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Beitrag Nr. 2358-1
01.12.2020 23:47
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Beitrag Nr. 2358-2
01.12.2020 23:49
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Beitrag Nr. 2358-3
01.12.2020 23:50
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Beitrag Nr. 2358-4
01.12.2020 23:52
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Beitrag Nr. 2358-5
01.12.2020 23:53
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Beitrag Nr. 2358-6
01.12.2020 23:55
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Beitrag Nr. 2358-7
02.12.2020 00:02
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aus StrukturenrealismusZitat von Holger Lyre:„Nach gängiger Auffassung verletzt die Quantenstatistik ununterscheidbarer Teilchen das Leibniz-Prinzip der Identität des Ununterscheidbaren. In Ermangelung eines alternativen Individuationsprinzips spricht man daher von der Nicht-Individualität von Quantenobjekten.“
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Beitrag Nr. 2358-8
02.12.2020 05:32
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Beitrag Nr. 2358-9
03.12.2020 10:02
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Zitat von Okotombrok:Alles, was uns die moderne Naturwissenschaft zum Verstehen der Natur an die Hand geben kann sind Modelle und Mathematik zur Beschreibung derselben. Modelle sind weder wahr noch falsch, allenfalls brauchbar für bestimmte Betrachtungen, für andere Betrachtungen eher weniger.
Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 2358-10
03.12.2020 10:48
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2358-1:Meine Frage ist, was hinter den Modellen, Begrifflichkeiten und der Mathematik der Naturwissenschaft an ontologischer Substanz übrig bleibt und sind wir überhaupt dazu in der Lage sie zu erfassen.
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Beitrag Nr. 2358-11
04.12.2020 03:29
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2358-7:Wir können nur Eigenschaften in der Natur erkennen und messen, nicht die Objekte an sich.
...
Was sind Strukturen?
Strukturen sind Beziehungen von Objekten zueinander. Sie beschreiben Relationen, Eigenschaften, Observable, bezeichnen aber das Objekt an sich nicht.
Harti schrieb in Beitrag Nr. 2358-9:Bei der Annahme von Dimensionen (Freiheitsgraden) handelt es sich um Vorstellungen, die aus Zweckmäßigkeitsgründen eindimensional (Strecke), zweidimensional (Fläche), dreidimensional (Volumen), vierdimensional (Raumzeit) oder höherdimensional (Stringtheorien) sein können, ohne dass die Dinge tatsächlich, in einem über Vorstellungen (Modellen) hinausgehenden Sinn tatsächlich so sind.
Claus schrieb in Beitrag Nr. 2358-10:Für alle Dinge, Modelle, Begrifflichkeiten etc. gilt m.E.: je weiter ich deduziere, d.h. je weiter ich den "Gegenstand", den ich gerade betrachte, auf grundlegendere Einheiten zurückführe, aus denen sich dieser Gegenstand zusammensetzt, umso weniger Information erhalte ich über diese "Untereinheiten" (und damit dann also auch über den betrachteten Gegenstand), solange, bis schließlich nichts mehr übrigbleibt.
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Beitrag Nr. 2358-12
09.12.2020 09:17
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2358-5:Nichtindividuierbarkeit elementarer Teilchen
Wenn wir nacheinander zweimal ein Elektron detektiert haben, können wir dann entscheiden, ob es sich um zwei Teilchen handelt oder ob wir zweimal dasselbe Teilchen detektiert haben?
Die Brack‘sche Kugel
Wenn wir in einem ansonsten leerem Universum auf eine Kugel treffen und uns in geradliniger Bewegung von ihr entfernen und wiederum auf eine Kugel treffen, so können wir nicht unterscheiden, ob wir es mit einer zweiten gleichen Kugel zu tun haben, oder uns in einem zylindrischen Universum mit einem Umfang gleich der zurückgelegten Entfernung befinden, und auf dieselbe Kugel treffen.
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Beitrag Nr. 2358-13
09.12.2020 15:08
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Otto schrieb in Beitrag Nr. 2358-11:- Wie ist die SRT unter diesem Aspekten zu interpretieren?
- Ist die Relativgeschwindigkeit nur eine Relation zwischen zwei Objekten, wobei die beiden Objekte selbst eigentlich gar nicht existieren?
- Ist die Dimension nur die Relation zwischen zwei Objekten?
- Existieren Dimensionen nur in der Gegenwart als Eigenschaft einer Zustandsänderung?
- Ist der Raum nur eine Geschichte von Zustandsänderungen = Relationsänderungen, der nur als Ist-Zustand (und wahrscheinliche Zukunft) existiert, aber nicht in der Vergangenheit?
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Beitrag Nr. 2358-14
09.12.2020 15:19
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 2358-12:Auf der Grundlage der SRT sollte man daher von zwei Objekten ausgehen, wenn zwischen ihnen eine räumliche oder zeitliche Distanz besteht.
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Beitrag Nr. 2358-15
09.12.2020 15:27
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 2358-10:Dies ist m.E. deswegen so, weil Information ihre Bedeutung stets aus dem Zusammenhang erhält. Entferne ich also sukzessive den weiter außenstehenden Zusammenhang einer Information, dann verliert die Information mehr und mehr an Bedeutung.
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Beitrag Nr. 2358-16
10.12.2020 03:21
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2358-13:Oft ist es hilfreich die historische Entwicklung von Vorstellungen über die Dinge nachzuvollziehen.
Stueps (Moderator)
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Beitrag Nr. 2358-17
10.12.2020 05:32
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2358-1:Meine Frage ist, was hinter den Modellen, Begrifflichkeiten und der Mathematik der Naturwissenschaft an ontologischer Substanz übrig bleibt und sind wir überhaupt dazu in der Lage sie zu erfassen.
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Beitrag Nr. 2358-18
10.12.2020 13:45
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2358-17:Es passt nicht wirklich hierhin, ich möchte es aber trotzdem hier mal vermerken:
...
Was übrig bleibt, sind Regeln. Und zwar solche, die sogar gültig bleiben, wenn nichts existieren würde.
... (Diese geometrische Regel könnte man noch topologischen Regeln unterordnen, so dass die immer wichtiger werdende Topologie der Wissenschaftszweig werden könnte, um "Grundregeln" aufzuspüren.)
...
Solche Regeln, die aus sich heraus "existieren", könnten vielleicht ein Ansatz sein, könnten vielleicht diese "ontologische Substanz" sein. ...
Stueps (Moderator)
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Beitrag Nr. 2358-19
10.12.2020 21:50
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Otto schrieb in Beitrag Nr. 2358-18:Es geh ja hier um Relationen.
Otto schrieb in Beitrag Nr. 2358-18:Genau aus diesem Grunde habe ich die Beziehungen
Otto schrieb in Beitrag Nr. 2358-18:Genau aus diesem Grunde habe ich die Beziehungen der SRT und ART mittels irreduzibler mathematischer Grundbausteine
Otto schrieb in Beitrag Nr. 2358-18:Damit wird ein Zusammenhang zwischen Algebra und Geometrie/Topologie hergestellt und auf die Relativitätstheorien angewendet.
Otto schrieb in Beitrag Nr. 2358-18:Das führt folglich natürlich zu etwas anderen geometrischen Darstellungen als im Minkowski Diagramm.
Otto schrieb in Beitrag Nr. 2358-18:Raum- und Zeit-Komponenten am invarianten Einheitskreis werden hier 1-dimensionale Mannigfaltigkeiten.
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Beitrag Nr. 2358-20
11.12.2020 05:59
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2358-19:Ja. Beschreiben aber ein und dieselbe Sache.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.