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Eine Theorie zur dunklen Energy

Thema erstellt von Rockdee 
Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren
Die Vakuum-Energie ist für mich die Energie, die wegen dem Ausgleich des Quantenvakuums durch das Vakuum läuft aber nicht im Vakuum verbleiben kann, da dort nichts ist was Photonen aufhalten könnte.
Somit muß die Energie den Rand des Quantenvakuums bilden.
Aber das ist Jetztzustand und nicht Urzustand.
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Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2016-101:
Die Vakuum-Energie ist für mich die Energie, die wegen dem Ausgleich des Quantenvakuums durch das Vakuum läuft aber nicht im Vakuum verbleiben kann, da dort nichts ist was Photonen aufhalten könnte.
Somit muß die Energie den Rand des Quantenvakuums bilden.
Aber das ist Jetztzustand und nicht Urzustand.

Das "Quantenvakuum" ist der Zustand der niedrigst möglichen Energie. Das KANN sich auf die Raumzeit selbst beziehen, es meint dann eine Raumzeit, die vollkommen "leer" ist. Das so genannte "primordiale Quantenvakuum" ist der Zustand "vor" dem angenommenen Urknall (ich muss Rockdee im Nachhinein mit seinem Begriff Recht geben, es war unnötig, ihn zu verbessern). Im primordialen Vakuum gab es keine Photonen, es war vollkommen symmetrisch.
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Die Wolken ziehen hin. Sie ziehen auch wieder her.
Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

(Donald Duck)
Beitrag zuletzt bearbeitet von Henry am 15.03.2013 um 13:49 Uhr.
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Henry, hast du dich irgendwann mit deinem Wissenstand zufrieden gegeben und nicht weiter gefragt, warum war der Raum und die Energie!?
Es ist unsere Entscheidung, wie weit wir gehen mit unserer Neugierde, die Angst sich zu blamieren ist nicht notwendig, wenn du weiter versuchst Ungeklärtes aufzudecken, denn alles Wissen ist nur Zwischenergebnis der langen Suche nach Erkenntnis.
Deswegen auch kein Respekt vor Einstein, er lieferte die Grundlagen und vielleicht hat er etwas übersehen- wie auch ich etwas übersehen kann.
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 2016-102:
Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2016-101:
Die Vakuum-Energie ist für mich die Energie, die wegen dem Ausgleich des Quantenvakuums durch das Vakuum läuft aber nicht im Vakuum verbleiben kann, da dort nichts ist was Photonen aufhalten könnte.
Somit muß die Energie den Rand des Quantenvakuums bilden.
Aber das ist Jetztzustand und nicht Urzustand.

Das "Quantenvakuum" ist der Zustand der niedrigst möglichen Energie. Das KANN sich auf die Raumzeit selbst beziehen, es meint dann eine Raumzeit, die vollkommen "leer" ist. Das so genannte "primordiale Quantenvakuum" ist der Zustand "vor" dem angenommenen Urknall (ich muss Rockdee im Nachhinein mit seinem Begriff Recht geben, es war unnötig, ihn zu verbessern). Im primordialen Vakuum gab es keine Photonen, es war vollkommen symmetrisch.

Aber ist dieser Zustand nicht ein Paradox wenn Er dem Naturgesetz von der Wärmeausdehnung widerspricht und muss deswegen das Universum implodieren zur Urknallverdichtung?
Ich will nicht unbedingt Recht haben, ich lass mich stets überraschen!
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Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2016-104:

Aber ist dieser Zustand nicht ein Paradox wenn Er dem Naturgesetz von der Wärmeausdehnung widerspricht und muss deswegen das Universum implodieren zur Urknallverdichtung?
Ich will nicht unbedingt Recht haben, ich lass mich stets überraschen!

Was soll sich in einem leeren Raum ausdehnen? Und im primordialen Quantenvakuum gab es keine Naturgesetze, es gab absolut nichts außer vollkommener Symmetrie, keine Kräfte, keine Teilchen, kein Energiegefälle - nichts außer vollkommen gleich verteilter Energie.
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 2016-105:
Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2016-104:

Aber ist dieser Zustand nicht ein Paradox wenn Er dem Naturgesetz von der Wärmeausdehnung widerspricht und muss deswegen das Universum implodieren zur Urknallverdichtung?
Ich will nicht unbedingt Recht haben, ich lass mich stets überraschen!

Was soll sich in einem leeren Raum ausdehnen? Und im primordialen Quantenvakuum gab es keine Naturgesetze, es gab absolut nichts außer vollkommener Symmetrie, keine Kräfte, keine Teilchen, kein Energiegefälle - nichts außer vollkommen gleich verteilter Energie.

Ohne Energie gleich
ohne Recht auf Wärmeausdehnung
gleich Implosion.
Ein homogen gleichmäßig gefüllter unendlicher Raum kann aber auch keine Bewegung vollführen wie Ausdehnung zum Raum segmentieren. Dann ist nur Bewegung in die Gegenrichtung (Implodieren) möglich, wenn der unendliche Raum schon gefüllt ist.
Ohne Änderung des Zustandes wäre immer noch der selbe Zustand und wir könnten uns nicht unterhalten, da nach deinen Aussagen keine Naturgesetze wirken und sich somit nichts verändern konnte.
Der Jetztzustand widerspricht dir!
Du beherrschst die hohe Kunst der Selbstwiderlegung.
Aber das ist auch wichtig um aus eigenen Überlegungen lernen zu können.
Sonst gäbe es nicht den Ausschluss des Unmöglichen um das Mögliche einzugrenzen.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 15.03.2013 um 23:10 Uhr.
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Wenn die Ausdehnung nicht unendlich ist wegen begrenzter Energie wäre Abtrennung von Raumsegmenten möglich mit eignen Gravizentren und weiterer Entwicklung.
Die Vorbedingung entscheidet sehr viel wie hierbei erkennbar.

Aber bevor Alles entstanden ist war nur Platz oder Raum und von Energie keine Rede ohne Entstehung der Energie.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 15.03.2013 um 23:45 Uhr.
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Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2016-106:
Henry schrieb in Beitrag Nr. 2016-105:

Was soll sich in einem leeren Raum ausdehnen? Und im primordialen Quantenvakuum gab es keine Naturgesetze, es gab absolut nichts außer vollkommener Symmetrie, keine Kräfte, keine Teilchen, kein Energiegefälle - nichts außer vollkommen gleich verteilter Energie.

Ohne Energie gleich
ohne Recht auf Wärmeausdehnung
gleich Implosion.
Ein homogen gleichmäßig gefüllter unendlicher Raum kann aber auch keine Bewegung vollführen wie Ausdehnung zum Raum segmentieren. Dann ist nur Bewegung in die Gegenrichtung (Implodieren) möglich, wenn der unendliche Raum schon gefüllt ist.
Ohne Änderung des Zustandes wäre immer noch der selbe Zustand und wir könnten uns nicht unterhalten, da nach deinen Aussagen keine Naturgesetze wirken und sich somit nichts verändern konnte.
Der Jetztzustand widerspricht dir!
Du beherrschst die hohe Kunst der Selbstwiderlegung.
Aber das ist auch wichtig um aus eigenen Überlegungen lernen zu können.
Sonst gäbe es nicht den Ausschluss des Unmöglichen um das Mögliche einzugrenzen.

Wohingegen du die Kunst des Lesens NICHT beherrschst. Gehab dich wohl und lerne!
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Wie kann dann der Urknall entstehen, wenn es volkommenen symmetrie gab?
Das klingt für mich eigentlich unlogisch.
Weil für den Urknall ist ja eine Veränderung der Symmetrie nötig.
Allerdings macht es keinen Sinn, das etwas ausbalanciertes plötzlich umkippt.
Und wenn das an den Fluktuationen liegt, stellt sich mir wiederum die Frage wie diese entstehen können.
Soweit ich gelesen habe entstehen die dadurch, dass es keine 100%tige Entropie oder Ordnung gibt. Das wiederum widerspricht doch der Aussage der volkommenen Symmetrie.
Was ich im Endeffekt sagen will ist, dass die Aussage das Universum war vor dem Urknall symmetrisch, einfach nicht stimmen kann.
Das ist allerdings das, was ich dazu gelesen habe.
Oder habe ich etwas nicht/falsch verstanden?
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Beiträge: 69, Mitglied seit 11 Jahren
Achso und noch eine Frage die jetzt aus dem Thema fällt.
Und zwar besagt die einsteinsche Gravitation doch, dass der Raum durch die Masse gekrümmt wird.
Wenn man nun eine riesige Stahlkugel mit der selben Masse der Erde bauen würde, würde diese Kugel dann eine eigene Gravitation haben?
Und wie würde sich sowas auf die Erde ausswirken, wenn sie auf der Erde gebaut werden würde?
Ich weiß eigentlich wieder ne Sinnlose Frage, da man niemals so eine Kugel bauen würde.
Dennoch wäre eine Antwort erwünscht, die mir das erklärt.
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Rockdee schrieb in Beitrag Nr. 2016-110:
Achso und noch eine Frage die jetzt aus dem Thema fällt.
Und zwar besagt die einsteinsche Gravitation doch, dass der Raum durch die Masse gekrümmt wird.
Wenn man nun eine riesige Stahlkugel mit der selben Masse der Erde bauen würde, würde diese Kugel dann eine eigene Gravitation haben?
Und wie würde sich sowas auf die Erde ausswirken, wenn sie auf der Erde gebaut werden würde?
Ich weiß eigentlich wieder ne Sinnlose Frage, da man niemals so eine Kugel bauen würde.
Dennoch wäre eine Antwort erwünscht, die mir das erklärt.
Hallo und guten Morgen Rockdee, ich grüße Dich.
Lass doch Deine Überlegung der verdoppelten Masse von der Erde mal Gestalt annehmen.
Die Erde, so rund 5,9 Trillionen Tonnen "schwer" wöge dann "plötzlich" 11,8 Trillionen Tonnen.
(ob nun Kugel an Kugel oder die zusätzliche Masse als Kugelhülle um den Planeten "gedacht")
Und das an der Stelle die unser Planet in seiner Bahn um die Sonne bisher eingenommen hat.
Das bedeutet bei gleichbleibender Umlaufgeschwindigkeit die doppelte Masse.
Der geodätische Weg dem die Erde bisher gefolgt ist würde sich massiv ändern.
Das hätte wiederum zur Folge das die Umlaufbahn permanent kleiner werden würde.
Ein "Absturz" in Richtung Sonne wäre unvermeidlich.
Aber die mathematischen Einzelheiten werden Dir unsere Fachleute sicherlich besser auseinander setzen können.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Rockdee schrieb in Beitrag Nr. 2016-110:
(...)
Wenn man nun eine riesige Stahlkugel mit der selben Masse der Erde bauen würde, würde diese Kugel dann eine eigene Gravitation haben?
(...)
Vergib mir meine Oberflächlichkeit Rockdee.
Natürlich hätte eine solche Kugel ihre "eigene" Gravitation.
Mr. Peter Higgs sei Dank. Auf das "Standartmodell bezogen.
MfG Ernst Ellert II.
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Beiträge: 1.728, Mitglied seit 16 Jahren
/ OT
Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 2016-69:
 
Hi Ernst & Thomas,

seit ihr denn in der Lage, aus dem, was sich hinter Euren Links findet, eine konkrete Antwort auf Rockdees Frage abzuleiten (und uns hier in wenigen Zeilen tatsächlich auch mitzuteilen)?

Gruß, grtgrt
 


Mein lieber Grtgrt,

für Ernst kann ich nicht sprechen. Aber ich denke, er ist ein eigentständiges und freidenkendes Individuum und nicht
der Sklave eines Dämons, der ihn zwingt, aus einer undendlich tiefen Depression heraus alle Fragen beantworten zu müssen,
die irgendjemand sich ausdenken könnte.

Und so finde ich schon, dass es Ernst erlaubt sein sollte, mit vergleichbaren Referenzen zu antworten, oder?

Und so richtet sich mein Beitrag Nr. 2016-68 an Rockdee's Bereitschaft, sich mit existierenden Theorien auseinanderzusetzen,
so wie er vermutlich von anderen erwartet, dass sie auf seine Theorie eigehen.
Wenn ihm das hilft, die Fragen zu seiner Theorie einzuordnen und zu verstehen, bin ich zufrieden.

So wie ich zufrieden bin, wenn Du schliesslich das Ziel Deiner Frage verstehst "seit ihr denn in der Lage ..."

Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 2016-95:
 
Könnte es sein, Henry,

dass Du ein Anhänger der Theorie von Martin Bojowald bist?

Der nämlich scheint mir der einzige Physiker zu sein, ...
 

Auch bei Henry bin ich mir ziemlich sicher, dass er ein eigentständiges und freidenkendes Individuum ist,
schon lange bevor er sich mit der Theorie eines Physikers anfreundet, der nach Deiner Auffassung der einzige
seiner Art ist...

Wäre es den schlimm, wenn Henry nicht in eine Kategorie von Physikern 'reinpaßt,
sondern ein würdiges Abbild des Schöpfers ist?

OT /

lg
Thomas
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Ich bin begeistert!
Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 16.03.2013 um 11:19 Uhr.
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Beiträge: 3.476, Mitglied seit 18 Jahren
Rockdee schrieb in Beitrag Nr. 2016-109:
Wie kann dann der Urknall entstehen, wenn es volkommenen symmetrie gab?

Hallo Rockdee,

gute Frage!

Rockdee schrieb in Beitrag Nr. 2016-109:
Das klingt für mich eigentlich unlogisch.

Ist es m.E. auch.

Rockdee schrieb in Beitrag Nr. 2016-109:
Und wenn das an den Fluktuationen liegt, stellt sich mir wiederum die Frage wie diese entstehen können.

Dies scheint ein Prinzip der Natur zu sein, welches in der Heisenbergschen Unschärferelation beschrieben wird. Allerdings widerspricht dieses Prinzip direkt der Vermutung, dass alles einmal vollkommen symmetrisch war.

Rockdee schrieb in Beitrag Nr. 2016-109:
Soweit ich gelesen habe entstehen die dadurch, dass es keine 100%tige Entropie oder Ordnung gibt.

Wenn ich es richtig verstanden habe, befindet sich ein schwarzes Loch in vollkommener Entropie. Allerdings explodiert ein SL von der Größe mehrerer Mio Sonnenmassen aufgrund von Fluktuatiosschwankungen nicht einfach so, wie es die Anfangssingulatität getan haben soll - es ist ein äußerst stabiles Gebilde.
Vollkommene Ordnung hingegen scheint in diesem Universum nicht möglich.

Rockdee schrieb in Beitrag Nr. 2016-109:
Was ich im Endeffekt sagen will ist, dass die Aussage das Universum war vor dem Urknall symmetrisch, einfach nicht stimmen kann.

M.E. gut möglich, dass du damit richtig liegst. Man geht ja davon aus, dass der vollkommen isotrope und homogene Anfangszustand gestört worden ist, so dass winzige Fluktuationen am Anfang der Entwicklung zu unserem heutigen Universum geführt haben. Ein großes Problem der Urknalltheorien ist, dass man keine Singularität zum heutigen Zeitpunkt beschreiben kann. Man kann nur annehmen, dass die Anfangssingularität da war, und dass die bekannten Naturgesetze bei ihr keine Anwendung finden können.

Rockdee schrieb in Beitrag Nr. 2016-109:
Oder habe ich etwas nicht/falsch verstanden?

M.E. nicht unbedingt.

Ich sag´s mal so: Es bleibt spannend.

Grüße
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Diese Welt gibt es nur, weil es Regeln gibt.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 16.03.2013 um 12:16 Uhr.
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Rockdee schrieb in Beitrag Nr. 2016-109:
Wie kann dann der Urknall entstehen, wenn es volkommenen symmetrie gab?
Das klingt für mich eigentlich unlogisch.
Weil für den Urknall ist ja eine Veränderung der Symmetrie nötig.
Allerdings macht es keinen Sinn, das etwas ausbalanciertes plötzlich umkippt.
Und wenn das an den Fluktuationen liegt, stellt sich mir wiederum die Frage wie diese entstehen können.
Soweit ich gelesen habe entstehen die dadurch, dass es keine 100%tige Entropie oder Ordnung gibt. Das wiederum widerspricht doch der Aussage der volkommenen Symmetrie.
Was ich im Endeffekt sagen will ist, dass die Aussage das Universum war vor dem Urknall symmetrisch, einfach nicht stimmen kann.
Das ist allerdings das, was ich dazu gelesen habe.
Oder habe ich etwas nicht/falsch verstanden?

Ausballanciert beim Raum ohne Energie weil Energie erst entstehen muss um zu sein und dem Widerspruch von Raumdimension ohne Energie für Wärmeausdehnung.
Andererseits wundert mich der fehlende Widerspruch zur Existenz von Raum, vor der Entstehung von Allem!
Da gibt es auch eine schöne Philosophisch logische Erklärung: " Raum kann nur dort nicht sein, wo ein massives Objekt ist!"
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 16.03.2013 um 15:08 Uhr.
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Rockdee schrieb in Beitrag Nr. 2016-110:
Achso und noch eine Frage die jetzt aus dem Thema fällt.
Und zwar besagt die einsteinsche Gravitation doch, dass der Raum durch die Masse gekrümmt wird.
Wenn man nun eine riesige Stahlkugel mit der selben Masse der Erde bauen würde, würde diese Kugel dann eine eigene Gravitation haben?
Und wie würde sich sowas auf die Erde ausswirken, wenn sie auf der Erde gebaut werden würde?
Ich weiß eigentlich wieder ne Sinnlose Frage, da man niemals so eine Kugel bauen würde.
Dennoch wäre eine Antwort erwünscht, die mir das erklärt.

Woher das Material für diese Kugel und wenn die Kugel im Aufbau ist, verschiebst du das Gravitationszentrum, die Mitte der Masse.
Engere Umlaufbahn um die Sonne bei doppelter Masse aber nur Theoretisch, weil auch die Masse nur theoretisch zu beschaffen ist.
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Hallo Rockdee,stell dir mal vor die ca. 5% sichtbarer Materie ist so etwas wie das Nervensystem des Uniwersum aus dem auch wir teil sind. Würden wir
die restliche Gehirnmasse nicht als Dunkle Materie wahr nehmen?Dann wäre die Dunkle Energie der Geist des Universums.5,20,75,das ist 100%.:idea:
Und die Schwarze Löcher wären nur das Ventil das die zunahme der sichtbarer Materie nicht die 5% übersteigt lässt,sonst würden wir verückt werden.:smiley1:
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"Heute ist nicht aller Tage ich komm' wieder keine Frage"
Beitrag zuletzt bearbeitet von Haronimo am 17.03.2013 um 00:35 Uhr.
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In der Anfangsphase eine Theorie zu bekämpfen ist aufwändig, erst wenn das Weltbild komplett ist und ausgefeilt ist der Knall größer, wenn das Kartenhaus zusammenfällt und 10 bis 20 Jahre Entwicklungszeit haben den Urheber geschwächt.
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 2016-96:
 
Die quantentheoretische Grundlage des Urknall ist eine Fluktuation des mit Energie angefüllten Vakuums. Damit ist NICHT der leere Raum gemeint. Das ist nicht meine persönliche Ansicht, sondern bzgl. der Urknalltheorie ueberall nachzulesen.

Hallo Henry,

wäre schön, wenn du mir sagen könntest, wo genau ich das denn deiner Meinung nach am deutlichsten so dargestellt finde.

Wenn du umgekehrt was zu Bojowalds Theorie lesen möchtest, so guck mal kurz auf meine Seite » Zur Auflösung der Urknall-Singularität «.

Beste Grüße,
grtgrt
 
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Beiträge: 69, Mitglied seit 11 Jahren
Vielen dank für eure bereitschaft auf all meine Fragen zu antworten.
Ich habe bei eurer Erklärung zur Kugel, noch eine Frage.
Müssten sich nicht Erde und die Kugel dann gegenseitig anziehen und kollidieren, wenn die Kugel neben der Erde wäre?
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