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Gottesbeweise - Logik auf Abwegen

Thema erstellt von Grtgrt 
Beiträge: 136, Mitglied seit 11 Jahren
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2075-120:
Oder hast Du nicht vor deinen 67. Geburtstag zu erleben?

Ja, wenn mir das gelingt

.
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2075-120:
Da stellt sich die Frage, was die Damenwelt in ihrem nächsten Leben erwartet? 1000 Callboys?

Wenn wir Jungfrauen bekommen, dann bekommen die Damen Männer, die noch völlig unerfahren sind.
Signatur:
Dass Du nicht unter Verfolgungswahn leidest, heißt noch lange nicht, dass sie nicht hinter Dir her sind.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Uwe2 am 15.08.2013 um 13:56 Uhr.
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Beiträge: 762, Mitglied seit 18 Jahren
Hans-m im Beitrag Nr. 2075-118

Zitat:
Somit kann sich Gott auch gleich die "Mühe" sparen uns seine Existenz zu beweisen, man würde ihm nicht glauben.

Hallo Hans

Meine Fresse, muß das aber ärgerlich für das Gott sein, dass es uns seine Existenz nicht beweisen kann.
Da könnte es schon stimmen was in der Bibel steht:

„Und da reute es Gott, dass er die Menschen gemacht hatte auf Erden!“

Da hilft eigentlich nur ne neue Sintflut oder noch einen ungezeugten Sohn kreuzigen zu lassen oder vielleicht klappts diesmal mit einem Klimawandel!
Warten wirs ab, aller guten Dinge sind bekanntlich drei.

Gruß Horst
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Horst schrieb in Beitrag Nr. 2075-122:
„Und da reute es Gott, dass er die Menschen gemacht hatte auf Erden!“
Da stellt doch doch die Frage: Wenn Gott allmächtig ist, und alle seine Werke perfekt sind, wieso hat er dann den Menschen nicht so hingekriegt
wie er ihn haben wollte.

Oder hat er mit Absicht mal was unvollkommenes erschaffen, um seine Freude daran zu haben den Menschen "reifen" zu sehen.
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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
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Beiträge: 1.375, Mitglied seit 16 Jahren
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2075-123:
Da stellt doch doch die Frage: Wenn Gott allmächtig ist, und alle seine Werke perfekt sind, wieso hat er dann den Menschen nicht so hingekriegt
wie er ihn haben wollte.
Oder hat er mit Absicht mal was unvollkommenes erschaffen, um seine Freude daran zu haben den Menschen "reifen" zu sehen.

Hallo Hans,

frage ich doch per E-Mail, warum er uns Menschen nicht so zustande gebracht hat, wie er es wollte. Hier sein E-Mail-Adresse::joker:

ICH-der-Allmächtige@himmelspforte.de:angel:

M.f.G. Eugen Bauhof
Signatur:
Der Kluge lernt aus allem und von jedem,
der Normale aus seinen Erfahrungen,
und der Dumme weiß alles besser.
Sokrates.
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Hallo Hans-m,

Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2075-123:
Wenn Gott allmächtig ist, und alle seine Werke perfekt sind, wieso hat er dann den Menschen nicht so hingekriegt
wie er ihn haben wollte.

Wenn man der Bibel glauben schenkt, war es nicht Gott, der´s vermasselt hat, sondern der Mensch1, weil es dem nämlich nicht genug war, Mensch zu sein.

Demnach war der Mensch auf Gott neidisch und wollte mehr, nämlich so sein wie er. Er bekam dann seinen Willen und stellte zunächst fest, dass er jetzt zwischen "Gut" und was "Böse" unterscheiden konnte. Danach nahm er sich auch noch die Freiheit, sich auch gegen das Gute entscheiden zu können und erkaufte sich damit das Leid, welches er nun wiederum Gott vorwirft. War wohl halt damals schon so, wie heute in der Politik...

1Steht ziemlich vorne in der Bibel: Gottes "Job" findest du in 1. Mose, Kapitel 1 und 2. Bis dahin war anscheinend noch alles gut.
Die durch den Menschen folgende "Tragödie" steht dann nachfolgend in den Kapiteln 3 und 4.
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Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren
Horst schrieb in Beitrag Nr. 2075-114:
...
Einst finden wir sicher auch das Naturgesetz, nachdem Tote wieder auferstehen können ....bei Jesus hats ja auch schon mal geklappt! :]
Heute nennt er sich Dracula.
Signatur:
Es gibt keine Urknall-Singularität.
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Beiträge: 762, Mitglied seit 18 Jahren
Claus im Beitrag Nr. 2075-125
Zitat:
Wenn man der Bibel glauben schenkt, war es nicht Gott, der´s vermasselt hat, sondern der Mensch1, weil es dem nämlich nicht genug war, Mensch zu sein. ]

Hallo Claus
Du scheinst der Bibel Glauben zu schenken und wörtlich zu nehmen …oder?

Nun, danach ist ja Gott u. a. auch ein allwissender Gott. Dann musste er ja schon beim kneten das Lehmklumpens wissen, dass Menschen böse werden würden und er sie deswegen aus Reue über seine misslungene Schöpfung durch die Sintflut wieder vernichten würde.

Und er schuf sie trotz dieses Wissens!

Was sagen denn du und die Bibel zu dem bewußten Pfusch?

Nun kannst du ja mit dem armaseligsten Spruch antworten den Gläubige draufhaben wenn sie in Erklärungsnotsand geraten sind.

Gottes Wege sind unerforschlich.

Gruß Horst
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Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren
Oh, das verschätzt sich aber jemand gewaltig, was Claus (und seinen Glauben) betrifft. Vor allem unterschätzt da jemand Claus gewaltig.

Hallo Horst,

falls Claus nicht auf deine Fragen antwortet, liegt es an deinem Stil der Formulierung.
Falls du jedoch ernsthafte Fragen an Claus über Glaube und Religion hast, und dich ernsthaft mit seinen Antworten auseinandersetzt, garantiere ich lohnenswerte Erkenntnisse.
Ich, der sich in der Ecke der Agnostiker sieht, und in diesem Leben wohl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keiner Religion mehr angehören wird, habe aus ernstgemeinten Dialogen mit Claus eine Menge neuer, sehr wertvoller Erkenntnisse gezogen.

Grüße
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Diese Welt gibt es nur, weil es Regeln gibt.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 15.08.2013 um 21:33 Uhr.
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Beiträge: 2.421, Mitglied seit 17 Jahren
Hi, Horst,

Horst schrieb in Beitrag Nr. 2075-127:
Und er schuf sie trotz dieses Wissens!

Was wäre denn die Alternative gewesen? Allein da oben ´rumzuhocken? Vielleicht findet er so ja wenigstens den einen oder anderen, mit dem man sich vernünftig unterhalten kann... wenn´s auch wohl recht wenige sind.
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Uwe2 schrieb in Beitrag Nr. 2075-58:
Henry schrieb in Beitrag Nr. 2075-37:
"Gott" ist per definitionem mit übernatürlichen Fähigkeiten ausgestattet

Dem kann ich nicht zustimmen. Du hast doch selbst den Pantheismus erwähnt. Gott = Alles. Da ist nichts mit übernatürlichen Fähigkeiten.

Ließ mich nicht los!

Also noch dieses:


Die Logik wäre tatsächlich auf Abwegen, falls sie Begriffe definierte, um sie dann bei Anwendung dieser Begriffe ihrer Definition zu berauben. Es sei dahingestellt, ob Gott als Person oder z. B. als Prinzip betrachtet wird, die Definition des Begriffes „Gott“ schließt den Aspekt des Übernatürlichen ein. Also ist auch seine pantheistische Auslegung per definitionem zumindest in Teilen „übernatürlicher Natur“. Die Vorstellung des Pantheismus enthebt die Gläubigen der Frage, WARUM etwas ist, weil die Antwort im göttlichen Aspekt des Kosmos liegt, und die Naturgesetze sind einfach Folge des göttlichen Prinzips.

Sich aber auf EINE Definition von zu Pantheismus einigen wäre nur vordergründig hilfreich, wie überhaupt Definitionen für Glaubensinhalte nur Anhaltpunkte bieten können.

Wichtiger und entscheidend ist es, Begriffe mit Leben zu füllen – und schon ist der Disput eröffnet, denn man füllt Begriffe aus den Erfahrungen des eigenen Lebens.

Das 2 x 2 = 4 ist, ist eine Wahrheit- aber eine ziemlich unwichtige; Lebenswahrheiten sind wichtig, und meine Lebenswahrheiten werden sich von denen Milliarden anderer Menschen unterscheiden --- Das Leben ist keine mathematische Formelsammlung.



Nach dem Pantheismus im Sinne Spinozas sind die Welt und die Objekte der Welt (des Kosmos) in Gott und von Gott gesetzt, nach dieser Ansicht ist Gott nicht in der Welt, sondern die Welt ist Teil Gottes. Was wir an der Welt „wissenschaftlich“ wahrnehmen, ist nicht das Ganze, „alles“ ist mehr als seine Teile. Diese Auslegung des Pantheismus durch Baruch de Spinoza ist häufig und vor allem durch die etablierte Theologie bekämpft worden, christliche wie jüdische, Spinoza war Jude, (aber auch z. B. durch Goethe), hat andererseits auch immer ihre Anhänger gehabt, so stand z. B. Albert Einstein ihr nahe.

Meine Ansicht von Pantheismus: Gott ist von allem „Ichhaftem“ frei.

Wir Menschen können nur im Ich verhaftet denken und uns nicht vorstellen, dass Gott nicht notwendig im Sinne einer Person gedacht werden muss, Gott kann das eigene „Ich“ nicht denken, Gott ist kein „Ich“.

Das muss noch nicht einmal unserem Wissen über die geistige Verfasstheit des Menschen widersprechen, denn es gibt durchaus Ansätze in der Psychologie, die das handelnde „Ich“ für eine Illusion halten, also mitnichten für die Instanz, die für unser Denken und Handeln wesentlich und verantwortlich ist. So gesehen ist das „Ich“ eine Teilschau des wirklich handelndem Gesamtwerks Geist, eine Linse, die nur hier und da mehr oder weniger wichtige Teilaspekte des Geistes in den Fokus nimmt und uns für uns wichtig macht – in dem Sinne, dass wir uns für unser „Ich“ halten und übersehen, dass auch wir viel mehr sind, als der Teil unseres Selbst, der uns unvermittelt zugänglich ist.

Gott aber fokussiert nicht, ist "All-denkend", wandert nicht mit seinen Gedanken, ist schon immer hier und dort, ist "bewusst-los".
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Die Wolken ziehen hin. Sie ziehen auch wieder her.
Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

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Claus schrieb in Beitrag Nr. 2075-129:
Hi, Horst,

Horst schrieb in Beitrag Nr. 2075-127:
Und er schuf sie trotz dieses Wissens!

Was wäre denn die Alternative gewesen? Allein da oben ´rumzuhocken? Vielleicht findet er so ja wenigstens den einen oder anderen, mit dem man sich vernünftig unterhalten kann... wenn´s auch wohl recht wenige sind.

Nun, Claus (und guten Abend),

er wäre wohl auch nicht der Gesprächspartner, den man sich wünschen würde! Ein nettes Gespräch auf gleicher Höhe? Aber nein, "Esst mal blos nicht von diesem netten Baum dort, ist echt schädlich, TÖTLICH!" Nun, das war eine glatte Lüge, nicht wahr? Schlange Snowden hat es aufgedeckt, hat es VERRATEN! Und dann: "Dass dieser Adam nicht auch noch unsterblich wird, wo er doch jetzt schon so schlau ist wie WIR, Kommt, wir schmeißen ihn raus mit seiner Mischpoke!" Wie "Wir", wohlgemerkt - irgendwie hast du vielleicht doch Recht, spricht schon mit sich selbst, der Alte.

Also, was halte ich von einem Typen, der hübsche Bäume in die Gegend stellt, und sie als Tabu kennzeichnet? Hey, er hat den Menschen geschaffen, oder? Adam und Eva, was hätten die denn - auch ohne Schlange Snowden - irgenwann einmal getan? Die hätten von der Früchten seines heiligen Zornes gegessen, aber klar doch!

Aber sie die Sache doch mal anders: Er WOLLTE, dass die beiden naschen, er kann doch hofffen, das sie es ihm irgendwann mal gleich tun, er hat doch alle Zeit der Welt, und nach allem, was er und seine Geschöpfe bis dahin angestellt haben - das gibt Gesprächsstoff für Äonen!
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 2075-129:
Vielleicht findet er so ja wenigstens den einen oder anderen, mit dem man sich vernünftig unterhalten kann... wenn´s auch wohl recht wenige sind.

Kann ja jeder hier frei entscheiden. Ob dies Absicht war?

Wir hier in Mecklenburg würden wahrscheinlich antworten: Man munkelt noch.
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 2075-131:
Also, was halte ich von einem Typen, der hübsche Bäume in die Gegend stellt, und sie als Tabu kennzeichnet?

Hallo Henry,

das Gleiche hatte ich Claus auch schon gefragt. Überraschung: Er gab eine ziemlich verblüffende Antwort. Such ich demnächst mal raus. Lohnenswert. Claus, falls du unter unerträglicher Langeweile leidest, kannst du mir gern mit dem Heraussuchen zuvorkommen. War das unser "Douglas Adams Pfützen Dialog"? Ich weiß es nicht mehr.

Grüße

Aso: Indirekt hat Claus die Frage schon mit Beitrag Nr. 2075-125 beantwortet. Darauf läuft es jedenfalls hinaus.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 15.08.2013 um 21:46 Uhr.
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2075-133:
Henry schrieb in Beitrag Nr. 2075-131:
Also, was halte ich von einem Typen, der hübsche Bäume in die Gegend stellt, und sie als Tabu kennzeichnet?

Hallo Henry,

das Gleiche hatte ich Claus auch schon gefragt. Überraschung: Er gab eine ziemlich verblüffende Antwort. Such ich demnächst mal raus. Lohnenswert. Claus, falls du unter unerträglicher Langeweile leidest, kannst du mir gern mit dem Heraussuchen zuvorkommen. War das unser "Douglas Adams Pfützen Dialog"? Ich weiß es nicht mehr.

Grüße

Aso: Indirekt hat Claus die Frage schon mit Beitrag Nr. 2075-125 beantwortet. Darauf läuft es jedenfalls hinaus.

Hi, Stueps!

Ja, aber darauf beziehe ich mich! Nach meiner Ansicht hat Gott Adam und Eva mächtig reingelegt, es ist eben keineswegs so, dass die beiden es selbst vermasselt haben! Denn was war denn eigentlich ihr "Vergehen"? Nicht, dass sie vom Baum gegessen haben war ihr eigentliches Vergehen - sie hapen nicht gehorcht! Wer hat zu gehorchen? Kinder und sonstige Abhängige. Es war ein Rauswurf, aber eigentlich und wichtiger - es war ein Akt der Befreiung, der Befreiung von einem "liebevollen" Despoten, der sie belogen hat und der eifersüchtig seine Errungenschaften für sich behalten wollte, nämlich Erkenntnis und ewiges Leben!

Ach, und schade, ich dachte, du würdest es wenigstens ein Wenig würdigen, dass ich den ersten Whistleblower der Geschichte ausgemacht habe!
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Henry am 15.08.2013 um 22:02 Uhr.
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Hallo Henry,

Henry schrieb in Beitrag Nr. 2075-131:
"Esst mal blos nicht von diesem netten Baum dort, ist echt schädlich, TÖTLICH!" Nun, das war eine glatte Lüge, nicht wahr?

Nein, denn die Erkenntnis des Guten und des Bösen in Verbindung mit der Freiheit , sich auch für das Böse entscheiden zu können, führte als nächstes zu Kain´s Brudermord. Tödlich für den Unschuldigen, Abel...

Claus schrieb in Beitrag Nr. 2075-125:
Die durch den Menschen folgende "Tragödie" steht dann nachfolgend in [1. Mose,] den Kapiteln 3 und 4.
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 2075-135:
Hallo Henry,

Henry schrieb in Beitrag Nr. 2075-131:
"Esst mal blos nicht von diesem netten Baum dort, ist echt schädlich, TÖTLICH!" Nun, das war eine glatte Lüge, nicht wahr?

Nein, denn die Erkenntnis des Guten und des Bösen in Verbindung mit der Freiheit , sich auch für das Böse entscheiden zu können, führte als nächstes zu Kain´s Brudermord. Tödlich für den Unschuldigen, Abel...

Claus schrieb in Beitrag Nr. 2075-125:
Die durch den Menschen folgende "Tragödie" steht dann nachfolgend in [1. Mose,] den Kapiteln 3 und 4.

Gott hat sich in verwerflicher Weise und ohne erkennbaren Grund nicht um Kains Opfer gekümmert, verstehst du? Er macht es für den Menschen zutiefst wichtig, von IHM angenommen zu werden, also seine Opfer anzunehmen, und dann lässt er Kein links liegen. Auch hier ist die Strafe nicht der Tat angemessen, weil Gott wusste, was er Kain mit seiner unbegründeten Ablehnung antat.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Henry am 15.08.2013 um 22:07 Uhr.
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 2075-134:
Ach, und schade, ich dachte, du würdest es wenigstens ein Wenig würdigen, dass ich den ersten Whistleblower der Geschichte ausgemacht habe!

Henry,
das ist eindeutig mein Fehler, verzeih!

Aber Snowden ist in meinen Augen ein äußerst mutiger Mann, genau wie Assange, die Schlange dagegen hat m.E. nix riskiert! Oder weiß jemand, was aus ihr geworden ist?

Oh Gott Henry, jetzt haben wir zwei Schlagwörter geliefert, jetzt ist der ganze Kladderradatsch schon bei der NSA (oh Gott, das dritte Schlagwort!!!)! Jetzt liest es ja quasi schon der gesamte Geheimapparat. Nicht auszudenken, wenn ich noch die Schlagworte "Anschlag", "Tod den Ungläubigen" und "9/11" hier hingeschrieben hätte... Hab ich zwar nicht, aber lieber Manu, vielleicht solltest du trotzdem letzte Post´s löschen oder editieren! Ich sehe ein, dass ich mindestens eine strenge Verwarnung, wenn nicht mehr verdient habe! Oder versteht die NSA Satire? Ich glaube nicht!
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 15.08.2013 um 23:16 Uhr.
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2075-137:
Henry schrieb in Beitrag Nr. 2075-134:
Ach, und schade, ich dachte, du würdest es wenigstens ein Wenig würdigen, dass ich den ersten Whistleblower der Geschichte ausgemacht habe!

Henry,
das ist eindeutig mein Fehler, verzeih!

Aber Snowden ist in meinen Augen ein äußerst mutiger Mann, genau wie Assange, die Schlange dagegen hat m.E. nix riskiert! Oder weiß jemand, was aus ihr geworden ist?

Na, seit dsmals muss sie kriechen und Erde essen!
Signatur:
Herr Oberlehrer

Die Wolken ziehen hin. Sie ziehen auch wieder her.
Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

(Donald Duck)
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Henry, bitte beachte meine Nachbearbeitung in Beitrag Nr. 2075-137!

Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!
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Hallo nochmal Henry,

Henry schrieb in Beitrag Nr. 2075-136:
Er macht es für den Menschen zutiefst wichtig, von IHM angenommen zu werden, also seine Opfer anzunehmen, und dann lässt er Kein links liegen.

Ich verstehe das anders. Könnte es sein, dass die Menschen (Kain) sich genau das einbilden, was du Henry kritisierst?

Der Text: "Und der Herr sah gnädig an Abel und sein Opfer, aber Kain und sein Opfer sah er nicht gnädig an." (1. Mo. 4, 4f).


Ich stelle mir ´mal so vor, wie es tatsächlich gewesen sein könnte:

Nicht Gott hat den Menschen aus dem Paradies (der Vollversorgung) vertrieben, sondern der Mensch ist voller Arroganz selbst gegangen. Nun ist er als sein eigener Gott zwar frei, aber dafür auch für sich selbst verantwortlich. Keine Vollversorgung mehr. Der Jäger und Sammler Abel hatte nun in seiner Eigenständigkeit Glück, indem er gute Beute gemacht und genug Fleisch zu essen hatte, während der Ackerbauer Kain wegen Dürre und Trockenheit eine schlechte Ernte hatte.

Obwohl es ohne Vollversorgung ganz natürlich ist, dass die Ernte auch ´mal schlecht ist, schiebt Kain Gott die Schuld dafür zu, denn der hätte das Opfer (das Gott von ihm zwar nirgends verlangt hat, das er selbst aber abergläubisch meinte bringen zu müssen) ja nicht "gnädig angesehen". Dabei war Gott an der Sache wunschgemäß überhaupt nicht mehr beteiligt...

Die Folge: Zunächst Neid auf den Bruder und nachfolgend Mord an demjenigen, dem es (vermeintlich unverdient) besser geht. Wer ist nun schuld an der Misere? Die Brüder hätten sich nur zusammensetzen müssen und Abel hätte Kain gebeten:

"Kannst du mir ´mal mit ´n bisschen Schnitzel aushelfen? Mein Brot ist gerade alle."
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