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Eine Theorie zur dunklen Energy

Thema erstellt von Rockdee 
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren
Rockdee schrieb in Beitrag Nr. 2016-120:
Vielen dank für eure bereitschaft auf all meine Fragen zu antworten.
Ich habe bei eurer Erklärung zur Kugel, noch eine Frage.
Müssten sich nicht Erde und die Kugel dann gegenseitig anziehen und kollidieren, wenn die Kugel neben der Erde wäre?

Überleg mal, was geschieht, wenn ein LKW aus zehn Meter Höhe auf den Boden kracht - was glaubst du wohl, was los ist, wenn zwei Massen wie die Erde aus der gleichen "Höhe" aufeinander "fallen"? Da bleibt nicht viel ganz.
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Die Wolken ziehen hin. Sie ziehen auch wieder her.
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 2016-119:
 
Henry schrieb in Beitrag Nr. 2016-96:
 
Die quantentheoretische Grundlage des Urknall ist eine Fluktuation des mit Energie angefüllten Vakuums. Damit ist NICHT der leere Raum gemeint. Das ist nicht meine persönliche Ansicht, sondern bzgl. der Urknalltheorie ueberall nachzulesen.

Hallo Henry,

wäre schön, wenn du mir sagen könntest, wo genau ich das denn deiner Meinung nach am deutlichsten so dargestellt finde.

Wenn du umgekehrt was zu Bojowalds Theorie lesen möchtest, so guck mal kurz auf meine Seite » Zur Auflösung der Urknall-Singularität «.

Beste Grüße,
grtgrt
 

Dann Wäre dieses Ur-universum mit dieser Beschreibung ein Quantenfeld mit innerer Aktivität und keinem Trend zur Teilung oder Segmentierung.
Mit End-Ergebnis ein Körper in einem Raum.
Tolles Universum!
Der Übergang von der Quantenphysik zur Allgemeinen Relativitätstheorie, von der Einkörper zur Mehrkörperphysik, fehlt!
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 18.03.2013 um 21:55 Uhr.
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Die Flüchtigen Impulse eines Reihenpendels kehren alle Zurück und komprimieren die Impulsquelle selbst.
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Die Higgsteilchensuche und das Ergebnis ist ungenügend zur Gravitationserklärung, deswegen der notwendige Blick ins dunkle Universum.
http://tagesschau.de/multimedia/video/video1281518.html
Der Zusammenhalt des Higgsfeldes, der das bewegte Teilchen abbbremst ist das Ergebnis von Gravitation aber nicht Ursache.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 19.03.2013 um 13:50 Uhr.
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Rockdee schrieb in Beitrag Nr. 2016-18:
Ich finde diese Frage nur interessant und habe gehofft eine Antwort darauf zu bekommen.
Es ist nur ein kleines Gedankenspielchen meinerseits.

Bei der Forschung geht es nicht um die Beantwortung deiner Fragen durch Andere, sondern um die Beantwortung deiner Fragen durch dich selbst.
Andere können auch Fehler gemacht haben und du hast Zeit, die Fehler nicht zu machen oder immer besser zu werden.
Überprüfe dich selbst und deine Ergebnisse.
Nicht mit Zwischenergebnissen zufrieden sein.
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Es ist auch nicht so, dass ich die Antworten bekomme und sage, das ist es.
Sondern ich höre mir die Antworten gerne an: Erstens, weil ich somit mehr ich sage mal input habe um zu schauen, wo fehlt noch was, das ich näher nachlesen sollte oder mir darüber Gedanken machen sollte.
Zweitens, hilft das sehr um sich mehr mit dem ganzen Themengebiet ausseinanderzusetzten. Denn die Antworten unterscheiden sich ja auch teilweise, wodurch man z.B mit verschiedenen Theorien in Berührung kommt.
Und was noch dazu kommt, was vielleicht so wirkt als gebe ich mich mit den Zwischenergebnissen zufrieden, ist, dass ich erstmal viel zu lesen bekomme, was ich alles auch noch verarbeiten muss um weiter darüber nachzudenken.
Nur lesen ist nicht gleich verstehen. Deshalb frage ich auch immer wieder nach ob ich das was geschrieben wird richtig verstehe.
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Ich hätte mal wieder eine Frage an ''das Forum''.
Und zwar ist meine Frage: Wenn ein Blitzsich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen soll, muss das nicht auch heißen, dass er viel größer sein muss als er uns rüberkommt?
Die Relativitätstheorie besagt doch, dass sich Objekte welche sich mit nahezu lichtigeschwindigkeit bewegen kleiner erscheinen.
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Ich habe noch eine andere Frage und hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Die Quantenphysik besagt ja, dass Teilchen sowohl Wellen- als auch Teilchencharakter haben. Nun meine Frage, weiß jemand zufällig wie schnell sich so eine Teilchenwelle bewegt? Falls das so richtig formuliert ist.
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Rockdee schrieb in Beitrag Nr. 2016-127:
Ich hätte mal wieder eine Frage an ''das Forum''.
Und zwar ist meine Frage: Wenn ein Blitzsich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen soll, muss das nicht auch heißen, dass er viel größer sein muss als er uns rüberkommt?
Die Relativitätstheorie besagt doch, dass sich Objekte welche sich mit nahezu lichtigeschwindigkeit bewegen kleiner erscheinen.

Ein Blitz bewegt sich nicht mit Lichtgeschwindigkeit, nur ein Zehntel bis höchstens ein Drittel.
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Rockdee schrieb in Beitrag Nr. 2016-128:
Ich habe noch eine andere Frage und hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Die Quantenphysik besagt ja, dass Teilchen sowohl Wellen- als auch Teilchencharakter haben. Nun meine Frage, weiß jemand zufällig wie schnell sich so eine Teilchenwelle bewegt? Falls das so richtig formuliert ist.

Nein, das ist nicht richtig formuliert. Man kann bestimmte Experimente durchführen, bei denen sich Teilchen wie Wellen verhalten und umgekehrt (auch Teilchen können ein so genanntes "Interferenzmuster" zeigen). Das hat mit der Geschwindigkeit der Teilchen nichts zu tun.
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Achso, ich las nämlich auf einigen Seiten er würde sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen.
Aber, wenn man die Geschwindigkeit der sich ''ausbreitenden Welle'' messen würde, müsste sie gleich der eines Teilchens sein?
Hoffe es ist wenigstens verständlich formuliert, worauf ich hinauswill.
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Rockdee schrieb in Beitrag Nr. 2016-131:
Achso, ich las nämlich auf einigen Seiten er würde sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen.
Aber, wenn man die Geschwindigkeit der sich ''ausbreitenden Welle'' messen würde, müsste sie gleich der eines Teilchens sein?
Hoffe es ist wenigstens verständlich formuliert, worauf ich hinauswill.

Es gibt keine Welle, die sich ausbreitet. Das Teilchen ist ein Teilchen, aber es zeigt bei entsprechenden Experimenten Auswirkungen, die eigentlich nur von Wellen kommen können, eben z. B. Interferenzen. Google einfach mal "Doppelspaltexperiment".
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Ok ich habe verstanden was du meints.
Kannst du mir auch kurz erklären, wie man in der Quantenphysik das Verhalten erklärt?
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Rockdee schrieb in Beitrag Nr. 2016-133:
Ok ich habe verstanden was du meints.
Kannst du mir auch kurz erklären, wie man in der Quantenphysik das Verhalten erklärt?

Kurz? Na, du bist gut!:joker:
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Mit kurz meinte ich möglichst verständlich und unkompliziert.
Sorry ich habs manchmal so mit dem sich falsch ausdrücken.
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 2016-132:
 
Es gibt keine Welle, die sich ausbreitet. Das Teilchen ist ein Teilchen, aber es zeigt bei entsprechenden Experimenten Auswirkungen, die eigentlich nur von Wellen kommen können, eben z. B. Interferenzen. Google einfach mal "Doppelspaltexperiment".


Diese Aussage scheint falsch. Richtig ist eher das Gegenteil, denn:

Feynman [oder war es Lesch?] hat mal geschrieben (leider erinnere ich mich nicht mehr wo): Jedes Photon, das aus einer punktförmigen Lichtquelle kommt, ist eine Kugelwelle, die sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet. Erst wenn sie auf einem Detektor trifft, der sie registriert, suggeriert sie dem Beobachter, sie sei ein Teilchen.

Er schrieb weiter: Wenn im Raum um die Lichtquelle herum mehrere Detektoren aufgestellt werden, kann nicht vorausgesagt werden, mit welchem sie interagieren wird, d.h. an welcher Stelle das Photon sich als Teilchen zeigen wird.

Ein gewisser Heinz Heinzmann arbeitet gerade an einem Buch, in dem er der Welt klar zu machen versucht, dass die wahre Natur aller Quanten von der Art "stehende Welle" ist, und dass, was wir als "Teilchen" interpretieren, nur eine Stelle ist, an der sich so ein Wellenzustand umkonfiguriert. (Siehe etwa Seite 46 und 47 seines Papiers).

Heinzmanns Text finde ich nicht besonders klar, er hat mich aber sofort an Feynmans Aussage erinnert.

 
Beitrag zuletzt bearbeitet von Grtgrt am 25.04.2013 um 14:42 Uhr.
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Wenn das stimmen sollte grtgrt, dann habe ich mal ne frage dazu.
Wenn eine Welle sich mit Lichtgeschwindigkeit in alle Richtungen ausbreitet, und man selbst wäre nun Beobachter, wie würde man die Welle wahrnemen?
Als Teilchen, denn Einsteins Theorie besagt doch, dass etwas das sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt verkürzt erscheint.
Wenn es sich nun in alle Richtungen mit so einer geschwindigkeit bewegt, erscheint es dann als Punkt/Kugel bzw Teilchen?
Falls das so wäre würde das doch erklären können, warum das Teilchen sich unbeobachtet wie eine Welle verhält, da es 'kein Bezugssystem' hat.
Sobald man es aber Betrachtet, ein 'Bezugssystem einfügt' muss es demzufolge anders erscheinen.
Da der Beobachter außerhalb des Systems der Welle ist.
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 2016-136:
 
Henry schrieb in Beitrag Nr. 2016-132:
 
Es gibt keine Welle, die sich ausbreitet. Das Teilchen ist ein Teilchen, aber es zeigt bei entsprechenden Experimenten Auswirkungen, die eigentlich nur von Wellen kommen können, eben z. B. Interferenzen. Google einfach mal "Doppelspaltexperiment".


Diese Aussage scheint falsch. Richtig ist eher das Gegenteil, denn:

Feynman hat mal geschrieben (leider erinnere ich mich nicht mehr wo): Jedes Photon, das aus einer punktförmigen Lichtquelle kommt, ist eine Kugelwelle, die sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet. Erst wenn sie auf einem Detektor trifft, der sie registriert, suggeriert sie dem Beobachter, sie sei ein Teilchen.

Er schrieb weiter: Wenn im Raum um die Lichtquelle herum mehrere Detektoren aufgestellt werden, kann nicht vorausgesagt werden, mit welchem sie interagieren wird, d.h. an welcher Stelle das Photon sich als Teilchen zeigen wird.

Ein gewisser Heinz Heinzmann arbeitet gerade an einem Buch, in dem er der Welt klar zu machen versucht, dass die wahre Natur aller Quanten von der Art "stehende Welle" ist, und dass, was wir als "Teilchen" interpretieren, nur eine Stelle ist, an der sich so ein Wellenzustand umkonfiguriert. (Siehe etwa Seite 46 und 47 seines Papiers).

Heinzmanns Text finde ich nicht besonders klar, er hat mich aber sofort an Feynmans Aussage erinnert.

 
Auf http://www.heinz-heinzmann.eu/Ist%20die%20Welt%20ni... schreibt der Autor...
Zitat:
Damit verschwindet der Beweis der Nichtlokalität, und der Weg für lokale Darstellungen verschränkter Systeme ist frei. Und diese Freiheit zu nützen führt tatsächlich zum Erfolg.
Toller Link Grtgrt und guten Tag.
Nicht lokal wäre "irgentwo" (bei der Kugel-Welle) und lokal an einer bestimmten Stelle.
Gar nicht schlecht was der Mann so vorschlägt und nicht unbeholfen gedacht.
Vielen Dank für den Hinweis Grtgrt und mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
Signatur:
Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 2016-136:
 
Henry schrieb in Beitrag Nr. 2016-132:
 
Es gibt keine Welle, die sich ausbreitet. Das Teilchen ist ein Teilchen, aber es zeigt bei entsprechenden Experimenten Auswirkungen, die eigentlich nur von Wellen kommen können, eben z. B. Interferenzen. Google einfach mal "Doppelspaltexperiment".


Diese Aussage scheint falsch. Richtig ist eher das Gegenteil, denn:

Feynman hat mal geschrieben (leider erinnere ich mich nicht mehr wo): Jedes Photon, das aus einer punktförmigen Lichtquelle kommt, ist eine Kugelwelle, die sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet. Erst wenn sie auf einem Detektor trifft, der sie registriert, suggeriert sie dem Beobachter, sie sei ein Teilchen.

Er schrieb weiter: Wenn im Raum um die Lichtquelle herum mehrere Detektoren aufgestellt werden, kann nicht vorausgesagt werden, mit welchem sie interagieren wird, d.h. an welcher Stelle das Photon sich als Teilchen zeigen wird.

Ein gewisser Heinz Heinzmann arbeitet gerade an einem Buch, in dem er der Welt klar zu machen versucht, dass die wahre Natur aller Quanten von der Art "stehende Welle" ist, und dass, was wir als "Teilchen" interpretieren, nur eine Stelle ist, an der sich so ein Wellenzustand umkonfiguriert. (Siehe etwa Seite 46 und 47 seines Papiers).

Heinzmanns Text finde ich nicht besonders klar, er hat mich aber sofort an Feynmans Aussage erinnert.

 

Ich lese gerade Feymans Vorlesungen btrf. der Photonen und Elektronen und ihrer Wechselwirkungen ("QED, die seltsame Theorie des Lichts und der Materie"), ich kann dir versichern, dass Feyman die Photonen als Teilchen betrachtet; ja, er weißt seine Zuhörer explizit darauf hin, alles zu vergessen, was sie über die Wellenstruktur des Lichtes in der Schule gehört haben. Und für Elektronen würde deine Aussage sowieso nicht gelten, oder hast du schon mal was von lichtschnellen Elektronen gehört?
Signatur:
Herr Oberlehrer

Die Wolken ziehen hin. Sie ziehen auch wieder her.
Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

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Beiträge: 1.566, Mitglied seit 11 Jahren
 
Rockdee schrieb in Beitrag Nr. 2016-137:
Wenn das stimmen sollte grtgrt, dann habe ich mal ne Frage dazu:

Wenn eine Welle sich mit Lichtgeschwindigkeit in alle Richtungen ausbreitet, und man selbst wäre nun Beobachter, wie würde man die Welle wahrnemen?
Als Teilchen, denn Einsteins Theorie besagt doch, dass etwas das sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt verkürzt erscheint.
Wenn es sich nun in alle Richtungen mit so einer geschwindigkeit bewegt, erscheint es dann als Punkt/Kugel bzw Teilchen?

Falls das so wäre würde das doch erklären können, warum das Teilchen sich unbeobachtet wie eine Welle verhält, da es 'kein Bezugssystem' hat.
Sobald man es aber Betrachtet, ein 'Bezugssystem einfügt' muss es demzufolge anders erscheinen.
Da der Beobachter außerhalb des Systems der Welle ist.


Warum sollte man eine Welle als Teilchen wahrnehmen?

Was man als Teilchen (oder Materie) wahrnimmt ist stets nur Interaktion der Welle mit physikalischen Objekten (Kraftwirkung oder in Folge solcher Interaktion abgestrahlte elektromagnetische Wellen: Licht, Gammastrahlung, etc.).

Materie, und wohl auch alles, was man als "Teilchen" zu beobachten glaubt, ist nur Wirkung von Kraft (siehe dazu Beitrag 1995-1 und Beitrag 1995-68).


Zum Bezugssystem: Alles, was sich hinsichtlich einem Bezugssystem mit Lichtgeschwindigkeit bewegt, hat eben dieselbe Geschwindigkeit auch hinsichtlich jedem anderen Bezugssystem. Zwei entsprechende Beobachter würden höchstens verschiedene Wellenlänge feststellen.

 
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