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Beitrag Nr. 1759-101
16.03.2011 13:22
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Nach meinem Modell hat jede Energieansammlung einen ihr äquivalenten reactio-Anteil, das wären so ca. 50% der Gesamtenergie bei "ortsfesten" Feldern. Ein Stern, der seine Elektronen abgestrahlt hat, ist damit ein volumenmäßig sehr kleines Gebilde und kann damit seine reactio nur noch in Form eines Drehimpulses darstellen, also müßten alle Neutronensterne einen hohen Drehimpuls aufweisen. Wenn das die Beobachtung ergeben sollte, läge ich ja wieder mal nicht schlecht.Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1759-93:Überlegung 1:
Neutronensterne mit 1,5 bis 3 Sonnenmassen (aus dem Gedächtnis) verlieren sehr schnell ihren Drehimpuls. Also müsste es in einem ewigen Universum sehr viele Neutronensterne mit extrem langsamen oder gar keinem Drehimpuls geben. Das beobachten wir meines Wissens so nicht.
Vermutlich nicht, denn der Sterneneinfall in ein SL ist ja kein kontinuierlicher Prozeß, sondern vergleichbar mit einem Springbrunnen mit begrenzter Wassermenge, bei dem die Fontäne entfällt, wenn das Speicherbecken leer ist. Erst wenn sich wieder Wasser im Speicherbecken sammelt, entsteht ein neue Fontäne. Solange die überwiegende Sternenmenge einer Galaxie sich auf Reisen befindet, solange läuft das SL im Zentrum der Galaxie trocken.Zitat:Überlegung 2:
Beobachten wir denn in jeder uns günstig zugewandten Galaxie Jets?
Unsere Galaxie ist ja als Ganzes betrachtet einem Kreisel ähnlich und der hat eine Hauptachse, insofern würde der jet-strom in dieser Achse entstehen. Und so wie bei einem Springbrunnen sich die Fontäne erst weit über der Düse öffnet und als glockenförmiger Regen zurückfällt, dürfte auch das von jets ausgestoßene Material sich feinverteilt im Galaxienaußenbereich wieder sammeln, und zwar wegen des thirring-lense-effektes der Galaxie vorwiegend im Äquatorgürtel, wo es dann neue Sonnen bildet.Zitat:Überlegung 3:
Spiralgalaxien, wie unsere, mit beispielsweise "Jets" nur auf Ekliptik-Ebene (wie immer das gehen soll), dürften einen spürbaren "Wind" zwischen all den Sternen erzeugen - wir dürften also etwas von einem Jet spüren. Dies ist meines Wissens nicht der Fall (die Sonde, die am weitesten draußen ist, kann seit einiger Zeit nicht einmal mehr den Sonnenwind registrieren). Auf alle Fälle könnten wir m.E. eine Vielzahl von Jets aus dem Zentrum erfassen können.
Das weiß ich nicht. Das im Äquatorgürtel feinverteilte Materiel muß sich ja erst einmal gravitierend zusammenschließen, bevor es Sonnen bilden kann. Dieser Zusammenschluß erzeugt dann "Karawanen", die in der Galaxie als Spiralarme erscheinen. Sonst wäre unsre Galaxie ja über die Pole betrachtet homogen.Zitat:Überlegung 4:
Auf jedes Sternentstehungsgebiet müsste nach deiner Theorie ein Jet (ungefähr, aber zuordnungsfähig) gerichtet sein, der durch Streueffekte m.E. leicht zu erkennen sein müsste.
Nein, sondern es bilden sich aufgrund des thirring-lense-Effektes meist augeprägte Spiralarme aus wie oben geschildert. Nur im zentralen Bereich bildet sich ein sphärenähnliches Sternenentstehungsgebiet, da dort der thirring-lense-effect geringer ist.Zitat:Überlegung 5:
Sternentstehungsgebiete hätten immer eine im Groben Jet-typische Form.
Bei mir im Modell gibt es keine Schwarzen Löcher im Sinne von Singularitäten, sondern nur extreme Masseansammlungen ähnlich der von Neutronensternen. Deshalb bilden die auch Kreisel und erzeugen so den thirring-lense-effect. Die sog. Singularitäten der Physik sind m.E. rein mathematische Konstrukte, bei mir bildet Energie grundsätzlich Felder und die weisen Volumen auf.Zitat:Warum sollen die [schwarze Löcher] zerstrahlen?
Nach einer Theorie von Steven Hawking geht das. Allerdings (Punkt für dich) nur in extrem massearmen/losen Umgebungen.
In meinem Modell gibt es eine sog. EDmax = maximale Energiedichte, die entspräche dem nicht mehr komprimierbaren Zentrum eines Feldes. Und komischerweise ergeben sich aus dieser Energiedichte im Bereich von Atomen fast exakt deren Kernabmessungen, wie ich ja auch an Beispielen dargestellt habe. Ich gehe einfach davon aus, daß eine endliche Energiemenge nur endliche Gravitationsfelder erzeugen kann und damit auch nur endliche Felddrücke, so daß ein sog. SL der nicht mehr komprimierbare Kern eines riesigen Gravitationsfeldes ist.Zitat:Was postulierst du eigentlich im Inneren eines schwarzen Loches?
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Beitrag Nr. 1759-102
17.03.2011 01:33
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Hallo Uwe und guten Morgen.Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1759-41:(...)
So ist das nun mal in der Technik, Theoretiker der Physik, Philosophen und Theologen gehen da andere Wege, aber solange sie ihre Vorstellungen nicht im Labor vorführen können, sind letztere nichts weiter als Schneewittchen für Erwachsene. Das mag dir nicht gefallen, aber die Evidenz einer Wahrnehmung ist nun mal das einzige Wahrheitskriterium, über das der Mensch verfügt, damit hängt alle Erkenntnis am Experiment und an sonst gar nichts.
Gruß
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Beitrag Nr. 1759-103
17.03.2011 09:54
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Beitrag Nr. 1759-104
17.03.2011 12:02
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Im "8° Spiel" habe ich in der Skizze "Bose-Einstein-Kondensat" für Lichtermüdung einen Ermüdungsfaktor f* ~ f^(-1/3) ermittelt, d.h. mit zunehmender Ermüdung = abnehmender Frequenz erhöht sich dieser Faktor, die Ermüdung pro Lichtjahr verstärkt sich also mit der Laufzeit des Lichtes. Wenn jetzt zu Beginn zwei Frequenzen f1 und f2 ausgestrahlt werden mit f1 = 2·f2, dann ermüdet f2 stärker als f1, d. h. mit zunehmender Entfernung von der Lichtquelle nimmt die Intensität von f2 gegenüber f1 ab, so daß ein Beobachter, der aus der Intensität der Strahlung auf die chemische Zusammensetzung der Strahlungsquelle schließt, ein falsches Bild erhält, wenn er Lichtermüdung ausschließt, da bei einer Universumsexpansion ja die Frequenzverschiebung und damit der Intensitätsverlust für alle Frequenzen proportional sein müßte.Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1759-102:Gibt es bei diesem Effekt der Lichtermüdung eine Mindest-Distanz ab wann er beobachtbar wird?
Oder ist der Übergang fließend?
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Beitrag Nr. 1759-105
17.03.2011 12:20
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1759-102:Gibt es bei diesem Effekt der Lichtermüdung eine Mindest-Distanz ab wann er beobachtbar wird?
Oder ist der Übergang fließend?
Vielen Dank für die schnelle Antwort.Zitat:Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1759-104:
Im "8° Spiel" habe ich in der Skizze "Bose-Einstein-Kondensat" für Lichtermüdung einen Ermüdungsfaktor f* ~ f^(-1/3) ermittelt, d.h. mit zunehmender Ermüdung = abnehmender Frequenz erhöht sich dieser Faktor, die Ermüdung pro Lichtjahr verstärkt sich also mit der Laufzeit des Lichtes.
Es wäre schön wenn Du diesen Zwiespalt zwischen Deinem Postulat und beobachtbarer Wahrnehmung auflösen könntest.Zitat:....die Evidenz einer Wahrnehmung ist nun mal das einzige Wahrheitskriterium, über das der Mensch verfügt, damit hängt alle Erkenntnis am Experiment und an sonst gar nichts.
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Beitrag Nr. 1759-106
17.03.2011 12:40
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Zitat:warum ist dann das Licht der Andromedagalaxie ins Blaue verschoben?
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Beitrag Nr. 1759-107
17.03.2011 12:56
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1759-101:Ein Stern, der seine Elektronen abgestrahlt hat, ist damit ein volumenmäßig sehr kleines Gebilde und kann damit seine reactio nur noch in Form eines Drehimpulses darstellen, also müßten alle Neutronensterne einen hohen Drehimpuls aufweisen. Wenn das die Beobachtung ergeben sollte, läge ich ja wieder mal nicht schlecht.
Zitat:Unsere Galaxie ist ja als Ganzes betrachtet einem Kreisel ähnlich und der hat eine Hauptachse, insofern würde der jet-strom in dieser Achse entstehen. Und so wie bei einem Springbrunnen sich die Fontäne erst weit über der Düse öffnet und als glockenförmiger Regen zurückfällt, dürfte auch das von jets ausgestoßene Material sich feinverteilt im Galaxienaußenbereich wieder sammeln, und zwar wegen des thirring-lense-effektes der Galaxie vorwiegend im Äquatorgürtel, wo es dann neue Sonnen bildet.
Zitat:Bei mir im Modell gibt es keine Schwarzen Löcher im Sinne von Singularitäten, sondern nur extreme Masseansammlungen ähnlich der von Neutronensternen. Deshalb bilden die auch Kreisel und erzeugen so den thirring-lense-effect. Die sog. Singularitäten der Physik sind m.E. rein mathematische Konstrukte, bei mir bildet Energie grundsätzlich Felder und die weisen Volumen auf.
Zitat:In meinem Modell gibt es eine sog. EDmax = maximale Energiedichte, die entspräche dem nicht mehr komprimierbaren Zentrum eines Feldes. Und komischerweise ergeben sich aus dieser Energiedichte im Bereich von Atomen fast exakt deren Kernabmessungen, wie ich ja auch an Beispielen dargestellt habe.
Zitat:Ich gehe einfach davon aus, daß eine endliche Energiemenge nur endliche Gravitationsfelder erzeugen kann und damit auch nur endliche Felddrücke, so daß ein sog. SL der nicht mehr komprimierbare Kern eines riesigen Gravitationsfeldes ist.
Zitat:Frage: Ist dir bekannt, ob es Größenangaben für sog. Pulsare gibt? Die müßten mit meinem Modell eventuell berechenbar sein.
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Beitrag Nr. 1759-108
17.03.2011 13:58
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Zitat:In einem ewigen nichtexpandierenden Universum dürfte es meiner Meinung nach nur schwarze Löcher geben, sollten diese nicht zerstrahlen. Egal wie das Innere dieser schwarzen Löcher aussieht (also Singularität oder nicht).
Dies ist nicht das, was wir beobachten.
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Beitrag Nr. 1759-109
17.03.2011 14:04
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Beitrag Nr. 1759-110
17.03.2011 14:20
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Ich meine doch, die Sonne strahlt ganze Elektronenwolken ab. Daß im Sonnenzentrum im Verlauf des Fusionsprozesses auch Elektronen in die Atomkerne integriert werden und so aus Protonen Neutronen werden, ist wahrscheinlich, denn ein Stern, solange er EM-Wellen abstrahlt, hat ja Atome an seiner Oberfläche und die müssen irgendwann in Neutronenform übergehen. Das könnte der Fall sein, wenn beim Kollaps Gravitationsdrücke an der Oberfläche erreicht werden, die dem Fusionsdruck entsprechen, dann wird so ein Stern zum schwarzen Loch, er hört auf zu strahlen.Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1759-107:Strahlt ein Stern seine Elektronen ab? Werden bei Bildung eines Neutronensterns nicht die Elektronen in die Kerne gepresst?
Nein, aber man beobachtet die Entstehung neuer Sterne und die müssen ihr Materiel ja irgendwoher bezogen haben. Da sich Jets ja nicht kontinuierlich bilden, sondern stoßweise, wenn "Wasser im Becken" ist, befindet sich in unsrer Galaxie das Zentrum gerade im "trockenen" Zustand. Wir reden doch hier über kosmische Zeiten und nicht über Zeiträume menschlicher Beobachtungen während der letzten 50 Jahre. Wann wurden denn zum erstenmal Jets überhaupt beobachtet?Zitat:Beobachten wir einen Jet entlang der Hauptachse unserer Galaxie? Oder zwei "Materieglocken", die sich über unsere Galaxienscheibe stülpen?
Ich will hier gar nichts über Bord schmeißen, sondern ich erstelle ein Modell, welches auf der philosophischen Annahme beruht, daß das Universum aus einem einzigen metaphysischen Grundmaterial besteht, welches sich als physisch wahrnehmbare Energie manifestiert. Ich glaube an die Richtigkeit des Energieerhaltungspostulats, das ist Grundlage meines Modells. Und gilt Energieerhaltung, dann ist Energie metaphysisch und es kann keinen Urknall gegeben haben, Energieerhaltung und Urknall zusammen geht nicht.Zitat:Das ist natürlich verlockend, denn kein Wissenschaftler ist mit einer Singularität zufrieden. Jedoch: Wer will schon die Quantenmechanik und die RT´s über Bord schmeißen, wenn sie doch bis kurz vor eine Singularität so wunderbar funktionieren. (Ohne RT könnte man z.B. den Energieverlust zwischen zwei sich umkreisenden N.sternen nicht erklären. Mit RT geht das über die Abstrahlung von Gravitationswellen. Immerhin eine Aussage, die einen Nobelpreis wert war.)
Ich finde, wenn ich mit meinem Modell die in-etwa-Größen von Atomkernen, Atomen, Molekülen und größeren Körpern vorhersagen kann und die Entstehung der Gravitation sowie der Zeit erklärend modelliere, dann habe ich doch schon ein gutes Gerüst, auf dem Physiker aufbauen könnten, die ja bis heute hier keine eigenen Modelle entwickelt haben. Nimm mein Modell als den ersten Benz, der sah aus wie ein Fahrrad auf 4 Rädern, inzwischen ist er zu einem bemerkenswerten Fahrzeug mutiert. An meinem Modell könnten sich Physiker Anregungen holen, um bei den bisher unbeantworteten Fragen nach Raum, Zeit und Gravitation weiterzukommen.Zitat:Ich weiß nicht, ob "fast exakt" hier ausreicht. Meines Wissens nach sind Wissenschaftler hier auf extrem genaue Parameter angewiesen. Die Bildung von Atomkernen ist so heikel, dass Naturkonstanten extrem genau abgestimmt sein müssen - sonst gäbe es gar m.W. keine Atome.
Das gilt für jede Annahme, die sich experimenteller Überprüfung entzieht. Ewige Energie läßt sich genauso wenig beweisen wie ewige Götter. Man kann es nur glauben oder es auch sein lassen.Zitat:Für mich eine erlaubte Annahme unter Vorbehalt.
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Beitrag Nr. 1759-111
17.03.2011 14:59
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Beitrag Nr. 1759-112
17.03.2011 15:07
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 1759-108:Wenn ich
Beitrag-Nr. 1759-91
15.03.2011 14:52
konsequent durchdenke, gäbe es in einem unendlichen Universum - unendliche Masse vorausgesetzt - letztlich nur ein Schwarzes Loch mit unendlich starker Gravitation.
Beiträge: 1.851, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 1759-113
17.03.2011 15:16
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Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1759-114
17.03.2011 15:25
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Zitat:Hallo Henry,
unter genanntem Beitrag fand ich leider solche Überlegungen nicht. Falschen Beitrag erwischt?
Ähnliches (ohne Annahme unbegrenzter Masse) schrieb ich in Beitrag-Nr. 1759-93.
Hallo Uwe,
ich würde mich sehr freuen, wenn du zu dieser Argumentation Stellung nehmen würdest.
[Nachricht zuletzt bearbeitet von Stueps am 17.03.2011 um 15:08 Uhr
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Beitrag Nr. 1759-115
17.03.2011 15:40
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Zara.t. schrieb in Beitrag Nr. 1759-113:Ich finde es toll, wenn ein pensionierter Ingeniuer sich die Erklärung der Welt zum Hobby nimmt. In Uwes Fall ist allerdings ein kleiner Unfall passiert. Uwe nimmt sich ernst. Er glaubt tatsächlich eine seriöse Theorie geschaffen zu haben. Das ist ein Problem für ihn und viele mißbrauchte Foren.
Aber er hat weder von Physik ne Ahnung, ja er weiß noch nicht mal was das ist, noch kennt er sich in Philosophie aus. Er verwechselt die moderne Physik mit der Physik, der er im Rahmen seiner Ausbildung begegnet ist. Das aber war einfachste Mechanik, wenns viel war vielleicht gerade noch die Maxwellgleichungen. Aber von moderner Physik, angefangen bei den Relativitätstheorien (er beherrscht nicht mal die SRT) bis hin zu allereinfachstem Basiswissen aus Quantenmechanik, geschweige denn relativistischen Quantenfeldtheorie, geschweige denn QLT, geschweige denn Stringtheorie versteht er gar nichts.
In der Philosophie siehts leider nicht viel besser aus.
Zusammengeschustert hat er ein mechanistisches Weltmodell, das hinten und vorne und von Anfang an nicht stimmig ist.
Ich bin sogar bereit die Sache zu diskutieren. Aber nicht nach dem Motto, lies erst mal meine homepage (im übrigen hab ich sie gelesen).
Sondern: Wir müssen ganz von vorne anfangen. Schildere den Stand der modernen Physik und kritisiere was dir daran nicht gefällt. Danach -und das wird sehr viel später sein- könnten wir über dein Werk diskutieren, aber ich fürchte es wird dann nicht mehr nötig sein.
Grüße
zara.t.
[Nachricht zuletzt bearbeitet von Zara.t. am 17.03.2011 um 15:19 Uhr]
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Beitrag Nr. 1759-116
17.03.2011 17:06
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Das mag ja alles sein, aber unsere Sonne fusioniert Wasserstoff und der besteht erst einmal aus Atomen, egal wie hier die nachfolgenden Übergänge im Einzelnen erklärt werden.Henry schrieb in Beitrag Nr. 1759-111:Die Sonne hat eine Oberflächentemperatur von ca. 5000 Grad Kelvin, der Aggregatzustand ist der eines Plasmas, die Elektronen sind also nicht gebunden. Bei der Bildung eines Neutronensterns oder eines SL wird nicht der gesamte Stern in selbige umgewandelt, der größte Teil der Masse wird abgestoßen und nur der innere Kern wird durch die Gravitation zusammengepresst, so dass z. B. die Elektronen in die Kerne gedrückt werden.
Nun, auch das mag alles sein, aber fest steht, daß Materie auch über Jets ins All zurückbefördert wird und dort wieder in den Energiekreislauf eingeht. Es geht mir doch in meinem Modell nur darum, einen Energiekreislauf zu verdeutlichen und nicht die Theorie zu unterstützen, nach der Sonnen heute aus dem vom Urknall übriggebliebenen Wasserstoff gebildet werden. Daß es da mehrere Möglichkeiten von Energiekreisläufen gibt, bleibt unbestritten.Zitat:Es wird tatsächlich vermutet, dass unsere Milchstraße einen Jet besitzt, aber es gibt letztlich haufenweise Galaxien, die keinen Jet besitzen und die dennoch Sterne entstehen lassen. Hauptlieferant für die Materie, die die Galaxien umgeben, sind Supernovae. Außerdem muss die Materie nicht zwingend im Halo landen, sondern sie kann auch direkt in der Galaxie wieder zur Sternentstehung beitragen.
Dann erklär mir doch einmal, wie Physiker die Entstehung der Zeit im Universum erklären und auch die Entstehung der Gravitation. Es gibt Berechnungsmodelle, aber keine Erklärungsmodelle, denn die sog. Raumzeit paßt in kein Energiemodell, da sie weder quantitativ noch qualitativ mit den Massen im Universum verknüpft ist. Oder ist mir da etwas entgangen und es gibt eine Theorie, in der wie in meinem Modell Gravitationsfelder den Massen proportionale endliche Größen haben? M.W. reicht für Physiker die gravitierende Wirkung einer Masse immen noch bis Unendlich, und warum sich das Universum bewegt ist von Seiten der Physik auch noch erklärt.Zitat:Die Physiker haben noch keine eigenen Modelle über die Entstehung von Gravitation und Zeit entwickelt? Das ist das Erste. was ich höre.
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Beitrag Nr. 1759-117
17.03.2011 17:29
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Was soll ich dazu sagen? Ist das Universum unendlich und die maximale Energiedichte endlich, dann ist ein SL, Gesamtmasse = unendlich angenommen, unendlich groß. Man kann mit Unendlich nicht rechnen, da es keine Zahl, sondern ein Grenzwert ist.Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1759-112:Henry schrieb in Beitrag Nr. 1759-108:
Wenn ich
Beitrag-Nr. 1759-91
15.03.2011 14:52
konsequent durchdenke, gäbe es in einem unendlichen Universum - unendliche Masse vorausgesetzt - letztlich nur ein Schwarzes Loch mit unendlich starker Gravitation.
Hallo Uwe,
ich würde mich sehr freuen, wenn du zu dieser Argumentation Stellung nehmen würdest.
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Beitrag Nr. 1759-118
17.03.2011 17:53
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Richtig!Zara.t. schrieb in Beitrag Nr. 1759-113:Sondern: Wir müssen ganz von vorne anfangen.
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Beitrag Nr. 1759-119
17.03.2011 18:02
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Beitrag Nr. 1759-120
17.03.2011 18:16
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1759-117:Ist das Universum unendlich und die maximale Energiedichte endlich, dann ist ein SL, Gesamtmasse = unendlich angenommen, unendlich groß. Man kann mit Unendlich nicht rechnen, da es keine Zahl, sondern ein Grenzwert ist.
Zitat:Das Universum präsentiert sich aber in endlichen Größen,...
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.