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Was kommt nach dem Tod?

Thema erstellt von Neo 
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 242-448:
(...)
So hatte z.B. die Architektur des 1. Tempels zu Jerusalem vom Prophet Hesekiel
den Grundriss eines menschlichen Körpers.
(...)
Guten Morgen Thomas, sei gegrüßt.

Hast Du vielleicht eine Quelle für mich die den Zusammenhang
>1. Tempel zu Jerusalem und dem israelitischen Priester Ezechiel< belegt.

Denn ......Davids Sohn Salomo (um 969–930) erbaute laut 1 Kön 8 EU einen Palast und den ersten Tempel für JHWH, den David geplant hatte.

Dagegen......das Buch Ezechiel schildert die Visionen und symbolischen Handlungen des Propheten Ezechiel, der zur ersten Gruppe der im Rahmen des Babylonischen Exils verschleppten Israeliten gehörte.
Das babylonische Exil beginnt 598 v. Chr. mit der Eroberung Jerusalems durch den babylonischen König Nebukadnezar II.
und dauert bis zur Eroberung Babylons 539 v. Chr. durch den Perserkönig Kyros II.
(Daten aus Wikipedia)

Zwischen dem Propheten (Priester) Ezechiel und dem ersten Tempel in Jerusalem
tut sich dem nach eine Kluft von mehreren hundert Jahren auf.

Im Vorraus vielen Dank für Deine Mühe.
Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Beiträge: 1.734, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo Ernst,

Ezechiel ab Kapitel 40. Dort ist die Architektur des Tempels geschrieben.
Andere Refenzen muss ich erst suchen, kommt noch.

lg
Thomas
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Ich bin begeistert!
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Beiträge: 473, Mitglied seit 14 Jahren
Maximilian7 schrieb in Beitrag Nr. 242-447:
Vielleicht ist Gott ja auch in jedem von uns. Wenn wir beten nimmt das Unterbewusstsein diese Information auf.
Wenn man z.B. betet: "Ich darf den Mathetest morgen nicht verhauen", dann nimmt das Unterbewusstsein dies auf. Wenn wir dann die Arbeit schreiben, gibt das Unterbewusstsein alles, damit wir den Test nicht verhauen. Wir bekommen davon allerdings nichts mit. Was heißt schon wir... Man muss das Unter- und das Bewusstsein voneinander trennen. Nicht alles was das Unterbewusstsein weiß, weiß auch das Bewusstsein. Das Unterbewusstsein steuert z.B. die Verdauung. Aber unser Bewusstsein, weiß nicht, wie das geht.

Nach meiner Meinung sendet das Bewusstsein beim Beten die Gebete an das Unterbewusstsein. Alles was das Bewusstsein mitbekommt, weiß das Unterbewusstsein auch, aber nicht umgekehrt.

Es könnte also sein, das in jedem von uns Gott steckt, aber unser Bewusstsein das nicht weiß.

LG Maxi

Wer Gott sehen will, braucht nur in den Spiegel zu schauen.

Es glaubt doch keiner wirklich das es Gott gibt. Wir sind Gott. Wir alle zusammen.

Wir leben auf einen Planeten der die Rolle im Universum gar nicht verdient hat. Aber wir leben hier. Und warum? Weil WIR es so wollen.

Ich kann mir nicht vorstellen das uns einer lenkt. Wir lenken und denken und das ist auch gut so.
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Solo1 schrieb in Beitrag Nr. 242-451:
Wer Gott sehen will, braucht nur in den Spiegel zu schauen.

Es glaubt doch keiner wirklich das es Gott gibt. Wir sind Gott. Wir alle zusammen.

Ich schätze mal, dass wir nicht die einzigen im Universum sind.
Was wäre wenn ein Alien irgend wo da draussen auch an Gott glaubt, und auch den Satz: "Wer Gott sehen will, braucht nur in den Spiegel zu schauen." ausspricht? Welche Wahrscheinlichkeit besteht, dass wir ein Alien so aussieht wie wir. und wer von uns sieht Gott ähnlicher?

Zitat:
Wir leben auf einen Planeten der die Rolle im Universum gar nicht verdient hat. Aber wir leben hier. Und warum? Weil WIR es so wollen.

Ein Planet! Einer von vielen milliarden Planeten im Universum, davon Millionen, die der Erde ähnlich sind und abertausende, auf denen Leben möglich wäre.

Warum sollte Gott gerade uns auf unserer Erde als sein Ebenbild, bezeichnen?
Vielleicht sind wir gerade jetzt seine Lieblinge, und wenn wir uns disqualifiziert haben, z.B weil wir uns selber ausrotten, so hat die Evolution irgend wo anders einen "Menschen", sprich intelliges, denkendes Leben, hervorgebracht.
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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
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Beiträge: 462, Mitglied seit 18 Jahren
Um mal wieder auf die Ausgangsfrage zurückzukommen, möchte ich kurz meine Sicht der Dinge beschreiben. Ich gehe dabei mal mit ganz simplen Gedanken an die Sache.

* Der erste Gedanke dabei ist, dass der Mensch aus Stoffen und damit aus chemischen Elementen (hauptsächlich Wasser, Mineralien, Kohlenstoffverbindungen usw.) besteht.

* Der zweite Gedanke: alle diese Stoffe bestehen aus Atomen und diese wiederum aus ihren Bestandteilen. Unter der Maßgabe, dass kein Atom aus den genannten Stoffen aus dem Nichts entsteht oder ins Nichts verschwindet, ergibt sich der

* dritte Gedanke: die Atome existieren seit dem Anbeginn der Zeit (naja, oder halt erst eine Stunde später). Das lässt mich

* viertens annehmen, dass die Atome, aus denen auch mein Körper besteht, schon mit dem Urknall entstanden sind und ich materialtechnisch betrachtet, so um die 14 Mrd. Jahre alt sein dürfte.

* Der fünfte Gedanke nun besteht darin, dass sich nach meinem Ableben die Stoffe, aus denen mein Körper besteht, erstmal wieder trennen und vielleicht neue Verbindungen eingehen. Da ich mich verbrennen lassen möchte, wird aufgrund der zu erwartenden Temperaturen sämtliches Wasser aus meinem Körper verdampfen und mit dem heißen Verbrennungsgas zum Schornstein des Krematoriums hinausmarschieren. Vielleicht schließen sich die Wasserdampfteilchen dabei einer Wolke an und werden irgendwann und irgendwo als Regen oder Schnee niedergehen. Andere Stoffe reagieren mit dem Luftsauerstoff und bilden Oxide. Dabei sind aber die ursprünglichen Bestandteile der einzelnen Atome noch immer unverändert da (ich hoffe ja nicht, dass sich da irgendwas spaltet und ich als Gammastrahl oder Röntgenblitz verschwinde!)

* Der sechste Gedanke nun ist der, dass alle meine kleinen Teilchen in den Naturkreislauf zurückkehren und als Recyclingsprodukt eine neue Form annehmen. Meine Wasserteilchen regnen irgendwo ab und werden von Pflanzen aufgesogen oder landen gar in einer Talsperre, die für die Bereitstellung von Trinkwasser vorgesehen ist. Meine Asche kommt erstmal in so einen künstlichen Aschenbecher und ruht für ein oder zwei Jahrzehnte, bis der Aschenbecher sich aufgelöst hat und meine Asche sich mit der Erde vermengt. Das kann als Dünger für das Gras über mir dienen oder Blümchen oder oder oder

* Der siebte Gedanke nun ist recht verwegen. Wenn "ich" bin und "ich" denke, dann muss "ich" als Summe vieler Informationseinheiten ja auch an irgendwelche Atome gebunden sein. Vielleicht kommen unsere Träume ja aus den an die einzelnen Atome gebundenen Erinnerungen toter Menschen, die zurückgekehrt sind in den Naturkreislauf und die wir als Luft einatmen oder als Wasser getrunken haben? Würmer leben in der Erde und nagen sich durch Särge und Leichen oder auch durch die Aschereste. Irgendwann kommt der Vogel, frisst den Wurm und stirbt vielleicht auf einem Kartoffelfeld, wo er mit untergepflügt wird und seine Atome so von den Kartoffeln aufgenommen werden? Wer weiß?

* Der achte Gedanke ergibt sich nun aus einem recht kühnen Gedankensprung: Wenn die Informationen (unsere Erfahrungen und Erinnerungen) in kleinsten Einheiten gespeichert und an irgendwelche Atome gebunden sind, dann ist vielleicht alles um uns herum in irgend einer Form "Leben"? Wir sind dann vielleicht nur der winzigste Teil eines universumsgroßen Organismus, der mit dem Urknall geboren wurde und dessen Ende der "kalte Tod" ist?
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Dieser Beitrag wurde 666 mal geändert, zuletzt durch GOTT, morgen um 6.23 Uhr
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 242-453:
(...)
Das lässt mich

* viertens annehmen, dass die Atome, aus denen auch mein Körper besteht, schon mit dem Urknall entstanden sind und ich materialtechnisch betrachtet, so um die 14 Mrd. Jahre alt sein dürfte.
(...)
Hallo Uwe, sei gegrüßt.
Nur der Vollständigkeit halber...
Zitat:
Nach 10 Sekunden, bei Temperaturen unterhalb von 109 K, vereinigten sich Protonen und Neutronen durch Kernfusion zu ersten Atomkernen. Diesen Prozess bezeichnet man als primordiale Nukleosynthese. Dabei bildeten sich 25% Helium-4 (4He) und 0,001% Deuterium sowie Spuren von Helium-3 (3He), Lithium und Beryllium. Die restlichen 75% stellten Protonen, die späteren Wasserstoffatomkerne. Nach 5 Minuten hatte die Dichte der Materie soweit abgenommen, dass die Nukleosynthese zum Erliegen kam. Die übriggebliebenen freien Neutronen waren nicht stabil und zerfielen im Verlauf der nächsten Minuten in Protonen und Elektronen.
Alle schwereren Elemente entstanden erst später im Inneren von Sternen.
Quelle und mehr Infos:
http://de.wikipedia.org/wiki/Urknall
Aber mit Sicherheit sind die Elemente aus denen Du bestehst, älter als unsere Sonne.
Das ist ja auch schon mal was. ;-)
Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Beiträge: 462, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Ernst Ellert,

ob nun die Atome selbst (aus denen ich bestehe) oder die BESTANDTEILE der Atome, aus denen ich bestehe, mit dem Urknall (oder auch erst zwei Tage später, was mir bei 14 Mrd. Jahren doch vernachlässigbar erscheint) entstanden sind, ist letztendlich egal. Es geht aus meiner Sicht um die Materie, die vielleicht beim Urknall aus der Energie entstand und seither in -zig verschiedenen Erscheinungsformen aufgetaucht ist. Sieh mal, Du schreibst ja selbst, dass da Protonen und Heliumatome und sonstiges Zeugs unterwegs waren. Das Blatt Papier, mit dem Du Dir heute Morgen den Hintern geputzt hast, war voriges Jahr vielleicht noch Teil eines Tischbeins und vor 5 Jahren noch ein Stück Baum...

Verstehst Du, was ich meine? Die Atome des Papier haben sich heute Morgen beim Spülen auch nicht in Nichts aufgelöst, sondern sammeln sich gerade beim zuständigen Klärwerk. Wer weiß, in welcher Form sie Dir in zwei Jahren wieder über den Weg laufen... ;-)
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Dieser Beitrag wurde 666 mal geändert, zuletzt durch GOTT, morgen um 6.23 Uhr
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Beiträge: 473, Mitglied seit 14 Jahren
Hallo Uwe. Schöner Text ( Mein Vorname ist übrigens auch Uwe ).

Das wir fast 14 Mrd. Jahre alt sind glaub ich schon. Unsere derzeitige Materie geht ja nicht verloren, sondern wandelt sich ja nur um später. Das geschieht übriegens alle 7 Jahre. Alle 7 Jahre erneuern sich die gesamten Zellen. Wenn man z.B. ein Foto von sich betrachtet, das etwa 7-8 Jahre alt ist, dann sieht man auf dem Foto einen Körper der gar nicht mehr da ist. Sämtliche Zellen auf dem Foto sind verschwunden bzw. abgestorben und sind durch neue ersetzt worden.

Merken wir sowas? Nein. Und warum nicht? Weil unser Bewusstsein immer noch dasselbe ist. Das verändert sich komischerweise nicht. Das bleibt erhalten bis zum Lebensende erstmal. Danach wird es wohl auch noch sein, da alle Atome bestehen bleiben nach dem Tod. Allerdings sehe ich das Bewusstsein nicht in den Atomen, sondern vielmehr ausserhalb davon.

Zitat:
Ich schätze mal, dass wir nicht die einzigen im Universum sind.
Was wäre wenn ein Alien irgend wo da draussen auch an Gott glaubt, und auch den Satz: "Wer Gott sehen will, braucht nur in den Spiegel zu schauen." ausspricht? Welche Wahrscheinlichkeit besteht, dass wir ein Alien so aussieht wie wir. und wer von uns sieht Gott ähnlicher?

Das mit dem Spiegel meine ich nicht äusserlich, sondern das wir Gott sind, egal wie man aussieht.

Zitat:
Ein Planet! Einer von vielen milliarden Planeten im Universum, davon Millionen, die der Erde ähnlich sind und abertausende, auf denen Leben möglich wäre.

Warum sollte Gott gerade uns auf unserer Erde als sein Ebenbild, bezeichnen?
Vielleicht sind wir gerade jetzt seine Lieblinge, und wenn wir uns disqualifiziert haben, z.B weil wir uns selber ausrotten, so hat die Evolution irgend wo anders einen "Menschen", sprich intelliges, denkendes Leben, hervorgebracht.

Wir sind kein Ebenbild Gottes, wir sind wir. Gott ein Bild zuzuschreiben ist falsch. Gott hat kein Bild.
Wir haben ja auch nur erstmal ein Bild von uns, aber mit dem voranschreiten der vielen Leben ( Reinkarnation ) haben wir viele Gesichter. Alle Gesichter zusammen sind Gott. So sehe ich das.
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Zitat:
Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 242-453: ...

Hallo Uwe,

ich denke, das Entscheidende sind nicht die Bestandteile (Atome etc.), sondern die Konstellation der Verbindungen und Verknüpfungen, speziell zu einem Gehirn, dem Nervensystem und damit auch dem Bewusstsein.

Solange bestimmte Synapsen aktiv sind, sind wir immer noch wir selbst.

Viele Grüße
Lorax
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Beiträge: 473, Mitglied seit 14 Jahren
Sehe ich nicht ganz so Lorax.

Die Bstandteile ändern sich im laufe eines Lebens. Die Verknüpfungen sind zwar immer vorhanden ( Gehirn ), doch wird die Materie alle 7 Jahre erneuert. Informationen die in einer Zelle vorhanden waren sind weg alle 7 Jahre. Mag sein das die Informationen von der alten Zelle auf die Neue übertragen wird, aber wie soll das vorsich gehen? Die neue Zelle kommt erst nach der alten Zelle. Wo bleibt da die Information der alten Zelle?

Das einzigste was bleibt ist unser Bewusstsein. Das wird komischerweise nicht erneuert. Jetzt frag ich mich wo denn diese Informationen sind des Bewusstseins? In den Zellen geht ja nicht, da sie alle 7 Jahre erneuert werden. In den Atomen? Vielleicht, da die sich nicht ändern. Oder vielleicht ausserhalb aller Materie? Da geh ich mal von aus.

Denken wir mal wir verletzen unseren Körper. Ein Bein geht verloren. Das andere auch. Danach ein Arm und der andere auch. Macht nichts, da das Gehirn die anderen Sachen problemlos versorgen kann. Jetzt brechen wir uns das Genick und aus ist die Maus. Warum? Weil das Nervensystem nicht mehr arbeiten kann. Der Körper ist tot. Wo bleiben jetzt aber die Informationen, die wir im laufe des Lebens angesammelt hatten? In den Zellen kann ja nicht, die sterben ab. In den Atomen? Vielleicht. Aber dafür müsste ja jedes Atom ein Bewusstsein haben.

Wir wissen das Information nicht verloren geht, aber wir nehmen immer noch an das mit dem Tod Informationen verloren gehen. Völliger Quatsch. Informationen bleiben erhalten. Tod hin oder her.
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Solo1 schrieb in Beitrag Nr. 242-458:
(...)
Die Bstandteile ändern sich im laufe eines Lebens. Die Verknüpfungen sind zwar immer vorhanden ( Gehirn ), doch wird die Materie alle 7 Jahre erneuert. Informationen die in einer Zelle vorhanden waren sind weg alle 7 Jahre. Mag sein das die Informationen von der alten Zelle auf die Neue übertragen wird, aber wie soll das vorsich gehen? Die neue Zelle kommt erst nach der alten Zelle. Wo bleibt da die Information der alten Zelle?
(...)
Nur der Vollständigkeit halber....
Zitat:
Fast alle im menschlichen Körper versammelten Zelltypen verändern sich ständig.
Dabei ist die Geschwindigkeit des Umbaus sehr unterschiedlich.
So sind die Zellen der Blutgefäße und des Darms schon nach wenigen Tagen komplett ausgetauscht.
Bei der Haut und einigen Organen ist der Wechsel eine Sache von Wochen bis Monaten.
Der Umbau der Knochen dauert dann schon länger:
Erst nach rund zehn Jahren ist das gesamte Skelett ausgetauscht.
Noch länger leben die Muskelzellen:
Wenn sie sich zum Verbund der Muskelfasern zusammengeschlossen haben, teilen sie sich nicht mehr.
Nur bei Verletzungen werden sie repariert.
So erreichen sie eine durchschnittliche Lebensdauer von etwa 15 Jahren.
Doch einige wenige Teile des Körpers bleiben lebenslang dieselben:
Teile des Gehirns und des Nervensystems, das Herz und die Schweißdrüsen ändern sich nie.
Nur sie sind genauso alt wie der Mensch, zu dem sie gehören.

Quelle und mehr Informationen: http://www.wdr.de/tv/quarks/global/pdf/Q_Sterben.pdf


MfG Ernst Ellert II.
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Nun gut, schöner Beitrag. Aber wo bleibt denn die Information dabei?

Im laufe unseres physikalischen Lebens sammeln wir Informationen an. Diese werden im Gehirn angeblich abgespeichert ( ähnlich einer Festplatte auf nem PC ). Sterben wir, ist das Gehirn und alle Informationen auch weg, doch laut den Physikern geht Information NIE verloren. Jetzt könnte man sagen, das eine Festplatte auf nem PC auch kaputt gehen kann. Doch die Informationen darauf bleiben erhalten, man macht die Informationen auf einer Platte nur überschreibbar, mehr nicht. Ich weiss, ist ein blöder vergleich.

Stellen wir uns doch ganz einfach mal vor jeder Mensch der gestorben ist, verliert seine Information. Man da müsste aber einiges schon verloren gegangen sein. Doch im Universum geht nichts verloren. Warum sollten wir Menschen da ne ausnahme sein? Das Universum erschafft doch keine Dinge ( Menschen usw. ) und stopft sie mit Informationen voll, um dann diese Informationen einfach so verschwinden zu lassen nach dem Tod.

Komischerweise ist es für uns normal wenn ein Stern zur Nova wird und aus den überbleibseln neue Sterne entstehen. Aber wehe der Mensch stirbt, da denken wir " Aus die Maus ". Ist ja lachhaft.
Alles im Universum wird erneuert, aber wir mit unserem Bewusstsein nicht? Ziemlich merkwürdig.

Alles im Weltall deutet darauf hin das es Geburt und Wiedergeburt gibt. Und das seid 14 Mrd. Jahren. Doch auf einen kleinen Planeten mit dem Namen Erde soll es nicht so sein. Tolle Ausnahme!

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Solo1 am 02.12.2010 um 11:10 Uhr.
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Solo1 schrieb in Beitrag Nr. 242-460:
(...)
Stellen wir uns doch ganz einfach mal vor jeder Mensch der gestorben ist, verliert seine Information.
(...)
Wir sterben nicht, wir gehen nur.
Wenn man tot ist, könnte man sich doch z. B. nicht seine nächsten Eltern aussuchen.
Das ist doch logisch, oder nicht?
Deshalb mache ich mir auch keine Sorgen um die Daten... im weitesten Sinne.

MfG Ernst Ellert II.
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Gebe ich dir recht. Jeder sucht seine Eltern selber aus, egal welches Leben man gelebt hatte.

Nochmal was zur Materie und Bewusstsein:

Materie existiert etwa 14 Mrd. Jahre. Diese verändert sich zwar, bleibt aber im Grunde immer erhalten. Jedes Atom von vor 14 Mrd Jahren ist immer noch vorhanden.
Vor einiger Zeit kam der Mensch und mit ihm das Bewusstsein. Das Bewusstsein hat die Materie abgelöst meiner meinung nach. Unser Bewusstsein erschafft Häuser, Autos, PCs usw. Wir sind mit unserem Bewusstsein also in der Lage Materie zu beeinflussen. Und das schon seid der Steinzeit oder früher. Bewusstsein verändert Materie. Man braucht nur aus dem Fenster zu schauen um das zu begreifen.

Bewusstsein ist der Materie übergestellt ( aus welchem Grund auch immer ), aber es ist so. Wenn jetzt Bewusstsein über der Materie steht, dann verstehe ich nicht warum dieses Bewusstsein verloren gehen sollte und die Materie nicht. Gerade das Bewusstsein müsste mehr erhalten bleiben als die Materie. Und es ist auch so!
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Solo1 schrieb in Beitrag Nr. 242-462:
Jeder sucht seine Eltern selber aus, egal welches Leben man gelebt hatte.
(...)
Ganz so einfach ist das nicht, mit dem "egal welches Leben", es mauss schon alles zusammen passen.

Aber noch mal zur Materie.
Du schreibst....
Zitat:
Das Bewusstsein hat die Materie abgelöst meiner meinung nach.
Das wäre fatal.
Denn wir brauchen die Materie, die Körperlichkeit um an uns zu arbeiten.
Nur hier im materiellen Dasein haben wir die Möglichkeit in unserer Entwicklung Fortschritte zu machen.
Oder wie sollten zwei "Geister" oder "Seelen" oder wie auch immer
in den "ewigen Jagdgründen" oder von mir aus auch im "Himmel" oder im "Nirvana"
sich gegenseitig am einem Unfallort erste Hilfe leisten?
In der feinstofflichen Welt ist das ausgeschlossen.
Wie sollten sie üben friedlich miteinander umzugehen oder sich gegenseitig den Schädel einzuschlagen?
Wie könnten sie "erfahren" wie es ist anteilnehmend miteinander umzugehen
oder gnadenlos egoistisch zu sein mit allen seinen Folgen?
Das geht nur hier in der materiellen Welt.

Ohne materielles Dasein kein Fortschritt für die seelisch geistige Entwicklung.
So einfach ist das.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Ja das ist klar.

Ohne Materie natürlich kein Bewusstsein in unseren Sinne. Materie ist der Baustein auf den wir aufbauen in unseren Leben. Mehr aber auch nicht.

Ohne Materie existiert aber unser Bewusstsein weiterhin. In welcher Form weiss ich nicht.

Bewusstsein hat mehr Informationen als Materie. Gerade die wird doch nicht so einfach verschwinden.
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Solo1 schrieb in Beitrag Nr. 242-464:
(...)
Bewusstsein hat mehr Informationen als Materie. Gerade die wird doch nicht so einfach verschwinden.
Tut doch auch nicht.
Beruhige Dich doch.
Ließ noch mal in Ruhe was oben steht.
Und alle Deine Sorgen sind weg. ;-)
Denn Du bist unsterblich.
MfG Ernst Ellert II.
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Genau das ist das Problem. Unsterblich sind wir, aber wer glaubt das schon?

Gehen wir mal ins Extreme.

Ein Meteor rast auf die Erde und vernichtet alles. Alle Information würde damit verloren gehen. Einstein, Galliäe usw. wären nicht nur weg, nein auch die Infos die sie aufgeschrieben hatten. Dieses Ereignis wäre nur einer von vielen im Universum. Geht bei sowas sämtliche Infos verloren? Nein! Würde das der Fall sein, dann hätte das Universum Null an Infos. Aber das Universum ist voll von Infos.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Solo1 am 02.12.2010 um 21:17 Uhr.
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Solo1 schrieb in Beitrag Nr. 242-466:
Genau das ist das Problem. Unsterblich sind wir, aber wer glaubt das schon?

Gehen wir mal ins Extreme.

Ein Meteor rast auf die Erde und vernichtet alles. Alle Information würde damit verloren gehen. Einstein, Galliäe usw. wären nicht nur weg, nein auch die Infos die sie aufgeschrieben hatten. Dieses Ereignis wäre nur einer von vielen im Universum. Geht bei sowas sämtliche Infos verloren? Nein! Würde das der Fall sein, dann hätte das Universum Null an Infos. Aber das Universum ist voll von Infos.

[Nachricht zuletzt bearbeitet von Solo1 am 02.12.2010 um 21:17 Uhr]
Hallo Solo1 und guten Abend.
Wo siehst Du da ein Problem? Es geht nicht um glauben...
Egal ob man es glaubt oder weis oder abstreitet, es ändert nichts.
Und missionieren kann man da nicht, wozu auch?
Es würde nicht der kleinste Fortschritt für niemanden daraus erwachsen!

Und ein Meteor kann die Informationen die Du meinst nicht vernichten,
denn Du vergisst das alle anderen auch unsterblich sind, oder waren,
also warum sollen die Informationen verloren sein?

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 242-450:
Hallo Ernst,

Ezechiel ab Kapitel 40. Dort ist die Architektur des Tempels geschrieben.
Andere Refenzen muss ich erst suchen, kommt noch.

lg
Thomas


Hallo Ernst,

leider habe ich keine seriöse Quelle gefunden. Eine Internetreferenz, die ich im Auge hatte, existiert wohl nicht mehr. Man muss auch etwas Phantasie haben, um von dem Grundriß des Tempels auf einen Menschen zu schliessen. Getrieben war die Interpretation wohl durch das christlichen Bild vom Menschen als Tempel.

Beim Suchen bin auf eine Rede Netanyahus gestossen, wo er seinen Plan des 3. Tempelbaus erklärt.
http://menorha.blueblog.ch/zeitgeschehen/der-wieder...
Das zugeöhige Video gab's auf einer höllandischen Seite, die aber jetzt nicht mehr da ist. Weiss nicht wieso, jedenfalls lief es mir kalt den Rücken 'runter, als ich die Rede hörte.

lg
Thomas
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