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Beitrag Nr. 2075-81
13.08.2013 12:57
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Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 2075-70:Jeder, der eine unbewiesene Behauptung aufstellt, steht in der Bringschuld für einen Beweis.
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Beitrag Nr. 2075-82
13.08.2013 13:11
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Dann braucht man aber eine breite Stufe, auf der alle Gottheiten und Kräfte, wie zum Beispiel die Schwerkraft, Platz finden.Haronimo schrieb in Beitrag Nr. 2075-71:Von Wesen her kann man Gott und die Zeit auf gleiche Stufe stellen. Oder? Wir Menschen beobachten nur die Wirkung dessen was wir Gott oder Zeit nennen.
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Beitrag Nr. 2075-83
13.08.2013 13:21
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2075-78:Wie definierst Du übernatürlich?
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Beitrag Nr. 2075-84
13.08.2013 13:22
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Richtig!Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2075-81:Ein Gottesgläubiger hat keinerlei Bringeschuld.Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 2075-70:Jeder, der eine unbewiesene Behauptung aufstellt, steht in der Bringschuld für einen Beweis.
Eine Person, die andere dazu bringen will, Gott als eine existierende Tatsache hinzunehmen, hat eine Bringeschuld.
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Beitrag Nr. 2075-85
13.08.2013 13:29
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 2075-79:
Uwe2 schrieb in Beitrag Nr. 2075-76:Pantheismus ist Philosophie.
Zum Euphemismus-Vorwurf Schoppenhauers: Diesen Vorwurf weise ich zurück. Die Existenz des Universums, seine Struktur, dass es uns gibt, dass wir hier diskutieren, kann man schon als göttlich begreifen, auch dann, wenn es logisch erklärbar ist.
Der ersten und auch der letzten dieser 3 Aussagen stimme ich zu.
Der zweiten aber nicht, denn etwas als » göttlich « zu sehen bedeutet ja noch nicht, an einen » Gott « zu glauben.
Als göttlich bezeichnet man ja nicht nur Teile Gottes ist, sondern auch etwas, das derart perfekt und sinnvoll ist, dass man es Gott zuordnen würde, wenn man ihn als existent sähe.
Schopenhauer scheint gefühlt zu haben wie ich:
Gott kann nur etwas sein, dem eine Wille innewohnt, etwas Göttlichem aber muss nicht unbedingt Wille innewohnen.
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Beitrag Nr. 2075-86
13.08.2013 13:34
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Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 2075-84:Richtig!
Glaube kann und muß nicht bewiesen werden. Er hat somit keinerlei Bedeutung für nicht Glaubende.
Tatsachenbehauptungen (Götter sind außerirdische Astronauten) muß man beweisen können, damit sie anerkannt werden können.
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Beitrag Nr. 2075-87
13.08.2013 14:05
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Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 2075-82:Dann braucht man aber eine breite Stufe, auf der alle Gottheiten und Kräfte, wie zum Beispiel die Schwerkraft, Platz finden.Haronimo schrieb in Beitrag Nr. 2075-71:Von Wesen her kann man Gott und die Zeit auf gleiche Stufe stellen. Oder? Wir Menschen beobachten nur die Wirkung dessen was wir Gott oder Zeit nennen.
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Beitrag Nr. 2075-88
13.08.2013 15:25
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Uwe2 schrieb in Beitrag Nr. 2075-85:
warum kann denn Gott nur etwas sein, dem ein Wille innewohnt?
Kann man Gott den nichts als einem Prozess begreifen, der letztlich auch einen Willen hervorbringt.
Und da dieser Prozess ja noch nicht abgeschlossen ist, letztlich ein höheres Bewusstsein. Also ein Bewusstsein, das einen Sinn erkennt?
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Beitrag Nr. 2075-89
13.08.2013 15:55
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 2075-88:Etwas ohne Willen kann deswegen nur Mechanismus sein. Ich sehe keinen Sinn darin, etwas, das nur Mechanismus ist, als Gott einzustufen.
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Beitrag Nr. 2075-90
13.08.2013 16:27
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Uwe2 schrieb in Beitrag Nr. 2075-89:
Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 2075-88:
Etwas ohne Willen kann deswegen nur Mechanismus sein. Ich sehe keinen Sinn darin, etwas, das nur Mechanismus ist, als Gott einzustufen.
Da habe ich meine Zweifel. ... Kann etwas nicht zuerst bloßer Mechanismus sein, aber einen Willen hervorbringen?
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Beitrag Nr. 2075-91
13.08.2013 17:16
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 2075-90:Aber würdest Du ein Stück trockenes Holz auf einem Photo aus 1920 als Kunstwerk einordnen nur weil irgendwann später ein Künstler es tatsächlich dazu gemacht hat?
Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 2075-90:Was ich sagen will ist: Man muss die Frage, nach dem, was Gott sein könnte, trennen von der Frage, wie er zu dem, was er ist, wurde.
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Beitrag Nr. 2075-92
13.08.2013 17:51
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Uwe2 schrieb in Beitrag Nr. 2075-91:Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 2075-90:
Was ich sagen will ist: Man muss die Frage, nach dem, was Gott sein könnte, trennen von der Frage, wie er zu dem, was er ist, wurde.
Wer hat Gott erschaffen? Es gab einst die Frage: "Was hat Gott gemacht, bevor er die Welt erschaffen hat?"
Und ich glaube, es war Kirchenvater Augustinus der gesagt hat: "Da hat er die Hölle geschaffen für die Leute, die solche dämlichen Fragen stellen!"
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Beitrag Nr. 2075-93
13.08.2013 18:10
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Uwe2 schrieb in Beitrag Nr. 2075-91:Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 2075-90:
Aber würdest Du ein Stück trockenes Holz auf einem Photo aus 1920 als Kunstwerk einordnen nur weil irgendwann später ein Künstler es tatsächlich dazu gemacht hat?
Nein, aber Holz ist Leben und man sieht was daraus werden kann.
Also: In diesem Mikrokosmos ist das trockene Stück Holz Gott, aus dem etwas wird, z.B. ein Kunstwerk.
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Beitrag Nr. 2075-94
13.08.2013 18:33
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Haronimo schrieb in Beitrag Nr. 2075-71:Von Wesen her kann man Gott und die Zeit auf gleiche Stufe stellen. Oder? Wir Menschen beobachten nur die Wirkung dessen was wir Gott oder Zeit nennen.
Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 2075-82:Dann braucht man aber eine breite Stufe, auf der alle Gottheiten und Kräfte, wie zum Beispiel die Schwerkraft, Platz finden.
Das Wort "Wesen" finde ich hier unpassend. Treffender wäre "Phänomen".Haronimo schrieb in Beitrag Nr. 2075-87:Warum soll das eine Problem sein?
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Beitrag Nr. 2075-95
13.08.2013 22:25
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Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 2075-68:Wir reden hier über "Beweise".
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Beitrag Nr. 2075-96
14.08.2013 07:59
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Beitrag Nr. 2075-97
14.08.2013 09:15
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Beitrag Nr. 2075-98
14.08.2013 09:29
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Beitrag Nr. 2075-99
14.08.2013 10:28
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2075-97:Kurze Zwischenbemerkung. Ist schon interessant, wie sehr das Thema Gott hier die Forenmittglieder immer wieder beschäftigt.
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Da kommen Themen wie Zeitdilatation, Lichtgeschwindigkeit oder SRT/ART in ihrer Häuffigkeit nicht an erster Stelle.
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Beitrag Nr. 2075-100
14.08.2013 12:11
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Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.