß die Erde nicht der Mittelpunkt der Welt ist. Galileo hätte das fast das Leben gekostet, aber Dank Voltaire sind wir heute in der glücklichen Lage, Dinge aussprechen zu dürfen, die zwar auch der Lehrmeinung widersprechen, aber nicht mehr mit dem Scheiterhaufen geahndet werden.Zitat:Das verwundert mich jetzt enorm. Du müsstest wissen, dass in der modernen Physik das Vakuum als alles Andere als leer angesehen wird.
Verdrängung? Selbstverständlich. Strahlung ist Energie, Energie bildet Felder und wenn ein Feld den Ort wechselt, verdrängt es anderes Feld.Zitat:Gilt das auch für Srahlung?
Aber nicht im Sinne meines Modells, Vakuumenergie ist im leeren Raum, bildet diesen aber nicht. Das sind zwei völlig unterschiedliche Konzepte.Zitat:Ist das so? Ist Vakuumenergie nach heutiger Meinung nicht allgegenwärtig?
Nein, Schöpfung im Sinne der Religionen erfordert Bewußtsein, das aber wird erst im Universum gebildet. Was das Universum veranlaßt, Bewußtsein zu bilden, liegt außerhalb jeglicher wissenschaftlicher Erkenntnismöglichkeit und ist damit Spielwiese der Philosophen.Zitat:Schöpfung dürfte nach deinen philosophischen Grundannahmen auch in deiner Theorie möglich sein.
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Beitrag Nr. 1759-13
25.02.2011 12:17
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1759-12:Das entstand überhaupt nicht, wenn man davon ausgeht, daß das Universum ein Perpetuum mobile ist. Wäre es entstanden, kommst du um den Lieben Gott nicht herum, denn dann hätte die Zeit einen Anfang.
Zitat:Bei mir ist das Vakuum Medium, bei Physikern ist es zwar nicht leer, weil sie Teilchen darin ausmachen, aber unter Abzug dieser Teilchen gilt es als leer.
Zitat:Leeren Raum gibt es nicht, Raum ist ein physisches OBJEKT.
Zitat:Ein expandierendes Universum in WAS hinein? Expansion erfordert Energiezufuhr, woher kommt die in einem geschlossenen System?
Zitat:Ich versteh nicht, warum es so schwer ist, ein paar unsinnige Postulate über Bord zu werfen...
Zitat:...und ein unendliches ewiges Universum anzunehmen, das ist viel einfacher als der ganze Zinober der Astrophysiker, der sowohl philosophisch als auch dem Experiment nach nicht zu halten ist.
Zitat:Schau mal rein unter "Ergänzungen".
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Beitrag Nr. 1759-14
25.02.2011 20:58
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Beitrag Nr. 1759-15
26.02.2011 10:42
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Ob das Universum einen Sinn hat, das kannst du nur für dich selbst entscheiden. Aber daß es existiert, beweist du allein mit deiner Teilnahme an diesem Forum.Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1759-13:Hier habe ich schon größte Schwierigkeiten philosophischer Art:
Es macht für mich keinen logischen Sinn, dass überhaupt etwas existiert. Die einzige Annahme (die dann natürlich nicht gemacht werden kann), die Sinn macht, ist, dass überhaupt nichts existiert.
Warum soll denn etwas überhaupt entstanden sein? Das Zeugs ist da, fertig. Schon Parmenides sagte: "Zum Sein gibt es keine denkbare Alternative", und ich füge hinzu: "Weil Denken eine Form des Seins ist". Das ist völlig unabhängig davon, ob du Schöpfungsanhänger oder Materialist bist, denn Schöpfung benötigt einen Schöpfenden, der zumindest kann kein Nichts sein.Zitat:Letztlich muss Alles aus Nichts entstanden sein.
Zitat:Ich sehe keine zwingend logische Tatsache, welche den Anfang der Zeit ausschließt. Für viele Überlegungen ist so ein Anfang sogar von Vorteil (bedenkt man z.B. die Frage: was war vor dem Urknall? Ich weiß, in deinen Grundannahmen kommt man sogar um diese Frage herum).
Es mag ja Ansätze geben, aber bis heute kann noch niemend Feldgrößen bestimmen so wie ich dies tue. Und mein Modell scheint ja zu funktionieren.Zitat:Auch hier (zum Vakuum) gibt es meines Wissens nach moderne Ansätze, siehe
http://de.wikipedia.org/wiki/Loop-Quantengravitation
Ich hab das schon tausendmal gefragt: Wie kann ein räumliches Gebilde unbegrenzt und gleichzeitig endlich sein? Das bekommen Physiker nur hin mit ihrer Riemanngeometrie, die läßt sich aber im Experiment nicht vorführen. Jedes endliche Gebilde läßt sich modellieren im Maßstab 1:x, also müßten Physiker in der Lage sein, ihr Expansionsuniversum als Spielzeug im Labor vorzuführen. Das kriegen sie aber nicht hin, also taugt ihr Modell nichts.Zitat:Ein endliches, aber unbegrenztes Universum kann, ja muss doch sogar expandieren, oder? Was soll es sonst machen? Da es unbegrent ist, expandiert es auch nicht in etwas hinein, oder?
Veränderung muß doch nicht Expansion sein. Wenn ich ein Bild an die Wand nagle, verändere ich das Universum, deshalb muß sich letzteres doch nicht ausdehnen. Und die Schlußfolgerungen aus der Rotverschiebung stützen sich auf ein falsches Postulat, nämlich die verlustlose Ausbreitung elektromagnetischer Wellen im Vakuum. Das Postulat ist seit der Messung der Lichtablenkung am Sonnenand und dem Shapiro-Radarechoversuch von 1970 widerlegt, denn in beiden Experimenten wird Wechselwirkung Licht-Vakuum nachgewiesen und Wechselwirkung heißt so, weil sie eine Wirkung zwischen A und B ist.Zitat:Wenn man mal richtig überlegt: Wenn der Raum ein dynamisches Gebilde ist, heißt das doch, dass er sich verändern muss, oder? Was soll er sonst verändern, wenn nicht seine Größe? Und wir haben nun mal Beobachtungen, die auf eine Expansion des Raumes schließen lassen.
Der Frust rührt eher daher, daß man sich weigert, einfach nachvollziehbare Berechnungen einmal zu prüfen. Denn mein Modell ist ja auch eine Relativitätstheorie mit den gleichen Vorhersagewerten wie die heute angewandte RT, allerdings mit einer im Labor darstellbaren Mathematik/Geometrie und damit einfacher als die einsteinsche RT. Und das scheint Physiker zu stören, auch weil ich noch zusätzlich empirieverträgliche Vorhersagen mache, die sie mit ihrer RT nicht machen können.Zitat:Aus deinen Beiträgen spricht eine Menge Frust, der vermutlich daher rührt, dass deine Ideen nicht ernst genommen werden.
Experimentell ist die Riemanngeometrie nicht zu halten, denn sie läßt sich nicht am Modell darstellen. Sie widerspricht übrigens auch der Logik, ein physisches Objekt kann nicht gleichzeitig endlich und unendlich sein.Zitat:Philosophisch habe ich schon am Anfang des Beitrages Stellung genommen. Hast du konkrete Beispiele für Zinnober, der experimentell nicht zu halten ist?
Hier warte ich auch immer noch auf kompetente Quellen, die darauf schließen lassen, dass nach deiner Aussage Neutrinos Überlichtgeschwindigkeit annehmen könnten. Siehe
Beitrag-Nr. 1749-49.
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Beitrag Nr. 1759-16
26.02.2011 16:39
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Ok. Nehmen wir an, die Zeit sei ein nur subjektives Phänomen, d.h. ausschließlich abhängig von rekursiver Reflexion (Bewusstsein). Wenn nun nach dem Tod allen bewussten Lebens kein Bewusstsein mehr existiert, was soll man dann unter der "Dynamik der Bestandteile" verstehen? Welchen Sinn hat dann das Wort "dynamisch" überhaupt noch? Ich halte das für einen Widerspruch in sich.Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1759-15:Zeit entsteht durch Reflexion abgespeicherter Wahrnehmungen in einem Bewußtsein, ohne Bewußtsein keine Zeit. Wenn du mal übern Jordan bist, gibt es für dich keine Zeit mehr, aber deine Bestandteile sind weiterhin dynamisch.
Die Oberfläche der Erde ist ein Analogon hierfür: Sie hat eine definierte Größe (510 Mio. km2) und dennoch keine Grenze.Zitat:Wie kann ein räumliches Gebilde unbegrenzt und gleichzeitig endlich sein?
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Beitrag Nr. 1759-17
26.02.2011 18:15
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Beitrag Nr. 1759-18
26.02.2011 18:28
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Wenn es im Universum kein Bewußtsein mehr geben sollte, dann hört das Universum auf zu existieren, weil dann alle Begriffe keinen Sinn mehr haben, denn Begriffe entstehen aufgrund von Vorstellungen. Ohne Vorstellung existiert überhaupt nichts.Claus schrieb in Beitrag Nr. 1759-16:Wenn nun nach dem Tod allen bewussten Lebens kein Bewusstsein mehr existiert, was soll man dann unter der "Dynamik der Bestandteile" verstehen? Welchen Sinn hat dann das Wort "dynamisch" überhaupt noch? Ich halte das für einen Widerspruch in sich.
Falsch, die Erdoberfläche, sofern man sie als Schicht Delta-r betrachtet, wird durch oben und unten begrenzt. Ansonsten ist eine Fläche ein mathematisches Abstraktum, die Erdoberfläche ist einfach nur die Grenze zwischen innen und außen einer Sphäre, ohne die radiale Dimension existierte sie nicht.Zitat:Die Oberfläche der Erde ist ein Analogon hierfür: Sie hat eine definierte Größe (510 Mio. km2) und dennoch keine Grenze.
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Beitrag Nr. 1759-19
26.02.2011 18:40
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So kann es aber auch nicht sein, da zwischen der Ankunft der Neutrinos und der Ankunft des Lichtes bei einem Sternenkollaps nicht tausend Jahre, sondern nur Stunden oder Tage liegen, abhängig wohl von der Entfernung zum Beobachter. Ich will mich da nicht auf irgendetwas festlegen, aber in Analogie zur Schallgeschwindigkeit/Überschallgeschwindigkeit gibt es einmal die Vakuumwellengeschwindigkeit c und eine denkbare Partikelgeschwindigkeit > c, die nicht ausgeschlossen werden kann, nur weil es die RT gibt, die ja auch nur eine Theorie ist. Das Vakuum ist Medium, ob man das nun Äther oder sonstwie nennt ist gehuppt wie gesprungen, und darauf geht die RT überhaupt nicht ein.Real schrieb in Beitrag Nr. 1759-17:Das die Neutrinos vor dem Licht eintreffen liegt tatsächlich daran, dass sie binnen einer Sekunde die Sonne verlassen, hingegen das Licht einige tausend Jahre dafür braucht.
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Beitrag Nr. 1759-20
26.02.2011 18:45
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Interessante Vorstellung.Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1759-18:(...)
Wenn es im Universum kein Bewußtsein mehr geben sollte, dann hört das Universum auf zu existieren, weil dann alle Begriffe keinen Sinn mehr haben, denn Begriffe entstehen aufgrund von Vorstellungen. Ohne Vorstellung existiert überhaupt nichts.
(...)
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.