Beiträge: 3.476, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 2075-41
11.08.2013 13:56
|
Henry schrieb in Beitrag Nr. 2075-40:Hi, Stueps!
Na, ich fürchte, da liegst du etwas daneben!
Henry schrieb in Beitrag Nr. 2075-40:Oder möchtes du behaupten, meine Existenz wäre letztlich nicht zu beweisen?
Beiträge: 1.375, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 2075-42
11.08.2013 14:01
|
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2075-38:Hallo Eugen,
Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 2075-36:Hallo Stueps,
die Existenz oder die Nichtexistenz eines Gottes ist allein Glaubenssache. Warum?
Weil die Existenz oder die Nichtexistenz eines Gottes prinzipiell weder bewiesen noch widerlegt werden kann.
Vollkommen richtig. Dies gilt in letzter Konsequenz jedoch für alles. Die unabhängige Existenz eines Gottes von unserem Glauben kann eben nicht logisch zwingend ausgeschlossen werden. Deshalb halte ich die Aussage, dass Gott nur in unserem Glauben existieren kann, für logisch falsch.
Beiträge: 3.476, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 2075-43
11.08.2013 14:03
|
Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 2075-42:Hallo Stueps,
wenn jemand die unabhängige Existenz eines Gottes vom Glauben behauptet, dann ist er der Beweispflichtige und nicht derjenige, der dies negiert.
Beiträge: 1.375, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 2075-44
11.08.2013 14:20
|
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2075-43:Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 2075-42:Hallo Stueps,
wenn jemand die unabhängige Existenz eines Gottes vom Glauben behauptet, dann ist er der Beweispflichtige und nicht derjenige, der dies negiert.
Hallo Eugen,
ich behaupte nicht die unabhängige Existenz Gottes vom Glauben. Ich behaupte, dass diese unabhängige Existenz nicht logisch zwingend ausgeschlossen werden kann.
Grüße
Beiträge: 3.476, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 2075-45
11.08.2013 14:32
|
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 2075-46
11.08.2013 14:34
|
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2075-43:Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 2075-42:Hallo Stueps,
wenn jemand die unabhängige Existenz eines Gottes vom Glauben behauptet, dann ist er der Beweispflichtige und nicht derjenige, der dies negiert.
Hallo Eugen,
ich behaupte nicht die unabhängige Existenz Gottes vom Glauben. Ich behaupte, dass diese unabhängige Existenz nicht logisch zwingend ausgeschlossen werden kann.
Grüße
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 2075-47
11.08.2013 14:37
|
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2075-41:Henry schrieb in Beitrag Nr. 2075-40:Hi, Stueps!
Na, ich fürchte, da liegst du etwas daneben!
Hallo Henry,
das fürchte ich nicht.
Henry schrieb in Beitrag Nr. 2075-40:Oder möchtes du behaupten, meine Existenz wäre letztlich nicht zu beweisen?
Sie ist nicht beweisbarer oder besser zu widerlegen als die eines Gottes.
Grüße
Beiträge: 3.476, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 2075-48
11.08.2013 14:51
|
Henry schrieb in Beitrag Nr. 2075-47:das ist natürlich absurd, aber credo absurdum quia est!
Beiträge: 2.420, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 2075-49
11.08.2013 15:07
|
Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 2075-44:Es nützt z.B. dem Staatsanwalt gar nichts, wenn er plädiert, es kann nicht zwingend ausgeschlossen werden, dass diese Waffe dem Angeklagten gehört. Warum? Der Richter würde das mit Recht nicht akzeptieren und den Angeklagten freisprechen.
Beiträge: 54, Mitglied seit 10 Jahren |
Beitrag Nr. 2075-50
11.08.2013 15:37
|
(hervorgehoben von mir)Zitat von wikipedia:Die Analogie als rhetorischer Begriff bezeichnet ein Stilmittel, in welchem ähnliche Strukturen oder Sachverhalte in einen Zusammenhang gestellt werden.
Beiträge: 1.375, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 2075-51
11.08.2013 15:59
|
Claus schrieb in Beitrag Nr. 2075-49:Hallo Bauhof,
Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 2075-44:Es nützt z.B. dem Staatsanwalt gar nichts, wenn er plädiert, es kann nicht zwingend ausgeschlossen werden, dass diese Waffe dem Angeklagten gehört. Warum? Der Richter würde das mit Recht nicht akzeptieren und den Angeklagten freisprechen.
Der Richter würde den Angeklagten mit Recht freisprechen, weil niemand weiß, ob er den Mord begangen hat.
Dennoch kann er den Mord sehr wohl begangen haben.
Weitergehend gilt aber auch: Entweder er hat den Mord begangen, oder aber er hat ihn nicht begangen.
Du aber behauptest, es sei Glaubenssache, ob der Angeklagte den Mord begangen habe.
Beiträge: 2.420, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 2075-52
11.08.2013 16:21
|
Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 2075-51:wenn der Staatsanwalt weder beweisen kann, dass er den Mord begangen hat und auch nicht beweisen kann, dass er den Mord nicht begangen hat, dann ist es reine Glaubensache, ob der Angeklagte den Mord begangen hat oder nicht. Was denn sonst?
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 2075-53
11.08.2013 16:43
|
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2075-48:Henry schrieb in Beitrag Nr. 2075-47:das ist natürlich absurd, aber credo absurdum quia est!
Naja Henry,
absurd ist meine Behauptung nur scheinbar, ich verstehe aber, dass sie erst einmal vollkommen absurd erscheinen muss.
Dir diese Behauptung zu vermitteln und fundiert zu belegen, erfordert jedoch eine langwierige Diskussion. Dazu habe ich ehrlich gesagt keine Muße, und so kneife ich. In diesem Falle darfst du mir berechtigterweise Feigheit und Drückebergerei vorwerfen.
Grüße
Beiträge: 1.566, Mitglied seit 11 Jahren |
Beitrag Nr. 2075-54
11.08.2013 17:06
|
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2075-43:
Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 2075-42:Hallo Stueps,
wenn jemand die unabhängige Existenz eines Gottes vom Glauben behauptet, dann ist er der Beweispflichtige und nicht derjenige, der dies negiert.
Hallo Eugen,
ich behaupte nicht die unabhängige Existenz Gottes vom Glauben.
Ich behaupte, dass diese unabhängige Existenz nicht logisch zwingend ausgeschlossen werden kann.
Beiträge: 3.476, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 2075-55
11.08.2013 17:35
|
Henry schrieb in Beitrag Nr. 2075-53:Nun, letztlich würde es wohl auf Solipsismus hinauslaufen, es wäre unter dieser Maßgabe tatsächlich nicht möglich, die Existenz von irgendetwas zu beweisen - außer der eigenen, klar.
Henry schrieb in Beitrag Nr. 2075-53:Aber ich halte mich an die vernünftige Übereinkunft, die Welt außerhalb meiner selbst als auch dich als existent zu akzeptieren - was dich doch freuen sollte, nicht wahr?
Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 2075-56
11.08.2013 22:28
|
Na, na, na. Nur weil er tatsächlich den Mord begangen hat, muß er noch lange nicht wissen, daß er es war.Claus schrieb in Beitrag Nr. 2075-52:Der Angeklagte weiß, ob er den Mord begangen hat oder nicht. Und er könnte es dem Staatsanwalt z.B. einfach sagen.
Beiträge: 136, Mitglied seit 11 Jahren |
Beitrag Nr. 2075-57
12.08.2013 08:01
|
Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 2075-36:Allerdings sollte den religiösen Fanatikern auf der ganzen Welt, die anderen ihren Glauben aufzwingen wollen, mit allen Mitteln ein Riegel vorgeschoben werden.
Beiträge: 136, Mitglied seit 11 Jahren |
Beitrag Nr. 2075-58
12.08.2013 08:04
|
Henry schrieb in Beitrag Nr. 2075-37:"Gott" ist per definitionem mit übernatürlichen Fähigkeiten ausgestattet
Beiträge: 587, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 2075-59
12.08.2013 16:13
|
Beiträge: 3.476, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 2075-60
12.08.2013 16:43
|
Quante schrieb in Beitrag Nr. 2075-59:Jeder nach seiner Facon - und ich, nach der meinigen.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.