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Was kommt nach dem Tod?

Thema erstellt von Neo 
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Scrluka schrieb in Beitrag Nr. 242-531:
Es könnte auch genausogut sein, dass alles im Bewusstsein erscheint, also dass es gar kein Universum gibt, dass außerhalb vom Bewusstsein existiert. Diese Meinung vertrete ich. Eine solche objektive vom Bewusstsein unabhängig existierende Realität ist auch nicht unbedingt notwendig. Alles ist eine Wahrnehmung, aber eine Wahrnehmung ist nicht von objektivem Bestand, sondern nur im Geist.

Wenn wir schlafen, und ein Traum endet, so kann es durchaus sein, dass wir entweder sofort erwachen, oder eine traumlose Schlafphase haben. Dann kommt evtl ein weiterer Traum, oder wir erwachen später.

Genau so könnte es mit unserer "realen" Welt, oder dem so genannten "Wachzustand" sein.
Vielleicht ist unser vermeintliches Wachsein nur ein Traum in einem übergeordneten Wach/Schlaf Rythmus

Wenn wir sterben, so endet vielleicht nur dieser Traum und wir verbringen eine "traumlose" Zeit, sprich wir sind, auf unsere Realität bezogen, tot. Dann folgt vielleicht der "nächste Traum", sprich das nächste Leben, und irgend wann, nach unserem letzten Leben/Traum, erwachen wir dann aus dieser Schlafebene und befinden uns in einem "übergeordneten" Wachzustand.
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Ich fühle mich zu real, um euer Traum zu sein, und zu wach, um euch zu träumen.

Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie aus so etwas A-Kausalem und Unlogischem wie unserem Geist eine in sich schlüssige Welt entstehen soll, wie wir sie vorfinden.

Henry

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Henry am 18.01.2011 um 16:16 Uhr.
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@Hans-m
So ähnlich sehe ich es auch. Ich habe mittlerweile erkannt, dass man letztendlich alles ist, was man wahrnimmt. Mein Körper samt Umwelt erscheinen in mir. Da stellt sich die Frage, wo bin ich? Ich bin nirgendwo und überall. Wir alle sind die Existenz ansich, die sich individuell erfährt.

Es gibt m.E. keine objektive vom Bewusstsein unabhängig existierende Realität. Es gibt auch einen Thread dazu, der aber schon etwas älter ist.

Letztendlich ist das gesamte Universum substanzlos in seiner Natur, es sind alles nur Erscheinungen, Wahrnehmungen, die nur im Bewusstsein und sonst nirgends existieren. Das ist jedenfalls meine Sicht der Dinge mittlerweile.
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 242-533:
Ich fühle mich zu real, um euer Traum zu sein, und zu wach, um euch zu träumen.

Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie aus so etwas A-Kausalem und Unlogischem wie unserem Geist eine in sich schlüssige Welt entstehen soll, wie wir sie vorfinden.

Henry

[Nachricht zuletzt bearbeitet von Henry am 18.01.2011 um 16:16 Uhr]
Du bist auch vollkommen real, genauso wie ich und alle anderen. Der Kern ist aber, dass es eben nur ein Bewusstsein gibt, eine Essenz, eine Existenz, die sich selbst erfährt. Die Mehrzahl von Dingen ist eine Illusion, genauso wie die Dualität eine Illusion ist. In Wirklichkeit ist alles Eins, wir können es aber zur Zeit nicht erkennen, da wir die Welt durch unsere fünf Sinne erfahren.

Die Dinge unterscheiden sich in Form, Farbe etc. aber es ist alles derselbe "Stoff", es ist alles Bewusstsein bzW. Energie.

Jedes Individuum lebt in seinem eigenem Universum (RZK), wenn man so will.

Zitat:
Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie aus so etwas A-Kausalem und Unlogischem wie unserem Geist eine in sich schlüssige Welt entstehen soll, wie wir sie vorfinden.
Ist es nicht eher der umgekehrte Fall? ;)

Es erscheint doch eher einleuchtender, dass uns die Welt so logisch erscheint, und dass wir die Dinge so wahrnehmen, wie wir sie wahrnehmen, da unser Bewusstsein sie erzeugt, da wir diese Dinge erwarten.
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Hi, Scrluka!

Wenn du deine Ansicht weniger dogmatisch und als unwiderlegbare Wahrheit, sondern eher als Möglichkeit darlegst, sind wir eventuell nicht weit voneinander entfernt, als philosophische, vielleicht auch religiöse Grundlage. Ich muss für mich aber sagen, dass ich über die allem zu Grunde liegende, tiefste Ebene nicht gern rede, weil jede Begrifflichkeit zu Missverständnissen führt, wir haben keine Worte für diese innere Erfahrungsebene.

Was aber auch immer dieses „Sein“ sein mag ;-), wir kommen nicht umhin, anzuerkennen, dass die physikalische Ebene zumindest real ERSCHEINT, sie es auch für den Großteil der Menschen tatsächlich ist, und ich ihre Wichtigkeit nicht dadurch mindern möchte, dass sie MÖGLICHERWEISE nur Schein ist. Letztlich ist das nämlich unerheblich. Ich halte z. B. nichts von den Tröstungen der Kirche auf ein Leben nach dem Tod, es ist für mich nicht Trost, sondern Vertröstung. Nicht, dass ich dich in die Nähe der Kirche rücken möchte! Ich denke nur, es liegt immer eine Gefahr darin, unser Leben als letztlich unwichtig zu erklären.

Wenn ich die Welt als Schein ansehe, bleibt mir dennoch die Verantwortung, das Hier und Jetzt menschwürdig zu gestalten. Sicherlich wird alles vergehen, aber wir leben, und es obliegt uns, ob wir dieses „Leben“ als Schein negieren oder es annehmen, so, wie es nun mal scheint.

Henry

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Henry am 19.01.2011 um 12:46 Uhr.
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Scrluka schrieb in Beitrag Nr. 242-531:
(...)
Es könnte auch genausogut sein, dass alles im Bewusstsein erscheint, also dass es gar kein Universum gibt, dass außerhalb vom Bewusstsein existiert. Diese Meinung vertrete ich. Eine solche objektive vom Bewusstsein unabhängig existierende Realität ist auch nicht unbedingt notwendig. Alles ist eine Wahrnehmung, aber eine Wahrnehmung ist nicht von objektivem Bestand, sondern nur im Geist.
(...)
Hallo Scrluka, sei gegrüßt.
Wenn dem so wäre wie Du es schilderst, wieso überweist mein Chef mir den Lohn für meine Arbeit?
Wenn alles nur Wahrnehmung ohne objektiven Bestand ist wie erklärst Du dann Wechselwirkungen?

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 242-536:
Hi, Scrluka!

Wenn du deine Ansicht weniger dogmatisch und als unwiderlegbare Wahrheit, sondern eher als Möglichkeit darlegst, sind wir eventuell nicht weit voneinander entfernt, als philosophische, vielleicht auch religiöse Grundlage. Ich muss für mich aber sagen, dass ich über die allem zu Grunde liegende, tiefste Ebene nicht gern rede, weil jede Begrifflichkeit zu Missverständnissen führt, wir haben keine Worte für diese innere Erfahrungsebene.

Was aber auch immer dieses „Sein“ sein mag ;-), wir kommen nicht umhin, anzuerkennen, dass die physikalische Ebene zumindest real ERSCHEINT, sie es auch für den Großteil der Menschen tatsächlich ist, und ich ihre Wichtigkeit nicht dadurch mindern möchte, dass sie MÖGLICHERWEISE nur Schein ist. Letztlich ist das nämlich unerheblich. Ich halte z. B. nichts von den Tröstungen der Kirche auf ein Leben nach dem Tod, es ist für mich nicht Trost, sondern Vertröstung. Nicht, dass ich dich in die Nähe der Kirche rücken möchte! Ich denke nur, es liegt immer eine Gefahr darin, unser Leben als letztlich unwichtig zu erklären.

Wenn ich die Welt als Schein ansehe, bleibt mir dennoch die Verantwortung, das Hier und Jetzt menschwürdig zu gestalten. Sicherlich wird alles vergehen, aber wir leben, und es obliegt uns, ob wir dieses „Leben“ als Schein negieren oder es annehmen, so, wie es nun mal scheint.

Henry

[Nachricht zuletzt bearbeitet von Henry am 19.01.2011 um 12:46 Uhr]
Hey Henry! :)

Mit der Kirche habe ich zunächst einmal nichts am Hut, ich sehe die Dinge eher rein "technisch", wie sie wirklich sind, und glaube nicht an eine höhere Macht, die über uns waltet.

Aber ich sehe mich nicht nur als mein Körper, ich sehe mich und dich und alles andere als die Existenz ansich. Ich würde auch nicht sagen, dass die Realität, die man wahrnimmt eine reine Erscheinung ist... das ist Unsinn. Das, was man selbst wahrnimmt, ist für einen immer real, aber es ist eben nicht wirklich objektiv gesehen existent, sondern nur im eigenem Bewusstsein.

Das einzige, was wirklich existiert ist reines Bewusstsein, bzW. das Selbst. Und alles andere, sei es nun Raum, Zeit oder Materie ist eine Erscheinung innerhalb dieses Bewusstseins. Bewusstsein kann man im Grunde genommen als das Nichts sehen, aber es ist nicht Nicht im Sinne von Nicht-Existenz, es ist unbegrenz in seiner Natur, und es ist raum-, zeit- und formlos. Es gibt keine Grenzen, was innerhalb des Bewusstseins in Erscheinung treten kann, da Bewusstsein unendlich ist, gibt es unbegrenzte Möglichkeiten, was sein kann. :)

Das ist jedenfalls meine Sichweise dazu :)
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Ich grüße dich ebenfalls, Ernst :)

Das mit den Wechselwirkungen ist ganz einfach zu erklären. Jeder lebt in seiner eigenen Realität, und das, was wir als die "objektive Realität" sehen ist in Wirklichkeit eine Schnittmenge aus den Überlagerungen der subjektiven Realität, also eine Überlagerung aus meiner und deiner z.B. Deswegen erst können wir beide hier miteinander diskuttieren ;)
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[Nachricht zuletzt bearbeitet von Henry am 19.01.2011 um 12:46 Uhr]

Zitat: Mit der Kirche habe ich zunächst einmal nichts am Hut, ich sehe die Dinge eher rein "technisch", wie sie wirklich sind, und glaube nicht an eine höhere Macht, die über uns waltet.

Aber ich sehe mich nicht nur als mein Körper, ich sehe mich und dich und alles andere als die Existenz ansich. Ich würde auch nicht sagen, dass die Realität, die man wahrnimmt eine reine Erscheinung ist... das ist Unsinn. Das, was man selbst wahrnimmt, ist für einen immer real, aber es ist eben nicht wirklich objektiv gesehen existent, sondern nur im eigenem Bewusstsein.

Das einzige, was wirklich existiert ist reines Bewusstsein, bzW. das Selbst. Und alles andere, sei es nun Raum, Zeit oder Materie ist eine Erscheinung innerhalb dieses Bewusstseins. Bewusstsein kann man im Grunde genommen als das Nichts sehen, aber es ist nicht Nicht im Sinne von Nicht-Existenz, es ist unbegrenz in seiner Natur, und es ist raum-, zeit- und formlos. Es gibt keine Grenzen, was innerhalb des Bewusstseins in Erscheinung treten kann, da Bewusstsein unendlich ist, gibt es unbegrenzte Möglichkeiten, was sein kann. :)

Das ist jedenfalls meine Sichweise dazu :)

Zitat ende

Hallo!

Es ist selbstverständlich erst einmal zu begrüßen, wenn jemand eine eigene Überzeugung hat und diese auch vertritt.

Ich habe unglücklicher Weise „dass die physikalische Ebene zumindest real ERSCHEINT“ geschrieben, es müsste aber „SCHEINT“ heißen, denn mit „Erscheinungen“ werden im Allgemeinen einfach die Objekte der Natur benannt (hergeleitet vom griechischen „Phänomen“), „Schein“ meint aber das Trugbild. Selbst wenn also die Realität nur Schein wäre, würde das für unser (Über)-Leben zweitrangig sein.

Möchtest du nun sagen, es wäre Unsinn, dass die Realität eine reine Erscheinung sei, oder dass es Unsinn wäre, sie als reinen Schein zu bezeichnen? Ich vermute, du meinst „Schein“. Für beide Fälle gilt aber aus Achtung vor den Mitmenschen, eine abweichende Ansicht nicht als „Unsinn“ zu bezeichnen.

Was soll das heißen „Existenz an sich“? Das ist ohne weitere Erläuterung nur leeres Gerede.

Die Welt, die man wahrnimmt, ist nur Erscheinung, also Schein, wie ich vermute? Das ist purer Subjektivismus. Außerdem argumentierst du nicht schlüssig. Ich verallgemeinere dein Beispiel mit dem Kreis, den man nur sieht, wenn man ihn sehen will. Wenn ich ein Objekt nicht wahrnehme, weil ich es nicht wahrnehmen WILL, impliziert das, dass das Objekt real ist und ich nur über die Wahrnehmung entscheide, nämlich „ich nehme wahr – ich nehme nicht wahr“. Willst du sagen, die Welt ist „Wille“? Was meinst du mit Bewusstsein? Ist es schöpferisch, sich seiner selbst bewusst, oder „erscheinen“ die Objekte in ihm, sind also präexistent? Oder ist es rein affektiv? Wenn ALLES möglich ist, unendlich viel möglich ist, warum einigen sich all die vielen „Bewusstsein“ auf gerade diese, für viele real erscheinende Welt, das wäre dann extrem unwahrscheinlich, vor allem auch, weil sie sich ja rein zufällig auf eine „Schnittmenge“ einigen. Oder sprechen sie sich doch ab? Wie das? Warum weiß ich in meinem Bewusstsein nicht von einer unendlichen Vielfalt an Erscheinungen?

Oder ist das alles nicht völlig gleichgültig, weil wir trotz aller gegenteiligen Ansichten die Welt als REAL ERLEBEN, und die Frage „Schein oder Wirklichkeit“ erst dann Bedeutung gewinnt, wenn ich sie in einen moralischen, ethischen Kontext behandle? Wie definiere ich eine Verantwortung für den Menschen, wenn ich überzeugt bin, die Welt ist nur Schein? Das ist nämlich MEINE Frage.

P.S. Hättest du nur Atman und sonst nichts geschrieben, wärst du verstanden worden und hättest alles gesagt.

mfg

Henry

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Henry am 21.01.2011 um 15:18 Uhr.
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@Henry
Zitat:
Möchtest du nun sagen, es wäre Unsinn, dass die Realität eine reine Erscheinung sei, oder dass es Unsinn wäre, sie als reinen Schein zu bezeichnen?
Ich meinte, dass es Unsinn ist zu sagen, dass die Realität eine Illusion sei, weil das kommt ja aus vielen Mündern raus... für mich ist alles, was ich selbst wahrnehme vollkommen real, aber ich bin eben Subjektivist, und für mich gibt es soetwas wie eine "objektive Realität" nicht. Die "objektive Realität" ist in meines Erachtens eine Schnittmenge aus den Überlagerungen der subjektiven Realitäten. Dadurch, dass wir gleiche Glaubensannahmen über die Realität haben, entsteht das, was wir als die "objektive Realität" wahrnehmen.

Zitat:
Was soll das heißen „Existenz an sich“? Das ist ohne weitere Erläuterung nur leeres Gerede.
Damit wollte ich zum Ausdruck bringen, dass wir die Existenz selbst sind, und nicht nur Teile der Existenz... wir sind omnipräsent, aber da wir in einem Körper (Nest) stecken, können wir das nicht wahrnehmen, unser Gehirn gaukelt uns sozusagen vor, alles sei voneinander getrennt.

Zitat:
Was meinst du mit Bewusstsein? Ist es schöpferisch, sich seiner selbst bewusst, oder „erscheinen“ die Objekte in ihm, sind also präexistent?
Ich will damit sagen, dass alles im Bewusstsein erscheint, vergleichbar mit einem Traum... wenn du träumst, ist da ja auch nicht wirklich Materie, die unabhängig von dir existiert, genausowenig existieren Raum und Zeit in deinen Träumen unabhängig von dir... im Wachzustand ist es eigentlich sehr ähnlich... der Unterschied zwischen Traum-, und Wachzustand liegt in der Kontinuität... das Leben im Wachzustand ist immer in etwas gleich, während Träume immer völlig anders sind. Achja, und ein weiterer Unterschied ist auch noch, dass die Individuen, die du im Wachzustand wahrnimmst, eigentständig sind, und sich ihrer Selbst bewusst sind, während in deinen Träumen, die Individuen sich ihrer Selbst nicht bewusst sind, da sie dein Unterbewusstsein sind.

Zitat:
Wenn ALLES möglich ist, unendlich viel möglich ist, warum einigen sich all die vielen „Bewusstsein“ auf gerade diese, für viele real erscheinende Welt, das wäre dann extrem unwahrscheinlich, vor allem auch, weil sie sich ja rein zufällig auf eine „Schnittmenge“ einigen. Oder sprechen sie sich doch ab? Wie das? Warum weiß ich in meinem Bewusstsein nicht von einer unendlichen Vielfalt an Erscheinungen?
Wie gesagt, ich habe dieses Weltbild nicht erfunden... ich habe in einem Forum jemanden kennengelernt, der diese Sicht vertritt, und bin dadurch auch zum Subjektivisten geworden. Vorher gab es für mich eine "objektive Realität", in der wir alle leben, von der wir alle abhängig sind, aber mittlerweile sehe ich es so, dass man seine Realität selbst ist.

Genau die Fragen, die du mir stellst, habe ich mir auch schon oft gestellt. Ich persönlich bin der Meinung, dass jeder seine Realität erschafft, und zwar alles in seiner Realität.

Eine logische Erklärung wäre natürlich, dass es einfach passiert, also dass wir alle dieselbe Erscheinung erfahren. Demnach wäre da ein Geist, der uns eine Welt erscheinen lässt. Aber das würde widerum bedeuten, dass es keinen freien Willen gäbe, und dieser Gedanke missfällt mir... deswegen bin ich zu dem Schluss mit den sich überlagernden subjektiven Realitäten gekommen. Wennimmer wir Gemeinsamkeiten haben, treten wir in Interaktion.
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Scrluka schrieb in Beitrag Nr. 242-530:
@Enzo
Hey Enzo! ;)

Ich bin's, yoshi89 aus Allmystery. Kennst du mich noch? :D

Interessant, dich hier anzutreffen. Ich sehe viele Dinge ähnlich wie du. Alles ist Bewusstsein, Materie ist Bewusstsein bzW. Geist. Es gibt keine objektive Realität, die unabhängig vom Bewusstsein existiert.

Aber bist du immer noch Solipsist, oder hast du langsam erkannt, dass jedes Individuum Bewusstsein hat? :)

Weil so wie du schreibst, würde ich es eher so deuten, dass du hier jeden für bewusst und real hältst.

@Tom
Ich weiß nich, ob du hier noch aktuell in diesem Thread postest. Ich habe vor kurzem deine ersten Posts in diesem Thread gelesen, und muss sagen, ich bin begeistert von dem, was du schreibst.

Ich hatte früher auch ein ähnliches Weltbild wie @Maximilian, aber an die Ewigkeit habe ich schon immer geglaubt, oder besser gesagt, ich wusste schon immer, dass ich ewig bin.

Ich bin auch der Meinung, dass alles, was wir wahrnehmen im Bewusstsein erscheint. Sprich, die gesamte Welt, samt dem Körper, Gehirn etc. ist innerhalb des Bewusstsein, des Geistes.

Wie du so schön sagtest, sind wir in der Tat das Nichts, aber dieses Nichts ist nicht gleichzusetzen mit Nicht-Existenz, weil Nicht-Existenz gibt es nicht. Es gibt nur Existenz, und diese Existenz ist meiner Meinung nach unendlich. Genau wie in einem Traum, erscheinen Raum, Zeit und Materie im Bewusstsein, und letztendlich sind auch diese drei Dinge für mich Bewusstsein.

Ich denke auch nicht, dass es wirklich unterschiedliche Dinge gibt, in wirklichkeit ist alles ein-und dasselbe, nämlich Existenz, Bewusstsein oder Energie oder wie auch immer man es nennen mag.

Was viele nicht sehen ist, dass wir nicht unsere Körper sind, sondern dass wir die Existenz selbst sind, die sich als Körper erfährt. In Wirklichkeit sind wir als Körper alle Teile desselben einheitlichen Bewusstseins.

[Nachricht zuletzt bearbeitet von Scrluka am 17.01.2011 um 23:46 Uhr]

@Scrluka

Hey Enzo! ;)

Interessant, dich hier anzutreffen. Ich sehe viele Dinge ähnlich wie du. Alles ist Bewusstsein, Materie ist Bewusstsein bzW. Geist. Es gibt keine objektive Realität, die unabhängig vom Bewusstsein existiert.



Hallo,
wenn ich das richtig verstehe,dann könnte man sich umbringen und man hat sich gar nicht umgebracht,das erklärt weshalb ich noch Lebe !

Nachtrag:

Kann aber nicht sein,denn ich bin ja grad mal paar Jahre alt,wo war ich vor meiner Geburt ? Wenn Bewusstsein nicht sterben kann,es sei denn das mein bewusstsein das erste mal hier ist.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Elfiknuddel am 23.01.2011 um 19:17 Uhr.
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@Elfiknuddel
Zitat:
wenn ich das richtig verstehe,dann könnte man sich umbringen und man hat sich gar nicht umgebracht,das erklärt weshalb ich noch Lebe !
Wenn du dich umbringst, dann ist dein Körper tut, aber nicht dein Bewusstsein (du).

Zitat:
wo war ich vor meiner Geburt ?
Im nichtphysischen Bereich. Deine letzte Tätigkeit dort war dein jetizges Leben zu planen.
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Frage von Elfiknuddel in Beitrag-Nr. 242-542 ...wo war ich vor meiner Geburt ?
Scrluka schrieb in Beitrag Nr. 242-543:
(...)
Im nichtphysischen Bereich. Deine letzte Tätigkeit dort war dein jetizges Leben zu planen.
Wie kannst Du Elfiknuddel nur so ängstigen!

Hallo Scrluka, lies mal selbst was Du geschrieben hast...
Das würde, wenn man es zu Ende denkt, bedeuten:
das Kleinkinder die von ihren Eltern vernachlässigt werden bis sie sterben, das selbst geplant haben.
das Minderjährige die Opfer von Missbrauch werden das selbst geplant haben.
das alles was Menschen nur negatives widerfahren kann von ihnen selbst geplant ist.
Jedes Verbrechensopfer wäre Deiner Meinung nach Opfer der eigenen Lebensplanung.

Kharma ist aber nicht beeinflussbar, weder von uns selbst, ob mit oder ohne physische Existens, noch seitens dritter.
Und eine "Arbeit" an uns selbst und sei es nur "Planungsarbeit" ist uns im nicht-physischen Zustand verwehrt.
Wenn das nämlich möglich wäre bräuchte niemand mehr wieder kommen und sich hier abrackern.
Hast Du daran schon mal gedacht?

MfG Ernst Ellert II.
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@Ernst Ellert II
Ja, ich weiß, was du meinst. Niemand will Leid erfahren, niemand will Kriege erfahren etc., es passiert einfach...

Ich würde echt gerne mit dir über solche Themen diskuttieren, aber so eine Diskussion kann endlos sein...

Manchmal glaube ich, dass alles einfach passiert, und der freie Wille eine Illusion ist, und die Dinge einfach passieren. Aber das, was mir an diesem Gedanken missfällt ist, dass wir dann gar keine Wahl über unser Leben hätten, deswegen bin ich zum Schluss gekommen, dass jeder seine eigene Realität selbst erschafft. Natürlich gibt es auch Elemente in deiner Realität, die du nicht erschaffst. Aber du hast gewählt, zuzulassen, dass andere an deiner Realität teilhaben können.

Ich selbst könnte von mir jetzt nicht behaupten, dass ich für irgendetwas in meiner Realität nicht verantworlich wäre. Niemand kann sowas von sich behaupten. Natürlich geschiet das meiste unterbewusst, wir erzeugen auch nicht jeden Gedanken bewusst, aber dennoch sind wir für unsere eigenen Gedanken verantwortlich. Du hast z.B. gewisse Erfahrungen gemacht, die du dir bewusst ausgesucht hast, und hast deswegen auch von Zeit zu Zeit entsprechende Gedanken. Du führst diese Gedanken nicht bewusst herbei, aber dennoch stammen sie von dir selbst. Genauso bist du auch für deine Taten verantworlich. Kein Mörder kann behaupten, dass ihn irgendwas dazu getrieben hätte... es ist eine Wahl, ganz einfach.
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Scrluka schrieb in Beitrag Nr. 242-545:
(...)
Du führst diese Gedanken nicht bewusst herbei, aber dennoch stammen sie von dir selbst. Genauso bist du auch für deine Taten verantworlich. Kein Mörder kann behaupten, dass ihn irgendwas dazu getrieben hätte... es ist eine Wahl, ganz einfach.
Das geht so gar noch tiefer.
Wer ernsthaft sucht wird irgentwann lernen....

Du allein bist verantwortlich für Dein denken!
Du allein bist verantwortlich für Dein fühlen!
Du allein bist verantwortlich für Dein ausstrahlen!
Du allein bist verantwortlich für Dein reden!
Du allein bist verantwortlich für Dein tun!
Du allein bist verantwortlich für Dein unterlassen!
Du allein bist verantwortlich für Dein dulden!
Du allein bist verantwortlich für Dein empfangen!

Das heist die einzige Möglichkeit übles zu vermeiden (so gut es geht) ist auf jeden Gedanken zu achten.
Also den Herd der Gedanken, ihre Quelle, so rein zu halten wie es nur geht.
Denn alles was wir ausstrahlen fällt auf uns zurück.
Wirklich ALLES, so im schlechten wie auch im guten, denn es muss ja nicht in diesem Leben sein. ;-)
Und zwar auch in der objektiven Realität und nicht nur auf einer im Bewusstsein eingebetteten, eingebildeten Realitätsebene.

Mit den besten Grüßen.
Und einen schönen Start in die neue Woche.
Ernst Ellert II.
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@Ernst Ellert II
Mal eine Frage, glaubst du an den freien Willen? Oder denkst du, dass dieser eine Illusion ist?
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Scrluka schrieb in Beitrag Nr. 242-547:
@Ernst Ellert II
Mal eine Frage, glaubst du an den freien Willen? Oder denkst du, dass dieser eine Illusion ist?
Ich hatte schon einmal zusammengefasst wie ich es sehe. (1418-36)

Die Evolution hat bestimmt kein so komplexes Instrumentarium wie unser Bewusstsein hervorgebracht
um uns alle herreinzulegen und nur vorzugeben, das es funktioniert.

Unser Verhalten wäre dann kein Tun sondern nur ein Geschehen lassen.
Welchen evolutiven Vorteil das Bewusstsein darstellt wird noch diskutiert.
Der Unterschied den es ausmacht ob man ein Bewusstsein hat oder nicht,
zeigt sich daran dass der Mensch erkennen kann dass er eines besitzt.
Maschinen registrieren Veränderungen über Sensoren und reagieren entsprechend,
wo hingegen der Mensch zum Beispiel Schmerz als massiven Eingriff in sein Bewusstsein "erlebt".
Menschliches Verhalten wird beeinflusst von bewussten "und" unbewussten Vorgängen,
wobei schwerlich eine klare Trennungslinie zu ziehen ist.
Das Bewusstsein hängt direkt mit der Fähigkeit des Erinnerns zusammen.

Wer sich also seiner selbst bewusst ist trifft auch Entscheidungen durch vergleichen und abwägen
die ohne eine freie unabhänge Willensbekundung nicht möglich sind.

Selbstverständlich entscheiden wir selbst und frei wenn es etwas zu entscheiden gibt.
Da ist auch kein Platz für ein ES das uns Vorgaben stellt oder uns illusioniert.

MfG Ernst Ellert II.
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 242-548:
Unser Verhalten wäre dann kein Tun sondern nur ein Geschehen lassen.
Welchen evolutiven Vorteil das Bewusstsein darstellt wird noch diskutiert.
Der Unterschied den es ausmacht ob man ein Bewusstsein hat oder nicht,
zeigt sich daran dass der Mensch erkennen kann dass er eines besitzt.

Immerhin hat der Mensch mit seinem Bewusstsein die Spitze der Evolution erreicht.
Schliesslich ist es eine Eigenschaft der Evolution, dass Lebewesen mit Fähigkeiten, die ihnen beim Überleben Vorteile bringen, bessere Überlebenschancen haben als Lebewesen, die diese Fähigkeiten nicht haben.

Genau so wie sich über den evolutionären Vorteil des Bewusstseins Diskutieren lässt, könnte man z.B darüber diskutieren, welchen Vorteil dem 1000-Füssler seine 1000 Füsse bringen, 500 hätten´s doch auch getan. Oder welchen Vorteil brachte es den Lebewesen überhaupt, das Wasser zu verlassen und an Land zu gehen usw.usw.

Die Natur hat diese Eigenschaften hervorgebracht und die Evolution hat gezeigt, dass Arten mit diesen Eigenschaften in der Natur eine Existenznische gefunden haben, ja sogar andere Arten verdrängen können.

Ob des Bewusstsein dem Menschen auf Dauer Vorteile bringt wird sich Zeigen. Schliesslich waren die Eigenschaften der Dinosaurier auch irgend wann nicht mehr von Vorteil, und führten zu deren Aussterben.
Wenn sich Umweltbedingungen ändern, so müssen die Eigenschaften der Art eine Anpassung ermöglichen, sonst war´s das.
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@ Scrluka
Wenn auch eine uralte aber immer wieder interessante Frage, glaubst du an den freien Willen.
Ernst hat hier mit Schoppenhauer, wenn auch in einem anderen Thread zu einer anderen Thematik, einen guten Anfang zu dieser theoretischen Fragestellung gesetzt:
"Ganz er selbst sein darf jeder nur,
so lange er alleine ist:
wer also nicht die Einsamkeit liebt,
der liebt auch nicht die Freiheit;
denn nur wenn man allein ist, ist man frei."

Ich bin schon der Meinung, daß der Mensch in seinem Willen frei ist (es sein kann), und dies eben nicht nur eine Illusion ist. Ich, für meine Person, bin also der Meinung, dass mein Wille, auch wirklich mein Wille, Ausdruck meiner bewussten Selbstbestimmtheit ist, und nicht Ausdruck irgendeiner Fremdbestimmung und erst recht keine Illusion. Das nun aber nicht jeder Mensch in seinem Wille frei ist, sein kann, hat mit kulturellen, religiösen, politischen wie auch ökonomischen Fragen zu tun, letztendlich auch ganz wesentlich, so meine Meinung, ist es eine Frage der Bildung .

Freiheit muss auch immer mit einem Ziel verbunden sein, werden, sollte es zumindest. Nun aber verfolgen die verschiedenen Menschen sehr unterschiedliche Ziele – insofern bin ich also nicht völlig frei in meinem Willen, es sei denn, es herrscht ein Zustand wie ihn Schoppenhauer beschrieben: „so lange er alleine ist“. Sind wir aber nicht – allein – ist also mein freier Wille an Rahmenbedingungen gebunden, aber eben, innerhalb dieser, bin ich frei, zumindest in meinem Willen.

Alles andere zu dieser Thematik gehört in das Reich der Illusionen, und ist somit nicht mein Ding, wenn denn so!

Signatur:
Zur Bedingung des Raum und der Zeit gehört ganz unbedingt ,die absolute Bedingungslosigkeit von Raum und Zeit. Werden Raum und Zeit an Bedingungen geknüpft sind sie endlich, mit einem Beginn und einem Ende.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Quante am 25.01.2011 um 14:23 Uhr.
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Lieber Neo-x

"Diesen hoch philosophischen Satz habe ich mir auf der Zunge zergehen lassen (gedanklich). "

Das habe ich auch, und mir meine Gedanken dazu gemacht, und für mich beschlossen, ihn (so dastehend) nicht zu kommentieren.
Es gibt Stöcke im Leben, über die man nicht springen sollte, Mann bleibt einfach - in seiner Ausgangsposition - verharren.
Der andere freut sich dann (auch darüber) sein "Ziel" erreicht zu haben, die Grenze der evolutionären Entwicklung.

Signatur:
Zur Bedingung des Raum und der Zeit gehört ganz unbedingt ,die absolute Bedingungslosigkeit von Raum und Zeit. Werden Raum und Zeit an Bedingungen geknüpft sind sie endlich, mit einem Beginn und einem Ende.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Quante am 27.01.2011 um 21:01 Uhr.
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