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Beitrag Nr. 1985-328
12.05.2013 08:14
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 1985-325:dass du par tour nicht verstehen willst / kannst.
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Beitrag Nr. 1985-329
13.05.2013 10:42
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 1985-327:Harti schrieb in Beitrag Nr. 1985-324:Die Geschwindigkeitsangaben für A und B, die sich beide bewegen, können nur auf der Grundlage eines dritten Bezugssystems gemacht werden.
Hallo Harti,
meinst du die Straße als drittes Bezugssystem? In meinem ursprünglichen Beispiel im Beitrag Nr. 1985-285 beziehen sich die Geschwindigkeitsangaben auf die Straße. Natürlich benötigt man zunächst die Straße, um die Geschwindigkeit jedes Autos zu beziffern.
Aber wenn ein Auto die Geschwindigkeit messen will, wie schnell sich das andere Auto von ihm entfernt, muss er nur einen Radarstrahl hinterherschicken und auf das Echo warten. Das Bezugssystem Straße ist dazu nicht mehr nötig, um die fragliche Relativgeschwindigkeit zu messen. Die Relativgeschwindigkeit zwischen die beiden Autos war die Frage. Und dazu ist kein drittes Bezugssystem wie die Straße nötig.
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Beitrag Nr. 1985-330
13.05.2013 11:17
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 1985-328:Henry schrieb in Beitrag Nr. 1985-325:dass du par tour nicht verstehen willst / kannst.
Hallo Henry,
ich glaube, Du hast Dich verschrieben und wolltest "partout" schreiben.
MfG
Harti
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Beitrag Nr. 1985-331
13.05.2013 11:20
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 1985-329:Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 1985-327:
Hallo Harti,
meinst du die Straße als drittes Bezugssystem? In meinem ursprünglichen Beispiel im Beitrag Nr. 1985-285 beziehen sich die Geschwindigkeitsangaben auf die Straße. Natürlich benötigt man zunächst die Straße, um die Geschwindigkeit jedes Autos zu beziffern.
Aber wenn ein Auto die Geschwindigkeit messen will, wie schnell sich das andere Auto von ihm entfernt, muss er nur einen Radarstrahl hinterherschicken und auf das Echo warten. Das Bezugssystem Straße ist dazu nicht mehr nötig, um die fragliche Relativgeschwindigkeit zu messen. Die Relativgeschwindigkeit zwischen die beiden Autos war die Frage. Und dazu ist kein drittes Bezugssystem wie die Straße nötig.
Hallo Eugen Bauhof,
die ursprüngliche Frage war, warum man nicht zwei Geschwindigkeiten von zwei bewegten Objekten einfach addieren darf, sondern dazu die relativistische Additionsformel anwenden muss.
Ich bin ansonsten weiterhin der Meinung, dass folgende Annahme widersprüchlich ist: A und B bewegen sich mit 100 bzw. 50 km/h und gleichzeitig mit einer Relativgeschwindigkeit von 150 km/h.
1) Falls ich in der ersten Alternative (100 bzw 50 km/h) A oder B als Bezugssystem annehme, bewegt sich B zu A mit 50 km/h und A zu B mit 100 km/h.
2) Falls ich in der zweiten Alternative (Raltivgeschwindigkeit 150 Km/h) A oder B als Bezugssystem annehme, bewegen sie sich jeweils mit 150 km/h zueinander.
In Deinem Beispiel (Radarstrahl) läßt Du die erste Alternative wegfallen und hast dann natürlich recht.
MfG
Harti
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Beitrag Nr. 1985-332
13.05.2013 13:51
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Beitrag Nr. 1985-333
13.05.2013 14:58
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Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 1985-332:Ich hatte mir einmal vorgestellt mich mit Lichtgeschwindigkeit zu bewegen.
Der Raum kam mir mit Lichtgeschwindigkeit entgegen und eine Wand aus Energie bremste mich ab.
Ergibt also Geschwindigkeit einen Energiestau vor dem Objekt, sodass der Energieaufwand sich potensiert um Lichtgeschwindkeit zu erreichen?
Ist v²/c² eine Relativität der Wirkung und des Aufwandes?
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Beitrag Nr. 1985-334
13.05.2013 18:39
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Beitrag Nr. 1985-335
16.05.2013 14:25
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Beitrag Nr. 1985-336
04.10.2013 17:48
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Beitrag Nr. 1985-337
04.10.2013 20:00
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 1985-336:Hallo zusammen,
ich habe die Zitate aus meinem Beitrag 1997-122 zu einer kleinen Quintessenz zusammen gefasst, die ich in die Arbeitsplattform SRT einbringen werde.
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Beitrag Nr. 1985-338
04.10.2013 21:02
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1985-337:Hallo Eugen,
ich schlage vor, dass Du die Arbeitsplattform dann aber ehrlicherweise auch um eine Notiz ergänzt, aus der hervorgeht, dass die Aussage dieser 6 Punkte nur die Meinung der Gruppe
{ Bauhof, Stueps, Henry, Okotombrok }
widergibt, aber n i c h t die der Gruppe
{ Grtgrt, Harti }
Okotombrok (Moderator)
Beiträge: 1.477, Mitglied seit 16 Jahren
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Beitrag Nr. 1985-339
04.10.2013 22:26
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1985-337:ich schlage vor, dass Du die Arbeitsplattform dann aber ehrlicherweise auch um eine Notiz ergänzt, aus der hervorgeht, dass die Aussage dieser 6 Punkte nur die Meinung der Gruppe
{ Bauhof, Stueps, Henry, Okotombrok }
widergibt, aber n i c h t die der Gruppe
{ Grtgrt, Harti }
Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 1985-340
05.10.2013 11:46
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Beiträge: 1.375, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 1985-341
05.10.2013 13:55
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1985-340:Hallo Eugen, hallo Okotombrok,
eine kurze Frage habe ich:
Beschleunigung und Gravitation fasse ich in ihren Effekten und Wirkungen als ein und die selbe Sache auf. Beide lassen sich wohl auch mit den selben Gleichungen mathematisch behandeln?
Wenn man also mit der SRT auch Beschleunigungen behandeln kann, wieso braucht man (ausschließlich) bei Auftreten von Gravitation dann explizit die ART?
Für eine leicht verständliche Antwort wäre ich sehr dankbar.
Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 1985-342
05.10.2013 14:20
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 1985-341:Eine Masse krümmt die Raumzeit, aber die gekrümmte Raumzeit stellt wiederum ein Energiepotential dar und krümmt zusätzlich die Raumzeit.
Beiträge: 1.375, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 1985-343
05.10.2013 14:50
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1985-342:Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 1985-341:Eine Masse krümmt die Raumzeit, aber die gekrümmte Raumzeit stellt wiederum ein Energiepotential dar und krümmt zusätzlich die Raumzeit.
Oh Gott, das lese ich heute zum ersten Mal. Da wirst du ja bekloppt im Kopf, wenn du drüber nachdenkst!
(Oder meinst du damit, dass die Raumzeit zusätzlich die Masse beeinflusst?)
Beste Grüße, schönes Wochenende wünsche ich dir (und allen anderen auch)!
Okotombrok (Moderator)
Beiträge: 1.477, Mitglied seit 16 Jahren
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Beitrag Nr. 1985-344
05.10.2013 15:57
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1985-340:Wenn man also mit der SRT auch Beschleunigungen behandeln kann, wieso braucht man (ausschließlich) bei Auftreten von Gravitation dann explizit die ART?
Für eine leicht verständliche Antwort wäre ich sehr dankbar.
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Beitrag Nr. 1985-345
05.10.2013 16:08
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Zitat:
Das Uhrenparadoxon lässt sich leicht lösen: Angenommen, der Reisende verlässt zunächst die Erde, fliegt schnell Richtung Sirius, nimmt dort kurz Aufenthalt und fliegt danach zurück (die Beschleunigungsphasen sollen kurz sein im Vergleich zur Reisezeit und werden hier nicht beachtet; vielleicht hat er auch einen Trägheitsdämpfer, wie auch immer der funktionieren mag).
Ein Einwand gegen die SRT war der, dass jeder der beiden sein System als ruhend und seine Uhr daher als die schnellere ansehen könnte. Er geht aber ins Leere, denn der Reisende kann zugleich nur entweder dasselbe System wie der Nichtreisende oder sein Hinflugssystem oder sein Rückflugssystem als das ruhende ansehen. Im Ersten Falle geht seine Uhr ohnehin langsamer; im zweiten Falle geht sie auf dem Hinflug schneller, auf dem Rückflug aber noch langsamer als die des Erdlings, weil er schneller fliegen muss als die Erde, um sie einzuholen, und im dritten Falle gilt dasselbe umgekehrt. Die Bilanz ist in jedem Fall dieselbe, er braucht dieselbe Eigenzeit.
Es stimmt auch nicht, dass die Uhr des Nichtreisenden für den Reisenden (und umgekehrt) immer langsamer gehend aussehen müsse.
Da kommt die Endlichkeit der Lichtgeschwindigkeit und der Doppler-Effekt ins Spiel:
Gegen Flugrichtung erzeugt die hohe Geschwindigkeit eine wechselseitig wahrnehmbare Rotverschiebung, d. h. die Frequenzen sind wesentlich kleiner und die Zeit auf der Erde scheint für den Reisenden auf dem Hinflug noch wesentlich langsamer zu verstreichen als nach der SRT zu erwarten; quer zur Flugrichtung entspricht die Rotverschiebung gerade der Zeitdilatation. Auf dem Rückflug ist das Licht von der Erde für den Reisenden blauverschoben und umgekehrt ebenfalls; die Uhr des Nichtreisenden scheint schneller zu gehen als die eigene, denn man kommt immer jüngeren Lichtsignalen ja entgegen.
Für den Nichtreisenden scheint der Reisende Überlichtgeschwindigkeit zu haben, und auch dem Reisenden stellt sich das so dar.
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Beitrag Nr. 1985-346
05.10.2013 17:16
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1985-345:Es gibt also ganz offensichtlich doch noch Leute, die die SRT ebenso verstehen wie Greiner, Rafelsky, Grtgrt und auch Harti (!).
Zitat:Ein Einwand gegen die SRT war der, dass jeder der beiden sein System als ruhend und seine Uhr daher als die schnellere ansehen könnte. Er geht aber ins Leere,...
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Beitrag Nr. 1985-347
05.10.2013 17:18
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 1985-343:natürlich beeinflusst die Raumzeit die Masse, indem es der Masse vorgibt, wie sie sich zu bewegen hat.
Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 1985-343:Aber schlimmer ist folgendes:
Gekrümmte Raumzeit stellt Energie dar. Und nach E=mc² entspricht diese Energie einem Massenäquivalent. Und diese Masse krümmt wiederum die Raumzeit.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.