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Beitrag Nr. 2016-121
17.03.2013 21:57
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Rockdee schrieb in Beitrag Nr. 2016-120:Vielen dank für eure bereitschaft auf all meine Fragen zu antworten.
Ich habe bei eurer Erklärung zur Kugel, noch eine Frage.
Müssten sich nicht Erde und die Kugel dann gegenseitig anziehen und kollidieren, wenn die Kugel neben der Erde wäre?
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Beitrag Nr. 2016-122
18.03.2013 21:29
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 2016-119:
Henry schrieb in Beitrag Nr. 2016-96:
Die quantentheoretische Grundlage des Urknall ist eine Fluktuation des mit Energie angefüllten Vakuums. Damit ist NICHT der leere Raum gemeint. Das ist nicht meine persönliche Ansicht, sondern bzgl. der Urknalltheorie ueberall nachzulesen.
Hallo Henry,
wäre schön, wenn du mir sagen könntest, wo genau ich das denn deiner Meinung nach am deutlichsten so dargestellt finde.
Wenn du umgekehrt was zu Bojowalds Theorie lesen möchtest, so guck mal kurz auf meine Seite » Zur Auflösung der Urknall-Singularität «.
Beste Grüße,
grtgrt
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Beitrag Nr. 2016-123
18.03.2013 21:43
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Beitrag Nr. 2016-124
19.03.2013 13:42
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Beitrag Nr. 2016-125
19.03.2013 14:30
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Rockdee schrieb in Beitrag Nr. 2016-18:Ich finde diese Frage nur interessant und habe gehofft eine Antwort darauf zu bekommen.
Es ist nur ein kleines Gedankenspielchen meinerseits.
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Beitrag Nr. 2016-126
19.03.2013 16:14
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Beitrag Nr. 2016-127
23.03.2013 18:49
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Beitrag Nr. 2016-128
23.03.2013 19:41
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Beitrag Nr. 2016-129
23.03.2013 20:58
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Rockdee schrieb in Beitrag Nr. 2016-127:Ich hätte mal wieder eine Frage an ''das Forum''.
Und zwar ist meine Frage: Wenn ein Blitzsich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen soll, muss das nicht auch heißen, dass er viel größer sein muss als er uns rüberkommt?
Die Relativitätstheorie besagt doch, dass sich Objekte welche sich mit nahezu lichtigeschwindigkeit bewegen kleiner erscheinen.
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Beitrag Nr. 2016-130
23.03.2013 21:05
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Rockdee schrieb in Beitrag Nr. 2016-128:Ich habe noch eine andere Frage und hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Die Quantenphysik besagt ja, dass Teilchen sowohl Wellen- als auch Teilchencharakter haben. Nun meine Frage, weiß jemand zufällig wie schnell sich so eine Teilchenwelle bewegt? Falls das so richtig formuliert ist.
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Beitrag Nr. 2016-131
23.03.2013 22:01
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Beitrag Nr. 2016-132
23.03.2013 23:21
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Rockdee schrieb in Beitrag Nr. 2016-131:Achso, ich las nämlich auf einigen Seiten er würde sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen.
Aber, wenn man die Geschwindigkeit der sich ''ausbreitenden Welle'' messen würde, müsste sie gleich der eines Teilchens sein?
Hoffe es ist wenigstens verständlich formuliert, worauf ich hinauswill.
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Beitrag Nr. 2016-133
23.03.2013 23:49
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Beitrag Nr. 2016-134
24.03.2013 10:07
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Rockdee schrieb in Beitrag Nr. 2016-133:Ok ich habe verstanden was du meints.
Kannst du mir auch kurz erklären, wie man in der Quantenphysik das Verhalten erklärt?
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Beitrag Nr. 2016-135
24.03.2013 10:35
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Beitrag Nr. 2016-136
24.03.2013 14:43
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 2016-132:
Es gibt keine Welle, die sich ausbreitet. Das Teilchen ist ein Teilchen, aber es zeigt bei entsprechenden Experimenten Auswirkungen, die eigentlich nur von Wellen kommen können, eben z. B. Interferenzen. Google einfach mal "Doppelspaltexperiment".
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Beitrag Nr. 2016-137
24.03.2013 15:53
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Beitrag Nr. 2016-138
24.03.2013 16:09
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Auf http://www.heinz-heinzmann.eu/Ist%20die%20Welt%20ni... schreibt der Autor...Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 2016-136:
Henry schrieb in Beitrag Nr. 2016-132:
Es gibt keine Welle, die sich ausbreitet. Das Teilchen ist ein Teilchen, aber es zeigt bei entsprechenden Experimenten Auswirkungen, die eigentlich nur von Wellen kommen können, eben z. B. Interferenzen. Google einfach mal "Doppelspaltexperiment".
Diese Aussage scheint falsch. Richtig ist eher das Gegenteil, denn:
Feynman hat mal geschrieben (leider erinnere ich mich nicht mehr wo): Jedes Photon, das aus einer punktförmigen Lichtquelle kommt, ist eine Kugelwelle, die sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet. Erst wenn sie auf einem Detektor trifft, der sie registriert, suggeriert sie dem Beobachter, sie sei ein Teilchen.
Er schrieb weiter: Wenn im Raum um die Lichtquelle herum mehrere Detektoren aufgestellt werden, kann nicht vorausgesagt werden, mit welchem sie interagieren wird, d.h. an welcher Stelle das Photon sich als Teilchen zeigen wird.
Ein gewisser Heinz Heinzmann arbeitet gerade an einem Buch, in dem er der Welt klar zu machen versucht, dass die wahre Natur aller Quanten von der Art "stehende Welle" ist, und dass, was wir als "Teilchen" interpretieren, nur eine Stelle ist, an der sich so ein Wellenzustand umkonfiguriert. (Siehe etwa Seite 46 und 47 seines Papiers).
Heinzmanns Text finde ich nicht besonders klar, er hat mich aber sofort an Feynmans Aussage erinnert.
Toller Link Grtgrt und guten Tag.Zitat:Damit verschwindet der Beweis der Nichtlokalität, und der Weg für lokale Darstellungen verschränkter Systeme ist frei. Und diese Freiheit zu nützen führt tatsächlich zum Erfolg.
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Beitrag Nr. 2016-139
24.03.2013 16:35
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 2016-136:
Henry schrieb in Beitrag Nr. 2016-132:
Es gibt keine Welle, die sich ausbreitet. Das Teilchen ist ein Teilchen, aber es zeigt bei entsprechenden Experimenten Auswirkungen, die eigentlich nur von Wellen kommen können, eben z. B. Interferenzen. Google einfach mal "Doppelspaltexperiment".
Diese Aussage scheint falsch. Richtig ist eher das Gegenteil, denn:
Feynman hat mal geschrieben (leider erinnere ich mich nicht mehr wo): Jedes Photon, das aus einer punktförmigen Lichtquelle kommt, ist eine Kugelwelle, die sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet. Erst wenn sie auf einem Detektor trifft, der sie registriert, suggeriert sie dem Beobachter, sie sei ein Teilchen.
Er schrieb weiter: Wenn im Raum um die Lichtquelle herum mehrere Detektoren aufgestellt werden, kann nicht vorausgesagt werden, mit welchem sie interagieren wird, d.h. an welcher Stelle das Photon sich als Teilchen zeigen wird.
Ein gewisser Heinz Heinzmann arbeitet gerade an einem Buch, in dem er der Welt klar zu machen versucht, dass die wahre Natur aller Quanten von der Art "stehende Welle" ist, und dass, was wir als "Teilchen" interpretieren, nur eine Stelle ist, an der sich so ein Wellenzustand umkonfiguriert. (Siehe etwa Seite 46 und 47 seines Papiers).
Heinzmanns Text finde ich nicht besonders klar, er hat mich aber sofort an Feynmans Aussage erinnert.
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Beitrag Nr. 2016-140
24.03.2013 17:22
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Rockdee schrieb in Beitrag Nr. 2016-137:Wenn das stimmen sollte grtgrt, dann habe ich mal ne Frage dazu:
Wenn eine Welle sich mit Lichtgeschwindigkeit in alle Richtungen ausbreitet, und man selbst wäre nun Beobachter, wie würde man die Welle wahrnemen?
Als Teilchen, denn Einsteins Theorie besagt doch, dass etwas das sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt verkürzt erscheint.
Wenn es sich nun in alle Richtungen mit so einer geschwindigkeit bewegt, erscheint es dann als Punkt/Kugel bzw Teilchen?
Falls das so wäre würde das doch erklären können, warum das Teilchen sich unbeobachtet wie eine Welle verhält, da es 'kein Bezugssystem' hat.
Sobald man es aber Betrachtet, ein 'Bezugssystem einfügt' muss es demzufolge anders erscheinen.
Da der Beobachter außerhalb des Systems der Welle ist.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.